Mein Projekt Modulanlage Nebenbahn "Nerlingen"

  • Hallo Thoralf,


    mal unter uns, Du willst dieses fertige Teil doch nirgends aufs Gleis bringen? :D
    Da muss doch vorher ein Bautrupp kommen und wenigstens das Holz in Ordnung bringen, gegen den Rost sage ich ja nichts.. :S
    Wenn auf dem Prellbock schon kein Sh 0 zu sehen ist, solltest Du mindestens eine Sh 2 Tafel davor aufstellen. ;)




    PS: Cooles Teil!

    Gruß Signum oder auch Thomas
    Es ist nie zu spät für eine glückliche Kindheit! :thumbup:

  • Hallo Thomas,


    ja so ist das auf der Nebenbahn, da wird gespart und es gibt ordentlichen Renovierungsstau ;(
    Diese blöden "sogenannten Eisenbahnfreunde" haben doch glatt die Sh0 Tafel als Souvenier mit genommen .... :whistling:


    Dabei ist es doch mit Fünfstetten-Nerlingen noch gar nicht vorbei, sondern die Reaktivierung ist bereits beschlossen .... :!:


    (Danke Euch für die Grünen)

  • ... ganz im Gegenteil, es soll jetzt wieder richtig los gehen!


    Neuigkeiten vom 19.12.18 :


    Bevor Stefan K. das Forum verdienterweise für eine erholsame Weihnachtszeit schliesst, will ich nochmal berichten, was sich in Nerlingen so tut.


    Also viel geschafft habe ich ja dieses Jahr noch nicht an der Anlage. Wenn ich mal Zeit hatte, wurden eher Waggons gealtert.
    Ansonsten war mir der Sommer echt zu heiss, um auf dem Dachboden zu schwitzen. Im Erdgeschoss war es locker bis zu 5 Grad kühler ....


    Aber OK, nach dem Neuseelandurlaub im Novemer ist nun die winterliche Jahreszeit gekommen. Es gibt den festen Vorsatz, nun endlich am Bahnhof weiter zu machen und endlich die Gleise fest zu verlegen. Die nächste Zeit liegt nicht mehr viel an und ich gehe davon aus, einige Zeit zu haben.


    Zum "Warmwerden" habe ich aber erst nochmal eine kleine Baustelle abgearbeitet:


    Der Fiddleyard nach dem Schubladenprinzip war das allererste Modul, was ich fertig hatte. Die Verriegelungen des Fiddeyards hatte ich vor ca. 7 Jahren eigenlich nur als Testballon selbst konstruiert und gebaut und wollte damit die Möglichkeit testen, wie ich exakte Justierungen der verschiedenen Stellungen der Schublade erreichen kann.


    Das hatte so gut funktioniert und hatte sich bei Modultreffen bewährt, dass das Provisorium keines blieb ...


    Durch jahrelangen Gebrauch hatte sich aber mittlerweile eine gewisse Schwergängigkeit eingestellt.


    Geplant war immer schon, diese Verriegelungen aus Metall herzustellen. Allerdings tat ich mich schwer damit, jemanden zu finden der mir das passend fräsen kann.
    Letztes Jahr ergab sich die Gelegenheit und ein Bekannter bot an, mir das zu machen. Also schnell ein passendes Profil gekauft und Zeichnungen gemacht.


    Die Teile lagen also fertig schon eine ganze Zeit herum und in den letzten Tagen baute ich sie endlich ein.


    Hier mal Bilder, wie alte und neue Verriegelung aussehen:




    So, ihr seht also dass es weiter geht in Nerlingen.


    Ich wünsche allen Forumianern ruhige, entspannte Weihnachtstage und viel Zeit füs Hobby :thumbup:8o:thumbup:


  • Den letzten Zug am heiligen Abend muss das Personal auf der 64 noch in den Endbahnhof bringen.


    Es weht eine kalte Brise über die Felder und bald ist es ganz dunkel.


    Tja auf der Lok ists noch schön warm, das Feuer wirft seinen Schein in das Führerhaus.


    Aber bald, wenn die Lok im kleinen Bw abgeschmiert, entschlackt und bekohlt wird, dann wirds noch mal ungemütlich.


    Lokführer und Heizer sehnen sich schon nach Hause um im kuschelig warmen Wohnzimmer zusammen um den Baum zu sitzen, Weihnachtslieder zu singen ...


    Ja, sie hatten es nicht so gut wie andere Werktätige mit geregelten Arbeitszeiten im gemütlichen Büro, die Männer auf den Dampfloks.


    Aber auch auf der Nebenbahn führten Sie ihren Job pflichtbewusst und ohne zu murren aus.


    Oft genug sagten Sie sich: Es gibt viele, denen geht es viel schlechter als uns.


    Daher lass uns glücklich und zufrieden sein mit dem was wir haben und uns daran erfreuen!


    Als die Lok im Schuppen stand und sie die Tore schlossen, klopften Sie sich kameradschaftlich auf die Schulter und wünschten sich schöne Feiertage.


    Dann gingen Sie auseinander, zogen den Kopf in den hochgezogenen Kragen der dicken Jacke und gingen heim ...

  • ... Ja das habe ich wohl, wenn ich mir das antue!


    Neuigkeiten vom 27.01.19 :


    Mühsam gehts weiter auf meiner Modulanlage, eine Menge Vorbereitung ist zu tun, bevor die Weichen im Bahnhof verlegt werden können:


    - endgültigen Gleisverlauf festlegen
    - Trassenbretter zusägen und verleimen
    - Gleise und Weichen für die endgültige Verlegung vorbereiten, d. h. Kabel zur Stromversorgung anlöten und farblich vorbehandeln


    Alleine an diesen drei Schritten sitze ich nun schon seit dem Weihnachtsurlaub.
    Das Alles will gut überlegt sein, damit nachher an den Modulübergängen alles mechanisch und bei der Stromversorgung alles elektrisch passt.
    Ausserdem bin ich kein Freund davon, die Gleise erst nach dem schottern farblich zu behandeln.
    Daher nehm ich mir jedes einzelne Gleisstück vor und "schnitze" die Schwellenkanten etwas an (mit Cuttermesser), eine Arbeit für die, die Vater und Mutter erschlagen haben halt.
    Danach werden die Schwellen erst braun eingefärbt (Heki Lasurfabe) und dann mit weiß als Ausbleicheffekt graniert (Abtönfarbe).


    hier mal Bilder, wie eine Weiche vorher/nachher aussieht:





  • ... oder auch Empfangsgebäude empfangen!


    Neuigkeiten vom 28.03.19 :


    Bevor der Frühling und die Sommerzeit beginnen, will ich hier nochmal ein paar Neuigkeiten berichten.


    Die Arbeiten an dn Bahnhofsgleisanlagen ziehen sich immer noch hin. Ich wollte eigentlich schon weiter sein ....
    Aber gut, manchmal hat man zu einer Sache nicht so viel Elan.


    Mehr Spass machen mir im Moment die Gebäude für die Bahnhofseinfahrt. Hier soll neben einem Bahnübergang mit Blinklichtern auch noch ein kleiner Strassenzug mit den Dorfstrassengebäuden von Stangel Platz finden.


    Modelle aus Karton habe ich bisher noch nicht gebaut, also mal frisch ans Erstlingswerk, die Scheune, gemacht.
    Nachdem die erste Scheu vor dem Material verflogen war, ging es ganz gut voran.
    Die Aussenwände sind bereits mit Acrylmasse als Putzfassade versehen und das Dach ist auch schon eingedeckt.
    Das sind schöne kleine Arbeiten für den Abend am Fernseher, da ist Frauchen auch nicht so alleine ...
    Hier mal zwei Bilder davon:




    Tja und dann stand diesen Monat nach einem Fahrtreffen-Wochenende auch noch ein Besuch der Ontraxxs in Utrecht und die Giessener Spur Null Tage an.
    Trotz heftiger Migräne bin ich nah Giessen gefahren, denn ich habe dort endlich mein Wunsch-Empfangsgebäude für Nerlingen in Empfang genommen:
    Den Bahnhof Königshofen von Studio 95 inklusive dem passenden Güterschuppen.
    Lange hatte ich gesucht, ob es die Gebäude irgendwo fertig gebaut und zu annehmbaren Preis gibt. Dann gab es einen Tipp vom Staudenfan und schon war der Kauf und die Umsiedlung vereinbart. Danke nochmal Thomas und Bernd!


    So kann der Gebäude-Dummy, den ich mal bei der ARGE JHV in Uelzen mitgenommen habe, anderweitig Verwendung finden.


    Auch hier mal ein paar Bilder, allerdings muss ich aus dem Güterschuppen ein dreiviertel-Reliefgebäude machen, weil die Anlagentiefe für das komplette Gebäude nicht ausreicht.






  • ... aber keine einstürzenden!


    Neuigkeiten vom 13.04.2019 :


    Da das Wetter hier im Norden noch alles andere als frühlingshaft ist, macht die Arbeit draußen keinen Sinn und Spaß.
    Da sitzt man doch gerne ein wenig am Basteltisch und nutzt die Zeit viel besser :)


    Mittlerweile habe ich Spass an den Hausbausätzen von Stangel gefunden und auf 3 Gebäude für die Dorfstraße aufgestockt.


    Vor Augen habe ich ein Motiv, dass ich auf einer anderen Modulanlage entdeckt habe. Ähnlichkeiten zur Anlage der Osterholz-Scharmbecker sind daher nicht zufällig, sondern gewünscht! Sorry fürs Abgucken liebe Spur Null Kollegen aus dem Bremischen, ich hoffe Ihr seid mir nicht böse deswegen.
    Das Motiv passt aber auch wriklich hervorragend in meine Bahnhofseinfahrt und zum fränkischen Stil.


    So, hier dann mal ein paar Bilder vom aktuellen Stand der "Baumaßnahmen" in Nerlingen und allen "Followern" ein paar schöne Ostertage!






  • ... mit Blick auf den fränkischen Nebenbahnverkehr Ende der 60er Jahre!


    Neuigkeiten vom 27.04.2019 :


    Das wärs doch, oder?


    In Nerlingen gibts tatsächlich einen schönen Blick auf den Bahnhof Nerlingen und den Bahnübergang in der Bahnhofseinfahrt!
    Der Eisenbahnfreund Johannes Nürnberger hat in der Wiesengasse 5 seinen Traum-Ausblick auf jeden Fall gefunden.
    Sobald nur ein Geräusch einer Lok vom Bahnhof her zu hören ist, steht Johannes am Fenster und beobachtet jede Ragierbewegung.
    Wer ahnt denn schon, dass diese einmalige Nebenbahn-Atmosphäre in ein paar Jahren bereits Geschichte sein soll ...?


    Na ja, auf jeden Fall sind die Blumen am Fenster stets in der Blüte. Beim Train-Spotting hat Johannes immer auch die Gieskanne zur Hand :)


    Hier mal der Zwischenstand der Gebäudezeile an der Bahnhofseinfahrt in Bildern:










  • ... oder aus Grau wird Beige!


    Neuigkeiten vom 12.05.2019 :


    Bei dem anhaltend kalten und nassen Wetter hatte ich Muße, mir mal die neuen Errungenschaften vorzunehmen.
    Güterschuppen und Empfangsgebäude hatten vom Vorbesitzer eine graue Farbgebung erhalten.
    Mir gefällt aber der beige Farbton viel besser, passt irgendwie besser zum fränkischen Thema.


    Also Pinsel und Farbe bereit gelegt und mit viiiiieeel Geduld eine Wand nach der anderen angepinselt.
    Die Kunst ist dabei, nicht zu viel überzumalen, echt ne Herausforderung bei dem bereits fertig zusammen gebauten Gebäude ...


    Aber gut, ich habs ja so gewollt und Ihr kennt mich ja: Ich steh auf Schmerzen :)


    Hier mal ein Zwischenstand:




  • ... die jetzt endlich fertig ist!


    Neuigkeiten vom 27.05.2019 :


    Pünktlich vor dem Herrentag, an dem wir Männer uns mal mit einem Bierchen belohnen dürfen, habe ich eine Sommerbaustelle abgeschlossen.
    Empfangsgebäude und Güterschuppen sind jetzt in einen Kalksandstein-Look zurück verwandelt.


    Das Ergebis im ersten Gang gefiel mir noch nicht so recht, daher habe ich nun nochmal einzelne Steine mit anderer Farbe etwas abgesetzt.
    So sieht es realistischer aus und gefällt mir erstmal so.


    Vielleicht später nochmal ein wenig patinieren, aber erstmal weiter an anderen Themen arbeiten. Die Stangl-Häuserzeile an der Bahnhofstrasse ist auch in den letzten Zügen.



    Hier aber erstmal Bilder vom vorläufigen Stand der Gebäude von Studio 95 (leider ist die Bildqualität nicht so dolle):







  • Hallo Thoralf


    Her ein Bild von das Bahnhof Königshofen auf mein spur nul anläge im die Niederlanden. Das erste bild von der bahnhof is auf mein alte spur nul anläge aus Soest . Die BR 24 014 haben ich heute nicht mehr diese kleine dampfer is verkauft im 2017 um das ich noch eine Steuer Rechnung must bezahlen an die Niederländische steuerberatung, das zweite bild is von die selbe bahnhof aber nur im meine neue spur nul anläge im die Umgebung von Exloo -NL




    Persönlich find ich das bahnhof Königshofen noch immer ein sehr schone kleine bahnhof für ein spur nul anläge nach Deutsche Vorbild jähren 50/60 bis 90. Aber ich haben auch nog ein zweite bahnhof auf mein spur nul anläge diese is nach gebaut von das kleine sehr schone bahnhof Weidenberg .aus MDF Holz



    Mit freundliche Grüßen,


    Bernhard aus der Niederlanden

  • ... musste heute nicht der Pfingst-Ochse sondern mein Hosenträger überleben!


    Neuigkeiten vom 09.06.2019 :


    Heute ging es einigen Weichen mal so richtig an die Substanz, der Dremel hat ganze Arbeit geleistet.
    Da das Bahnhofsmodul mit dem Hosenträger nur 120 cm lang ist, hatte ich überlegt, ob ich etwas Weichenlänge einsparen sollte.
    Dies hat ein paar Vorteile, was den Gleisplan an sich und im speziellen die Nutzlänge des Lokschuppengleises betrifft.
    Ausserdem ergibt sich auch ein geringerer Parallelgleisabstand zwischen Umsetzgleis und Freiladegleis.


    Alles in Allem mal wieder so ein Projekt, was ich lange herausgeschoben habe, weil es schon ein harter Eingriff in die Weichen und die Kreuzung ist.
    Dementsprechend viele Späne sind dann auch gefallen ;(


    Dabei natürlich immer ein bisschen Angst im Nacken, irgendwo zu viel wegzuschnippeln ...


    Aber gut, gewagt ist immer auch gewonnen. So habe ich nun alles zurecht geschnitten und muss nun sehen, wie ich alles wieder ordentlich zusammen bekomme.
    Es wird wohl darauf hinauslaufen, dass ich das Ganze erstmal auf einem Trassenbrett befestige und einige der Profile mit Schienenverbindern verlöte. Ausserdem müssen ein paar Stromeinspeisungen hergestellt werden...


    Schlussendlich ist die Hosenträgerkombination jetzt nur noch 95 anstatt 117 cm lang 8)


    Hier ein paar Bilder vom Basteltisch, als ich mittendrin in der Orgie war.


    Schööne Pfingstage noch und frohes Schaffen!



  • ... innen nich nicht!


    Neuigkeiten vom 19.06.2019 :


    Die Häuserzeile habe ich noch um ein paar Details am Eckhaus ergänzt. Was noch fehlt sind die Gardinen und evtl. noch an ein paar kleinen Stellen ein wenig Farbe.
    Aber so lasse ich das im Moment mal stehen, um den Rest kümmer ich mich mal wenn ich einen Lückenfüller brauche.






    Als nächstes wird jetzt erstmal der Hosenträger einbaufertig gemacht, da fehlen noch ein paar Kabelund der Rost auf den Profilen ....


    Aber vorher gehts dieses Wochenende auf die echte Dampflok: Lokführer-Diplom beim DEV in Bruchhausen-Vilsen, mein Geschenk zum 50. von meiner Familie 8o
    Da werde ich selber mal die Kohlen schaufeln und den Regler aufdrehen.

  • ... die neue Zentrale ist einsatzbereit!


    Neuigkeiten vom 18.10.2019 :


    Wahnsinn, der letzte Eintrag hier ist schon wieder 120 Tage her, da muss ich ja mal wieder was schreiben:


    Nachdem ich wieder viel unterwegs war in der letzten Zeit konnte ich doch endlich mal wieder ein paar kleine Themen abarbeiten.
    Das waren zwar letztlich keine Baustellen auf der Anlage, denn dafür brauch ich mehr Zeit und Ruhe. So habe ich z. B. die 98.8 endlich mal patiniert, siehe hier:
    Fahrzeuge für Nerlingen


    Ausserdem warte ich gerade noch auf die neue Bogenweiche von Lenz, eventuell würde ich die neue nehmen, wenn Sie besser ist. Daher habe ich immer noch keine Weichen fest auf der Anlage verlegt (OK, ist ja eigentlcih wieder nur eine Ausrede ...).


    Tja und dann habe ich zwoschendurch mal wieder meine blaue Funkmaus runter geschmissen. Gott sei Dank funktioniert sie noch und das Gehäuse hat nur kleine Macken abbekommen. Auch das defekte Displayglas konnte ich als Ersatzteil beschaffen und auswechseln.


    Durch diesen kleinen Unfall habe ich dnn mal wieder recherchiert, welche Zentrale ein Nachfolger für die Multimaus Pro sein könnte.
    Zielsetzung war auf jeden Fall wieder kabellos zu Hause zu fahren (Vorzugsweise mit Roco Maus) und eine möglichst einfache und kostengünstige Lösung zu haben, ohne viel Technik-Aufwand und Verkabelung. Natürlich will ich auch einfach Porgrammieren können.



    So kam ich wieder zur Digikeijs-Zentrale DR5000 aus Holland, von der ich schon früher gehört und gelesen hatte. Allerdings war ich mir immer unsicher, ob ich nicht doch einfach eine Z21 nehmen sollte. Das wäre zumindest ein bewährtes System ..
    Da die DR5000 aber gerade bei MSL zum Preis von 144,- im Angebot war, habe ich sie mal eben bestellt. Kann man ja notfalls wieder verkaufen, dachte ich, Versuch macht ja immer kluch.


    Diese Zentrale hat ein eingebautes WLAN Modul und kann daher auch mit der Roco WLAN-Maus. Diese hatte ich mir für unsere Fahrtreffen sowieso schon früher besorgt, konnte sie aber zu Hause nicht einsetzen.


    Gestern kam die DR5000 an und ich war gespannt darauf, sie nach Feierabend mal auszuprobieren.
    Also flugs die Software aufs Laptop gespielt, Zentrale angestöpselt, das Protokoll auf Z21 eingestellt und einfach erstmal die Köf mit der roten Kabel-Multimaus in Gang gesetzt.
    Nach dem das problemlos funktionierte wollte ich als Nächstes den Betrieb über WLAN ausprobieren.
    Dazu erstmal das Handy und die Z21 App eingerichtet: WLAN-Netz gewählt, IP der Zentrale eingegeben und das Passwort.
    Das war einfach und lief auch sofort, das fand ich Klasse! (Ich hasse lange Handbuch-Studien und alle möglichen Einstellungs-Orgien an Geräten wie PC, Handy etc. ..)
    Als Krönchen wollte ich nun noch die WLAN-Maus in Betrieb nehmen - und habs nicht hingekriegt!
    Immer wieder WLAN gesucht, Passwort eingegeben - WLAN-Verbindung kam auch zustande, aber die Maus hatte keine Verbindung zur Zentrale ...


    Irgendwann hat es dann später doch noch gschnackelt und ich merkte dass ich in der Maus natürlich auch die IP der Zentrale angeben muss.
    Mann bin ich blöööööööd 8o8o8o


    Aber der Mühe Lohn war, vor dem Ins-Bett-gehen eine einsatzbereite Zentrale für kabelgebundenen und kabellosen Betrieb mit Handreglern oder Handy-App zu haben. Seeeehr schön !!


    Ich kann jetzt sogar mit allen 3 Möglichkeiten gleichzeitig die Loks auf meiner Anlage fahren. Auch ein spontan zu Besuch kommender Kollege kann mal eben kabellos mitspielen, sofern er sein Handy und die App dabei hat. Oder ich nehm die WLAN-Maus und er mein Handy, oder oder oder ...


    Ich finds jedenfalls genial, günstig und sehr simpel: Ein Gerät, wenig Kabel und viele Möglichkeiten, genau das was ich suchte:




    Jetzt steht noch ein Test mit der zum Booster umgebauten Lenz LZV100 aus. Hat das schon mal jemand in Kombination betrieben?
    Irgendwas steht da in der Anleitung, man muss vorsichtig sein wegen der "H-Brücke", was immer das auch meint ?!

  • So, zwischenzeitlich habe ich nun auch meinen Lenz Booster an die DR5000 angeschlossen und getestet.
    Alles funktioniert wie gehabt!
    Ich habe die LZV100, die ich schaltbar zum Booster umgebaut habe direkt mit der DR5000 verbunden. D. h. den Gleisausgang der Zentrale an den CDE Eingang der LZV verbunden.
    So nutze ich die Leistung der Zentrale nur für das Digitalsignal und nur den Booster für die Fahrstromversorgung.
    Man kann aber auch einen Booster-Adapter kaufen, an den man über den Booster-Bus bis zu 4 Boostern anschliesst.


    Ausserdem hat nach anfänglichen Problemen auch die Ansteuerung der Signale mit der WLAN-Maus funktioniert. Problem war, dass man die Schaltbefehle nur mit einer Pause von eingien Sekunden nacheinander geben konnte. Dazu musste ich in der WLAN-Maus de Einstellung für die Weichensignalzeit (heisst das Menü so?) anpassem. Diese Einstellung war ein Tipp eines Kollegen, ich habe sie nirgends dokumentiert gefunden. Der Wert von 700 auf 200 eingestellt passt nun.


    PS:
    Ein netter Kollege teilte mir mit, dass die Einstellung in der WLAN-Maus "Weichenschaltzeit" heisst:


    Die Erweiterung erfolgte mit FW 1.07.


    WLANmaus FW V1.07
    • Bei Einstellung auf 28 Fahrstufen wurde die Fahrstufe 1 nicht ausgeben.
    • Neu: Einstellbare Fahrstufenanzeige
    • Neu: Einstellbare Fahrregler-Fangfunktion
    • Neu: Einstellbare Weichenschaltzeit
    • Neu: Einstellbare Fahrwegpausenzeit
    In der Beschreibung wird die Standardeinstellung für die Weichenschaltzeit mit 200 ms angegeben.

  • ... aber geschossen wird hier nicht!
    Neuigkeiten vom 03.11.2019 :


    Pappkamerad, was issn das? Das Wörterbuch sagt:


    Papp·ka·me·rad
    /ˈpapkaməraːt,Páppkamerad/ Substantiv, maskulin [der]umgangssprachlich
    täuschend echt nachgebildete Figur aus Pappe (besonders für Schießübungen) "auf Pappkameraden schießen"


    So, weisste Bescheid, Modellbahn bildet halt :)


    Also jetzt mal im Ernst, große Taten werfen ihre Schatten voraus. Diesen Winter will ich ja nun endlich (?!) die Gleise und Weichen in meinem Bahnhof fest verlegen und einschottern !!


    Dazu muss ich noch festlegen, wo der Lokschuppen genau zu platzieren ist.


    Der Lokschuppen soll optisch die recht enge Bahnhofseinfahrt etwas kaschieren. Dort liegt ja eine Lenz Bogenweiche und die hat nun mal den recht kleinen R2 als inneren Radius.
    Also habe ich beim Fernsehen nebenbei mal schnell einen Pappkameraden gebaut, um die Dimensionen und die Wirkung zu prüfen.


    Aus Trittschalldämmung, Styroporkleber und ein paar Balsa-Leistenstücken habe ich sehr schnell und einfach einen Lokschuppen-Entwurf gebaut.
    So oder ähnlich könnte er dimensioniert sein. Ich habe die Länge zunächt mal so gewählt, dass eine 86er rein passt. Wirkt allerdings sehr lang gezogen, eventuell wird er ein Stück kürzer, sodass eine 64er gerade noch reinpasst.


    Jetzt lass ich das Ganze mal ein wenig wirken, ob es so stimmig ist und passt.
    Auf den ersten Blick find ich das eigentlich ganz OK so ...




  • ... Unter diesem Motto könnte man den Jahresabschlussbericht vor der Forums-Weihnachtspause wohl mal zusammen fassen!


    Neuigkeiten vom 22.12.2019 :


    Was will ich damit sagen?


    Seit ich vor ca. 7 Jahren mit meiner Modulanlage angefangen habe, gab es so einige Baustellen, die ich nach und nach auf gemacht habe.


    Viele kleine Baustellen gab es immer wieder im Bereich der Fahrzeuge. Die halten mich zuverlässig das ganze Jahr stets über Wasser. Man kauft ja immer wieder Zurüstsätze und Bausätze, die irgendwann aus der Schublade wieder ans Licht müssen.
    Nun, davon habe ich so einige in der letzten Zeit abgearbeitet und im Bereich der Fahrzeuge kann ich auf der Liste einiges abhaken.


    Eine ungleich größere Baustelle stellt der Modulbahnhof Nerlingen dar. Aufmerksame Leser dieses Forum-Berichts kennen ja mein Problem damit hinlänglich ... :D
    Hier stehen ein paar Arbeiten an, die mich nicht so begeistern wie das Pimpen von Loks und Wagen, nämlich die Gleise und Weichen endgültig zu verlegen. Dazu kommt die elektrische Versorgung.
    Genauso wie Eckhard schreibt, ist die elektrische Sache nicht unbedingt die, die mir Spaß macht, sondern notwendiges Übel.


    Aber was solls, irgendwann muss ich da mal durch und die Feiertage will ich mal nutzen, um einen Schritt weiter zu kommen.
    Ausserdem habe ich mit meinem alten Kumpel Jürgen (der mit der AME-Anlage) einen kleinen Wettbewerb gestartet: Jeder hat versprochen, über die Weihnachtstage mal wieder an der Anlage weiter zu bauen.
    Jürgen: Ich habe angefangen, Taten zu machen, wie siehts bei Dir aus? :P:P:P:P


    Die ersten Späne sind jedenfalls gestern gemacht.


    Und die Fahrzeuge stehen während der Bauarbeiten erstmal im Fiddleyard.



    Analog zu Eckhard habe ich vor ein paar Tagen auch noch einen kleinen Planungsfehler ausgeglichen. Wie im Bahnhofsgleisplan ersichtlich, habe ich ja irgendwann ein Verlängerungsmodul vorgesehen und gebaut.
    Mein Projekt Modulanlage Nebenbahn "Nerlingen"
    Leider ist mir da ein kleiner Rechenfehler unterlaufen, der den Transport der Module erschweren würde:
    Das Verlängerungsmodul ist 1 Meter lang. Es wäre schlauer gewesen, es nur 90 cm lang zu bauen, so kann man es mit den beiden 45cm Teilstücken zu einem Transportpaket zusammen schrauben.
    Also die Gunst der Stunde bei meinem Tischler genutzt und dem Modul mit zwei Schnitten auf der Maschine 10 cm herausoperiert. Mit ein paar Reststücken die Wunde bandagiert und stabilisiert.



    Sodele, Ihr seht dass es jetzt weiter geht, ich hoffe ich halte druch und kann nach der Forumspausse ein paar Erfolge berichten.


    Ich wünsche Allen Mitlesern dieses Berichts, allen Freunden und auch dem Forum mit seinem Admin ein paar ruhige und erholsame Feiertage!!

  • ... Gestern scheint meine blaue Roco-Funkmaus den Geist aufgegeben zu haben. Plötzlich mitten im Programmieren ging das Display aus.
    Erstmal Batterien gewechselt, weil das immer den gleichen Effekt hat, wenn die Spannung einbricht.


    Aber das half auch nix, die Maus wollte sich immer per Funkmodul an der Zentrale registrieren, was aber nicht klappte.
    Ich denke, da ist irgendwas an der Funkgeschichte hin.
    Aber: Ich hatte ja letztens die Digikeijs Zentrale DR 5000 zusammen mit der Roco WLAN Maus betriebsfertig gemacht.
    Gott sei Dank habe ich das jetzt als Backup-Lösung und kann ohne Probleme weiterhin drahtlos die Anlage betrieben!


    Manchmal muss man Glück dabei haben, gewisse Dinge rechtzeitig vor der Katastrophe erledgt zu haben :thumbup:

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