In diesem Thema möchte ich Euch gerne mein Spur 0 Projekt zu Hause vorstellen und in der Entstehung dokumentieren. Bisher hatte ich das in einem anderen Forum beschrieben, da ich mich dort aber zurückziehen werde, eröffne ich nun dieses Thema hier. Ich hoffe, dass das so von Seiten des Forum-Administrators OK ist.
Meine Anlage hat die fränkischen Nebenbahnen als Thema. Inspirieren lasse ich mich vom Buch "Nebenbahnen in Unterfranken" von Andreas Kuhfahl.
Die Anlage stellt die Epoche 3 dar, und zwar das Ende der 60er und die 70er Jahre.
Mein Endbahnhof wird "Nerlingen" heißen und orientiert sich vom Gleisplan und dem Betriebsaufkommen an bekannten Bahnhöfen wie Hofheim i. Unterfranken, Bad Königshofen im Grabfeld, Fladungen oder Volkach.
Neben den üblichen landwirtschaftlichen Gütern für die Baywa (Getreide, Landmaschinen, Saatgut, Dünger, usw. ) werden auch hin und wieder Holz, Chemikalien, Stückgut für verschiedene lokale Betriebe angeliefert. Häufig wird auch z. B. für Brauereien oder Kohlenhändler Behältertragwagen genutzt (von Haus zu Haus).
Der umfangreiche Berufs- und Schülerverkehr in die entfernte Hauptstadt mit viel Industrie (z. B. Schweinfurt) macht eine verhältnismäßig hohe Zahl an Personenzügen notwendig, 4-5 Zugpaare sind die Regel. Die Umbauwagen werden in dieser Gegend fast ausschließlich eingesetzt und noch regelmäßig mit der 64er dampfbespannt.
Dazu kommt am Wochenende noch der Ausflugsverkehr mit einigen Garnituren in das schöne, traditionsreiche Städtchen, das mit gutem Wein und Bier zum Sonntagsausflug mit anschließender Einkehr in die vielen guten Gasthäuser lockt.
Die Planung von Ende 2011:
Die Bogen-Module und den Fiddleyard nach Prinzip „Schiebebühne“ will ich auch bei Modultreffen einsetzen. Daher baue ich diese zuerst. Der Rest kommt dann später hinterher.