Planung und Bau einer V 10 C in 0e

  • Hallo Wolfang,


    korrekt, dass nennt sich in der Fachsprache wohl trochoidales Fräsen... ist Link sehr gut erklärt.

    Hat den Vorteil das die seitlichen Kräfte zum einen viel geringer sind aber eben auch immer gleich... im Video sieht man ja, dass ich da 1,5mm in die Tiefe zustelle. Bei dem Block habe ich bis zu 4mm in die Tiefe zugestellt.... mit dem 1,5mm Fräser 😎 und immer noch mit 1000mm/min Vorschub...


    Bei meinem Program, ich nutze ESTLCAM, ist die Angabe auch in % und man explizit die Tasche im Wirbelverfahren bearbeiten, eine tolle Sache.


    Danke dir auch für den Tipp mit dem Kleben, das habe ich so schon öfter gelesen, aber noch nie versucht. Ich ärgere mich immer wenn ich die Anbindungen wegfeilen muss... aber beim nächsten Teil ist das wieder vergessen... 😂


    Gruß Martin

  • Guten Morgen,


    weiter geht es mit einer für mich großen Herausforderung, wo ich zunächst gehofft hatte es geschickt zu umgehen.

    Aber wie so immer im Leben kommt es anders als gedacht und man muss umplanen.

    Thema Räder:

    Die V10C hat Räder in der Abmessung 700mm was und die 16mm im Model sein sollten. Dazu habe ich mir bei Schnellenkamp einen 0m Radsatz in 15,5mm gekauft mit einer 2mm Achse in der Hoffnung diese direkt nutzen zu können mit meinen 2,0mm Passstiften.

    Die Radsätze sind für mich sehr gut und laufen perfekt.

    Nach dem Auspressen der Achse war aber klar, mein Plan geht nicht auf.


    Die Achsen sind gerändelt und damit ist der Passstift eher eine Wurfpassung... das geht so leider nicht wie gedacht.😜

    Da ich leider keine Drehbank besitze, der Platz ist dafür einfach nicht vorhanden, muss eine Lösung her die ich mit der Fräse bewältigen kann und es soll natürlich nachher alles rund laufen ohne Seiten bzw. Höhenschlag.


    Zunächst habe ich dazu die nötigen Hülsen gefertigt, einfach 3mm Rund aus 3mm Messing gefräst.

    Dann habe ich mir in Alu eine Lehre gefräst, in der ich alle weiteren Arbeiten erledigt habe.

    Die Lehre hat die Aufgabe das Rad bzw. den Radreifen immer perfekt Mittig und 90° zu Fräsachse zu positionieren und natürlich das Rad zu spannen.

    In dieser Lehre habe ich zunächst die Bohrung auf 3,0mm ausgefräst und dann die Messinghülsen eingeklebt.


    Die nun eingeklebten Messinghülsen habe ich auf 1,995mm aufgefräst und anschließend den Passstift mit der Z-Achse eingepresst, fertig.

    Und was soll ich sagen, der Aufwand hat sich gelohnt. Alles 3 Achsen laufen sauber, ohne Seiten oder Höhenschlag. Viel Aufwand, ich weiß...

    Die fertigen Achsen ins Fahrwerk gebaut und das erste mal auf eigener Achse gestellt. 😎



    Man sieht den vielen Aufwand dem Fahrwerk nicht wirklich an, oder? Ich muss aber jetzt schon sagen, ich habe sehr viel gelernt und es macht super Spaß.

    Und ja, ich würde das nächste mal das ein oder andere Details anders machen, aber schauen wir mal...


    Euch einen schönen Tag

    Gruß Martin

  • Moin Martin,


    ich finde es super, wie du für dein Problem eine so gute Lösung gefunden hast !


    Ich freue mich schon, den Baufortschritt deiner Lok begleiten zu können.

    Bleib(t) gesund !


    Viele Grüße aus der Hildesheimer Börde


    Martin


    Feld- und Waldbahnmodelle 1:45, 0e, 16,5 mm

    DelTang R/C-Funkloks

    Edited once, last by martin ().

  • Guten Abend zusammen,


    dirk n hat voll ins Schwarze getroffen... die Stangen stehen als nächstes auf dem Plan bei mir... so viele Möglichkeiten gab es ja aber nicht mehr :)

    Vielen Dank Dirk für das sehr informative Bild. Bei der V10C hat man ja das große Glück das viele Maschinen verfügbar sind und es unzählige Fotos im Internet gibt. Zerlegt habe ich so noch nicht gesehen, sehr gut. 👍


    Im ersten Schritt werde ich vereinfachte Stangen herstellen und testen. Zunächst steht die Funktion im Vordergrund. Die Kontur habe ich versucht schon so gut wie möglich zu treffen. Die Bohrungen für die Kurbeln werden mit 5/100 mm Übermaß gefertigt, also 2,05 mm.

    Hier direkt beim Fräsen. Wie man sieht franzt der Rand leicht aus, das liegt hier daran, dass der Fräser beginnt stumpf zu werden. Ich habe bewusst einen "älteren" Fräser für die Testteile eingesetzt.

    Hier mal 3 Stangen gefertigt in 1,0mm Blech.

    Jetzt liegen alle Teile für den Einbau bereit, müssen nur noch gesäubert und von der Anbindung befreit werden.


    Für den Einbau fehlt aber noch ein wichtiges Teil, dazu später mehr.

    Allen noch einen schönen Sonntag


    Gruß Martin

  • Guten Mogren zusammen,


    zunächst einmal vielen Dank für die viele Zustimmung, dass freut mich sehr.

    Wie bereits angedeutet möchte ich heute ein für mich sehr wichtiges Teil zeigen und erklären.

    Mein Wunsch die Stangen auch als Antrieb zu nutzen hat die große Herausforderung das:

    1. Alle Teile sehr genau gefertigt sein müssen

    2. Alle zueinander laufenden Achsen zueinander fluchten müssen

    3. Alle Bauteile exakt positioniert werden müssen

    4. Alle Bauteile exakt ausgerichtet sein müssen


    Punkt 1-3 ist ein Fertigungs und Planungsthema. Bei Punkt 4 ist besonders das perfekte Ausrichten der Kurbeln gemeint.

    Nicht nur an den Achsen selber müssen die Kurbeln immer im selben Winkel verdreht sein, auch Achse zu Achse muss exakt passen.

    Ein Spiel von 5/100 mm in den Stangen lässt hier praktisch keine Toleranz zu.

    Für diese Aufgabe habe ich eine weitere Lehre gefertigt.


    Die Achse wird inkl. Reifen eingelegt. Die beiden äußern seitlichen Flächen sind so Bemessen, dass die Kurbeln um 90° verdreht aufliegen.

    Jetzt muss ich hier nur jedes einzelne Rad einlegen und die Kurbeln verdrehen bis beide aufliegen, fertig.


    Einen guten Start allen in die neue Woche

    Gruß Martin

  • guten Morgen Martin,


    kannst Du ein Foto einstellen bei dem eine fertige Achse mit Kurbeln in die Hilfsvorrichtung eingelegt ist? Mir ist nicht ganz klar, wie der 90 grd Versatz der Kurbel sicher eingestellt werden kann. Gibt es da noch eine Bohrung oder einen Paßstift anhand derer die Kurbel im Versatz justiert wird? Die Kurbeln haben ja wegen der Schrauben-Nachbildungen keine plane Fläche, die als Anschlag dienen können und einen 90 grd Versatz für einen Anschlag kann ich auch nicht erkennen. Mir fehlt gerade die Vorstellungskraft um die Handhabung Deines Werkzeugs zu verstehen.


    Unabhängig von meiner Bitte: das was Du machst ist sehr, sehr guter Modellbau. Ich hoffe, daß das fertige Modell auf Deinen Modulen im Echteinsatz die präzise Bauweise belohnt und die Fahrdynamik nicht durch Unebenheiten und Toleranzen an Weichen und Gleisstößen konterkariert wird. Ich glaube fest daran, daß Du das im Griff hast.


    Grüße aus VAI

    Armin.

  • Hallo Ihr beiden,


    vielen Dank für eure Nachrichten. Ich bin froh wenn das hier nicht nur ein Monolog ist/wird. 😎


    Zu den Fahreigenschaften kann ich aktuell noch nichts sagen. Ich kann eure Bedenken nachvollziehen. Ich habe da so meine eigene Theorie... es wird sich zeigen in welche Richtung es gehen wird... das ist ein Punkt den ich selber gern bestätigen bzw. Wiederlegen möchte.

    Gern versuche ich das auch zu erklären.

    Ein Spiel ist für mich irgendwie eine undefinierte Sache wo ich nicht genau vorhersagen kann was passiert. Habe ich z.B. erhöhtes Spiel in den Achsen, kippt dann die Achse in die richtige Richtung, oder wird sie doch durch das Moment vom Ritzel oder von der Stange gehalten... und ich denke jeder hat schon mal eine Maschine wundervoll um die ganze Achse kippeln sehen wenn sie über eine Weiche rollt...

    Wo es herkommt... keine Ahnung... Ich habe mir auch etliche Serienmaschinen hin H0 angesehen... da waren viele dabei die ebenfalls starr gelagert waren... und mehr Räder hatten...

    Ich werde es in absehbarer Zeit erfahren und entsprechend berichten auch wenn es nicht funktionieren sollte... 😀😜


    Armin-Hagen Berberich Armin, vielen Dank für dein Lob, das freut mich ganz besonders.

    Ich versuche meine Idee mal direkt im 3D zu erklären, ich denke da ist es besser zu erkennen:


    Die Kurbel wird mit der Außenkontur auf die Fläche aufgelegt. Im Bild sieht man noch die Schraube mit Unterlegscheibe davor... es ist so hergestellt das diese nicht stören... man kann also sogar im eingebauten Zustand nacharbeiten falls erforderlich.


    Ich habe die Lehre, also den Abstand der Fläche so in 3D ausgemessen, dass die Kurbel in der gezeigten Position 45° einnimmt.

    Auf der gegenüberliegenden dann verdreht in die andere Richtung ergibt 90°. Mir ist bewusst, dass ich so keine exakten 90° hinbekomme, brauch und will ich auch gar nicht. Ich gehe davon aus, dass die Arbeitsweise auch mit 89° oder 91° funktioniert.

    Aber: Ich bin mir so 100% sicher, dass alle Achsen und Kurbeln zueinander exakt gleich ausgerichtet sind... das ist das was ich hier erreichen möchte... sonst wird es klemmen.

    Kann man das so erklärt nachvollziehen?


    Gruß Martin

  • Kann man das so erklärt nachvollziehen?

    Ja Martin,


    jetzt habe ich das auch kapiert, vorher ging es mir wie Armin. Und deine Idee gefällt mir ausgesprochen gut! Auf jeden Fall um Welten besser als das, was ich bisher an Hirnverrenkungen in Sachen Kurbelzapfenversatz angestellt habe.

    Wie die Lok später übers Gleis rollt, wird sich zwar erst noch zeigen, aber ich bin da auch sehr optimistisch. Und sollte sie tatsächlich mal neben dem Gleis fahren, dann auf jeden Fall leise ;) .

    Viele Grüße aus Südhessen


    Alexander

  • hallo Martin,


    jetzt verstehe ich, Du legst an der Rundung auf. Um beim Aufpressen die Kurbel nicht zu verdrehen, würde ich auf jeder Seite einen Paßstift setzen, mit dem die Kurbel in der Bohrung für die Schraube der Kuppelstange exakt ausgerichtet wird.


    Grüße

    Armin.

  • Hi Martin.


    Eine schöne Arbeit, die du da 'verzapfst'. Schöne Konstruktions- und Fräsarbeiten. Daumen hoch. Einen Gedanken würde ich gern noch anhängen:

    Das klassische Strickmuster wäre, das Fahrwerk auf den Achsen 1 und 3 abzustützen (und dort auf den x/y-Achsen zu führen), und der Achse 2 neben dem Seitenspiel auch etwas Höhenspiel zu gewähren. Das erspart potenziellen Kummer in engen Kurven und bei Weichenüberfahrten, die Fahrstraßen erfordern da erfahrungsgemäß immer etwas Dynamik und einkonstruierte Ausgleichstoleranzen.

    Bei dem von Dir gewählten Antriebskonzept auf Achse 2 kneift zwar das gesamte Fahrwerk bei der Kraftübertragung auf die Achsen 1 und 3 durch die Kuppelstangen am wenigsten, das Einkonstruieren eines möglichen Höhenausgleichs in den Achsen 1 und 3 ist aber verbaut, bzw. würde zum wippen der Fahrwerks führen. So wie es jetzt aufgebaut ist, kann es aber trotzdem noch auf gut verlegten Gleisen funktionieren, sofern die mittlere Achse etwas Seitenspiel einkonstruiert hat. Viel Erfolg bei der weiteren Umsetzung!


    Gruß, Frank.

  • Guten Abend,


    Armin-Hagen Berberich Armin, eine Art Passstift hatte ich auch erst im Kopf, habe ich dann aber wieder verworfen weil mir das zu kompliziert war. Ich presse die Kurbeln weniger wie 90° verdreht auf und verdrehe sie dann in der Lehre. Ich habe hier schon versuche mit meiner Fräse gemacht.

    Die Passstifte sind H7... da kann ich nichts ändern. Die Bohrung der Kurbeln habe ich 1,995 gefräst. Hier kann ich leicht aufpressen, ohne das was kippelt, aber ein verdrehen ist noch mit wenig Kraftaufwand möglich.


    Frank Friedenau Frank, bei meinem Fahrwerk ist aber die 3. Achse die angetriebene Achse.

    Sowohl Achse 1 und Achse 3 sind seitlich fixiert. Achse 2 und Achse 4 können sich seitlich frei bewegen. Hier wird eine Verschiebung nur durch Spiel in den Stangen ermöglicht. Ein Höhenausgleich ist aber nicht möglich bzw. nur in der Passung.


    Einen schönen Abend

    Gruß Martin

  • Guten Morgen,


    ja Frank, wenn ich die Bilder im Beitrag 15 ansehe muss ich selber erst einmal genau hinsehen und überlegen. 😂

    Das sieht in der Tat danach aus als ob ich die mittlere Achse 2 angetrieben habe...


    Da mir die Werkstatt aktuell viel zu kalt ist, habe ich mich zunächst an den CAD Rechner begeben und die Stromaufnehmer fertig konstruiert.

    Die V10C in 750mm hat ja einen Außenrahmen und dahinter kann ich sozusagen alles verstecken. Ich werde zunächst eine Leiterplatte als Trägermaterial am Block anschrauben. Auf dieser kann ich dann testen was gut funktioniert. Hier habe ich noch gar keine Erfahrung.

    In meinem ersten Versuch möchte ich hier ein 0,1mm Bronzeblech auflöten. Im Kontaktbereich zu den Rädern soll ein Kontakt verlötet werden.

    So sieht die Planung in 3D am Fahrwerk aus:


    Einen wundervollen Tag


    Gruß Martin

  • Guten Morgen,


    ich habe die oben gezeigten Teile noch schnell gefertigt und verlötet.

    Zunächst alle Einzelteile:

    Ich habe zum ersten Mal wie hier auch schon vorgeschlagen die Teile per Klebeband auf eine Unterlage geklebt. Somit kann ich mir die Anbindungen sparen und muss an dieser Stelle nicht nacharbeiten. Allerdings muss man schon stark aufpassen die Teile beim entfernen nicht zu zerstören, hat aber wie man sieht geklappt.

    Auf der Leiterplatte habe ich mir für eine saubere Lötfläche eine Art Lötstop graviert, so kann ich nur die Pads verlöte, die auch benötigt werden.

    100% sauber habe ich es nicht verlöten können, da muss ich noch mehr üben.

    So sehen die beiden einbaufertigen Teile aus:


    Einen schönen Tag

    Gruß Martin

  • Moinsen!


    Vielleicht habe ich es überlesen, aber was für ein Fräse verwendest du für deine Arbeiten?



    Gruß


    Thomas


    Betriebsleitung der Werkelburger-Industriebahn



    _____________________________________________________________________________________________________________________________________________


    Die Kritik an anderen hat noch keinem die eigene Leistung erspart. (Noël Coward)

  • Hallo Thomas,


    ich habe eine herkömmliche Fräse von Bernardo KF 16 L Vario >>> Link <<< selber auf CNC Steuerung umgebaut.

    Alle Achsen haben NEMA Schrittmotoren bekommen. Beim Kreuztisch habe ich die Trapez-Spindel durch Kugelumlaufspindeln ersetzt.

    Weiterhin habe ich noch eine HF Spindel zusätzlich verbaut. So kann ich weiterhin auch die Pinole für Bohren oder Einpressen nutzen.

    Hier noch ein Foto...


    Einen schönen Abend

    Gruß Martin

  • Guten Morgen zusammen,


    die ersten Achsen sind fertig montiert und ausgerichtet.

    Das Einpressen der Kurbeln habe ich über die Pinole der Fräse erledigt, gut das ich diese noch habe.

    Ein erster Test in der Hand zeigt ein sehr sauber laufendes Fahrwerk, aktuell noch mit 3 Achsen.

    Ich kann an allen Achsen drehen ohne einen klemmenden oder schwer drehenden Punkt zu erkennen, da bin ich schon einmal sehr erleichtert... 😅

    Das sind immer noch die Kuppelstangen mit dem Spiel von 5/100 mm.

    Hier ein paar bewegte Bilder dazu: >>> Link <<<


    Weitere Tests folgen.

    Euch einen schönen Tag

    Gruß Martin

  • Guten Morgen zusammen,


    ich habe alles fahrfertig zusammengebaut und die ersten Testfahren unternommen.

    Die Radreifen mussten noch von der Brünierung befreit werden, der Kontakt war so nicht richtig gegeben.



    Natürlich gibt es von den ersten Testmetern bewegte Bilder.

    Zunächst über den "schlimmsten" Teil meiner Strecke, meine selbst gebaute Bogenkreuzung. >>> Testfahrt <<<

    Dann ein Video über eine Peco H0 Weiche. >>> Testfahrt <<<

    Und zu guter letzt noch auf gerader Strecke eine Schleichfahrt. >>> Schleichfahrt <<<


    Ich bin mit den Fahreigenschaften mehr als zufrieden. 😀

    Das Fahrwerk taumelt oder eiert nicht, läuft sehr sauber uns gleichmäßig in allen Geschwindigkeiten.

    Über die Weichen und Kreuzungen läuft es ebenfalls sehr sauber und kippelt dabei nicht. So wie erhofft.


    Wie haben wir früher immer in Mathe gesagt.

    Was zu beweisen war...😂😂😂


    Wünsche allen einen guten Start in die neue Woche

    Gruß Martin

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