Keithville & Lake Erie Railroad

  • Reinhold


    Alles im grünen Bereich Reinhold, vor dem Einsatz muss ich nur erst noch die Wagenkarte für den Kühlwagen erstellen. Als Durchläufer hätte er mir den Zug für den Schattenbahnhof zu lange gemacht. Es passen nur 9 Güterwagen grenzzeichenfrei in die Abstellgleise, dadurch wird die maximale Zuglänge auf der Anlage definiert. Wenn ich zusätzliche Wagen in den Betrieb einschleuse, muss die gleiche Anzahl an Fahrzeugen über die WEG-Übergabe aus der Anlage genommen werden.


    Zur Mittagszeit war der Kehrbahnhof dann leergefahren, alle Wagen befinden sich an den Ladestellen oder im Schattenbahnhof. Zu diesem Zeitpunkt fährt dann der Ne mit der Leigeinheit und der Erzverkehr findet statt.Faszinierend finde ich, dass sich Eybtal, wie ein Organismus, zweimal am mit Wagen füllt und wieder leert.


    Betriebsame Grüße. Jay, the K.

  • Hallo Jay,


    so geht das aber in Deinem Fahrvideo nicht !!! Es grenzt schon an Unverschämtheit.


    Ich habe Deinem Lokführer zugewunken und Dein Lokführer hat den Gruß nicht erwidert.


    Nicht mal ein Gruß mit der Dampfpfeife…..na so was 😯


    Und auch von mir Glückwunsch zum feinen weißen Messingmodell von KM-1.

  • Hoi Jay


    Finde es einfach faszinierend, wie du auf beschränktem Platz mittels geschickten Tarnungen einen Kreisverkehr unterbringst, der nach Strecke und nicht nach Oval aussieht...ist mir erst in diesem Video so richtig klar geworden


    Gruss Barni

  • Erzzug

    Hallo zusammen,

    wie Pete Seeger einst sang „To Everything There is a Season“ so hat ein jedes seine Zeit…


    Deshalb genieße ich zur Zeit den Fahr- und Rangierbetrieb. Heute hatte der Erzzug seinen Auftritt. Hier wartet er, vom Verladebahnhof kommend, in Eybtal Kehrbahnhof auf die Weiterfahrt nach Geislingen-West.


    Die Fahrt des Erzzuges von Altenstadt bis zum Helfenstein-Tunnel konnte ich sogar „bewegten“ Bildern festhalten.


    Schwerarbeit für die BR 50


    Ich bin dann wieder mal weg - spielen….

    Zügige Grüße. Jay, the K.



    bahnboss

    Der Pfiff war für Dich


    bastler

    Das Streckenschema der Anlage ist vom Schattenbahnhof über Kehrbahnhof und Durchgangsbahnhof zurück zum Schattenbahnhof. Kehr- und Schattenbahnhof sind in verschiedene Richtung in ein Oval eingebunden. Deshalb funktioniert das Schema betrieblich und das Oval fällt nicht auf.

  • Schwellen

    Hallo zusammen,

    beim Betrieb mit dem Erzzug ist mir der Ratschlag des Counselors wieder in die Augen gestochen….


    Die Farbe der grauen Schwellen im Gleisanschluss des Verladebahnhofs gefällt mir nicht mehr. Das Grau ist mir inzwischen viel zu blaustichig und passt nicht für alte Schwellen:

    Die müssen dringend übermalt werden!


    Gesagt, getan. Im ersten Versuch habe ich die Plastikschwellen deshalb mit einer schwarzbraunen Lasur übermalt. Damit ist zwar der Blaustich verschwunden, aber die fleckige, unruhige Färbung gefällt mir auch nicht übermäßig.


    Im nächsten Versuch habe ich mit braunschwarzen Farbpigmenten und Isoalkohol eine ganz leicht pastöse Masse angerührt und damit die Schwellen nochmals überstrichen. Jetzt gefallen mir die Schwellen. Die verschiedenen Farbschichten entsprechen nun altem Holz, zusätzlich sorgen die Pigmente für eine absolut matte Oberfläche. Gleichzeitig wird die kompakte, glatte Struktur der Plastikschwellen dadurch rauher und holziger.


    Bemalende Grüße. Jay, the K.

  • Moin Jay,

    Deine Schwellen gefallen mir auch sehr gut. So kann ich es mir für meine auch vorstellen.


    Eine kleine Anmerkung möchte doch machen. Vielleicht solltest Du überlegen, ob evtl. ein "Hauch" rötlicher Pigmente das Bild noch realistischer aussehen läßt, da Du ja "rotes" Erz transportierst und gerade im Bereich der Verladung mal was daneben geht bzw. sich rötlicher Staub/Schmutz und "Schnodder" absetzt (z.B. von den Wagen, die abgefahrenen oder bereitgestellt werden oder bei Regen).


    Beste Grüße


    Frank

  • Reinhold


    Meine Schienenprofile sind auch mit einer leicht pastösen Farbe aus rostfarbenen Pigmenten und Isoalkohol gealtert. Die Pigmentfarbe bringt durch ihre Struktur eine natürlichere Oberfläche, die lässt sich anders nicht erzeugen. Damit die Farbe gut haftet habe ich die kompletten Schienen schwarzbraun matt lackiert. Danach erfolgt dann das Feintuning der Schwellen und Profile.


    Viele Grüße. Jay, the K.

  • Jay,


    du sucht doch noch einige weitere kleine Baustellen...an beiden Gleisen fehlen noch die Gleissperren, für Anschlussgleise Vorschrift. ;)

    Sonst lese ich deine Beiträge immer mit grossem interesse und verfolge, was du da auf kleinem Raum so machst :S

    Gruss, Dirk

  • Frank Wäsche


    Das werde ich machen, danke für Deinen Hinweis, Frank.

    Ich habe noch Reste des Erzmaterials von Matthias, das werde ich an der Verladung verteilen und am besten dazu mit dem Luftgriffel einen rötlichen Staubschleier über den Boden legen.


    Allerdings muss ich erst noch das Gebäude der Erzverladung fertigstellen, beleuchten und altern, sowie das Gelände des Verladebahnhofs bepflanzen.


    Viele Grüße. Jay, the K.

  • Fritze


    Wie kommst Du darauf, dass ich noch Baustellen suche Dirk? :)



    Beim Vorbild des Verladebahnhofs stand an seiner Einfahrt ein Stellwerk und die Weichenverbindung zur Tälesbahn waren von dort fernbedient. Zusätzlich gab es ein Wartezeichen für das Gleis Richtung Altenstadt. Diese Situation habe ich versucht bei mir nachzubilden.



    Ich glaube die Verladung war eine Betriebsstelle und kein Gleisabschluss. Auf den Fotos sind mir auch keine Gleissperren aufgefallen.


    Danke für Deinen Hinweis, ich werde recherchieren, ob ich noch etwas dazu finden kann.


    Nachforschende Grüße. Jay, the K.

  • Fahrplanmäßig

    Hallo zusammen,

    in den letzten Wochen war ich hauptsächlich damit beschäftigt am „vorläufigen endgültigen“ Fahrplan der Filstalbahn zu feilen…



    Der Schattenbahnhof hat lediglich 5 Gleise, eine Zugkreuzung ist nur im Bahnhof Altenstadt möglich und Eybtal ist eine Spitzkehre mit nur einem Gleis für beide Richtungen, deshalb sind viele Probefahrten nötig um zu sehen, ob der Betrieb abgewickelt werden kann.



    Zum Einsatz kommen neben 2 Personenzuggarnituren, einem vollen und einem leeren Erzzug, noch 4 Ng-Leistungen, ein Ne-Güterzug mit Leigeinheit und weitere 4 Übergaben.


    Der Clip zeigt die ersten Personenzüge der


    Morgendlichen Rushhour


    im Bahnhof Altenstadt/Fils. Aber jetzt mache ich erstmal eine Pause in Reinholds Gasthof zur Eisenbahn….


    Betriebliche Grüße. Jay, the K.

  • Moin.


    Eine Anmerkung vom Berufseisenbahner und MA im Fahrplan.

    Bahnhöfe mit höhengleichen Bahnsteigzugängen (Bohlenwege) sind aus Reisendensicht sicherheitsrelevant sehr hoch angesehen.


    Die von Dir geplante Zugkreuzung ist bei der echten Bahn nicht möglich.

    Meiner Meinung nach müsste der erste Zug ins Aussengleis fahren, derweil hat der Aufsichtsbeamte den Zugang zum Aussenbahnsteig erst mit Stillstand des Zuges zu gewährleisten. Meist wird das mit einer Kette realisiert. In Rüdesheim/Rhein wird der Zugang zu den Bahnsteigen mit Entriegeln der Bahnhofshallentür gesteuert.

    Zug eins fährt also ins Aussengleis ein, der Aufsichtsbeamte gibt Hausbahnsteig (üblicherweise die Bezeichnung des Bahnsteigs am Bahnhofsgebäude) und Aussenbahnsteig frei, Reisende steigen aus und ein. Aufsichtsbeamter und Zugpersonal sorgen dann dafür, dass der Aussenbahnsteig und die höhengleichen Bahnsteigzugänge frei von Personen sind.

    Erst dann darf ein Zug an den Hausbahnsteig fahren. Reisende steigen ein und aus.


    ABER, es ist ja Deine Modellbahn und natürlich darfst Du machen was Du möchtest! Ich erfreue mich an Deiner Modellbahn so oder so.


    Danke fürs Teilhaben.

    Gruß

    derMaggi

  • Hallo Jürgen,


    von mir eine Beobachtung nach einem Besuch in Lich, wie eine Zugkreuzung im Bhf. Lich am Vormittag ablief.


    Situation:

    Eingleisige Strecke; Hausbahnsteig mit Schranke zum sehr schmalen Mittelbahnsteig mit einseitiger Bahnsteigkante. Die Schranke ist unten und sichert den Bohlenweg.

    Ablauf:

    1. Zug aus Gießen läuft am Hausbahnsteig ein und hält hinter dem Bohlenweg.

    2. Die Schranke wird geöffnet (habe leider nicht aufgepasst von wem).

    3. Die Fahrgäste nach Gießen gehen über den Bohlenweg und warten auf dem Mittelbahnsteig.

    4. Zug nach Gießen (hat, so meine ich, am Einfahrsignal gewartet) läuft auf dem zweiten Gleis ein.

    5. Gegenzug fährt ab.

    6. Zug nach Gießen fährt ab.


    Ich hoffe, ich habe mich richtig erinnert.


    Grüße

    Günter

  • Hallo Zusammen,


    der erste Zug fährt in der Regel immer dem Empfangsgebäude näher gelegenen Gleis ein, also meist Gleis 1.


    In Büdingen, ebenfalls an der Strecke Gelnhausen ---> Gießen öffnet der Fahrdienstleiter die elektrischen Schranken vom Stellwerk aus.


    Danach kann der zweite Zug für alle gefahrlos nach Gleis 2 einfahren und Fahrgäste steigen ein und aus.


    Einen schönen Feiertag Allerseits!

  • derMaggi

    Günter Wittwer

    Spur-0-Hobby


    Hallo Ihr Drei,

    zuerst einmal Danke für Eure Rückmeldungen.


    Im Video läuft die Kreuzung wie von Günter und Klaus beschrieben ab, erster Zug ans Hausgleis 1, zweiter Zug an das bahnhofsferne Gleis 2. Allerdings habe ich keine Schranke am Personenüberweg, den muss bei mir der Aufsichtsbeamte sichern.


    In Wikipedia steht der Ablauf drin, wie er von Maggi erklärt wurde, erster Zug bahnhofsfern, zweiter Zug am Hausgleis. Für die Fahrgäste des zuerst ankommenden Zuges in Gleis 2 besteht in meinen Augen die Gefahr, dass sie dem in Gleis einfahrenden Zug ins Gehege kommen können.


    Mir erscheint die Einfahrt des ersten Zuges am Hausbahnsteig Gleis 1 allerdings logischer und sicherer. Für die Fahrgäste dieses Zuges besteht keine Gefahr und für die Fahrgäste des Zuges am Aussenbahnsteig ist es nun sicherer, weil im Gleis 1 kein Zugverkehr stattfindet.

    Am hilfreichsten wäre deshalb natürlich ein entsprechender Auszug aus einer Fahrdienstvorschrift/Bahnhiofsfahrordnung der DB aus den Fünfziger Jahren. In meiner DB FV 408 Ausgabe 1951 habe ich bisher noch nichts dazu gefunden.


    Grübelnde Grüsse. Jay, the K.

  • der erste Zug fährt in der Regel immer dem Empfangsgebäude näher gelegenen Gleis ein, also meist Gleis 1.

    ..... und die Fahrgäste für den "zweiten Zug" müssen dann durch die auf Gleis 1 stehenden Wagen, um in

    ihren Zug auf Gleis 2 einsteigen zu können ? Da ist die von Maggi beschriebene -und eben auch von mir

    ausschließlich so erlebte- Abfolge wohl schon aus sicherheitsrelevanten Gründen die gebotenere .....


    Grüße

    Arnold

  • Jeder wie er mag, ich kenne es eben aus der Praxis so wie von mir beschrieben in Deutschland und der Schweiz!


    Nur so zur Info: In der Regel sind das kurze Züge und halten so, dass Fahrgäste über einen Bohlenüberweg HINTER dem Zug queren können.

  • 98 1125


    Keine Sorge Arnold. Den Fahrgästen wird keine Bergtour abverlangt, da der Lokführer vorschriftsmäßig am Haltezeichen des Gleises 1 hält und in der BFO, der nach links in Richtung Geislingen fahrende Zug immer als erster ankommt, ist der hinter dem Zug liegende Bohlenüberweg direkt vor dem EG stets frei zum Überqueren des Gleises…


    Da ich den Fahrbetrieb allerdings gerne vorschriftsmäßig abwickeln möchte, kann eigentlich nur die entsprechende Dienstvorschrift die Sachlage klären.


    Wenn mir da jemand helfen könnte, würde ich mich voll freuen.


    Feiertägliche Grüße. Jay, the K.

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