Rangier-Betriebsdiorama

  • Hallo Lokwilli,


    Eine Segmentdrehscheibe wurde in diesem Faden schon als Lösungsansatz verfolgt, und das sollte man m.E. auf gar keinen Fall im sichtbaren Bereich machen. Darum und um nichts anderes geht es mir.


    Wenn man den Platz für Weiche und Ausziehgleis auf Teufel komm' raus nicht hat, sollte man eher eine Drehscheibe nehmen. weil es dafür einen zwingenden Grund außer "ich habe zuhause keinen Platz" geben kann.


    Zum Beispiel könnte ein an den Bahnhof angrenzender Streckenabschnitt eine bestimmte Fahrtrichtung erfordern. Starke Steigungen, schlechte Einsehbarkeit, EInsatz von Schlepptenderloks oder EInrichtungs-Triebwagen wären solche Szenarien.


    Im übrigen ist auch das bei gedrängten Platzverhältnissen nicht wirklich schön, denn es bedeutet ja, dass ich bei einem am Bahnsteig einfahrenden Zug quasi keinen Durchrutschweg zu der nachfolgenden Drehscheibengrube habe. Dann lieber ein Ausziehgleis mit Prellbock!


    Schiebebühne spielt hier gar keine Rolle, außer dass sie wie die Segmentdrehscheibe an einer Nebenbahn und überhaupt auf öffentlicher Infrastruktur sehr unglaubwürdig ist.


    Im Fiddleyard/Schattenbahnhof ist das dagegen alles sehr praktisch und am Ende ist ja die Grenze des ausgestalteten Bereichs auch nur Definitionsfrage. Es wird niemand gezwungen, Kopfbahnhöfe vom Einfahrvorsignal bis zum letztem Prellbock komplett sichtbar darzustellen.


    Gruß,

    Shclußscheibe

  • Ein Hallo an alle,

    ich habe jetzt nochmal etwas angepasst und Loks mit Wagen aufgestellt.

    Dreiwegeweiche wurde ersetzt durch Einfachweiche. Links kann ich die Schiebebühne genau 100 cm lang machen denn dann fängt die Weiche an.

    Also schon etwas knapp denn das reicht gerade für ne V100 + drei Güterwagen.

    Einfach mal sehen was denn noch so an Meinungen auf kommt.


    Grüße Thomas

    PS: Es siind übrigens 8 Bogenweichen enthalten. Macht schlappe 1700 Teuronen.

  • Hallo Thomas,


    auch wenn Lokwilli einerseits recht hat,

    Natürlich kannst Du ein Vidaukt vorsehen, aber ich gebe zu bedanken, dass dieses etwas verloren aussehen wird, denn Viadukte wurden miestens errichtet um große tiefe Täer zu überbrücken.

    gibt es durchaus Beispiel wo relativ flache Täler durch Viadukte/Brücken (hier in Kombination in Meinerzhagen) überquert werden.


    Brücke Meinerzhagen

    Meinen Nutzernamen habe ich von jk_wk geändert auf 0topia, weil ich zeigen möchte, dass mein Traum von meiner Spur 0 Anlage keine reine Utopie ist, sondern Stück für Stück in Erfüllung geht.


    Gruß aus dem Bergischen Land

    Jürgen (K)


    Nicht grübeln - mach es einfach, aber mach es einfach


    In meinem Vorstellungs-Thread habe ich Verweise auf meine bisher im Forum veröffentlichten Projekte hinterlegt.

  • Ich meine mich zu erinnern, dass auf dem letzten Foto aus #91 zwei 10 Zentner Bomben als Überbleibsel aus dem 2. Weltkrieg gefunden wurden und gesprengt werden mussten. Deshalb ist diese Schlucht entstanden und deshalb wurde eine Brücke als Lückenschluss gebaut ;)

    Und ja, ich weiss, direkt 2 Bomben sind wohl sehr unwahrscheinlich, aber das fiel mir spontan dazu ein. Ansonsten könnte man auch die Argumente von z.B. Jürgen alias 0topia gelten lassen, weil mir solche Blickfänge eigentlich immer gut gefallen, weil sie für Abwechselung sorgen. Ich finde, da könnte man auch mal 5 gerade sein lassen.

    Aber jeder so wie er möchte. In diesem Sinne, weiterhin allen viel Spaß.

  • Hallo Thomas,


    was die Länge der Schiebebühne betrifft so lässt sich diese verlängern.

    Du könntest z.B. ein klappbares Teil vorsehen, welches bis zur Wand geht.

    Hängt aber von der Höhe der Anlage ab.

    Probleme sehe ich bei der EW im oberen Endbahnhof, wie soll da eine Lok umsetzen.


    Gruß

    Lokwilli

  • Probleme sehe ich bei der EW im oberen Endbahnhof, wie soll da eine Lok umsetzen.

    Lokwilli du hast Recht das habe ich etwas knapp geplant da muss noch ein kurzes Stück hin. Ein Klappbrett extra in die Türe rein will ich nicht unbedingt

    haben. Wenn es sich denn vermeiden lässt. Für meine kurzen Züge brauche ich aber gar nicht so lange Nutzlängen.

    was die Länge der Schiebebühne betrifft so lässt sich diese verlängern.

    Du könntest z.B. ein klappbares Teil vorsehen, welches bis zur Wand geht.

    Naja Schiebebühne und Klappteil vertragen sich nicht so dolle. Ein solche lange Schiebebühne hatte ich auch nicht auf dem Schirm.

    Ich würde ein 30-40 cm langes Stück vorsehen, mit der eine Lok verschoben werden kann. Der eingleisige FY der ist bei mir schon fest

    im Plan nur nicht gezeichnet. Das mit der langen Schiebebühne hatte ich ja schon in deinem Plan als kritisch gesehen.

    Dein Plan nützt zwar in "C" den Raum besser aus dafür habe ich dort ganz wenig Gestaltungsraum für Umwelt.

    Man könnte das aber noch entschärfen, wenn man das ganz linke Gleis mit den zwei verdeckten Gleisen weg lässt. Dann hat man dort einen schönen

    kleinen Haltepunkt und spart sich viel Aufwand. Irgendwie will mir das nicht gefallen. Aber es kommen sicher noch ein paar gute Ideen, welche man dann noch aus testen kann.


    Grüße Thomas

  • So an einen schönen Sonntag an alle,

    ich habe mir nochmal etwas Gedanken gemacht und bin zu dem Schluss gekommen, das die Variante mit den Bogenweichen

    aus finanziellen Gründen (ca. 1800 nur die Bogenweichen) nicht weiter verfolgt wird.

    Eigentlich schade aber es sind nicht nur die Kosten sondern auch das Risiko, das diese Weichen Probleme machen ist mit ca. 50%

    auch nicht gerade ermunternd.

    Deswegen habe ich meinen einfachst Plan mal etwas ausgestaltet und eine Frage drängt sich mir dabei auf.

    Ich könnte im Bereich "B" das ganze Gleis ca. 10 cm nach unten ziehen und dann das "EG" hoch holen, so das es im Inneneck rechts von "B" zu

    liegen kommt. Dann könnte man die Bahnsteige schön verbinden und hätte das etwas stimmiger wie ich denke.

    Auf der anderen Seite habe ich dann bei "B" an der Anlagenkante viel ungenutzten Freiraum.

    Was meint ihr zu dem Thema?


    Grüße Thomas

  • HAllo!


    Also wenn die Ausgestaltung und Positionierung der Bahnsteige, Bekohlung usw. so werden soll, dann ist das keine Modelleisenbahn, sondern eine Spielzeugbahn. Mit dem Vorbild hat das nichts gemeinsam.


    Wenn man daran Spass hat, ist das sicher kein Problem, aber ich kann keine am Vorbild orientierten Zugbewegungen nachvollziehen.


    Wenn dies das Ergebnis nach einem bislang 6 seitigen Threat ist, waren die ganzen Postings bisher unnötig.

    Egal ob es um Brücken, Schiebebühnen oder Gleislängen ging, das war alles an den Ansätzen des Threat-Erstellers vorbei gedacht.


    Der zentrale Bahnhof erinnert eher an eine wüste Gleishäufung in einem Hafengebiet oder an Werksgleise bei der Großindustrie.


    Derartige Gleispläne waren in den 60er-70er Jahren für kompakte Spielanlagen mit den Gleissets zu finden.


    Da gibt es sicherlich weitere Anregungen, wie sich auch dieses Arrangement noch weiter entwickeln lässt.

    Mit einem Pflichtenheft zu Beginn des Threats wäre es für alle, die sich damit beschäftigt haben, einfacher gewesen.


    Ich schlage vor, Kosten zu sparen und diesen Gleisplan mit einem Freeware Programm nachzustellen und durchzuspielen. Dann entscheiden, ob das wirklich die Realisierung wert ist.


    Grüße


    Zweispurer

  • Also wenn die Ausgestaltung und Positionierung der Bahnsteige, Bekohlung usw. so werden soll, dann ist das keine Modelleisenbahn, sondern eine Spielzeugbahn. Mit dem Vorbild hat das nichts gemeinsam.

    Zweispurer

    Danke für deine Beitrag. Klar für jemanden der Vorbild gerechte Modellbahn umsetzen will kann das nicht erstrebenswert sein.

    Ich für meinen Teil bin eher Freelancer und mache mir die Welt wie sie mir gefällt. Und ja ich will mit meiner Anlage spielen und Freude haben

    und nicht wie ein Knecht einen realen Zugbetrieb simulieren. Ich fahre einfach Züge von "A" über "B" nach "C" und hoffe in meine großen Bahnhof auch etwas Rangieren zu können.


    Der große Bahnhof ist ja eine starke Ableitung von Baschehausen und da gabs ja auch heftige Diskussionen wie ich nebenbei mit bekommen habe.

    Da gibt es sicherlich weitere Anregungen, wie sich auch dieses Arrangement noch weiter entwickeln lässt.

    Mit einem Pflichtenheft zu Beginn des Threats wäre es für alle, die sich damit beschäftigt haben, einfacher gewesen.

    Naja im Stummiforum habe ich auch ein Pflichtenheft ausgefüllt und es hat trotzdem verschiedenste Ableitungen und Themenwechsel

    inkl. Spurwechsel gegeben. Meine Problematik dabei ich habe keine Platz um mal eben was aus zu legen und zu schauen was kommt dabei raus.

    Der etwas beengte Platz macht es auch nicht einfach was Vorbild gerecht zu machen. Selbst in Spur "Z" klappt das nicht wirklich. Und m.M.n. lügen sich dabei einige sog. Spezialisten in die eigene Tasche, weil Modellbahn nicht mal Näherungsweise Vorbild gerecht sein kann. Manchen riesen Bahnen#

    kommen dem zwar nahe. Aber mit Miniatur-WL kann ich Platz mäßig nicht mithalten.

    Grüße Thomas


    Und wenn du so willst bin ich ein Suchender und wenn man gründlich sucht geht auch viel Zeit ins Land.

    Aber momentan sieht es danach aus,, das ich Zeit im Überfluss habe bis ich starten kann. Deswegen werde ich auch weiter suchen und weitere Möglichkeiten ausloten. Einzig die Spur 0 ist gesetzt.

  • Vielleicht kannst Du die Station "B" noch etwas erklären, im Moment sind mir das zu viele Bahnsteiggleise für diese Station. Ansonsten würde ich die Lokbehandlungsanlagen vom Streckengleis weg nehmen, da haben die nix zu suchen, viel zu gefährlich, denk an die Preiserlein!

    Bei "C" hätte ich den Haltepunkt an der Strecke gelassen und am Abzweig einen Industriebetrieb angesiedelt.


    VG

  • Post by burki ().

    This post was deleted by the author themselves ().
  • Vielleicht kannst Du die Station "B" noch etwas erklären, im Moment sind mir das zu viele Bahnsteiggleise für diese Station.

    JenSIE

    Danke für deine Anregungen. Aha also da ich wenig Ahnung von sinndvollen Bahnsteigeigen habe wurden die einfach mal verteilt.

    Weniger Bahnsteige ist eine einfache Übung.

    Ansonsten würde ich die Lokbehandlungsanlagen vom Streckengleis weg nehmen, da haben die nix zu suchen, viel zu gefährlich, denk an die Preiserlein!

    Auch das ist eine vernünftige Aussage die ich nach voll ziehen kann. Dann werde ich versuchen bessere Orte dafür zu finden.

    Ich habe noch einen Vorschlag welchen ich umsetzen möchte und ausprobieren in dem der Bahnhof ins Eck mit kurvigen Bahnsteigen

    gesetzt wird. Der Vorschlag kommt sogar ohne Bogenweichen aus was mir sehr gelegen kommt.

    Falls es jemanden interessiert hier der Link.

    RE: Spur 0 Rangier- / Betriebsdiorama - 3


    Also fang ich wieder an einen neuen Vorschlag um zu setzen, mal sehen wie ich das hin bekomme.


    Grüße Thomas

  • Ob das nun noch Vorbilderecht ist, sicher nicht mehr?

    Ich müsste dazu sicher einiges wieder entfernen, aber ich bin zufrieden, habe in meinen kleinen Raum all das was ich haben wollte und dazu noch einen Rundverkkehr. Habe dann immer noch die Ratschläge, der meisten, umgesetzt.

    Hallo Burkhard

    danke für deine Ausführungen. Naja Kreisverkehr ist definitiv nicht Vorbild gerecht. Ich habe auch keine Problem Ratschläge um zu setzen.

    So man sich die Mühe macht mir das so dar zu stellen, das ich das auch verstehe.


    Das ist so meine Meinung von heute, wie ich es später mal sehen werde, kann ich nicht sagen.

    Zum Zeitpunkt des Entschlusses ist doch immer alles richtig.

    Natürlich das gehört dazu. Naja nicht immer alles ist bei mir richtig und sinnvoll. Also den Time-Saver umsetzen zu wollen war keine besonders gute Idee.

    Ich probiere und spiele etwas auch weil mir das besondere Wissen fehlt, alles Vorbild gerecht umsetzen zu können. Trotzdem müssen besonders Gleisanlagen natürlich so gestaltet sein, das man diese vernünftig auch spielerisch nutzen kann. Auf der anderen Seite kann man insbesondere Gleisanlagen nicht Vorbild gerecht im Modell umsetzen. Denn selbst kleine Weichenstraßen sind mal schlapp 1,5-2 km lang das bekommt man einfach nicht hin vom Platz her.

    Grüße Thomas

  • Ich für meinen Teil bin eher Freelancer und mache mir die Welt wie sie mir gefällt. Und ja ich will mit meiner Anlage spielen und Freude haben

    und nicht wie ein Knecht einen realen Zugbetrieb simulieren. Ich fahre einfach Züge von "A" über "B" nach "C" und hoffe in meine großen Bahnhof auch etwas Rangieren zu können.

    Selbst, wenn Du nicht vorbildgetreuen Betrieb willst, sollte man bestimmte Basic's, welche für den Betrieb erforderlich sind kennen und diese auch folglich richtig an-/zuordnen.

    Alles dies vermisse ich in deiner Planung.

    Simuliere den Betrieb, wie er bei dir ablaufen soll.

    Dann kommst Du ganz schnell von selber darauf wo die Säge klemmt.

    Vllt. überdenkst Du das Ganze noch mal.


    Gruß

    Lokwilli

  • Hallo Burkhard

    danke für deine Ausführungen. Naja Kreisverkehr ist definitiv nicht Vorbild gerecht. I

    Sehe ich etwas anders.

    Bei uns gibt es eine Bahnlinie die fährt/fuhr im Quasi Rundverkehr.

    Sicher liegen dort edliche Haltpunkte und mit Hannover auch ein Hbf dazwischen.


    Hannover-Weetzen-Barsinghausen (Namensgeber von Baschehausen)-Haste-Wunstorf-Hannover-Weetzen....

    Es wurden nur die Zugnummer jewelis verändert, vielleicht auch mal die Zugloks, die Wagen waren in den 70ern immer Silberlinge.


  • Ich fahre einfach Züge von "A" über "B" nach "C" und hoffe in meine großen Bahnhof auch etwas Rangieren zu können.

    Hallo Thomas,

    ich halte mich aus gutem Grund raus hier, aber Dein von mir zitierter Satz fordert mich etwas heraus.


    Was Du darin beschreibst ist im Prinzip schon vorbildgerechter Betrieb. Von A über B nach C fahren.

    So ist das exakt beim Vorbild.

    Nun kommt der entscheidende Part "und hoffe in meinem großen Bahnhof auch etwas rangieren zu können"..

    Was stellst Du Dir unter rangieren vor? Welchen Sinn hat Rangieren für Dich?

    Wohin Du Wagen rangierst, ergibt sich woraus? Einfach so hin und her?


    Sinn ergibt Rangieren, wenn es einen "Auftrag" für die Zustellung eines leeren Wagens an einer Ladestelle (Anschlussgleis, Güterschuppen, Ladestraße) gibt.

    Wenn dann der "Auftrag" folgt diesen dann beladenen Wagen am entsprechenden Bahnhof wieder abzufahren, Richtung A oder C. Je nach Auftrag.

    Dort wäre dann ein imaginärer Güterbahnhof anzunehmen, d.h. Du nimmst den Wagen händisch vom Gleis.

    Mit einem anderen Wagen und neuem Auftrag zu anderer Ladestelle geht dieses Rangierspiel aufs Neue los anschließend.

    Dies mal nur als Versuch Dir zu vermitteln, was "vorbildähnlich" wäre.


    Wagen einfach so herum zu fahren, mal hierhin und mal dahin, das verliert ohne einen Sinn dahinter, sehr schnell jeden Reiz. Glaub es mir.

    Ich habe das seit Kindesbeinen bis ins Erwachsenenalter, jahrzehntelang auf einer (den Umständen geschuldeten) klassischen H0 Anlage erlebt. Das erste was ich dann wollte, war etwas Sinn in diese Herumgurkerei zu bringen weil es einfach SPASS macht.


    Betrieb mit Sinn zu machen ist nicht kompliziert und man muss keine Vorschriften kennen.



    Ein Spieltag/Betriebstag entspricht beispielsweise 5 Fahrten von A über B nach C und Retour.

    Zug ,1 Früher Morgen: Personenzug Nahverkehr Schüler etc. , ggf. als PmG (heisst Personenzug mit Güterbeförderung) mit einem Leerwagen, der an Bahnhof B ausgesetzt und von der Zuglok an eine Ladestelle rangiert wird. Dort steht der Wagen zum beladen bis zum nächsten Spiel/Betriebstag.


    Zug 2, früher Vormittag: Übergabezug (Güterwagen, kommend vom nächstgelegenen Rangierbahnhof. Setzt beladene oder leere Wagen an allen drei Bahnhöfen aus und nimmt vom Vortag beladene Wagen mit.


    Zug3, Mittags: Personenzug. Schüler, Hausfrauen etc. pp.


    Zug 4, später Nachmittag, Sammlerzug für eilige Wagen, die am gleichen Tag wieder ihre Reise zum Empfänger antreten müssen. ggf. als GmP (Güterzug mit Personenbeförderung) d.h. ein Personenwagen hängt im zug,hat aber bedingt durch die vielen Rangierfahrten, eine erheblich längere Laufzeit von A über B nach C und Retour, als ein P (Personenzug) oder PmG.


    Zug 5 Personenzug, Arbeiter usw, die aus der Stadt zurückkehren..


    Das ist mal so ganz rudimentär die simple Idee hinter "vorbildähnlichem" Betrieb.

    Spielen mit Sinn.


    Alles andere ist sehr schnell uninteressant und die Bahn staubt nur noch ein.


    Ich würde mir diese Grundidee zum Betreiben einer Modellbahn nochmal durch den Kopf gehen lassen.

    Dann danach einen Bahnhof und Ladestellen planen. Nicht mit aller Gewalt so viele wie möglich.

    Eine Ladestraße z. B. ersetzt mehrere Schuppen etc., da unterschiedliche Betriebe bedient werden können darüber.


    Ok, nun will ich nicht weiter "nerven". ;)

    Aber es war mir ein nett gemeintes Bedürfnis Dir diese Betrachtungsweise noch einmal zu empfehlen.


    Du entscheidest am Ende selber wohin die Reise gehen soll. Ganz klar.

  • Hallo Thomas


    in den 60-70er war es die DBahn und da gab es diesen Ringverkehr auch schon.

    Die S-Bahn kam sehr viel später.

    Ist doch gut wenn wir unseren Anlagen nicht begründen müssen, wenn man es nicht möchte oder 100%

    nach Vorbild Betrieb machen möchte.


    Ich lasse mich überraschen wie deine Endlösung aussehen wird.

  • Was Du darin beschreibst ist im Prinzip schon vorbildgerechter Betrieb. Von A über B nach C fahren.

    So ist das exakt beim Vorbild.

    Nun kommt der entscheidende Part "und hoffe in meinem großen Bahnhof auch etwas rangieren zu können"..

    Was stellst Du Dir unter rangieren vor? Welchen Sinn hat Rangieren für Dich?

    Wohin Du Wagen rangierst, ergibt sich woraus? Einfach so hin und her?

    Hallo Dirk,


    danke für dein ausführliches Statement. Ich will jetzt nicht auf jedes Detail eingehen. Aber es wird auch dazu dienen mich vielleicht etwas besser zu


    verstehen. Ich habe mit H0 als Teppichbahner auch ohne großen Sinn einfach ein paar Waggon hin und her bewegt und das hat mir durch aus gefallen.


    Besser jedenfalls als Personenzüge im Kreis zu zu sehen. Betriebstellen oder Gewerke konnte ich keine aufstellen.


    Aber Waggon in ein Abstellgleis schieben oder raus holen das ging. Kurze Züge immer wieder neu zu erstellen ging auch noch. Also du siehst sehr spartanisch. Und trotzdem waren zwei Stunden spielen gar nichts.


    Ein Spieltag/Betriebstag entspricht beispielsweise 5 Fahrten von A über B nach C und Retour.

    Das ist ja schon wieder ein Fahrplan. Kann man sicher machen aber muss man das?

    Was einige anscheinend nicht verstehen können oder wollen ist, das ich keinen Zeitdruck habe zu einem bestimmten Termin das oder das gemacht zu

    haben. Ich nutze diese Zeit so gut wie es geht und bin eigentlich noch am testen ob es noch Gleispläne gibt die lohnenswert sind getestet zu werden.


    Wem das zu lange dauert der muss ja nicht mehr mit machen. Ich kann das verstehen, dass das für manchen wenig interessant ist.

    Ach ja für die welche andere gerne in Schubladen stecken. Das klappt bei mir nicht. Ich passe in keine Schubladen.


    Ich würde mir diese Grundidee zum Betreiben einer Modellbahn nochmal durch den Kopf gehen lassen.

    Dann danach einen Bahnhof und Ladestellen planen. Nicht mit aller Gewalt so viele wie möglich.

    Eine Ladestraße z. B. ersetzt mehrere Schuppen etc., da unterschiedliche Betriebe bedient werden können darüber.

    Naja das mache ich permanent auch wenn man das nicht so unbedingt mit bekommt. Naja eine Ladestraße kann ich in meinem Bahnhof ganz schnell

    einziehen lassen. Bis jetzt bin ich jedem Vorschlag nach gegangen und habe mir angeschaut was dabei raus kommt. Das ich manchmal schwer zu

    verstehende Entscheidungen treffe ist halt so. Ich bin ja nicht nur Modellbahner sondern auch techn. Betriebswirt und da kommen dann so viele

    Faktoren mit ins Spiel, welche ich so gar nicht öffentlich mache. Bsp. Kosten / Nutzen überschlagen. Gut das hab ich mal kurz angeschnitten.

    Zudem fehlt mir die Vorstellungskraft am PC sowas zu einfach zu planen.


    Grüße Thomas

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