Guten Tag,
gerade auf Ebay entdeckt: Die neuen offenen Lenz-Güterwagen sind nun offenbar auch lieferbar. Bitte ignorieren, wenn schon bekannt.
Gruß, Hans
Guten Tag,
gerade auf Ebay entdeckt: Die neuen offenen Lenz-Güterwagen sind nun offenbar auch lieferbar. Bitte ignorieren, wenn schon bekannt.
Gruß, Hans
Hallo Hans,
wer selber so viel schreibt sollte sich vielleicht auch die Zeit nehmen und lesen, was andere so schreiben…
Gruß
Pjotr
Hallo allerseits,
wenn der Thread nun mal eröffnet ist, möchte ich die Gelegenheit nutzen, auf die teils kleinen aber feinen Details des Omm33 hinzuweisen. Zum einen hat er ja einen funktionierenden Schließhebel am oberen Rand der Türen, zum anderen sehr filigrane Haken am unteren Hebel. Die U- und Z-Profile sind mit feinen Schrauben-(oder Nieten-?)Nachbildungen versehen. Für mich ein optischer Genuss.
Beim Öffnen der Türen sollte erst der Hebel hochgeklappt werden, dann öffnen sich die Türen sehr leicht. Drückt man sie auf, ohne den Hebel zu betätigen, springt der Hebel heraus, lässt sich aber leicht wieder einsetzen.
Unten herum ist der Wagen sicher auch spitze, aber da bin ich reichlich ahnungslos.
Viele Grüße vom Rangierbahnhof OB
Gerd
Moin
2 Stunden vor dieser Beitragseröffnung ist die Meldung live gegangen, und ward auch vorher schon im Forum angesprochen ...
Die Modelle haben die Bezeichnung Ommr und nicht Omms, so viel Zeit sollte man sich für eine sorgfältige Überschrift nehmen. Ich korrigiers mal.
Das Nebenzeichen s steht für Wagen bis 100 km/h, die Ommr 32 und Ommr 33 durften immerhin 75 km/h fahren, aber nicht 100. Das richtigere Gattungszeichen r steht für die Möglichkeit, die Wagen auf Breitspur umzurüsten. Mehr dazu in Heft 18.
Hallo zusammen,
hier noch ein paar Bilder der beiden Ommr Linz und Villach!
Feine Details an beiden Wagen
Seilhaken am Linz, der genutzt wurde, wenn man bei abgebordeten Wänden z.B. Kettenfahrzeuge transportierte
Der Pfeil weist auf ein kleines Bauteil hin, das nur gesteckt ist und vielleicht mal einen kleinen Tropfen Sekundenkleber brauchen könnte.
Das räumliche Sprengwerk, für das schon beim Omm43 Befestigungspunkte angelegt waren:
Erfreulich, dass Lenz dieses Sprengwerk nachgebildet hat, denn es ist auch zu sehen, wenn der Wagen mal nicht kopfüber neben dem Gleis liegt:
Gruß
Wolfgang
Moin2 Stunden vor dieser Beitragseröffnung ist die Meldung live gegangen, und ward auch vorher schon im Forum angesprochen ...Die Modelle haben die Bezeichnung Ommr und nicht Omms, so viel Zeit sollte man sich für eine sorgfältige Überschrift nehmen. Ich korrigiers mal.Das Nebenzeichen s steht für Wagen bis 100 km/h, die Ommr 32 und Ommr 33 durften immer hin 75 km/h fahren, aber nicht 100. Das richtigere Gattungszeichen r steht für die Möglichkeit, die Wagen auf Breitspur umzurüsten. Mehr dazu in Heft 18.
Deshalb hatte ich ja geschrieben: ignorieren, wenn bekannt. Ich hatte es schlichtweg nicht gelesen. Andererseits hat uns der Thread jetzt schon ein paar sehr schöne Modellfotos beschert... Ich hoffe ja, dass auch bei diesen Wagen noch ein paar ausländische Varianten (gab es die überhaupt??) kommen.
Gruß, Hans
Deshalb hatte ich ja geschrieben: ignorieren, wenn bekannt.
Das haben wohl die meisten einfach überlesen, stattdessen gewinnt man den Eindruck, dass hier schon fast eine Art "Mobbing" gegen Dich läuft: Sobald jemand etwas gegen Dich schreibt (siehe 1. Antwort), stimmen dem gleich zig Leute zu, das muss doch wirklich nicht sein.
Ich lese auch nicht immer alles (wer hat denn so viel Zeit?) und wenn eine Meldung noch nicht alt ist, kann es schon mal zu "Doppelpostings" kommen.
Ich würde allen empfehlen, das Ganze etwas lockerer zu sehen. Ansonsten ist sehr schön, dass hier in diesem Thread schon einige schöne Fotos der Wagen gezeigt wurden - damit hat der Thread durchaus seine Daseinsberechtigung.
Die Wagen von Lenz sind übrigens sehr gut geworden, man sieht deutlich die Weiterentwicklungen gegenüber dem Om 12.
Gruß und schönes Wochenende!
Claus (der die "Causa Bähre" mitnichten vergessen hat, habe im Moment nur verdammt wenig Zeit)
Hallo,
auch bei mir wurden heute der Ommr32 und Ommr33 in Betrieb genommen.
Sie sind mit 318 bzw. 336 Gramm relativ schwer. Die Fertigungsqualität ist wieder auf dem gewohnten Lenz-Niveau und die Detaillierung ist sehr gut. Allerdings sind die am Ommr33 angebrachten Schlussscheibenhalter nicht mehr durchbrochen, wie es bisher bei Lenz der Fall war, sodass man keine Schlussscheiben mehr einstecken kann. Beim Ommr32 gibt es gar keine Schlussscheibenhalter oder Andeutungen dazu. Hatte evtl. das Vorbild auch keine? Wer weiss dazu mehr?
Grüße
Moin,
Beim Ommr 32 gab es nur welche an der (klappbaren) Bremserbühne, sofern die Wagen eine hatten. Da die Wagen abnehmbare Bordwände hatten, hätten Schlussscheibenhalter dort nicht viel Sinn gemacht. Ich weiss allerdings nicht, wie der Zugschluss signalisiert wurde, wenn ein abgebordeter Ommr 32 am Zugschluss lief. Kann mir aber vorstellen, dass irgendwo am Fahrgestell ein unauffälliger Halter angebracht war, auf den Fotos im Carstens habe ich nix entdecken können.
Hallo Reinhard,
das ist korrekt so beim Ommr32, da waren nur Schlussscheibenhalter am Bühnengeländer, sofern vorhanden.
Also nur am Linz mit Bremserbühne.
Im Original natürlich durchbrochen.
Beim Ommr32 gibt es gar keine Schlussscheibenhalter oder Andeutungen dazu. Hatte evtl. das Vorbild auch keine?
Hallo Doppelnull,
eine interessante Frage. Im Carstens-Buch konnte ich keine Abbildung finden, auf der Schlussscheibenhalter zu sehen sind. Ich vermute mal, dass das Fehlen damit zusammenhängt, dass der Ommr 33 komplett abbordbar, also als Flachwagen einsetzbar war. Also möchte ich Deine Frage erweitern:
Wo und wie wurden an Flachwagen (und Niederbordwagen) Schlussscheiben (und Zugschlusslaternen) angebracht?
Was mir an beiden Wagen aufgefallen ist:
Der Ommr 32 hat DB-Rollenlager, der Ommr 33 hat Gleitlager. Vom Vorbild her ist beides richtig.
An einem Wagenende sind die Eckrungen im Außenrahmenbereich schwarz, am anderen Wagenende braun lackiert.
Die Seilösen sind beim Vorbild üblicherweise an den Wagenecken unterhalb der Eckrungen angebracht. So auch bei den Lenz-Wagen. Auf Fotos im Carstens-Buch dagegen befinden sie sich beim Vorbild am Außenrahmen neben den Eckrungen.
Hallo Jörg,
nicht auf allen Bildern im Carstens-Buch sind die Seilösen versetzt.
Es gab vermutlich beide Versionen.
Das Fahrgestell an sich war so stabil, dass es nicht "die Ecke" sein musste, vermute ich mal.
Linz und Villach haben Außenlangträger, da kann man auf der ganzen Länge etwas anschweißen.
Bei anderen Wagen braucht man eine stabile Kastensäule für die Ösen.
Schöne Grüße vom Oliver.
PS: Gegen die nicht durchbrochenen Schlussscheibenhalter hilft das alles allerdings nicht.
... die wurden verschlossen, weil ja sowieso ein gedeckter Wagen am Zugschluß mit lief, für's Schlußsignal ...
Oliver
PS: Gegen die nicht durchbrochenen Schlussscheibenhalter hilft das alles allerdings nicht.
Nö, da hilft eher ein feiner Bohrer.
Die beiden Schlussscheibenhalter fielen mir beim Auspacken des Wagens quasi entgegen. Vielleicht lassen sich die Dinger bei Deinem Ommr 33 auch leicht lösen. Das hilft beim feinfühligen Bohren. Ebenso eine Pinzette, die mit Doppelklebebandstreifen ausgestattet ist, damit die Teilchen nicht so leicht im Nirwana verschwinden.
Und eine Frage bleibt weiterhin unbeantwortet: Wo und wie wurden generell an Flachwagen und Niederbordwagen Schlussscheiben und Zugschlusslaternen angebracht?
Es gab auch ein „vereinfachtes Schlusssignal“ (zumeist kreisförmig).
In Epoche II war Zg5 (Vereinfachtes Schlusssignal) oft in der Höhe der Puffer angebracht. Verwendet werden durfte es z.B. bei einzeln fahrenden Lokomotiven, bei Reisezügen bis zu 12 und Güterzügen bis zu 30 Achsen, zudem bei Zügen auf Nebenbahnen, bei Übergabezügen und Triebwagen. Oft wurde dazu eine Zugschlusstafel an den Puffer gehängt. Bei den Hülsenpuffern wurden dazu eigens Halter an die Hülse genietet oder geschweißt.
In Epoche III bzw. ab 1959 gab es das vereinfachte Schlusssignal Zg4 etwa für einzeln fahrende Lokomotiven oder für Güterzüge bis zu 250m Länge ( in 1:45 wären dies 5,55 Meter ), Arbeitszüge, Züge auf eingleisigen Nebenbahnstrecken, u.a. Zumeist wurde beim vereinfachten Schlusssignal dazu einfach eine Schlussscheibe an den Zughaken gehängt.
Seit 1986 gab es den vereinfachten Zugschluss Zg4 nicht mehr, dafür nannte er sich dann Zg 102, war aber nur noch für eine Übergangszeit gültig.
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