Gleispläne für die Spur 0


  • ... ich wohne zwar hier oben wo andere Urlaub machen und habe nur 6 km bis zum Wasser - aber trotzdem kann ich mich am "Maritimen" nicht satt genug sehen - wunderschöne Anlagen ...

  • Hallo Norbert,


    ja, das ist ein Plan, der mir gut gefällt - und als Grundlage meiner Gleisplanaktivitäten herhalten kann 8)...


    Beste Grüße,
    Guido

  • Norbert: In Deinem Bild steht, dass der VT95 auch als GmP verkehrt sei - nun, das ist leider nicht möglich, da der VT95 keine Güterwagen mitführen konnte...


    vauhundert: Vielleicht sollte man erwähnen, dass der Auftraggeber Dir fehlerhafte Daten angegeben hat: Die Module waren 60 cm tief! Die Idee der Schiebebühne wurde auch noch dahingehend "perfektioniert", dass zwei Schiebebühnen zum Einsatz kommen sollten: Eine hinter der Straßenbrücke und eine hinter dem Lokschuppen. Die zusätzliche Modultiefe von 10 cm sollte für ein Verbindungsgleis zwischen den beiden Schiebebühnen hinter einer Kulisse genutzt werden, um einen Lokumlauf im größeren Stil darstellen zu können - das ganze sollte ja auch messetauglich sein...! Und letztlich war das eine Entwicklungsstufe zum Bahnhof Altfeld ...


    Gruß,
    Nafets

    Edited once, last by Nafets ().

  • @ Nafets


    Ja, ich war mir da nicht sicher mit dem VT - GmP.
    Es gibt einige Bilder mit VT 95 und Beiwagen. Das Umsetzten in Herscheid war eine Spezialität dieser Strecke.
    Bei den GmP Bildern ist nur der Motorwagen am Zug. Ob 95 oder 98, konnte ich nicht erkennen.
    Außerdem ist mir auch nicht klar, wo ein 98er hätte herkommen sollen. Das Bw Finnentrop war eigentlich ein 95er Revier (Finnentrop - Olpe, Finnentrop - Eslohe).
    Aber wenn Du sagst, dass 95er grundsätzlich nie Zug und Stoßvorrichtungen für Güterwagen hatten, dann wird das wohl so sein.
    Eigentlich ist mir auch nichts anderes bekannt.
    Vielleicht kann jemand das Herscheider Schienenbusrätsel lösen?


    Wenn nicht: Lenz hat ja eh nur 98er...


    @ Michael (Vauhundert)
    Schöner Plan mit viel Verkehr in der ganz schön großen Bw - Ast. Ist der Plan verwirklicht worden? Vom "Auftraggeber"? Gibt es Bilder?
    Bin ich zu neugierig?

    Viele Grüße
    Norbert

  • Hallo Spur 0er,


    hallo Nafets,


    es hat mir keine Ruhe gelassen und hier das Ergebnis meiner Nachforschungen, die Korrektur der Korrektur zur GmP Frage.
    Also: Auf der Strecke Plettenberg - Herscheid fuhren 95er mit einem Beiwagen, keine 98er.
    Und im Jahr 1965 stand so eine Garnitur im Bahnhof Herscheid mit einem angehängten Güterwagen (Muldenkipper - sehr wahrscheinlich leer), bereit für die Fahrt hinab nach Plettenberg.


    Das Bild ist zu sehen in


    Märkische Museumsbahn, Schriftenreihe Band 1
    "Das Lenne-Volme Bahnprojekt, 70 Jahre Plettenberg-Herscheid,
    von Wolf Dietrich Groote, Seite 15.


    Ich war damals 5 und hab´s nicht gemacht. Vielleicht dachten die sauerländer Bahner, dass ein leerer Wagen bergab schon gehen würde. Vielleicht handelt es sich hier um einen dicken sicherheitstechnischen Skandal.
    Mit Sicherheit gilt: man kennt die Welt erst, wenn man das Sauerland kennt!


    Sonnige Grüße aus dem Sauerland von


    Norbert

  • Hallo Norbert,


    auch wenn ich der Meinung bin, dass die Eisenbahn eigentlich Toyota heißen müsste ("Nichts ist unmöglich"), möchte ich Dir bezüglich des Bildes des VT95/BB142 mit "angehängtem" Ommi/Fz widersprechen.


    Es dürfte sich bei Deinem Bild um das bekannte Bild des VT 95 9286 mit angehängtem VB 142 186 sein. Vor dem VT 95 steht auf dem Bahnsteig eine einachsige Bahsnteigkarre. Das Bild wurde am 12.05.65 aufgenommen und es sieht so aus, als wenn der Fz angehängt wäre. Tatsächlich steht er aber im Nachbargleis!


    Ich habe es gerade mal eben abfotografiert und maile es Dir gleich zu.


    Warum ich da so hinterher bin: Technisch "geht" das Anhängen eines Güterwagens an einen VT 95 nur mit einer Übergangskupplung. Allerdings ist ein VT 95 mit einem VB 142 "ausgelastet", so dass auch ein leerer Güterwagen zusätzlich ein Problem wird. Weiter hat der VT 95 eine Bremse, die nicht kompatibel mit der eines Güterwagens ist. Somit kann dieser Güterwagen auch nicht gebremst werden. Zu guter letzt erlaubten die Regeln der DB das Anhängen eines Güterwagens an einen VT 95 nicht. Deswegen "glaube" ich deinem Bild erst einmal nicht...


    Gruß,
    Nafets

  • Hallo Norbert,


    sicher ist, daß die VT 95 keine Stoßvorrichtungen, sondern nur einfache Bügel. Und in Ermangelung einer "echten" Zugvorrichtung konnte diese Gattung auch keine Wagen befördern.

    Allerdings: Es gab eine sogenannte Übergangskupplung. Diese konnte auf der einen Seite am Zughaken eines Wagensbefestigt werden, am anderen Ende kam sie in die Scharfenbergkupplung des VT 95.


    Doch solche Wagenbeforderungen dürfen eine echte Ausnahme gewesen sein und war auch nicht erlaubt. Denn im Gegensatz zum zweimotorigen VT 98 war der einmotorige VT 95 recht schwach auf der Brust :rolleyes:. Und es gab keine Möglichkeit, den angehängten Wagen mit zu bremsen.


    Beste Grüße,
    Guido

  • Hallo,


    Stefan hat das besagte "GmP - Bild" auch, allerdings mit einer besseren Bildunterschrift:
    Der Güterwagen steht auf dem Nachbargleis!
    Bei mir steht: VT 95 mit GmP. Und genauso sieht es auch aus.


    Stefan hat Recht und ich die Asche auf meinem Haupt.
    Sorry!


    Norbert


  • Hallo Guido,


    es gab in der Tat diese "Hilfskupplung", die aber nicht zum Anhängen von Wagen diente, sondern im Schadensfall zum Abschleppen durch eine Hilfslok anzubauen war. Blieb der Vt aus irgendwelchen Gründen mal liegen und konnte nicht mehr aus eigener Kraft die Strecke räumen, so wurde eine Hilfslok bestellt.


    Dann mußte mit viel Kraftaufwand die Hilfskupplung montiert werden (wer schon mal an einer Scharfenbergkupplung den Adapter zum Abschleppen montiert hat, weiß, wovon ich rede).


    Erst der zweimotorige Vt 98 war in der Lage, einen oder maximal zwei Güterwagen mitzuführen.


    Auf der privaten Kahlgrundbahn zwischen Kahl am Main und Schöllkrippen überforderte man die dort eingesetzten Vt 98 desöfteren, wenn einer der beiden Vt´s im Bauzugdienst eingesetzt war und manchmal bis zu 7 Fz Wagen schleppen durfte. Da kroch der laut jaulende Vt in Schrittgeschwindigkeit über die Strecke.


    Beste Grüße


    Michael

  • Hallo zusammen,


    vor kurzem habe ich ja über meinen Allgäuurlaub berichtet und dabei auch über den Bahnhof Oberstdorf.



    Spur Nullers Urlaubssaison


    Ich habe mal den juckenden Fingern nachgegeben und einen "Oberstdorfplan" gemacht. Natürlich ist Oberstdorf für Spur Null viel zu groß, aber das platzsparende, von mir beschriebene Betriebskonzept ist durchaus interessant.
    Damit es nicht zu einfach wird, habe ich die lange Wand meines Zimmers beplant (Länge 410 cm)
    Für einen größeren Raum könnte man natürlich bessere -weil längere- Nutzlängen einplanen.


    Ich denke, der Plan spricht erst mal für sich und bedarf keiner weiteren Erklärungen. Bin aber bei Interesse gerne zu weiteren Erläuterungen bereit.


    Ich hab das Ganze mal in einem sehr alten aber passenden Thread plaziert, und wünsche gute Unterhaltung...



    [/img]



    Viele Grüße


    Norbert

  • Moin Moin,


    Danke Norbert das Du den Beitragsbaum wieder ausgegraben hast!


    Ich habe Waldangeloch und Waging im Angebot. Im Vergleich Lenz-PECO.


    Es sind zwar ein paar Cm-Nutzlängenverlust aber mit PECO kann man auch gut Planen.
    Ich selber werde aber wohl wieder auf Lenz zurück gereifen.


    Ich schmeisse mein (Michaels) Plettenscheid auch noch mal ins Rennen.
    Vieleicht hat ja jemand Interesse daran. Die Anyrail-Datei gebe ich gerne weiter.

  • Hallo zusammen,


    vor dem Urlaub räume ich immer ein wenig auf, damit man geruhsam und beruhigt starten kann.
    Dabei ist mir auf meiner Festplatte dieser nicht ganz durchgezeichnete Entwurf "in die Finger" gefallen.
    Irgendwann Anfang des Jahres hatte mal jemand nach einem Bw gefragt, aber der Faden verlief sich wohl, wenn ich mich recht erinnere, wegen anderer, eher vom Vorbild entfernterer Wünsche, bevor ich damals hiermit hätte fertig werden können und wollen.


    Vielleicht findet jemand gefallen an einem unfertigen Entwurf von einem Ausschnitt eines Groß-Bw?


    Über Hagen Eckesey ranken sich Legenden und es war für mich immer ein erhebendes Gefühl dort mit einer Lok anzulanden oder eine abzuholen.
    Hagen Eck, wie es meist nur genannt wurde, war unser Mutter-Bw für den Großteiletausch. In Steinbeck fehlten z.B. für den Fadi-Tausch an der V 100 ein paar Zentimeter am Kran.


    Auf der Seite Bahnen Wuppertal findet sich eine informative Unterseite über das Bw Hagen Eckesey von der ich auch zwei Ansichten hierhin verlinken möchte,
    um den Eindruck zu untermauern, den ich mit diesem Entwurf eigentlich im Auge hatte.



    Direktlink zur Seite VOBA-Bw-Hagen-Eck.


    Oberhalb der G7.1 kann man im Schatten der Kohlenladebrücke auch das Stellwerk entdecken.
    Die verschiedenen Linien und Farben auf der Zeichnung finden mit diesem Bild vielleicht eine entsprechende Erklärung.
    So ist die dicke violette Linie, die sich über die gesamte Länge hinzieht einfach nur die nicht enden wollende Wand des Lokschuppen.


    Hier nun also der mit anyrail gezeichnete Entwurf:



    http://u.jimdo.com/www400/o/sa1bec2c48890aea7/img/ifebe8f6121fde5b1/1435441000/std/image.jpg


    Generell wäre von meiner Seite noch zu sagen, das solch eine Anlage nicht mein Ding wäre, wenngleich man mit den entsprechenden Rangierfahrten zwecks Ver- und Entsorung (Betriebsstoffe - Kohle, Öle, Putzwolle, Ersatzteile, Eis am Stiel, Toilettenpapier für die A-Gruppe, usw. - bzw. Schlacke aus dem Sumpf), sicher den ein oder anderen Güterwagen bewegen kann. Zu Hagen Eck passt das nicht, weil das Nebenlager in dem Ausschnitt nicht zu sehen ist und auch sonst eher alles über den Bahnhof Eckesey herangeschafft wurde,
    statt über die beengte Hbf-Seite.


    Diese Schuppenanlage stammt aus Mitte der Zwanziger Jahre und hat so ziemlich alles beheimatet, was Rang und Namen, äh Nummer gehabt hat. Hier kann sich der Loksammler über eine schier geldbeutelsprengende Menge an Großdampfern bis hin zur Köf oder dreissig verschiedenen Lok aus der V160-Familie und sonstiger Lok austoben. Eine genaue Auflistung spare ich mir hier, da ich das allgemeine Interesse für solch einen Entwurf eher gering einschätze.
    Trotzdem, nur um die Dimensionen klar zu machen:
    Für Mitte der Siebziger, nebst nachgebildeter Oberleitung würde das die Konjunktur im Hause Lenz ankurbeln, da gab es 94 Stk. 141, 22 Stk. 212, 20 Stk. 218, 17+10 Stk. 260+261, 15 Stk.Köf II . :thumbup: 8o Und außerdem sogar die E 19 (1968-70) ...wer wagt es also? Zu späterer Zeit gab es allerdings die Drehscheibe schon nicht mehr. :thumbdown:



    Das Gleismaterial ist von Lenz, wenngleich ich da wegen der auch einzusetzenden Dampfer eher elegantere Abzweigwinkel vorsehen würde, vor allem wenn man einen oder zwei Meter mehr zur Verfügung hat. Die Gleisentwicklung hält sich an die Zeit Anfang der Sechziger Jahre mit hohen Schnellzuglokbeständen (z.B. 4 x 01 und 26 x 03.10).
    Etwas knifflig, aber wegen der Vorbildgegebenheiten auch nicht unmöglich, ist die getarnte Ein/Ausfahrt über die Drehscheibe und durch den "Verwaltungstrakt" in den Lokschuppen.
    Damit kann man erst die erhebliche Größe des Schuppens (etwa 30 Stände, plus Werkstattstände? find gerade keinen Nachweis) nachbilden.



    Direktlink zur VOBA-Seite.


    Der Fotograf Herbert Schambach steht hier auf der Brücke Sedanstraße unter der sich die Drehscheibe befand.
    Das Gleis un dem 38 3603 steht besitzt ab Gleisabschluß nur entsprechende "Auffanghaken" in Schienenprofilhöhe.
    Der Erker der Lokleitung befand sich ungefähr links in Höhe des Tenders der 38 3444. Dieses Gleis links neben der 38 3444 war auch das Ausfahrtgleis von der Schiebebühne im Schuppen.


    Weitere Ideen bitte selbst ausführen . . . 8o


    Beste Grüße aus dem Bergischen


    Michael

    Edited 8 times, last by vauhundert: Mal eben auf die Schnelle - geht natürlich nicht... ().

  • Hallo Zusammen,


    um Norberts Thread zurück ins Leben zu holen (siehe auch unter "Rund ums Forum" heute mal ein neuer Beitrag.


    einen Kopfbahnhof bzw. eine Spitzkehre in "0" finde ich grundsätzlich interessant, da viel zu rangieren ist und füge nachfolgendes in die Sammlung ein.


    Im Thread „Rundumanlage mit mehreren Bahnhöfen“ von Wulf *Wulf das Fliegerass“ hatte ich angeregt durch Carls „Canadier“ Hinweis auf Bogenweichen zur Verlängerung der Gleisnutzlängen im Bf. den ersten Plan eingestellt. Maße Bahnhof o. Ausfahrten rd. 400 cm.


    Gleissystem LENZ, stellenweise mit in der Länge individuell anzupassenden Gleisen.



    Für mich habe ich dann damit weiter herumgespielt und angeregt durch Dieter „Haselblad“ versucht die Zufahrten in Alle Bahnhofsgleise einzubauen, wobei zunächst dies herauskam:



    Einmal in Schwung habe ich dann eine Variante ersonnen die mir gefallen könnte und noch ausbaubar wäre.. Zu prüfende, kritische Bereiche sind links blau unterlegt, ggf. muss hier durch Einfügen der kurzen 1-Schwellen Ausgleichstücke der Abstand vergrößert werden um ein ausreichendes Lichtraumprofil zu erhalten.
    Steht mehr Platz zur Verfügung sollten sowohl die Bahnsteigbreiten als auch die Gleisabstände etwas größer geplant werden.





    Eine andere, allerdings längere Form eines Spitzkehren Bahnhofs ist vor längerer Zeit einmal auf Basis des Bahnhof "Bruchstedt" entstanden:




    Viele Grüße,
    Dirk :)

  • Moin Moin


    gerne möchte ich Norbert´s Gleisplan Tröt, und Dirk´s Idee das ganze wieder ans Licht zu holen unterstützen ;)


    Mein Gleisplan "Von Nurfunxsiel nach Wernersens Hafen" konnte wegen Umzugs leider nicht verwirklicht werden..... :wacko:


    Raumgröße 4x4 Meter. Die Anlage hat mir damals sehr gut gefallen :thumbup:



    Rasterabstand ist immer 50 cm.





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    Dann habe ich noch einen Plan für ein Forumsmitglied erstellt. Ob daraus was geworden ist, kann ich nicht sagen....


    3,4 x 2,5 Meter.





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    Und als letzter Plan, die Anlage " Von Nurfunxsiel nach Wernersens Hafen" so wie sie gerade gebaut wird.


    Kein Kreisverkehr mehr ! von Point to Point.... :D Wechselkasetten und Fähranleger....... Have fun ^^






    Upps !! war ja gar nicht so schwer.... :whistling:



    Bis die Tage



    Grüße



    Tom :P

    Grüße aus Nurfunxsiel :)


    Tom

  • Hallo zusammen,


    ein alter Plan aus den Tiefen des Forums ohne große Änderungen frisch hier hin kopiert.
    Von den Maßen her, das absolute Minimum! Jeder cm mehr wäre besser, insbesondere für die linke Seite.
    Ergänzen würde ich heute ein weiteres größeres Fabrikgebäude als "Sichtschutz" vor die "Statikgalerie" setzen.
    Alles hübsch verwinkelt und schmuddelig.
    Eben etwas anderes als die ewigen HeileWeltDorfSüßAnlagen 8)


    Schaut mal ob hier das http://157949.homepagemodules.…e-Weilheim-1.html#msg8267 ein paar Ideen liefern kann.
    Quasi
    weg von der niedlichen Nebenbahn auf dem Land, hinein in die Großstadt
    mit passender Begründung warum es dort so eng zugeht.


    Der Gleisplan:



    Abgesehen
    von der im Plan linken Einfahrt in den Fiddlebereich, die wegen der
    Verwendung von Stückgleisen eigentlich noch (mit Flexgleisen an der
    Schlachthofbahn) entzerrt werden müsste, scheint die Verwendung der
    "Weilheim-Idee" jedoch zu funktionieren. Ein Gedanke auf die Linke
    Fiddleeinfahrt zu verzichten, würde jedoch auch bedeuten, die weiter
    oben beschriebene Betriebsabwicklung(* Kopie siehe unten) mit dem
    "Kopfmachen" zu verlieren.


    Die Nutzung der R1 Bögen ist nicht
    unbedingt sehr Schick, aber rein technisch kein Problem. Auch hier
    hapert es an den Gleislängen der Umsetzmöglichkeiten! Da es aber durch
    die "Granaten-Steigungen" auch bei entsprechenden Vorbildern keine 700m
    Züge ;) gegeben hat, sind die möglichen 5-6 Wagen sicherlich noch
    akzeptabel.


    Bei Gelegenheit werde ich einmal versuchen das
    Weilheim-Konzept in einen etwas größeren Raum von 3,65m x 4,10m mit
    Peco-Gleismaterial umsetzen, so wie bei meiner Spur-0-Anlage "Marscheider-Industriebahn" beschrieben, da solche Raummaße um 3,5 bis 4 Meter ja relativ häufig zu finden sind.


    * Für den Betrieb könnte man von folgenden Begebenheiten ausgehen:


    Ep.I bis frühe III
    - auch der Personenverkehr wird durch Fahrzeuge der Kleinbahn durchgeführt
    - zu Schichtbeginn verkehrt der Zug vom Staatsbahnhof (linke Strecke) kommend und hält am Bahnsteig des Viehhofes und der Verwaltung
    - weiter verläuft die Fahrt nach dem Endpunkte der Strecke (rechte Seite) wo auch die Pz-Garnitur bis zum Feierabendverkehr abgestellt ist
    -die
    Lok des Zuges kommt dann aus Richtung Endbf mit den ersten abgängigen
    Wagen von dort und nimmt im Bf Viehhof die von der zweiten Lok
    zugeführten Wagen mit in Richtung Staatsbahn
    - die zweite Lok
    verbleibt hinten am Zuge, wenn bekannt ist, das die erste Übergabe mehr
    als 12 Achsen oder 180t hat, da eine Lok damit überfordert wäre
    - die Schiebelok verbleibt dann wieder im Bereich Viehhof, während die Zuglok mit ihrem Teil Richtung Endbahnhof weiterfährt


    Ep. III
    - der Personenverkehr wird mit VT/VS durch die Staatsbahn abgewickelt
    -
    es ist nur noch eine Lok vorhanden, daher werden die Übergaben aus dem
    Tal kommend, von einer V36 oder V60 geschoben und ab Bf. Viehhof durch
    die Klb-Lok weiterverteilt
    - die Übergaben in Richtung Staatsbahn
    werden
    im Bf. Viehhof von der V36 oder V60 abgeholt, gelegentlich auch von
    einer Köf III oder II (letztere muß eine Druckluftbremse haben)
    - Köf II mit Druckluftbremse als Leihlok oder gebraucht erworbene V 20 im Einsatz
    - Ersatz der letzten, völlig abgewirtschafteten Dampflok durch ein Produkt aus dem Hause Henschel


    Bf. Viehhof
    Schraubenfabrik: Metallhalbzeuge, wie Stahldrahtrollen, Fertigprodukte - Rungenwagen, gedeckte Wagen
    Öffentliche Ladestraße für im „Off“ angesiedelte Fabriken, Händler, usw. - verschiedene Bauarten nach Bedarf


    Anschlußbahn Schlachthof
    Kühlhausrampe: Schlachtfleisch - Kühlwagen für den Transport
    Städt. Lagerplatz, Baumaterialien z.B. Strommasten (Holz), Bauholz, Steine, Sand udgl. – R-Wagen, O-Wagen, G-Wagen
    Schlachthof, Schweine, Kühe, Geflügel, Abfälle – Viehwagen, Spezialwagen
    Gaswerkanschluß, Kohlen Anlieferung, Nebenprodukte Abfuhr – O-Wagen, Kesselwagen


    Wie
    schon weiter vorne in diesem (im MAPUD)Faden beschrieben, ist der
    durchführbare Betrieb durchaus vielschichtig, wenn man davon ausgeht,
    dass diese Industriebahn eine etwas längere Ausdehnung hat. Für eine
    Staatsbahnhaltestelle würde ich den Bf. Viehhof nicht für ausreichend
    halten, denn das wäre doch etwas viel verlangt. Außerdem hätte dann die
    Anschlussbahn keinerlei Umfahrungsmöglichkeit, weil das Umsetzten immer
    über das „Streckengleis“ sicher nicht so einfach erlaubt wäre.


    Beste Grüße aus dem Bergischen


    Michael

  • Hallo zusammen,


    zunächst Dank an Dirk für die Wiederbelebung.


    Und die Gleispläne von Dirk, Tom und Michael sind so gut, dass man an ein schönes Gleisplanbuch denken könnte.
    3 ganz unterschiedliche Pläne und alle sehr interessant, wenn nicht sogar "faszinierend".
    Wie wäre es mal mit einer SNM Sonderedition?


    Viele Grüße


    Norbert

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