Spur 0 auf 210x45 cm .... geht das?

  • Liebe Förderer des Zonengrenzlands;


    vielen Dank für die freundlichen Beiträge und Bewertungen!


    Andreas: Ja, interessante Bastelidee. Material für den Berührungsschutz liegt schon auf meinem Tisch... Und ja, der Zusammenhang mit dem Mao-Anhänger wird mir jetzt klarer...Imperialisten zweckentfremden volkseigene Tischmatten... :rolleyes:


    Thomas: ...oha, das hört sich nach größeren Umbauarbeiten an. Also ich bin nicht Schuld... ;)


    rObert: Jepp, da hast du vollkommen recht. Letztlich geht´s darum zu zeigen, dass auch bastlerisch Ungeübte einfach mal loslegen sollten. Wegschmeißen kann man den Kram immer noch, wenn man was besseres zu Stande gebracht hat. Und sicher gibt´s immer jemanden, der was viel perfekteres gefrokelt hat. Na und? Selbst geschaffenes ist durch nichts zu ersetzen und nur so erhält ein Layout ja auch einen persönlichen Stil...


    Und hier noch ein Bonusbild aus der Anfangsphase von "Krumme Fohre":



    Tja, so kahl sah´s am Anfang in "Krumme Fohre" aus...Styrodurödnis wohin das Auge blickt...


    Bis demnächst in "Krumme Fohre", dann mit unter- und hintergründigen Themen... ;)


    Alexander

  • Hallo Alexander,


    Super, Deine kreative Bastelei, und der Rangierverkehr - in einem anderen Thred - schön in Scene gesetzt.


    Darf ich zwei Anregungen geben:
    1) Die Böschung der Staatsstraße ist verteufelt Steil, mein Vorschlag, an der Linken Seite eine Stützmauer bis auf Halbe Höhe, und dafür den Böschungswinkel flacher.
    Die Stützmauer musste übrigens wegen der Gebäude her, denn die waren eher da.
    An der rechten Seite die pssr cm bis zum Feldweg nutzen.


    2) Hast Du schonmal über einen anderen Hintergrund nachgedacht, muss nichts Fotorealistisches sein, aber das Schwarz drückt die Stimmung.
    z.B. ein diesiger Hintergrund, keine Wolken - die Hängen in unserem Maßstab eh viel zu tief - einfach mit zwei Sprühdosen (blau und weis) nass in nass auftragen, oder pinseln.


    Ich glaube Dein gelungenes Kleinod würde gewinnen....


    meint
    Matthias

  • Bitte keinen anderen Himmel!


    Lieber Matthias, bitte entschuldige, aber ich bin anderer Meinung: Der Himmel im Stil eines draeuenden boesen Juligewitters passt perfekt. Er symbolisiert die gedrueckte Stimmung des Zonenrandgebietes entlang des Eisernen Vorhangs, wie ich sie in meiner Kindheit in Oberfranken selbst noch erleben durfte, waehrend der morbide Charme der Gebaude dagegen die wirtschaftliche Abgeschiedenheit des Zonenrandgebietes repraesentiert. Das Micro erhaelt dadurch nach meinem Empfinden einen ueber den modellbahnerischen Aspekt und das Dokumentarische hinausgehenden deutlich kuenstlerischen Aspekt. Ein anderer Himmel wuerde diese Wirkung weitgehend zunichte machen.


    Aber das verbleibt natuerlich in der freien Entscheidung des Erbauers.


    Viele Grüße


    Markus

  • Liebe Micro-Layout-Discutanten,


    schön, dass wir mal über ein Thema diskutieren, vielen Dank für eure Beiträge!


    Matthias: Jaaa, ich hatte ´mich schon gewundert, dass niemand die Staatsstraßenböschung reklamiert hat...ich fürchte du hast recht. Ein bißchen wirkt die Böschung wie ein "steiler Zahn" in der Landschaft. Über einen Relaunch dieses Straßenteils hatte ich auch schon sinniert. Dein Vorschlag ist pfiffig. In einer (ganz) frühen H0-Anlage ("Sanspareil", nee, nicht französisch, sondern fränkisch) hatte ich das Problem tatsächlich so gelöst:



    So meintest du das doch, oder? Übrigens ist der Böschungswinkel 60 Grad und auch erst so geworden, weil die zuerst erstellte 45 Grad Böschung natürlich auch einen entsprechend breiten Fuß hatte und die Miniaturanlage glatt erschlagen hätte. Ok, Baubericht zur Stützmauer folgt... :)


    Was nun den Hintergrund angeht, möchte ich euch auf den nächsten "Krumme Fohre" Beitrag vertrösten, warum und wieso ich das "freundliche" Schwarz bevorzuge, werde ich versuchen zu erläutern...


    Markus: Tatsächlich, das hatte ich so noch gar nicht gesehen, das hat wirklich was von Gewitterstimmung...und Dank für die schöne Beschreibung der Wirkung. Mehr dazu demnächst.


    Theresa: Jepp, vielen Dank für das Feedback zum Hintergrund! Prima, wenn´s gefällt.


    Bis bald in "Krumme Fohre"!


    Alexander

    http://www.freeonrail.com - how to squeeze big trains into tiny space

    Edited once, last by akkacz: ...für besseren Komfort der Leser Link durch Originalbild ersetzt... ().

  • Hallo Alexander,


    ja, an sowas hatte ich bei der Mauer gedacht, man braucht halt nur 'ne Begründung für die Mauer, denn ohne Not gibt keiner unnötig Geld aus.


    Markus: So hatte ich das noch garnicht gesehen, allerdings wirken die Übergänge am Boden an manchen Stellen sehr hart - warten wir mal den nächsten Bericht ab.


    Gruß
    matthias

  • Liebe Freunde der 0-Bahnerei auf H0-Fläche...


    die muntere Diskussion über meinen schwarzmalerischen Hintergrund in "Krumme Fohre" ist Anlass für diesen Exkurs. Achtung...es gibt hier überwiegend Halbnulliges zu sehen...sollte in Sachen Hintergrund aber unproblematisch sein ;)


    Wie kam ich nun zur Schwarzmalerei?


    Es dürfte unstrittig sein, dass wenig tiefe Micro-Layouts (im aktuellen Fall gerade mal 45cm!) eines gestalteten Hintergrunds bedürfen. Macht man nischt...sieht´s so aus, wie in der Anfangsphase von "Sanspareil":




    ...jaa, auch ich gehörte mal zur Sekte der Blechgleisler...aber der gemaserte Holzhintergrund geht gar nicht...



    ...genauso wenig wie bei "Schnakenhörn I"...Waterkant in Nussbaum, nö...


    Wäre man Maler (was ich nicht bin) könnte man da ein schönes Landschaftsstück auf die Rückwand pinseln und jut is... Bisher sind mir extrem wenig wirklich überzeugende Lösungen dieser Art begegnet. In einem amerikanischen Forum findet man einen skandinavischen Kunstmaler der eine 0n30-Anlage mit einem atemberaubenden Wolkenhintergrund versehen hat (das verlinke ich hier nicht, sonst guckt keiner mehr meinen Murks an ;) ). Aber Vorsicht, das kann wirklich nicht jeder und ich schon gar nicht. Zudem wirkt dramatische Wolkenballung bei einem Ganz-Eisenbahnreinraum anders als bei einem Micro-Regalfach. Da hängen die Wolken zwangsweise etwas sehr tief und wirken so oft wie der Bart in der Suppe...Manche Pinselei kann eine ansonsten hervorragend gestaltete Anlage ziemlich verheeren, deshalb greift der Nichtmaler gerne zu gewerbsmäßig vorgedruckten Hintergründen, wie ich in "Grub am Forst":




    ...da sitzt er, der Maler ,und starrt auf das Schwarzwaldpanorama...was malt der da bloß?


    Abgesehen von meiner Fähigkeit den Hintergrund beulig auf den Untergrund aufzubringen (bloß keinen Sprühkleber benutzen...), gefiel mir die doch etwas poppige Farbgebung nach längerem Hinsehen nicht und mit der Perspektive klappte es auch nicht so wirklich (wie man andeutungsweise sieht). Zudem gab es physikalisch nicht überzeugend erklärbare Schattenwürfe... Also wechselte ich zu abstrakten Hintergründen...(es gibt ja Menschen die behaupten Ähnliches von modernen Künstlern, was selbstverständlich üble Nachrede ist...). Dabei muss es nicht immer schwarz sein. Die endlose Weite des Ozeans schien mir bei "Schnakenhörn II" durch lichtgrau am besten repräsentiert (im Norden wird der Himmel ja eh´nie so richtig blau...):



    ...das Meer im Kasten. Die etwas abstrakten Speichergebäude bitte ich zu ignorieren, aber schön bunt sind sie...



    ...hier nochmal "Schnakenhörn II" in einer frühen Bauphase...die endlosen Weiten des Nordens...



    Auf den Trichter mit schwarz kam ich durch Erinnerung an frühkindliche Besuche im Berliner Völkerkundemuseum (das hieß damals so...kann ich auch nichts dafür). Ozeanische Schrumpfköpfe und melanesische Tonpfeifen waren dort in pechschwarzer Umgebung effektvoll beleuchtet und wirkten so aus sich heraus. Das kann man doch auch bei der Bahn, oder? Hier der Versuch im italienischen "Montelupo":




    ...Bella Italia...aber hier wäre himmelblau wohl angemessener gewesen?...


    ...und nun das Ganze in Ofr. Passt schon besser, oder? Kurz und gut. Abstrakte Hintergründe können ganz gut eine gewünschte Stimmung transportieren und scheinen mir deshalb bei Kleinstanlagen hilfreicher als Fotorealismus, oder was meint ihr? Aber - wie üblich - das kann jeder für sich entscheiden...




    ...Krumme Fohre darf am Ende nicht fehlen...endlich mal was in Null!


    Bis demnächst in "Krumme Fohre"


    Alexander

  • Hallo Alexander,


    Ein sehr interessanter Entwicklungspfad, den Du da schilderst. Voll einverstanden mit Deiner Argumentation!


    Hast Du eigentlich die Moeglichkeit, das Micro als Nachtszenerie zu beleuchten? Falls ja, waeren Bilder interessant ...


    Gruss


    Markus

  • Hallo Hintergründler,


    wenn ich mal so an die Hintergründe von einigen Mobakollegen denke, welche sich gerade vor meinem geistigen Auge auftun und diese Revue passieren lasse, dann... ja dann fällt mir ein, dass hier zwar das fertige Produkt und dessen Gesamtwirkung zu sehen ist, aber dass da oft eine ganze Menge Entwicklung dahinter steckt. Leider kann ich Dir momentan, Alexander, für Deine Beschreibung zur Hintergrundentwicklung keinen grünen Punkt verpassen, daher auf diesem Wege: Kompliment - m. E. gute und durchgängige Philosophie zum Thema!!! Die Beschreibung Deines Weges zum "richtigen Hintergrund" ist eine Anregung dafür die eigene Entwicklung mal wieder aus den Tiefen der unendlich geträumten, realisierten, wieder verworfenen, neu und jetzt vieeeel besser gestalteten Mobaszenarien des mobavirusinfizierten Gehirns hervorzukramen.


    Speziell der Weg zum richtigen Hintergrund hat sich bei mir über Jahre, wenn nicht über Jahrzehnte hingezogen. Was hatte ich nicht schon alles: Vom Fotorealismus bis zum Selbstgemalten und alles was dazwischen liegt. Ich war oft eine zeitlang sehr glücklich mit dem Ergebnis, um dann aber alles wieder abzureissen, zu übermalen ect. und jetzt, ja gerade jetzt, alles anders und ganz bestimmt viel besser zu machen. Fakt ist, dass ich mich auf diesem Weg mit sehr vielen diesbezüglichen Themen auseinandergesetzt, bei Ausflügen und Reisen mein Umfeld, die Natur aufmerksam und im Detail betrachtet habe und Himmel und Erde auf mich wirken habe lassen. Hätte ich ohne Moba im Kopf das alles so intensiv, so bewusst erlebt und gelebt? Wahrscheinlich nicht. Mit anderen Themen zur Moba ging und geht es mir ähnlich. Es ist schon ein schönes, allumfassendes Hobby. Mit dem heutigen Stand meiner Hintergrundgestaltung bin ich zufrieden und glaube für mich, das Gelbe vom Ei gefunden zu haben. "Ich glaube"... gefunden zu haben - o. k. - let´s wait and see and drink a cup of tea (ähhhh... lieber Kaffee).


    Hinweis: Dieses mein "Glaubensbekenntnis zum Hintergrundthema" ist bitte nur halb ernst zu nehmen, da dieses einem kreationskranken Mobanergehirn entspringt.

    Gruss
    Robert
    BTB0e+0

    Edited once, last by BTB0e+0 ().

  • Liebe Fans oberfränkischer Lokalbahnherrlichkeit,


    vielen Dank für die freundlichen Beiträge.


    Markus: Nö, bisher herrscht noch biblische Finsternis in "Krumme Fohre" wenn das Oberlicht erlischt...aber Erleuchtung wird noch kommen...


    rObert: Schöne hintergründige Formulierung....


    Von Matthias wurde zu Recht die steile Staatsstraßenböschung bemängelt ,die den Weißbiergenuss im oberfränkischen Straßenverkehr zum unkalkulierbaren Risiko werden lässt. Abhilfe ist zur Rettung regionaltypischer Industriezweige (Brauereien) also dringend nötig. Ein guter Anlass für eine kurze Zwischendurchfrokelei. Vom Hintergrund zum Abgrund, sozusagen... Also, Cutter ausgeklappt und kühn in die Böschung geschnitten (nicht in die Finger bitte!). Wie schön, dass es in 0 keinen Erdrutsch gibt, sondern die Landschaftsoberfläche einfach nach oben geklappt werden kann. Styrodur ist eben nicht zu überbieten...



    ...hier wird aufgeräumt. Der Schrott muss Platz machen für landschaftliche Umgestaltungen...man beachte die ehrfurchtgebietende Mützenmode...


    Um den Flächenverlust auf dem Schrottplatz gering zu halten, beschränken wir uns auf 40 Grad Böschungswinkel und fangen das Ganze mit einer Stützmauer ab.



    ...Landschaftsbewegungen mal anders. Und der Winkelmesser ist aus China...na super, wenn das der Mao wüsste...


    In der Restekiste findet sich ein entsprechendes Teil (angeblich H0...ts, ts). Zurechtgeschnitten und ein wenig angeschrägt (ja, Stützmauern stehen selten senkrecht, Statiker vor!) sieht das doch schon viel versprechend aus.



    ...hört doch mal auf zu mauern! Und dahinter gähnt das oberfränkische Loch...


    Unbarmherzig haben die Bauarbeiten die Hohlheit des fränkischen Straßenwesens aufgedeckt. Im Geiste des Herrn Potemkin (für korrekte Aussprache s. erste Folge ;) ) verdeckt ein kunstvoll zurechtgeschnipseltes Teil Formschaum die Blöße der Böschung. Fehlt nur noch die Farbe und ein überzeugender Übergang zur Stützmauer.



    ...schön ist anders. Wird aber noch...


    Nun fehlt nur noch die Rekultivierung und die Neugestaltung des Alteisensammel- und vertriebshofes.



    ...die beiden Herren haben sich freundlicherweise als Größenvergleich zur Verfügung gestellt (Höhen- nicht Breitenmaß!)


    Von Ferne wirkt ja vieles überzeugend. So auch die neue (sanfte) Böschung. Gemäß dem bayerischen Ausspruch (sorry, liebe Franken): "Do legst di nieder!" haben zwei Preisers schon mal ihrer Begeisterung für die deutlich ungefährlichere Straßengestaltung Ausdruck verliehen.



    ...und so sieht´s im Überblick aus. Die beiden Preisers hat´s glatt umgehauen...


    Bleiben nur noch die weiteren drei Böschungen...pfff...


    Bis dann in "Krumme Fohre"


    Alexander

  • Hi Alexander,


    mit Interesse verfolge ich Deine sehr schönen Aktivitäten. Die Böschung "vorne" passt nun ja. Was ist mit dem "kleinen" Böschungsabschnitt, welcher nach der Brücke kommt? Ist der auch so steil wie der Vordere vor dem Umbau oder erfährt dieser kleine Böschungsteil auch noch "Milderung". ;):D


    Ach ja, der Baum zwischen dem Gebäude und der hinteren Böschung ist schön. Woher ist dieser. Bei dem Fach "Bäume" war ich in der Schule immer krank. Ich hoffe ich liege einigermassen richtig, wenn ich den Grünling jetzt einfach mal als Kiefer einschätze. (Ober- oder Unterkiefer??? :S , lol)

    Gruss
    Robert
    BTB0e+0

    Edited once, last by BTB0e+0 ().

  • rObert: Immer dieser Leistungsdruck... ;) kommt noch alles...! Zwei der drei Bäume (ja, das ist eine Kiefer, alias "Fohre", ist ja auch krumm, oder?) sind von hier: GATRA Modellbau Shop, Am Scheunenplatz 7, 14550 Groß Kreutz (Havel)...gibt´s auch im Web.


    Grüße


    Alexander

  • Nö, liebe Freunde der Spur-Null-Aquaristik, keine Erhebung unzufriedener Zonengrenzlandbewohner ist gemeint. Hier geht´s mal wieder um Erdbewegungen. Ausgelöst wurde das Ganze durch die - berechtigte - Kritik an der steilen Staatsstraßenböschung. Die Partie am Schrottplatz ist schon neu, nun kam die Chance für die Gestaltung des bisher sträflich vernachlässigten Hinterlandes. Auf der einen Seite eine Stützmauer, wie wär´s hier mit einer Aufhöhung des Landschaftsreliefs generell? Da mir die Partie mit der Pfütze eh´nicht mehr gefiel, war das die Gelegenheit gem. FFH-Richtlinie (Flora-Fauna-Habitat, für den der´s nicht kennt... ;) ) ein neues Biotop zu schaffen. Cutter marsch!



    ...first cut is the deepest...nur keine Angst...die Böschung nimmt schon mal eine weniger steile Grundhaltung ein (so um die 40 Grad). Die Aufschrift auf der Stützmauer galt nur für die damalige Zeit, offenkundig...



    ...weg isser, der Weg und die Pfütze gleich mit...owei, wenn da nun geschützte Rotbauchunken drin waren? By the way: Hier hat sich mal wieder die Schraubmethode bewährt (s.o.)



    ...und schon ist der Krater wieder zu, wie geht´s nun weiter?



    ...falsche Sparsamkeit rächt sich. Hier sieht man, warum ich zum Verband der Styropor-Gegner gehöre, überall elektrostatische Krümel, aber irgendwie war das Zeug mit einem Paket mitgekommen und na ja...eben umsonst X(



    Tja, Gelände erhoben und nun schnell die Schraube rein...der Feldweg wurde mittels Cutter gerettet und posiert schon mal für den neuen Einsatz...



    ...gefühlte Stunden und viele Schnitzeinheiten später (immer Staubsauger mitlaufen lassen...) sieht´s doch schon besser aus...



    ...Feldweg wieder eingepasst, Lücken geschlossen und eingefärbter Flächenfüller verteilt....die Hochebene steht...



    ...auf die endlosen Weiter der fränkischen Highlands gehört noch ein abgewracktes ehemaliges Bahnwärterhaus. Da hatte ich noch eine angefangene Schnitzarbeit aus meiner Sperrholzphase in der Bastelkiste. Stellprobe mit Rangierleiter (s. Beitrag im Betriebsforum)...da kann man was draus machen..



    ...weitergeschnitzt und farblich verunstaltet sieht das gespenstische Resthäuschen nun so aus...na gut, ist noch verbesserungsfähig, Dach fehlt auch noch...



    ...gem. der alten Regel, von Ferne sieht´s schon ganz passabel aus...bloss nicht näher rankommen, hier noch der Blick über die entschärfte Straßenböschung...



    ...und als Bonusbild mal wieder eine Totale von "Krumme Fohre" (der namensgebende Baum steht etwa in Bildmitte ;) ), diesmal mit Geländestufe...


    Okay, das war´s für jetzt. Dass man sich so lange mit einer Straße und ihrer Umgebung beschäftigen kann., beim nächsten Mal machen wir aber mal wieder was anderes...


    Feedback ist wie immer gern gelesen...


    Bis bald in "Krumme Fohre"!


    Alexander

  • Hallo Alexander,


    der Besuch dieses Alexander-Platzes ist immer wieder ein Vergnügen. Ich mach das jetzt mal wie in der Verkaufs-Rubrik, sende dir öffentlich eine PN:


    Schieb mir mal deine Adresse rüber - aber mit richtiger PN - damit ich dir mal gratis honorierend ein paar Figuren für dein Szenario senden kann. Ich kann den komischen Metzger mit der blauen Schürze, der Schaffnermütze und dem glänzendem Zuckerguss nicht mehr sehen. Ich denke, ich habe da besseres in gleicher Hände-Hüften-Stemm-Pose für dich. Bin dann auch mal froh, wenn eine meiner Creationen in einer schönen Anlage Modell stehen. Bei mir issich noch nix Anlage, immer noch nich, weil zu viel an kleinen Menschen vergreifend, die sich nicht wehren können ...


    Respektvoll


    Gerd

  • Hallo Alexander,


    Deine "Landschaftsänderung" hat sich wirklich absolut positiv auf das Ensemble ausgewirkt! Gefällt mir jetzt sehr gut, vor allem die Trockenlegung der Pfütze. :thumbup:


    Gruß Peter

  • ´morng Alexander,


    also Dein Dio und Deine Art zu berichten finde ich ja sehr schön. Punkt dafür.


    ABER: ... "first cut is the deepest" - diese Aussage kann ich leider nicht bestätigen. Der erste Cut ging ja noch (Daumen rechts), der Zweite (Zeigefinger links) wurde mit acht, der dritte Cut (Stinkefinger links) mit 12 Stichen genäht. Den Vierten (wieder Zeigefinger links) habe ich dann mit Sekundenkleber selbst geklebt (ist auch nicht viel anders als med. Kleber), weil mir damals das ganze Gefahre ins Krankenhaus und dieser Zirkus wegen eines Fingers wo hin ging. Das mache ich aber nie mehr, brennt wie die Sau und ist nicht ganz ungefährlich und nicht zu empfehlen. Bitte nicht nachmachen ;) . Aber - lang ist´s her!

    Gruss
    Robert
    BTB0e+0

    Edited once, last by BTB0e+0 ().

  • ... mit einem beherzten Biss in den Allerwertesten des Metzgers könnte das Rindvieh sein Unglück aber noch abwenden. ;)

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