Was gerade auf meinem Arbeitstisch liegt ...

  • Hallo Martin,


    dolles Foto! Unser Kater ging früher immer in den Keller und inspizierte meiner Anlage und das auch gaaanz behutsam. Die Anlage erstreckt sich über zwei Räume. Durch ein Wandloch ist ein Verbindungsgleis gelegt. Der Kater musste sich natürlich unbedingt durch das kleine Loch in den Nebenraum zwängen. Einige Dekoteile lagen dann verstreut neben dem Loch. Aber jetzt sind die Türen verschlossen, dass ständige Reparieren von Modellteilen war mir zu nervig. Ein Foto gibt´s vom Geschehen leider nicht, der Kerl hat den Unfug natürlich immer heimlich gemacht.


    So sind halt Katzen! Ansonsten ist er ja ein Lieber! (Täter- und Tatortfoto angefügt).


    Schöne Grüße
    Wolli

  • Katzen und Bahn
    Kann man solch einem Kater böse sein? Viel Spaß noch mit diesem Pracht Tier. Meine Deutsche Dogge darf darum nicht in den Eisenbahnraum.
    Schönen Abend wünscht Alemanne42

  • Also ob Fake Brauerei oder nicht ! Wenn man nicht wüsste das es diese Brauereien nicht gibt , käme man nie drauf das es Fake ist !!! Für mich sehen diese Behälter nach richtig guten Bier aus :thumbup: !!! Absolut klasse Idee SUPER umgesetzt ! :thumbup: würde es die zum kaufen geben :D würde ich sofort zuschlagen :D :D

  • Hallo,


    leider kann ich nicht mit Katzenbildern mithalten. ;(


    Einer Samtpfote wäre der Aufenthalt auf meinem Arbeitstisch heute auch nicht gut bekommen, ich habe Ladegut angefertigt:


    Ein paar Ladegüter bringe ich nach Gießen mit und zeige dort die Gestaltung.


    Grüße


    H3x

    Im Bau: Papierfabrik Koslar an der Jülicher Kreisbahn und Module nach Fremo-Norm.


    Mein Spur 0 Blog: 1durch45.de

  • Hallo


    seit geraumer Zeit "träume" ich schon von der Kombination "elektisch-mechanische
    Lenz-Komponenten" + Rangierkupplung.


    Mittlerweile hat dieser Traum "3D Formen" an genommen und vielleicht sind bis Gießen die ersten Formteile aus Messing
    vom Gießer eingetroffen. Dann könnten sie in der Vitrine bei Herrn Petau zusammen mit dem Köf III
    Projekt in Augenschein genommen werden ... quasi, frisch vom Arbeitstisch ans Licht der Öffentlichkeit ... .









    Gruss
    Andreas



    Der ganze Bericht zum Modell + Vorbild ist im ARGE Forum abgelegt.

  • Hallo,


    2 -3 Ergänzungen:


    Für Gießen ist geplant, ein Muster vorzustellen - so die Fertigung + Lieferung bis dahin klappt.
    Erst nach den Tests mit den Messing-Musterstücken wird sich zeigen, ob so etwas
    "vertriebsfähig" ist. Momentan bereitet das vibrieren des Lenz-Kupplungshakens einige Bauchschmerzen.
    Vielleicht ergibt sich in kommender Zeit noch ein Weg, dies softwaremäßig in den Decodern zu ändern.
    Die Anfrage hierzu ist gestellt.


    Sollte der funktionale Weg zu viele Hindernisse aufweisen, die bisher nicht bekannt sind, folgt evtl. Plan B:
    Neue Form und "nur" ein funktionloses Zurüstteil zu realisieren ... .



    Husbert,
    nein, eine Feder o.ä. ist zum derzeitigen Stand nicht geplant.
    Auch wenn es auf den Bildern gross erscheint, es ist schon ziemlich klein
    für ein evtl. Funktionsmodell im Rangierdienst.


    Wenn das Projekt eine der beiden Ziellinien erreicht, wird es hier eine Vorstellung des Ergebnisses
    und dann auch eine Bau- bzw. Umbauanleitung geben.


    Weiteres gern in Gießen.


    Herzliche Grüße
    Andreas

  • Hallo Andreas,


    ich finde das Projekt sehr spannend, genau so etwas suche ich. Ich könnte mir auch vorstellen in der Köf die Magnete gegen Linearservos zu tauschen und den Decoder komplett zu ersetzen.


    Viele Grüße
    Andreas

  • Servus in die Runde,


    in heutiger Zeit gibt es ja Fake-News ohne Ende.
    Auch der ein oder andere Modellbahner erliegt diesem Phänomen und kreiert fiktive Bier-Behälter, so der Verfasser dieser Zeilen, der seinem Freund Peter, der den Bahnhof Monheim/Schwaben nachbaut, ein kleines Geschenk in Form eben dieser fiktiven Behälter machen wollte.
    Doch wie das Leben so spielt, im Nachhinein wird aus Fiktion Realität, tauchte doch ein Bierfilzel (Bierdeckel?) auf, das mit eben solcher Brauerei bedruckt ist.
    Doch seht selbst:




    Ob ich das Logo nochmal ändern sollte? Mmmmmhhh, wir werden sehen, was noch passiert …… ;)

    Gruß Thomas


    " Damit das Mögliche entsteht,muss immer wieder das Unmögliche versucht werden" Hermann Hesse

  • Das ist doch mal ne absolut klasse Überraschung ! So spielt das Leben aus Fake wird Realität ! Warum nicht noch einen "Original Wagen" dazu bauen ? Ich bin von den Fake Wagen sowieso schon begeistert !!! Mach doch bitte einen !!! :thumbup: :thumbup: :thumbup:
    Wenn du für den Fake Wagen keine Verwendung mehr ......... ich nehm ihn sofort !!! :D :D :D


  • Hallo,


    eigentlich müsste es bei mir heißen: "Was auf meinem Arbeitstisch lag" ... denn ich habe endlich den Säuretopfwagen aus dem BILLER Bausatz gebaut. Lange, lange Zeit hatte ich Bauschmerzen mit der Form der Töpfe, bis ich auf einer schweizerischen Bahnarchiv Seite im Internet fündig wurde. Diese Topfform gab es und sogar bei den SBB. Also den Bausatz ausgepackt und angesehen, die Stirnseiten und die Töpfe waren die einzigen Teile die ich davon nehmen konnte. Auch musste ich meine Töpfe an der Unterseite etwas plan schleifen, da einige schief standen. Das habe ich mit einem Winkelschleifer gemacht, eine andere Maschine stand nicht zur Verfügung. Das Fahrgestell ist von Slaters und so gekürzt, dass die 10 Töpfe gestellt werden konnten und eine Bremserbühne auf dem Fahrgestell Platz hat. Weitere Teile sind aus der Bastelkiste, so die einfache Bremsanlage unter dem Wagen und die Tritte an der Bremserbühne.



    Die Pufferbohlen sind bei schweizerischen Fahrzeugen bis zum K 3, andersherum als bei deutschen Fahrzeugen. Das U-Profil liegt außen. Das hing mit der Rostanfälligkeit in den Ecken im Inneren des Fahrgestells zusammen.
    Die Aufstiegsleiter sind zwei ELNA-Leitern von Petau. In die Stirnwand an der Bremserbühnenseite mußte eine Ausparung gesägt werden. Das war nicht ganz einfach, denn das Material war erstaunlich hart.



    Diese Wagen hatten von Anfang an keine Stangenpuffer. Die Diagonalverstrebungen die sonst an einem Säuretopfwagen den "Seitenwänden" Stabilität geben, fehlten auch. Das war dann ziemlich einfach.



    Die Beschriftung habe ich mir von Herrn Nothaft machen lassen.



    Und die Laufbretter sind aus dem Schiffsmodellbau. Leider ist der Wagen sehr schwer, da die Töpfe aus Keramik sind. Aber in einem kurzen Zug mit alten Wagen wird die Lok es schon noch schaffen.


    Gruß Jörg

    Ich kenne keine andere Firma, bei der alles so durchdacht ist wie bei der Staatsbahn.

    Alles verläuft pünktlich auf die Minute, alles ist genau geplant, alles ist vorbereitet, ein wahres Vergnügen.

    (Egon Olsen in "Die Olsenbande stellt die Weichen")

  • Man Jörg
    Da haste Dir aber ein Schmuckstück geschaffen!
    Kann nur hoffen daß mein Projekt genauso gut gelingt.
    Was hatte der Bausatz denn für Puffer?
    Bin noch auf der Suche nach zweifach geschlitzten.
    Grüße aus dem Bärliner RAW,
    Dirk

  • Hallo Dirk,
    im BILLER Bausatz war ein Untergestell von RAIMO, also mit festen Puffern aus Kunststoff. Meine Puffer sind von 0 Scale. Woher Du zweifach geschlitzte Puffer bekommst, da habe ich auch keine Idee. Habe gerade nachgesehen, in meiner Bastelkiste sind leider keine. Viel Erfolg bei Deinem Projekt.


    Gruß Jörg

    Ich kenne keine andere Firma, bei der alles so durchdacht ist wie bei der Staatsbahn.

    Alles verläuft pünktlich auf die Minute, alles ist genau geplant, alles ist vorbereitet, ein wahres Vergnügen.

    (Egon Olsen in "Die Olsenbande stellt die Weichen")

  • Hallo,


    zum Glück findet manches auch nach geraumer Zeit seinen angedachten Platz
    wie z.B. dieses Ensemble, dass seit kurzem hinter einer Brauerei, auf einer wunderbar gestaltetem Epoche II Anlage
    im Einsatz ist (nein, nicht meine Anlage, daher auch keine weiteren Bilder dazu)




    Daher auch nur ein paar bewegte Aufnahmen der Gruppe.


    https://www.youtube.com/watch?v=gXHu5tVJkQU



    Herzliche Grüße
    Andreas





    Ein Umbaubericht ist im ARGE Forum abgelegt - unter: Anlagen- und Geländbau

  • Ist ja herrlich Andreas
    Erinnert es mich doch stark an den Berliner "Dagobert", lol!
    Einzig die doch recht dicke Betonplatte stört den Eindruck.
    Da hätten 2 Männer bestimmt Probleme das Ding herauszuheben.
    Grüße aus dem Bärliner RAW,
    Dirk

  • Die BAE-Lok Nr. 6 sollte auf den Namen ACHTERMANN getauft werden. Es handelt sich um die erste Mallet-Lok der BAE, die nach einer Zeit im Probebetrieb, nun auch offizell in Diesnt gestellt werden sollte.


    Aber die Lok hatte nach keine Beschilderung. Was also tun? Der »normale« Weg wäre gewesen: Ätzvorlage erstellen, Film belichten, Filmtasche montieren, ... lange warten und viel Geld bezahlen, wenn nicht gerade noch etwas anderes zu ätzen ist, was man mit auf den Bogen stellen kann. Dafür waren weder Zeit noch Bereitschaft da.


    Deshalb bin ich einen anderen Weg gegangen: Goldfarbenen, matt glänzenden Deko-Karton und mit der Datei statt zum Ätzservice in den Keller gegangen. Dort steht der dicke Chinese mit seinem Laserschwert bereit und lasert, was man ihm unter den Strahl legt.
    Das Ergebnis sieht dann so aus, wie in dem ersten angehängten Foto. Da ist der Untergrund durch das Lasern dann zwar schon dunkler, aber eben noch nicht so schwarz, wie das der Realität entsprechend sein sollte.
    Beim ersten Versuch hatte ich mit feinem Pinsel und Acrylfarbe den Untergrund geschwärzt, dort wo Farbe auf die glänzende Deckschicht kam, ließ sie sich mit einem Wattestäbchen gut abwischen.
    Aber die Feuchtigkeit zog natürlich in den Karton, machte die feinen Stege sehr empfindlich und die Schilder sahen letztendlich nicht mehr ganz so perfekt aus.
    Dennoch wurden die Schilder zunächst montiert und die Loktaufe wurde durchgeführt. Hier der Bildbericht von der Loktaufe.


    Aber diese kleine Qualitätseinbuße ließ mir keine Ruhe. Deshalb machte ich heute einen zweiten Anlauf, bei dem ich anschließend die Schilder mit Pulverfarbe trocken eingestäubt habe. Auf dem gelaserten rauen Untergrund bleibt die Farbe gut haften, während sie sich auf der ursprünglichen Kartonoberfläche sowieso kaum hält und kleine Reste lassen sich gut mit Pinsel abwedeln.
    Nun wird das Ergebnis noch mit Fixativspray behandelt, dann bekommt die Lok ihre endgültigen Schilder. (Für weitere Neuanschaffungen der BAE sind gleich die notwendigen Schilder mitgelasert.)


    Fazit: Die Qualität kommt nicht ganz an die von geätzten Schildern heran, auch gibt es noch keine Langzeiterfahrungen, was die Haltbarkeit im heftigen Betriebsalltag angeht (die mechanische Robustheit bleibt natürlich hinter geätzten Schildern zurück). Aber unter dem Preis-Leistungsaspekt ist es für mich eine gute Alternative, ...


    ... die übrigens jeder nutzen kann, auch wenn er keinen dicken Chinesen im Keller rumstehen hat: Man legt die Datei mit den Schildern an, geht zum Schreibwaren-/Dekoladen und kauft ein Stückerl goldfarbenen Karton, geht anschließend zum Stempelhersteller seines Vertrauens und bittet ihn, statt seines Stempelgummis heute mal goldfarbenen Karton in den Laser einzulegen (Ich kenne keinen Stempelmacher, der heutzutage noch ohne Laser arbeitet.). Die Sache dauert 5 Minuten und müsste theoretisch preiswerter sein als die Herstellung eines Stempels, weil du 1. das Material selber beigesteuert hast und 2. hier ein Laserdurchgang reicht, statt der zwei oder drei, die zumindest bei mir notwendig sind, bis der Stempel genügend Tiefe hat.


    Gruß --- Jürgen

  • Hallo,
    als Dank, an alle die sich meinen kleinen Säuretopfwagen angesehen, ihn bewertet oder mir dafür grün gezeigt haben, noch ein Foto im "Zugverband".
    Seit Januar hatte ich eine ziemliche Sinnkrise in Bezug auf Modellbahn und auch Spur 0. Die ist jetzt überstanden und ich gehe mit Freude an nächste Projekte.



    Zugegeben die Class 08 von Dapol ist natürlich nicht die richtige Zuglok. Ich finde diese Diesellok aber super. Mit dieser Maschine prüfe ich alle meine Gleisverlegungen. Wenn der gekuppelte Dreiachser wie "Butter" im Gleis liegt, finden auch alle meine anderen Lokomotiven den richtigen Weg.


    Gruß Jörg

    Ich kenne keine andere Firma, bei der alles so durchdacht ist wie bei der Staatsbahn.

    Alles verläuft pünktlich auf die Minute, alles ist genau geplant, alles ist vorbereitet, ein wahres Vergnügen.

    (Egon Olsen in "Die Olsenbande stellt die Weichen")

  • Kleiner Nachtrag in Sachen Lokbeschriftung, weil die Frage danach aufkam:
    Stempelhersteller (oder welchen Lasergravierer immer ihr damit beauftragen wollt) benötigen in der Regel für eine Gravur eine Bitmap-Datei in Endgröße mit 1000 dpi Auflösung als reine schwarzweiß-Strichgrafik ... also keine Farben und keine Grauabstufungen dabei. Ich arbeite mit dem bmp-Format, es kann aber auch jpg oder png sein. Für die Gravur wird die Grafik invertiert (also ein Negativ gemacht); aber das geschieht beim Bearbeiten in der Maschine.
    Das Ausschneiden der einzelnen Schilder kann man dann ja von Hand mit Skalpell oder Cutter machen. Im Prinzip könnte man das auch gleich im LAser machen. Aber dann wird der Dateiaufbau komplizierter.
    Je nach Maschinensoftware lassen sich auch Vektorgrafiken nicht nur zum Schneiden, sondern auch fürs Gravieren verwenden: Solche Maschinen interpretieren alle angelegten Flächen oder Linien/Pfade, die breiter sind als eine Haarlinie als Gravur. Aber die ganz oben beschriebene Lösung ist, wenn man sichergehen will, die besser handhabbare Variante.


    Gruß --- Jürgen

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