Was gerade auf meinem Arbeitstisch liegt ...

  • Hallo Roland,


    Du machst es einem aber auch nicht leicht. O.k. - bei der E 91.3 ist das klar: Mindestens ein Pokal incl. Respektsbekundung und fettem Kompliment.


    Bei der BR 64 ist das schwierig. Pokal für den liebevollen, kreativen Umgang mit Deinem Enkel oder Lustigsmiley für die Dekoder/Stifteoption? Beides!

    Beides geht nicht, dafür ersatzweise Pokal :D .

  • Und wieder mal eine 2060


    Ich hab keine Ahnung, ob es die 2060 in karminrot / eisengrau tatsächlich gegeben hat.

    Die mir vorliegenden Unterlagen zu den ÖBB-Farbschemata sagen "nein", bei manchen Vorbildfotos denk ich mir aber "könnte schon gewesen sein" ...

    ... mir gefällt jedenfalls die künftige 2060.69 in dieser Farbgebung schon jetzt recht gut 👍



    Urlaubsgrüße aus Wien

    Martin

  • Moin,


    ich hab da mal angefangen, den VT98 "nach Hause" zu holen ;)



    Die Buchstaben sind von TL Decals (4mm weiss) und das Doornkaat-Banner ist von Nothaft.

    letzteres ist nur provisorisch mit kleinen Doppelseitigen Klebebandstreifen angepinnt ... warte noch auf den Weichmacher, weil da in der Mitte

    genau dieser blöde Lüfter im Weg rumhängt ...


    Jörn

    EFKR - Eisenbahnfreunde Kölln-Reisiek - für die kleine Große ...

    DEV - Deutscher Eisenbahn Verein - für die große Kleine ...

  • Hallo zusammen,


    eigentlich habe ich ja nach einem "Figuren"-Thread gesucht, wo ich meine aktuelle Neuerwerbung einstellen kann. Aber irgendwie bin ich nicht fündig geworden. Und da die nachfolgenden Leute auch auf meinem Arbeitstisch liegen, passt es hier auch.

    Also: Ich habe bei Alan mal wieder ein paar Personen erstanden, diesmal aber "nur" Lokpersonal. Glücklicherweise bietet Alan dieses Personal sowohl links- (für britische Lokomotiven) als auch rechtsseitig (auch für britische Lokomotiven?) an, so dass es - auch von der Kleidung - auch hervorragend auf deutsche Loks wie eine 50'er (oder 55 oder 56) passt.





    Nun bräuchte ich nur eine neue dienstliche aushäusige (= außer Haus) Verwendung und damit das Erfordernis, die Abende mit einer sinnvollen Freizeitbeschäftigung auszufüllen,, damit diese Herren und noch einige andere Figuren...



    Leben eingehaucht bekommen. Neben den sehr lebendigen Personen bei Modelu gibt es selbst in der Bucht und bei Shapeways einige sehr interessante Angebote, die sich in meiner Arbeitskiste wiederfinden. Nun ja, mal schauen. Ich berichte, wenn ich zum Pinsel gegriffen habe.


    Soviel erst mal für heute, viele Grüße,

    Michael

  • Derzeit nur direkt bei:


    Modelu – Finescale Figures


    Gruß

    Hans
    der
    Altenauer


    - unterwegs im schönsten Mittelgebirge Deutschlands - auf Regelspur und Meterspur... ;) - Siehe auch die entsprechenden Gebäude…: Gebäudemodelle der Oberharzbahn


    Alle nicht eigenen Bilder verwende ich mit Genehmigung der Autoren Ulrich Herz und Werner Martsch aus deren Büchern des Verlag Goslarsche Zeitung, Bücher: Mit der Eisenbahn in den Oberharz, Die Deutsche Bundesbahn im Harz und Harzvorland 1969-1994, Bw Goslar - Alle Rechte vorbehalten: http://www.bw-goslar.de

  • moin,


    man muss wie erwähnt direkt in UK bestellen.

    Die Leute von Modelu sind aber fit was den Versand in die EU betrifft. Das Päckchen kommt mit korrekten Zolinformationen in Deutschland an.

    Wer in der Nähe seines Zollamts wohnt, kann Geld sparen, wenn man sich bei DHL als "Selbstverzoller" registriert. Tut man das nicht, kümmert sich DHL freundlicherweise um die Verzollung. Das kostet dann aber pauschal zusätzlich zur Einfuhrumsatzsteuer pauschal 6€. Ich persönlich finde das nicht gerechtfertigt. Die Einfuhrumsatzsteuer beträgt bei kleineren Beträgen 19% des Warenwerts. Zum Warenwert wird auch das Porto dazugerechnet.


    schöne Grüsse,

    Michael

  • hallo,


    ich habe noch was vergessen: Modelu zieht die britische Mehrwertsteuer VAT vom Preis ab, der Deutsche Zoll schlägt die Einfuhrumsatzsteuer drauf, so dass man ungefähr den selben Preis wie ein britischer Kunde zahlt. Wie oben erwähnt, kommt als extra für Deutsche Kunden nur die DHL-Pauschale sowie natürlich die höheren Versandkosten dazu.


    Leider gibt es auch andere Lieferanten aus UK, die nicht so fit sind und die britische VAT nicht abziehen. Dann wird der Artikel 19% teurer als direkt in UK gekauft.


    Übel sind auch die sogenannten "barn business", also die Garagenfirmen, die berechnen keine VAT, so dass auf alle Artikel 19% EUSt. berechnet wird.


    Man muss ein bisschen aufpassen, aber generell sind Bestellungen in UK kein Problem.


    Michael

  • Mahlzeit zusammen,



    das hat nichts mit fit oder nicht fit zu tun, dass ist ganz einfaches Steuerrecht.


    Der Versender in UK ist Unternehmer, Modelu ist auch Unternehmer. Somit gibt Modelu bei der Bestellung seine Umsatzsteueridentifikationsnummer an. Damit entfällt die britische Umsatzsteuer, die Ware wird dann aber mit Einfuhrumsatzsteuer belegt.


    Bestellt jetzt eine Privatperson in UK, hat diese ja keine Ust.-ID, somit darf der britische Lieferant seine abzuführende Umsatzsteuer nicht abziehen. Der Warenwert ist dann der Bruttopreis, damit wird dieser dann mit 19% Einfuhrumsatzsteuer belegt. Wenn man also einen Händler kann, dann dürfte es trotz einer Händlermarge günstiger werden.


    Viele Grüße

    Sebastian Woelk

  • Hallo an Alle,


    leider ist der Hinweis von Sebastian Woelk so nicht ganz richtig. Da sich UK nicht mehr in der EU befindet, hat die USt-ID-Nr keine Bedeutung mehr.

    Es ist so, dass wenn dem Händler ein Ausfuhrnachweis vorliegt, er diesen Umsatz USt-frei abrechnen kann.

    Bei der Einfuhr aus einem Drittland (nicht EU-Land) entsteht dann die Einfuhrumsatzsteuer (EUSt), bei Modellbahnerzeugnissen sind das 19%.

    Viele Grüße

    Karl

  • Stimmt,


    ich vergaß den Unterschied zwischen EU- und Drittland. GB zählt steuerrechtlich jetzt als Drittland... Bitte verzeiht mir diesen Fehler... Frau Scholle - herzlichen Dank für die Ergänzung.



    Viele Grüße

    Sebastian Woelk

  • Hallo,


    ist zwar "nur" N, aber für unsere nächste Ausstellung musste mal wieder was neues her. Aus einem defekten ET 25 entstand der Steuerwagen ES 25.

    Diese Steuerwagen wurden beschafft, da der ET 25 zu wenig Platz für die Fahrgäste bot. Auf den bergigen Strecken Schlesiens bewährten sich diese Garnituren wegen der zu schwachen Motorisierung der ET 25 allerdings nicht, so dass diese schon nach kurzer Zeit durch den ET 31 ersetzt wurden. Die ET 25 mit Steuerwagen wurden dann ins "DRG-Entwicklungsland" Bayern umgesetzt. ;)


    In 0 wäre der ET 25 sicher auch keine schlechte Sache. Mal sehen, wie alt ich noch werde, ob ich da einen noch hin bekomme.


    Mit freundlichen Grüßen

    Roland

  • Hallo,

    "DRG-Entwicklungsland" Bayern

    ... endlich mal einer der es erkennt und benennt.


    Danke sagt der Franke!


    (Für Nichtinsider der feine Unterschied:

    Franken ist ein zu napoleonischen Zeiten annektiertes und Bayern zugeschlagenes Land. In der heutigen Zeit eher g´spassig und politisch nicht mehr ernst gemeint - trotzdem ist es wahr und Unterschiede gibt´s schon ;) :P . Es ist ein bisschen so zu verstehen als wenn du zu einem Thüringer Sachse sagst oder umgekehrt oder in Düsseldorf ein Kölsch bestellst - obwohl es das heuzutage auch schon gibt :S ).

  • Hallo Zusammen,


    vor einigen Monaten habe ich von meinem guten Freund Heiko "Meisterpinsel" eine Airbrush Ausrüstung erwerben können. Sie stand nun lange ungenutzt bei mir herum.


    Angesichts der Hitze in den letzten Wochen, die mich von gröberen und größeren Aktivitäten an der Modellbahn abhält, habe ich sie dann letzten Donnerstag spontan mal aktiviert und mir ein vor Jahren mal erworbenes Modell eines Kühlwagenbausatzes (lt. beiliegenden Decals von RaiMo, glaube bei Schnelli in Buseck gekauft) als Übungsobjekt herangezogen.

    Zum ersten Mal überhaupt wurde das Gerät unter Druck gesetzt und mit ein paar schon mal georderten Vallejo Farben habe ich dann begonnen.


    Zuerst wurden alle Teile entfettet.


    Anschließend habe ich das Fahrwerk und den Rahmen mit 71.251 Nato Black seitlich rundherum komplett eingefärbt. Die Rostspuren dort wurden zusammen mit denen des Wagenkastens angebracht.

    Zuletzt mit Pigmenten.

    Hier käme ggf. noch etwas mehr Schwarz in Frage und die Fettschwärze an Radlagerdeckeln etc.


    Dann das (aus original hellgrau glänzendem Kunststoff) Dach mit 71.048 Engine Grey komplett eingefärbt. Nach kurzer Trocknung anschließend mit 71.079 Tan Earth und 71.251 Nato Black ungleichmäßig weitere 1 - 2 Schichten aufgetragen und letztlich mit 71.057 Black nochmal drüber genebelt. Soweit das Dach.

    (Die beiden noch nicht ganz gut gelungenen "Flicken" kamen später hinzu, da mir ein Papiertuch mit weißer Farbe dran versehentlich auf das Dach gefallen war und.. natürlich zwei weiße Flecken entstanden waren. Da ich nicht erneut Sprühen wollte, habe ich die Flicken etwas verärgert und nachlässig aufgemalt)

    Allerdings habe ich auch beim Vorbild solche Ausbesserungen schon gesehen, die mit Pinsel, oder Rolle von Hand gemacht zu sein schienen.


    Der weiße Wagenkasten (Schieberaussparungen abgeklebt) wurde mit 71.001 Weiß komplett weiß lackiert.

    Nach wieder nur kurzer Trocknungsphase, habe ich dann mit Tan Earth leichte Rostspuren auf die nicht ganz trockene, erste Farbschicht gesprüht.

    Danach Tan Earth und Nato Black gemischt zu einem etwas dunkleren Rostfarbton und die rostigen Bereiche etwas ergänzt. Alles bei nicht durchgetrockneter Farbe.

    Nach einer etwas längeren Trocknungsphase (ca. 20 Min) dann Weiß mit etwas Black abgetönt und noch etwas verdünnt partiell übergesprüht.

    Zum vorläufigen Schluss dann noch mit trockenen Pigmenten (h0Fine) mittels feinem Pinsel, minimale Rostspuren an den Seitenbereichen (nicht an den Stirnseiten) hinzugefügt.

    An den Stirnseiten habe ich mit einem, mit V.-Verdünner angefeuchteten Tuch, die dunklen Farbspuren nach unten abgewischt und deren stärkere Verschmutzung durch Ruß, Bremsstaub mit Ablaufspuren nach unten zu erzeugen.

    Mit Vallejo "Engine" werde ich noch an den Türen, wo es passt feine Spuren von Fettschmiere anbringen.


    Eigentlich wollte ich anfangs gar keine Fotos davon machen.

    Die Idee kam mir erst, als der nachfolgend gezeigte Stand bereits erreicht war.

    Die Bilder sind in der Sonne, mit Schatten im Hintergrund entstanden, was nicht besonders gut gewählt ist:


    comp1b_dsc03661aw1f12.jpg


    comp1b_dsc03663azjid8.jpg


    comp1b_dsc03665acnc5t.jpg


    comp1b_dsc03668avocmr.jpg


    comp1b_dsc03669cwdn0.jpg


    Hier nochmal mit anderem Licht.

    Leider etwas unscharf wg. langer Belichtungszeit um mehr Tiefenschärfe zu erhalten:

    comp1b_dsc03671dwd81.jpg


    Da Thoralf "Tokiner" uns ja immer Mut macht das Weathering von Wagen auch mal anzugehen, habe ich dann gedacht, ok. ich zeig es mal hier. Der Schaden war ja absehbar gering den ich anrichten konnte. :S


    tokiner Bei der Gelegenheit: Glückwunsch zum 50ten gealterten Fahrzeug Thoralf ! :):thumbup:


    Nun denke ich, ich könnte nochmal etwas Weiß nutzen um die vielen grauweißen Partien etwas abzumildern, bin diesbezüglich aber noch unschlüssig.


    Der Bausatz, welcher ohne Räder und Achslager etc. verkauft wurde, könnte doch nun glatt mein erster, teilweise selber "aufgebauter" Wagon werden.

    Soweit ich es bisher überblicke gibt es von Moog Pufferbohlen mit Lenz Kulisse die man einsetzen könnte in den Wagenboden und passende Federpuffer. Dazu die weiteren Details. Mal sehen.

    Die Decals sind komplett vorhanden.


    Aber welche Radsätze und deren Zubehör ich benötige um dem Wagen "Beine" zu machen, muss ich noch rausfinden. Da kenne ich mich bisher nicht wirklich aus mit.


    Für die Experten in Sachen Weathering und Fahrzeugbau, mir ist klar das ich nicht die korrekten RAL Farben für Fahrwerk und Wagenkasten benutzt habe. Es ist halt nur ein kleiner Übungsanfang.
    Mal sehen was ich zukünftig noch daraus machen kann.


    Spaß macht es aber definitiv! ^^

  • Hallo Dirk,


    eigentlich hast Du ja Recht, man muss einfach mal beginnen und nicht immer nur sagen "ach das wäre schön, wenn ich das auch könnte".
    Auch wenn Dein Übungsobjekt ein mehr oder weniger wertloser Bausatz war, meinen Respekt hast du! Ich traue mich nach wie vor nicht an so etwas heran und sage mir, daß dafür ja noch Zeit ist, wenn die Gleisverlegung und die Landschaftsplanung einen gewissen Reifegrad haben. Ich bin gespannt, ob ich dann den Mut aufbringe oder wieder nach anderen Ausflüchten suche.

    Bis dahin lese ich gerne Berichte wie Deinen, die mir sagen: Mach es einfach.


    Übrigens: Einen Kompressor habe ich mir schon besorgt, allerdings fehlt noch das ganze drum herum: Keine Schläuche, keine Spritzpistole, keine... Höre ich da schon wieder Ausreden? ;)


    Viele Grüße
    Rüdiger

  • Hallo,


    im kühlen Keller ist es doch am schönsten :saint: während die Brückenlager auf das Trocknen der Lackierung warten, hab ich mir mal wieder was Grobes vorgenommen: "Rohstoffgewinnung aus Altmaterial"... die Segmente der eh. Anlage "Bischofsheim" werden als Unterbau für den aktuellen Anlagenbau gebraucht.


    Hier der "Ursprungszustand" (wobei ich die Gleise schon vorher mal abgebaut hatte):


    Und so sah es nach ein paar Minuten aus:


    Bis hier her war es aber fast ne Stunde Arbeit, inkl. Entfernen von Kleberresten, Schrauben, Tackerklammern usw.:


    Der Rückbau geht zwar deutlich schneller von der Hand als der Aufbau, aber es macht trotzdem keinen Spaß ;(

    Aber dafür geht`s dann mit dem Anlagenbau demnächst weiter ^^


    Gruß

    Thomas

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