Keithville & Lake Erie Railroad

  • Hi Jay,

    Du hast die 01 vergessen, Günter, die steht auf jeden Fall zwischen dem Status Quo und einer Oberleitung . Bei E-Loks ist die Infektionsgefahr bei einer E44 am größten ;) ...


    ... außerdem könnte eine 18.1 (wü C) aus Lauingen kommen. Die gehört neben der P10 und der wü. T5 (BR75.0) zu den Maschinen, die ich mir ohne Begründung sofort zulegen würde.

    beneidenswert, was Du für ein Budget zur Verfügung hast! Wobei ich mir beim besten Willen die 01 in Altenstadt nicht vorstellen kann; und die 18.1 auch nicht! Ich stand ca. 1976 neben einer 01-Öl am Bahnhof Berlin-Zoologischer Garten, Ziel Westerland/Sylt, nee nee, es sei denn, Du willst eine Museumsbahn aufziehen ...

    Aber in einer Vitrine machen sich die Maschinen auch sehr gut 8o! Wenn da neben deinen Amerikanern überhaupt noch Platz ist ...

  • Operating Session (Addendum Erzverkehr)

    Hallo zusammen,

    frei nach Hesiot haben die Götter vor die Erzladung die Recherche gestellt...



    Beim Stöbern nach Bildern von Doggererzen für die Beladung der Sattelselbstentladern bin ich auf eine PDF des Stadtarchives über das Ende des


    Erzabbau in Geislingen


    gestoßen. Darin sind sogar die Arbeitszeiten des Dreischichtbetriebs (6/14/22 Uhr), die jeweilige Schichtstärke (21/15/12WA) pro Streb und die tägliche Fördermenge vermerkt. Die Grube hat 1000t pro Tag mit 96 Kumpels in zwei Streben gefördert. Abgefahren wurde das Erz täglich in Zügen mit 18-20 Wagen.


    Durch diese Information kann ich jetzt die Fördermenge und den Fahrplan an meine Verhältnisse anpassen.


    Zufriedene Grüße. Jay, the K.

  • Reinhold

    Der Vorteil der Spur 0 ist doch, dass Jahre zwischen Ankündigung und Erscheinen eines Modells liegen, Reinhold. Da habe ich viel Zeit zu sparen, sollte jemals der unwahrscheinliche Fall eintreten, dass württembergische Loks auf dem Spur0Markt erscheinen.


    Du hast natürlich vollkommen recht, Schnellzugmaschinen passen nicht auf meine Nebenstrecke. Ich möchte auf meiner Anlage auch keinen Museumsbetrieb darstellen. Ich sehe in der Filstalbahn ein dreidimensionales, impressionistisches Abbild der Eisenbahn und der Landschaft in der Epoche 3.


    Für die Vitrine werde ich mir ebenfalls keine Loks kaufen. Die Maschinen entfalten ihre volle Schönheit erst beim fahren mit Sound.


    Für die Zeit, wenn die Anlage weitgehend fertig ist habe ich aber noch die Möglichkeit auf der Blende über der Anlage ein betriebsfähiges Diorama von 2,40m * 0,50m aufzubauen. Dafür würden sich zum Beispiel die Behandlungsgleise eines BW anbieten...


    Resistente Grüße. Jay, the K.

  • Lieber Jay,


    ich wünsche Dir, dass Dein Board mit Blende stabil ist und die Behälter darüber sicher stehen!

    Beim Anblick bekomme ich Gänsehaut - ein falscher Griff z. B. bei den drei Behältern über dem Wannentender=O.

    Ich habe leider auch so Risikostellen - und einmal ging es schon schief - vielleicht/hoffentlich habe ich mein "Pechpotenzial" jetzt schon ausgeschöpft.


    Daumendrückende Grüße

    Günter

  • Moin ihr Gottvertrauenden,

    Kann mich Günter nur anschliessen- hatte im Studentenwohnheim was ähnliches und mal etliche HO Ommi und ne 232 im Bett ....

    Eine unvorsichtige Bewegung reichte- die hörten gar nicht mehr auf zu fallen- auch ne Art der Budgetbeschränkung....

    Grüße viel Glück- die Bw Idee find ich aber gut,


    Thomas

    Bramloger Modellbau...

    ....weniger ist mehr

  • Günter Wittwer

    Das passt schon Günter. Die Auflagen rechts und links sind mit Schwerlastankern in der Decke befestigt und der Rahmen des Bords ist aus Möbel-Konstruktionsholz.

    Wenn die Plastikbehälter fallen schneit es nur ein paar Gramm feinen Flock.


    No risk no fun ;) aber danke fürs Daumendrücken...


    Viele Grüße zurück. Jay, the K.


    PS aus Rücksicht auf Deine Gänsepelle habe ich die Flockbehälter heruntergenommen...

  • Operating Session (Erzverkehr Ladeguteinsatz)

    Hallo zusammen,

    was lange währt wird endlich passend...



    Das ist das tolle Ausgangsmaterial, das ich aus dem Fundus von Matthias erhalten habe. Damit habe ich die dünnen, braun gefärbten Ladeguteinsätze aus Styrodur beklebt.



    Die Einsätze passen von der Länge in die Öffnung des Erzwagens. Weil sie in der Breite den Wagen ausfüllen sollen, passen sie nur in der Längsachse gekippt durch die Öffnung. In der Mitte der Längsseite ist seitlich eine Unterlegscheibe eingeklebt. Dadurch lässt sich der Einsatz anheben und leicht wieder entfernen. Für einen Kohlenverkehr kann das Erz im Wagen verbleiben, da die schwarzen Einsätze einfach darauf gestellt werden können.



    Das Doggererz, das in Geislingen abgebaut wurde hat eine bräunliche Farbe. Deshalb habe ich den Einsatz mit meinen Aquarellfarben koloriert.


    Im Vergleich mit der alten Ausführung ist die Ladung nun wesentlich tiefer. Der Wagen ist nur noch gut zu Hälfte gefüllt. Das entspricht mit ca. 50t pro Wagen der Fördermenge und in Relation zur Zuglänge aus dem Artikel des Geislinger Stadtarchivs.


    Nun muss ich nur noch die Wagen altern...


    Zufriedene Grüße. Jay, the K.

  • Hi Jay,


    ich wurde stutzig, als ich las, daß das Erz im Wechsel mit Kohle abgefahren wurde, andererseis ist der OOtz 50 nur für Erztransport vorgesehen/zugelassen. Es wäre interessant, zu wissen, wie das Erz zwischen 1934 und 1954 abgefahren wurde, vermutlich eher mit O-Wagen? Und ist nach 1954 auch im Wechsel mit Kohle transportiert worden? Da hast Du doch bestimmt auch drüber recherchiert!

    Die von Dir erwähnten Fotos mit den Altbau-E-Loks wären auch für das Forum interessant!

  • Reinhold

    N’Abend Reinhold.

    Bei mir auf der Anlage wird nur Erz abgefahren. Die Kohleeinsätze für die Wagen habe ich aber auch noch, für den Fall, dass ich mal einen Kohleganzzug fahren wollte.


    Auf der Grafik siehst Du den Umlauf meiner Wagen. Bei Plochingen ist ein großes Elektrizitätswerk der Neckarwerke. Dort kamen die Wagen mit Kohle an. Dann wurden sie nach Geislingen-Altenstadt gefahren um Erz zu laden. Von dort ging es dann wieder an die Ruhr zur Verhüttung des Erzes. Dadurch wurden lange Leerfahrten vermieden.


    Viele Grüße. Jay, the K.


    PS Du hast Post ;)

  • mattes56

    Hi Matthias,

    ich finde das Zeug von Dir hat eine tolle Struktur. Inzwischen habe ich einen Teil gesiebt und nun habe ich auch noch verschiedene Körnungen.


    Im Verladebahnhof ist es kein Problem die Einsätze in die Wagen zu tun. Ich entferne das Ladegut nach der Ausfahrt aus dem Kehrbahnhof auf dem nicht gestalteten Klappteil bevor ich in den Schattenbahnhof einfahre.


    Abendliche Grüße. Jay, the K.

  • Wulfdasfliegerass


    Hi Bernd,

    Dein Schema hat alles was es braucht. Ich kann damit wunderprächtig die Verkehrsbeziehungen auf Deiner Anlage nachvollziehen. Vor allem wenn Du mit mehreren Personen Betrieb machst hilft es den Mitspielern sich gut zurechtzufinden.


    Zur Farbenauswahl hätte ich noch einen alternativen Vorschlag für Dich:

    Mein Farbschema geht wie ein Regenbogen in der Stationsreihenfolge von violett nach rot und die Anschlüsse innerhalb eines Bahnhofs haben die gleiche Grundfarbe wie die Station, nur in unterschiedlichen Farbwerten von dunkel nach hell.

    Das hilft den Mitspielern und mir auch beim Sortieren der Frachtzettel/Wagenkarten.


    Es freut mich, dass ich Dir eine Anregung geben konnte und bin gespannt auf weitere Berichte von Dir. Viel Spaß mit dem Papierkram. Wenn Du etwas wissen möchtest, kannst Du Dich jederzeit gerne melden.


    Sonntägliche Grüße. Jay, the K.


  • Kettenreaktion

    Hallo zusammen,

    das eigentliche Problem war die Klappe vor der Zimmertüre.




    Nur wenn die Türe zu war, ließ sich die Klappe schließen und damit der Betrieb auf der gesamten Anlagen laufen konnte. Leider war es dadurch nicht mehr möglich das Zimmer schnell zu verlassen. Ohne große Umbaumassnahmen ist es nicht möglich die Türe auf die andere Seite des Rahmens zu verlegen, damit sie sich nicht mehr ins Zimmer öffnet. Für den Einbau einer Schiebetüre ist der Flur außen zu schmal und innen ist die Anlage im Weg.




    Jetzt habe ich die Türe ausgehängt und im Keller eingelagert, damit ist das Hobbyzimmer permanent offen und ich kann unter der Klappe durch den Raum auch mal schnell verlassen.




    Als Zugabe konnte ich das BW-Gleis von Geislingen um 45 cm verlängern. Damit passen jetzt zwei lange Loks oder ein dreiteiliger Schienenbus grenzzeichenfrei hinein. Das hilft mir im täglichen Betrieb ungemein ...


    ... nur muss ich jetzt den Sound der Loks leiser machen, denn direkt daneben ist das Wohnzimmer und beim fernsehen stört die Geräuschkulisse doch etwas ;)


    Viele Grüße. Jay, the K.

  • Hallo Jay, the K., hallo an alle,


    da ging es mir ja nicht alleine so!


    Auch ich habe die Zimmertür ausgehängt, damit ich nicht ein Klappteil bauen musste.


    Bei mir war es nicht machbar die Tür zu verdrehen, da unser Vermieter es nicht erlaubt hätte.


    Mach weiter so mit Deiner Anlage!


    LG aus Jena


    Remo

  • Hintergründe 1

    Hallo zusammen,

    nach den eher grobmotorischen Holzarbeiten war unbedingt ein kreativer Ausgleich notwendig ...



    Vor dem Fenster hinter der Möbelfabrik soll eine niedrige Kulisse die Anlage nach hinten abschließen. Um einen ersten Eindruck zu bekommen, habe ich am PC eine schnelle Fotomontage erstellt. Da ich mit der Wirkung zufrieden bin geht es nun an die praktische Umsetzung.



    Als Basis dient eine 0,5mm dünne, blau grundierte Polystyrolplatte von 95*25cm. Die ist leicht und lässt sich später einfach mit doppelseitigen Klebestreifen befestigen.



    Aus Acrylfarben entstehen erste Landschaftskonturen. Verwendet habe ich nur die Farben weiß, phataloblau, preußischblau, indigo und schwarz. Nach vorne werden die Farben immer dunkler und kräftiger, dadurch entstehen die verschiedenen Ebenen des Hintergrundes.



    Wenn alles getrocknet ist wird der obere Rand entlang der Landschaftskontur mit dem Bastelmesser entfernt. Auf die Darstellung des Himmels verzichte ich, da durch das Fenster später das Original zu sehen ist.


    Grüße von den blauen Bergen. Jay, the K.

  • Hintergründe 2

    Hallo zusammen,

    im Sommer trocknen Farben einfach schneller...



    Die Kulisse gibt der Anlage Weite, schließt sie aber gleichzeitig auch ab.



    Der Hintergrund ist meine kleine Reminiszenz an den Dichter Eduard Mörike der den Albtrauf als „wundersame, blaue Mauer“ beschrieb.


    Nächtliche Grüße. Jay, the K.

  • Hallo Jay,


    sehr kreativ und so ein Hintergrund betont eben Deine künstlerische Ader mehr denn den realistischen Eindruck…


    Endlich mal jemand, der Winterbäume zeigt und verwendet. Muss nicht immer grün sein.

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