Was gerade auf meinem Arbeitstisch liegt ...


  • Hallo Rene,
    nach Auskunft aus dem Bauamt von Monheim ist die Toilette im Kellergeschoß des GS untergebracht. Man versprach mir aber in den Bauunterlagen (so vorhanden) nachzuschauen um Gewissheit zu bekommen.
    Gruß
    Husbert

    Guten Abend,
    ich habe mal eine Frage an die Leute die sich schon mit dem Bau des Bahnhofs Monheim beschäftigen :
    Da ich in nächster Zeit auch dieses Kleinod nachbilden möchte, beschäftigt mich die Frage, ob es in Monheim ein Toilettenhäuschen oder ähnliches gab.
    Auf den von mir gefundenen Fotos konnte ich nichts erkennen.
    Vielleicht wissen ja die Experten mehr.
    Gruß, René aus KW


    Hallo Rene,
    nach langer Suche bin ich fündig geworden. In Monheim stand hinter dem Bahnhofsstumpfgleis ein rechteckiges bayerisches Toilettenhäuschen das mit der Einstellung des Personenverkehrs abgerissen wurde.
    Die Auskunft erhielt ich von Herrn Hirschbeck der auch Lokführer auf der Streecke gewesen ist.
    Husbert

  • Aprilwetter im März, da kann man in den Keller gehen...


    Der Zaun wird trotz des Wetters gestrichen...


    Licht für Clausthal-Ost...


    Und ein Rivarossi Kühlwagen wird auch noch Lenz-tauglich gemacht... Spielkupplung muss sein, aber ich nenne das lieber Fallhaken-Kupplung, man ist ja mit Fleischmann in H0 groß geworden!


    Ich wünsche noch einen schönen Rest-Sonntag - heute ist ja Thiel- und Boerne-Abend, da wird mal nicht weiter gebastelt...


    Gruß und bis die Tage in Gießen

    Hans
    der
    Altenauer


    - unterwegs im schönsten Mittelgebirge Deutschlands - auf Regelspur und Meterspur... ;) - Siehe auch die entsprechenden Gebäude…: Gebäudemodelle der Oberharzbahn


    Alle nicht eigenen Bilder verwende ich mit Genehmigung der Autoren Ulrich Herz und Werner Martsch aus deren Büchern des Verlag Goslarsche Zeitung, Bücher: Mit der Eisenbahn in den Oberharz, Die Deutsche Bundesbahn im Harz und Harzvorland 1969-1994, Bw Goslar - Alle Rechte vorbehalten: http://www.bw-goslar.de

  • Bei mir liegt derzeit ein riesiger Berg an gegossenen Steuerungsteile für die BR80 am Arbeitstisch. Um einen reibungslosen Antrieb zu gewährleisten, zählen neben dem richtigen Versatz der Räder auch eine genau gebohrte Steuerung.
    Ich nutze dazu eine Art von „Negativform“ in einer MDF Platte, die mit der CNC Fräse erstellt wird und die die einzelnen Bauteile gegen ein Verrutschen halten:



    Dann werden die Bohrungen an die richtigen Stellen mit der CNC Fräse durchgeführt:





    Wenn dann alle Löcher gebohrt sind, werden die Achsabstände in die MDF Platte gebohrt und mit passenden Stiften versehen. Wenn die Steuerung nun ohne zwicken, was noch nie vorgekommen ist, auf die Stifte passt, wird das Loch zum verbinden gebohrt und die Stangen vernietet:



    Nun brauchen die Stangen nur noch auf die Kurbelbolzen gesteckt zu werden und es kann losgehen mit der BR80 (Rivarossi original oder mit Tuningrahmen)

    Grüße,
    Wolfgang


    Nicht labern sondern schaffen

  • Die Stangen sind aus Neusilber gegossen, verlaufen ist da kein Bohrer, das Loch ist genau da wo ich es hinhaben wollte, auch wenn es nicht 100% mittig ist, der Abstand muss stimmen. Durch eine leichte Schrumpfung beim Abguss (0,3mm auf die Länge der Stange) ist ein Loch nun nicht genau mittig.

    Grüße,
    Wolfgang


    Nicht labern sondern schaffen

  • Normal wird die Schrumpfung beim Plotter des Urmodells eingerechnet, allerdings habe ich die Steuerung schon vor 5 oder 6 Jahren machen lassen, denke da hat der Plotter vielleicht falsch kalkuliert ?(

    Grüße,
    Wolfgang


    Nicht labern sondern schaffen

  • Ist der Bohrer doch verlaufen


    Noch ein Hinweis zum Verlaufen von Bohrern, ich verwende auf der CNC Fräse VHM Bohrer/Fräser, da gibt es kein "Verlaufen" da der Bohrer/Fräser durch die Härte sofort brechen würde. Deswegen ist mit solchen Bohrern das händische Arbeiten auch nicht ratsam, da sind normale HSS Bohrer von Vorteil da sie auch ein wenig biegsam sind und einiges verzeihen ;)

    Grüße,
    Wolfgang


    Nicht labern sondern schaffen

  • Hallo,
    die Firma HEGO sagte mir gar nichts. Dank eines Eintrags hier im Forum von 2014 weiß ich jetzt, die Vorgängerfirma von HEGOB hieß HEGO.
    Meine Weiche ist aus dem großen Kaufhaus im Netz und war etwas desolat.
    Außerdem habe ich schon im Thread über die Weichenstellböcke geschrieben, die Zungen sind in Mittelstellung und der kleine Weichenstellbock kann die Zungen nicht in der Endlage halten. Also habe ich auch hier die Weichenzungen abgesägt und werde sie mit einem kleinen Stift befestigen.



    Da die kleinen Kunststoffnasen zum Teil abgebrochen sind, wurden die Endschwellen an beiden Seiten durch Holzschwellen ersetzt. Die Holzschwellen gab es mal aus der Schweiz, die Firma habe ich leider vergessen. Die hellen Schwellen sind einfache Holzleisten, darauf aufgeklebt Kleineisen von Old Pullman. Die eine Kunststoffschwelle dazwischen brauche ich, um den Weichenstellbock von Schnellenkamp montieren zu können. Das wäre an einer Holzschwelle schwerer möglich.



    Gruß Jörg

    Ich kenne keine andere Firma, bei der alles so durchdacht ist wie bei der Staatsbahn.

    Alles verläuft pünktlich auf die Minute, alles ist genau geplant, alles ist vorbereitet, ein wahres Vergnügen.

    (Egon Olsen in "Die Olsenbande stellt die Weichen")

  • ……. ähhh, nee, Stück für Stück geht es weiter mit den Bierbehältern des Höllengerster Bräuhaus:



    Alle guten Dinge sind drei, aber das wird schon noch …… :rolleyes:

    Gruß Thomas


    " Damit das Mögliche entsteht,muss immer wieder das Unmögliche versucht werden" Hermann Hesse

  • Fortsetzung von Beitrag 1146



    Hallo,


    in Gießen waren bereits die ersten Probeabgüsse in Messing, am Stand von Herrn Petau zu sehen.
    Nach Gießen stand nun an sie einzubauen und ausgiebig in einer Lenz Köf II zu testen - so weit der Gedanke und die damit verbundene Absicht... .


    Dummerweise habe ich zu diesem Zeitpunkt festgestellt, dass meine Köfs nur Kupplungen besitzen, bei denen der Magnet der Kupplung über die Spule angezogen wird. D.h der Hebel des Kupplungshaken wird "angezogen" um die Kupplung zu öffnen ... .


    Meine Konstruktion verrichtet jedoch ihre Arbeit in der Form, dass der Stelldraht "hoch gedrückt" wird. Dumm gelaufen - und ärgern - und ärgern ... .
    Nein, natürlich nicht ;-)). Mir war bekannt, dass es bei den Lenz Fahrzeugen, zwei Funktionsweisen gibt. Unklar war und ist mir, in welchen Fahrzeugen es wie funktioniert.


    Da die Kupplung auch für die Lenz V-60 vorgesehen ist wurde sie das erste "Opfer" und damit ausgerüstet. An dieser Lok ist die Öffnung für den Kupplungshaken in der Pufferbohle anders geformt als es beiden Köfs der Fall ist. Das führt später zu eine anderen Einbauart gegenüber den Köfs.


    Selbst das provisorisch eingesteckte Bauteil, verrichtet bereits einige Tests.


    Die Optik stimmt mich schon zuversichtlich …


    35405976dj.jpg


    35405977sn.jpg


    35405978bh.jpg




    … und die Funktion am Ansatz auch …


    Spur 0 - neue Rangierkupplung für Lenz V-60



    … kleinere Anpassungsarbeit sind für den Festeinbau noch notwendig.



    Spur 0 - neue Rangierkupplung für Lenz V-60 Teil 2



    Nach Brünierung, farblicher Behandlung und Einbau stehen noch weitere Praxistests an.
    Demnächst mehr.



    Gruss
    Andreas

  • Update zu Monheim/Schwaben
    Die Frage nach einem WC-Gebäude ist geklärt. Laut Originallageplan stand es ca. 20 m vom EG entfernt in Höhe des Prellbocks und hat in 1:43 die Abmessungen 11 x 8 cm. Die Höhe hängt davon ab ob man es mit einem Walmdach oder einem Satteldach versieht. Zur Bahn hin waren der Zugang zu den WC's durch eine Schamwand getrennt. Im hinteren Teil eine Holzlege oder Lagerraum.
    Von mir 2 aktuelle Bilder vom Bauzustand des Lokschuppens.


    Das EG ruht zur Zeit.


    Nachtrag mit Gleisplan. Mehr Details hier:


    http://www.spur1-igartig.de/ba…-lokschuppen-monheim.html


    Wird fortgesetzt.
    Husbert

  • Moin,


    auf die englischen Dreikuppler von Dapol habe ich schon seit längerem ein Auge geworfen. Die kleinen Dampfer haben Charisma, was sich auch in den Modellen wiederfindet. Nur was soll ich damit als Epoche III-Nebendeutschbahner? Ok, Güterwagen anderer Bahnen müssen sein. Aber Loks aus England? 1835 ist nun doch schon ein paar Donnerstage her.


    Das aktuelle Schnäppchenangebot von Modellbahn Union war ein deutlicher Argumentverstärker in der Beschaffungsfrage. Bei 160 EUR kann man nicht viel falsch machen und so brachte mir der freundliche Postler eine analoge GWR Class 8750. Meine erste Ausrede für die Lok war die Teilnahme an der Fahrzeugschau zum Jubiläum der sowas von privaten M.O.E. (Meine olle Eisenbahn). Der zweite, faszinierendere Gedanke war, die Lok zur M.O.E.-Lok umzustricken. Nur mal zum Gucken, wie das aussehen könnte, habe ich vorne provisorisch zwei Lampen der Pola-T3 aufgesteckt und den GWR-Schriftzug hinter einem deutschsprachigen Papierschild versteckt.



    Für mich sieht das a) nicht mehr so very british und b) durchaus ausbaufähig aus. Ich werde mich wohl mal an die Beschaffung passender Ätzschilder und Lampen machen. Zur Digitalisierung muß ich die Lok ohnehin nochmal in die Hand nehmen.


    Viele Grüße,
    Carsten

  • Hi Carsten
    Beschafft wird, was gefällt!
    Wozu hat man denn ne Privatbahn.
    Und, Hobby soll doch vor allem Spaß machen.
    Ferner, stell Dir vor, Du stellst aus, auf die Fragen interessierter Besucher, kannst Du dann immer neue Geschichten erfinden und erzählen.
    Also: Alles richtig gemacht, die Lok der M.O.B ( übrigens toller Einfall und Name ) wird nach entsprechendem Umbau der M.O.B. einverleibt und gut is.
    Hab ja auch ähnliches vor.
    Allerdings auf Schmalspur 1000 mm.


    Da soll eine fiktive Hafenbahn entstehen, ihr Name: D.H.B. ( Dirks Hafen Bahn ), lol!
    Der wird einverleibt was gegällt.
    Da zuckelt schon mal ne Fairlie neben einer Mallet und einer Kastendampflok umher.
    Beste Grüße aus dem Bärliner RAW,
    Dirk :thumbup: :thumbup: :thumbup:

  • Guten Abend :)


    Auf meinem Arbeitstisch haben sich heute 2 Bänke von Hansen Trains breit gemacht, die zurecht gebrutzelt wurden :)


    Heute habe ich mal mit einem kleinen Lötbrenner von Dremel gelötet, das geht top :)


    Einen schönen Abend wünscht
    Manuel

  • Guten Abend,


    Ich habe leider keine Schieblehre hier, aber im Vergleich mit vorhandenen Bohrern würde ich sagen ca. 0.8mm.


    Ist schon recht robust :)


    Grüße,
    Manuel

    Das Licht am Ende des Tunnelss könnte ein entgegenkommender Zug sein... 8|

  • Hallo Zusammen,


    Weiche 1 liegt und ist fast betriebsbereit. :rolleyes:


    Der Antrieb ist von H0-fine, die Weiche vom "WEICHEN-WALTER". Später folgt noch eine WEINERT Weichenlaterne...


    Bitte die Filmqualität entschuldigen. Ist nur ein "Schnappschuss" zum Testen der Weichenumlegung und der Laternendrehung!


    Viel Spaß und einen schönen Sonntag...




  • Fortsetzung von Beitrag 1472


    Hallo,


    nach der (Hand-)Lackierung, einigen weitere Anpassungen




    und dem Festeinbau von 2 Kupplungen in die Lenz V-60,
    wurden die ersten belastbaren Tests auf einem Gleisstück durchgeführt










    In bewegten Bildern sieht es so aus ...


    ... hintere RK kuppelt an einen Lenz Haken



    ... vordere RK kuppelt an einen FREMO Haken



    Nun kann es für weitere Tests in den Rangierdienst gehen ... .



    Herzliche Grüße
    Andreas

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