Brawa Rangiertraktor

  • Moin!


    Zunächst danke ich Gerben aus Belgien, der mich daran erinnerte, die Ergebnisse meiner Versuche hier kund zu tun.


    Nicht das von mir verdächtigte Anschlußgleisstück war schuldig. Dieser Eindruck ist bei mir entstanden, weil ich beim Test zuviele Parameter auf einmal geändert hatte... :(
    Am letzten Wochenende habe ich festgestellt: Der kleine Trafo, den ich zum Vorführen benutzt habe, ist mit dem Breuer überfordert.
    Benutze ich einen anderen Trafo - ja, einen angemessen dimensionierten -, dann gibt es keine Probleme.


    Der von mir verwendete kleine Vorführtrafo speist mühelos (einzeln) V100, 64er oder VT98.
    Beim Breuer reicht es nicht, oder aber dessen Decoder ist empfindlicher.


    Zusammenfassend kann ich nur sagen: Ein dicker Trafo schadet nicht. :)


    Gruß, Matthias

    Edited 2 times, last by Zahn ().

  • > Zusammenfassend kann ich nur sagen: Ein dicker Trafo schadet nicht. :)


    Das führt zu der nächsten Frage: Wie dick ist dick? Kann es wirklich so sein dass die kleine Breuer die volle 70VA braucht? 70 Watt?

  • Hallo und guten Abend,


    kann das echt am Decoder liegen? Ne 64 oder ne V100 ziehen doch mehr Strom als der kleine Breuer?!?!?!?!?


    Viel Spaß beim Spiel.


    Grüße sendet der Alex.

  • Mein vermurkster Versuch mit dem Breuer ergab:
    Trafo mit 70 Watt geht, mit 30 Watt geht nicht.
    70-Watt-Trafo baugleich mit Lenz, 30-Watt-Trafo aus gleicher Serie.


    Der Kleine wird nicht 30 Watt ziehen, aber vielleicht führt Anfahren und Kondensator-Laden bei meinem (jahaaa, zu kleinem) Trafo zu einem Spannungseinbruch, der den Decoder verwirrt. O Gott, wenn der 30 Watt nimmt... dann verglüht der im Gleis. ;)


    Gruß, Matthias
    (Vor lauter Fußball kommt man ja gar nicht zum Schreiben.... :)

  • Guten Morgen!


    Und da leuchtet noch nix in Richtung rot oder orange und raucht ? ;)


    Also, wenn ich alles einschalte, was der Kleine so hat und ihn vollgas gegen die Wand fahren lasse, sprich: die Räder durchrutschen lasse, dann gönnt er sich bei 19V 4W.


    Gruß Uli



  • Und das Digitalsystem arbeitet ohne Stromverbrauch???


    lg Franz

  • Loggisch, bei mir kommt der Strom aus der Steckdose! Oder etwas trockener: Das hat keine Relevanz, wie man aus folgenden zitierten Zeilen des Beitrages Nr.61 herleiten kann:


    "Der von mir verwendete kleine Vorführtrafo speist mühelos (einzeln) V100, 64er oder VT98.
    Beim Breuer reicht es nicht, oder aber dessen Decoder ist empfindlicher."


    Sind damit alle 3 Fragezeichen beantwortet ;)


    Gruß Uli


  • Hallo Miteinander,


    habe mir auch einen Breuer zugelegt. Ein gelungenes Modell.


    Habe dazu zwei Fragen:


    1. gibt es schön einen speziellen Bediener oder wer kann mir einen brauchbaren Lokführer mit Bezugsquelle nennen?


    2. auf Bildern in diesem Thread hat das Teil vorstehende Lampen (Beitarg 45, Seite 3). Sind die nachgerüstet oder gibt es unterschiedliche Versionen?


    Beste Grüße
    Klaus

  • Hallo Klaus und Interessierte!


    Bei Herrn Hauser (Hauser Figuren) ist ein Lokführer für den Rangiertraktor in Planung und kann vorbestellt werden - einfach nachfragen. Ich werde mir unter anderem diesen vorbestellen. Es gibt einige neue Figuren und es sind auch einige geplant (Schrankenwärter uvm).


    LG
    Gerald

  • @ Claus


    Hast recht, hatte wohl meine Brille nicht auf oder war geblendet durch das helle Licht, das bei der "Kontrolle" des Aussehens der Lampen aus unerfindlichen Gründen nicht mehr funktionierte.


    @ Gerald


    Danke für den Tipp. Werde mir wohl auch einen Hauser bestellen.


    Beste Grüße
    Klaus

  • Hallo Breuerfreaks oder die es noch werden wollen,


    mich begeistert das kleinste "Lökchen" regelrecht. Einfach Spitze!
    Ich kann auf einem Modul-Gleisstück von z.B. 80 cm Länge stundenlang hin- und herfahren, Wagen ran, Wagen ab, Signal entsprechend stellen, Soundfunktionen abrufen, eine präzise Meisterleistung von Brawa. Hoher Spaßfaktor.


    Fahrzeugsounddecoder SD18A von Doehler & Haass, mal was ganz anderes im Null Sektor.
    Alle Achtung: der Kleinste mit einer maximalen Fahrspannung von sogar 30 Volt.


    Im Betrieb ist der kleine Breuer ein Schauspiel. Excellente Fahreigenschaften und super Sound mit sogar 8 Kanälen.
    Wenn ich 6 Kanäle gleichzeitig aktiviere, alle Achtung! Mehr geht dann auch nicht. Ist dann natürlich ein undefinierbares kunterbuntes Durcheinander...
    Schön ist auch, wenn ich ohne Fahrgeräusch auf F1 die einzelnen Zusatzgeräusche abrufe. Das wirkt dann richtig gut und kommt ganz sauber rüber.


    Die Speicherkondensatoren sind für bis zu 4,1 Sekunde ohne Gleisspannung ausgelegt, sehr beachtlich. Rangieren wird durch extremste Langsamfahrt auf ein faszinierendes Niveau gehoben. Ohne Ruckeln. Die Figuren sind nur raufgestellt, bleiben sogar im Radius 1 über DKW und Weichen stehen. Auch dank federnder Lagerung der Achsen.


    Mit 10 Funktionen, davon 8 Soundfunktionen.
    Ganz toll: auf F5 ertönt der Sound des Wagen Hebens bzw. Senkens (lange Soundsequenz des Kurbelns mit dem quietschenden Handrad), F6 bringt ein schönes proportioniertes Türenöffnen und -schlagen in 2 Varianten, F8 mal ein ganz anderes Bremsgeräusch als sonst üblich, F9 ein superbes dezentes Kurvenquietschen.
    F1: Fahrgeräusch mit sagenhaftem nagelnden Knattern des Motors (besonders schön jedes Anfahren mit dem sich steigernden Hochfahren des Motors), F2 kurze Hupe, F3 lange Hupe,
    F7 Stummschaltung des Sounds (Fading)
    Licht: F0 Fahrtlichter ein/aus, F4 Innenbeleuchtung ein/aus


    Chapeau Brawa - bravoröse Leistung und Gratulation zur wirklich überzeugenden Entwicklung dieses kleinen Charmeur-Lokomotors. Macht Rangierspiele auf höchstem Niveau möglich.
    Das hatte ich so gut im Detail wirklich nicht erwartet.


    Bei mir werde ich ihn neben der klassischen Aufgabe als Rangiertraktor auch als Gleisbau-Baustellen-Zubringer für Personal oder Werkzeug benutzen. Alternativ als Kontrollfahrzeug.


    Auf eine neue Hauser Bedienerfigur freue ich mich natürlich auch.
    Derweil benutze ich aber schon 5 Hauserfiguren auf meinem Lokomotor, was sage und schreibe 90 g Mehrgewicht bringt.
    Damit die Forumsgemeinde sich sonntäglich auch erregen kann, habe ich zwecks unzulässiger "Überladung" noch zwei weitere Personale von MK35 dazugesellt. Also Fahrten mit 7 Mann an Bord, ob das Spur 0 technisch so in Ordnung ist???
    Industriebahnreglement und Arbeitsschutz stehen dagegen. Und mein VL fährt trotzdem - wie kann das angehen?


    Noch ist Sommer und es ist wirklich heiß auf dem Maschinchen, mein Hauser Maschinist trägt daher nur sein Unterhemd und schwitzt ordentlich von der ständigen Kurbelei am Handrad.
    Der Brawa Werkstattwagen wird gerade zur nächsten Gleisbaustelle gefahren, passt prima zum VL.


    Übrigens: Der Doehler & Haass Decoder kann leider nicht über die Lenz' sche LZV 100 mit dem LH100 auf dem Programmiergleis ausgelesen werden. Programmieren ja, auslesen nein. Stimmt nicht, siehe KORREKTUR weiter unten!
    Mal sehen, ob die Z21 auslesen will. Ich berichte.


    Nachtrag: Mit der Z21 lässt sich dieser Decoder problemlos auslesen und programmieren.


    29.08.14: KORREKTUR ZUM AUSLESEN MIT DER LENZ ZENTRALE: Anders als zwei Absätze weiter oben beschrieben, lässt sich der Breuer doch mit der Lenzschen LZV und LH 100 bzw. LH 90 am Programmiergleis auslesen. Also alles in Ordnung.
    Warum bekam ich aber beim ersten Mal eine Error Meldung? Weil an meinem Programmiergleis zusätzlich zwei Käbelchen zum Signaldecoder abgegangen sind. Das schien den Konflikt beim Programmieren erzeugt zu haben. Nun habe ich diesen Signaldecoder vom Programmiergleis gelöst und siehe da, das Auslesen des Doehler und Haass Decoders funktioniert reibungslos.




    Gruß
    bahnboss :thumbup:^^ :thumbup:

    Edited 10 times, last by bahnboss ().

  • :!: ASCHE AUF MEIN HAUPT, :cursing:


    Anders als ich in Kommentar 73 ursprünglich geschrieben habe, lässt sich der Breuer Traktor mit dem Doehler und Haass Decoder doch mit der Lenzschen Zentrale LZV 100 und den Handreglern LH 100 und LH 90 auf dem Programmiergleis auslesen.


    Warum konnte ich das aber letztes Mal nicht und bekam eine ERROR Meldung?


    Weil ich Dummlack am Programmiergleis 2 Kabel für den vorübergehend installierten Signaldecoder angeschlossen hatte. Dadurch entstand der Konflikt, und eine Error-Meldung erschien. Das lag aber nicht am DCC Decoder von Doehler und Haass und auch nicht an der LZV 100 von Lenz, sondern an meiner Unaufmerksamkeit.


    Bei allen, die nun die falsche Information in meinem Kommentar 73 gelesen hatten, möchte ich mich entschuldigen. :evil:


    Auch dort habe ich bereits eine entsprechende Korrektur vorgenommen.


    Dieser Beitrag dient nur dazu, falsch gesetzte Informationen zu eliminieren.

  • Werte Breuer-Eigner,
    wenn der Breuer mal anfängt zu ruckeln, sollten natürlich zuerst die Laufflächen gereinigt werden. Aber auch die sehr weichen Federkontakte an den Innenseiten der Räder sind leider nicht gegen Kontaktstörungen gefeit. Vorsichtiges Nachbiegen nach Entfernung der Bodenplatte ist dann unverzichtbar. Allerdings ist dies ein etwas heikler Eingriff, weil die Befestigungsschrauben keinesfalls überdreht werden dürfen. Die Bodenplatte muss hinterher wieder fest angeschraubt werden können, weil sie mit der Innenseite für den festen Sitz der Zahnräder bzw. des Getriebes sorgt. Meiner schnurrt nach dieser Maßnahme wieder wie eine Biene :D


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    Gruß, Michael



    Gesendet von meiner Taschenlampe

  • Hi Minicooper,


    Sollte, um die Bodenplatte zu Entfernen, zuerst das Gehause abgenommen werden? Das ist mir von der Handleitung nicht ganz klar.


    Danke, mfG,


    Gerben.


    PS Und off-topic: Ich mochte meinen SBB-Breuer bit einem MTH K2 Wagen kuppeln - schone kurze Zug. Aber welcher K2 passt am Besten zum Breuer? Grau? Braun? Rotbraun?

  • Sollte, um die Bodenplatte zu Entfernen, zuerst das Gehause abgenommen werden?


    Nein, es genügt, unten die kleinen Kreuzschlitzschrauben zu entfernen. Trotzdem sei sicherheitshalber noch einmal vor der Demontage gewarnt, denn es kann durchaus sein, dass
    1. einer der Anschlussdrähte abbricht, was dann eine Nachlötung zur Folge hätte, und
    2. beim Rückbau die Zahnräder erstmal nicht richtig greifen, weil die Bodenplatte nicht nur als Abdeckung dient, sondern auch zur Führung der Zahnräder beiträgt. Am besten im Bereich des Getriebes auf die
    Bodenplatte drücken, die Räder etwas hin- und her bewegen, und dabei die Schrauben wieder anziehen. Beim Zusammenbau auch unbedingt auf die Position der feinen Schleifer achten, die natürlich an den Innenseiten der Räder zu liegen kommen müssen.

    Gruß, Michael



    Gesendet von meiner Taschenlampe

  • Hallo Originalkuppler,


    das Erscheinen des Breuertraktors hat auch mich begeistert. Es ist schon mancher Beitrag über die Kupplungschwierigkeiten erschienen, hier mal meine Lösung. Vom Vorbild her, fährt der Hebestempel unter die Pufferbohle - ohne diese Möglichkeit sieht die ganze Sache nicht aus. Der störende Luftschlauch an BRAWA-Wagen habe ich durch den Lenz-Luftschlauch ersetzt, die passen nämlich. Fazit - alle Güterwagen, die in den Verdacht geraten einmal mit dem Breuer gekuppelt zu werden, werden mit Lenz-Schläuchen ausgestattet, die BRAWA-Teile kommen an die Personenwagen.

    Nächstes Problem der Stempel, der mit der hängenden Kupplung kollidiert. Meine Wagen erhalten unter der Kupplung den Einhängehaken von Petau, Spitzenteil-ich habe bisher nichts besseres gefunden. Die eingehängte Kupplung passt jetzt über das Abdeckblech der Achse, aber stößt genau auf den Hebestempel.

    Lösung das Stempelgehäuse muss beweglich werden, das geht relativ einfach.
    Führerstandsgehäuse abbauen, dabei gleich eine Steckverbindung für die Führerstandsbeleuchtung einbauen. Das Bauteil mit dem Stempel kann nun aus der Grundplatte herausgezogen werden. Die beiden Stecknoppen werden an diesem Plastikteil abgefeilt. Die Löcher in der Metallgrundplatte habe ich mit UV-härtendem Kleber gefüllt und verschliffen.(siehe Bild) Das bearbeitete Stempelteil ist bei der durchdachten BRAWA-Konstruktion so gelagert, daß es nun um die senkrechte Achse beweglich ist. An der Rückseite der senkrechten Lagerachse sind einige Überstände leicht rundzufeilen zur hemmungslosen Beweglichkeit.

    Das hervorragend detaillierte Plastikteil vom Kupplungsbügel zum Ausschnitt mit dem Handrad, ist so leider nicht zu gebrauchen. Ich habe dieses Teil durch eine Weinert-Kette ersetzt, die am Bügel mit Ösen-aus Weinert 0,3mm Neusilberdraht gebogen-befestigt wird. Zum Einhängen OBEN wird eine kleine und eine etwas größere Öse über die Kette gezogen, jetzt ist die ganze Sache voll beweglich.

    Nun zur Kupplungsorgie! Dazu wird der bei uns übliche Betriebsschlüssel gebraucht, den jeder Triebfahrzeugführer bei sich haben muss. Der sogenannte Betriebsschlüssel besteht z.Zt aus einem Messing-Vierkantrohr 3x3 mit eingeklebten Neodym-Scheibenmagnet. So ein Teil steht auf dem unteren Bild an den Güterwagen gelehnt. Es dient u.a. zum Schalten der Zugschlussbeleuchtungen bei Umbauwagen und VT-Beiwagen, zum Betätigen von Reedkontakten, die versteckt zum Schalten im Betrieb genutzt werden, um missbräuchliche Benutzung zu vermeiden, und jetzt für den Breuer.
    Der Breuer fährt an den Güterwagen heran, der Stempel wird leicht zur Seite geschoben, wo er nicht stört, der Breuer fährt unter die Pufferbohle, der Kuppelbügel-zum Glück aus Eisen-wird seitlich mit dem Magneten des Betriebsschlüssels über den Haken des Güterwagens gehievt und der Magnet seitlich abgezogen. Der Güterwagen ist gekuppelt. Zum Entkuppeln wird mit dem Betriebsschlüssel von der Seite unter die Kette gefahren und der Bügel angehoben. Der Breuer kann wegfahren. Diese Kupplungsart funktioniert natürlich nur wenn man-wie bei uns-direkt neben dem Fahrzeug am Modul stehen kann, irgendwo im Hintergrund an der Wand, funktioniert das nicht. Der Breuer soll bei einer Schotterverladestelle auf einem 50cm tiefen Modul, die Fahrzeuge verschieben.


    Die angegebenen Firmennamen sind Eigentum der jeweiligen Firmen
    Fritze Fleissich, Werkstattleiter der SME

    Edited 5 times, last by Eisenbastler ().

  • Werte Mitleser,
    bitte nicht wundern, aber ich hole den alten Thread über Probleme mit dem Breuer wieder hervor. Bekanntlich zickt ja der Breuer-Traktor bei vielen Besitzern, indem er stehen bleibt stottert oder was auch immer, obwohl sein Decoder einen integrierten Powerbaustein an Bord hat. Zahlreiche Tipps von Kollegen und auch von mir selbst haben allenfalls nur vorübergehend für Abhilfe gesorgt, manch einer schickte die Lok zu Brawa, andere - so wie ich - stellten ihn auf einem Abstellgleis "Z", wo er ob seines gelungenen Äußeren wenigstens optisch noch gute Dienste verrichten kann. Soweit so schlecht.


    Schon lange ärgerte ich mich über diesen Schwebezustand, und so habe ich mich über die Feiertage erneut intensiv mit dem Maschinchen beschäftigt. Die Bedienungsanleitung hilft ja leider überhaupt nicht weiter, allerdings hält der Hersteller des Decoders (Doehler & Haass) eine Anleitung über das separat erhältliche D & H - Powermodul auf seiner Homepage bereit, die ich mir mal ausgedruckt habe. Die dort angegebenen Werte (Werkseinstellung der zuständigen CV’s) halfen aber leider auch nicht weiter. Dort sind aber noch zwei weitere CV’s 137 und 361 erwähnt, wenn auch etwas nebulös beschrieben. Glücklicherweise habe ich noch ein Decoderheftchen von meinem auf D & H "Knattersound" umgebauten VT 98, in dem ausführlich auf alle CV’s des D&H Decoders eingegangen wird.


    Bei der Lektüre stieß ich nun auf die CV 361, die laut Anleitung des Power-Moduls ohne weiteren Kommentar auf den Wert 0 gestellt werden soll. Im Beiheft des Decoders fand sich dafür eine kurze Beschreibung, die mich zu ein paar Versuchen veranlasste. Kurzum: Ich stellte diese CV schlussendlich von 0 den Wert 10, und siehe da, das Maschinchen legte wiederholt reproduzierbar die Strecke über eine quer gelegte Din A 4 Seite zurück, so dass ich für meinen eigenen Gebrauch den Wert, der für die Dauer der Überbrückung zuständig ist, von 255 auf 70 reduzieren kkonnte, wie es auf dem Video zu sehen ist.


    Übrigens, auch die damalige Aussage von Brawa, das Powermodul bräuchte eine längere Zeit, bis es aufgeladen sei, entspricht nicht den Tatsachen. Nach wenigen Sekunden Fahrt ist das Modul bereits wieder aufgefüllt und voll funktionsfähig.


    Ich gebe im Folgenden die neuen Werte meines eigenen Traktors wider und zeige unten noch ein kurzes „Beweisvideo“:


    CV 897 = 3
    CV 990 = 254
    CV 991 = 70
    CV 992 = 255
    Wichtig: CV 361 = 10


    Wer das tolle Motorgeräusch selektiv (also nicht mittels Gesamtlautstärke) erhöhen möchte, ( z. B. auf 100), kann das mit der CV 331 auch über POM erledigen.


    https://www.youtube.com/watch?v=UweAjuRlBTA&feature=youtu.be

    Gruß, Michael



    Gesendet von meiner Taschenlampe

  • Hallo Michael,


    hier steht ein Patient, der schon seit Monaten ins Aw bei Brawa muß, voller Euphorie habe ich Deinen Beitrag eingesogen, CVs geändert .... und mußte feststellen - meiner ist einer von denen die einen Wechsel der Elektronik benötigen, sch .... ade.
    Wünsche allen anderen mehr Glück beim Ausprobieren.


    Gruss
    Olaf

    Der Mensch hat die Atombombe erfunden, keine Maus war je so dumm und baute eine Mausefalle !

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