Einfach mal Lokselbstbau probieren - Köf II einfach selbstgebaut

  • An anderer Stelle hier im Forum werden Bilder von Köfs gesammelt - zuerst wollte ich da ein Bild meiner ersten Köf einstellen, dachte dann aber daran, dass der Lokselbstbau bei einigen hier im Forum als schwierige Disziplin gilt und manche denken auch, dass sie das nicht können. Doch es geht auch einfach und mit diesem Bericht über meine erste selbstgebaute Lok möchte ich allen Spur 0ern Mut machen, es – also den Lokbau – mal selber zu probieren! Es ist gar nicht so schwer... Und jeder fängt irgendwann mal einfach an. Aber nun zu meinem ersten Selbstbau, einer Köf II! Bei mir ist es nun 40 Jahre her, dass ich einfach anfing. Aber ich bitte um Nachsicht, denn eine Top-Qualität habe ich mit dieser Lok nicht erreicht.



    Damals, im Jahr 1983, war ich gerade in meinem zweiten Spur-0-Jahr. Meine Clubkollegen zauberten teilweise im Zweimonatsabstand neue Lokomotiven, selbstverständlich aus Messing, hervor und machten mich schon neidisch. Im August 1983 ging dann meine Ausbildung zu Ende und nach einer dreiwöchigen Einweisung durfte ich meine ersten Schichten als Weichenwärter auf einem Stellwerk machen. Ich sollte direkt mit Nachtschicht anfangen und damit begann das Problem: Wie sollte ich mich die ganze Nacht wachhalten? Fernsehen durfte ich nicht, ich besaß auch keinen eigenen Fernsehapparat. Radio hören war nicht erlaubt, also wollte ich mich auch nicht erwischen lassen und Schlafen kam überhaupt nicht infrage. Lesen war nicht gerne gesehen, also kam ich auf die Idee, etwas zu basteln.


    In den letzten Monaten hatte ich Zeichnungen meiner Lieblingslok, der Köf II, gesammelt. Im einzelnen hatte ich die sehr gute Zeichnung von Herrn Hettler, eine Übersichtszeichnung mit Fehlern aus dem Eisenbahn-Magazin und eine Einzelteilzeichnung, die in moderne eisenbahn (Vorgängertitel des Eisenbahn-Magazins) im Jahr 1972 erschienen war. Diese Einzelteilzeichnung war aber sehr vereinfacht, zeigte aber einen Weg zum Selbstbau auf.



    Also nahm ich meinen Bastelkoffer, diese Zeichnungen und zwei Zuglaufschilder mit auf „mein“ Stellwerk. Zuglaufschilder? Na ja, ich habe damals mal im AW Witten, dem Werk der DB, welches Zuglaufschilder bedruckte, eine ganze Kofferraumladung an Fehldrucken und nicht mehr benötigten Zuglaufschildern mitnehmen können. Darunter auch „wertvolle“ Schilder wie vom TEE Rheingold. Aber diese Zuglaufschilder wurden damals einfach abgewaschen und waren dankbares Bastelmaterial!




    Als es dann um 22.30 h etwas ruhiger auf meinem Stellwerk wurde, begann ich mit der Bastelei.


    Dazu wurden Kopien der Zeichnungen – ich glaube, es waren Kopien der Hettler-Zeichnung – zerschnitten. So schnitt ich bspw. eine Rahmenwange aus. Dieses ausgeschnittene Stück Papier klebte ich mit einem Pritt-Stift auf das Zuglaufschild und sägte diese Rahmenwange einfach mit der Laubsäge aus. Die Kanten wurden mit einer Feile glatt gemacht und dann kamen die Ausschnitte „dran“.


    So ging es Teil für Teil weiter, bis um 0.30 h auf einmal eine unerwartete Stimme „Guten Morgen“ rief. Ich drehte mich erschrocken um und hinter mir stand der dritte Vertreter des Dienststellenleiters. Ich wusste damals noch nicht, dass neue Mitarbeiter bzw. frisch eingewiesene Stellwerker besonders überwacht und somit auch auf deren Schicht besucht wurden, um sich ein Bild von der Handlungssicherheit zu machen. Nun bin ich schon auf meiner ersten Schicht „erwischt“ worden, ich wäre am liebsten im Boden versunken.


    Als der Chef dann die „Bescherung“ am Schreibtisch sah, wollte er genau wissen, was ich da machte. Ich erklärte es ihm und er war mir nicht böse. Im Gegenteil, als er mich nach etwa 30 Minuten wieder allein ließ, wünschte er mir viel Spaß beim Basteln! Das wertete ich dann als Erlaubnis und machte voller Elan weiter.


    Insgesamt dauerte es acht Nachtschichten, bis ich alle Teile ausgesägt hatte und das Gehäuse der Lok zusammenkleben konnte.




    Zusätzlich zu den Zuglaufschildern verwendete ich Messingdraht für die Handgriffe, gekaufte Federpuffer und Originalkupplungen, Bremsschläuche von RaiMo, Räder des langen RaiMo-Güterwagens und Lego-Steine. Lego-Steine? Ja, für die Batteriekästen nahm ich kleine flache Lego-Steine, die ich aufeinander klebte und mit einem Lego-Stein ohne Noppen abdeckte. Die Kanten wurden etwas abgeschliffen und dann waren zwei Batteriekästen fertig. Die Lampen entstanden aus einem Aluminium-Rohr-Profil – ich schnitt einfach sechs Scheiben ab und klebte sie an Lampenhalter aus Zuglaufschildmaterial. Zwei Niete wurden an einem Ende plattgedrückt und bildeten die Schalltrichter des Horns auf dem Dach der Lok.



    Leider hatte ich damals noch keine Idee, wie ein Antrieb aussehen könnte. Deswegen wurde die Lok rollfähig hergerichtet. Die Lackierung erfolgte in Schwarz (aus den RaiMo-Bausätzen) und RAL 3004 (ein kleines Revell-Farbtöpfchen) mit dem Pinsel. Wer auf den Bildern genau hinsieht, sieht, dass eine Pinsellackierung, wie ich sie damals aufgebracht habe, dem Modell nicht guttat.



    Um bei den Profis des Modellbaus bestehen zu können, habe ich mir dann überlegt, dass ich die Lok am besten als Privatbahn-Lok beschrifte. Direkt vor meiner Tür gab es die NIAG, die auch eine Köf II als NIAG 7 im Einsatz hatte. Also wurde mittels LETRASET einfach NIAG 7 auf jede Seite „gerubbelt“ und ich war zufrieden.



    Als rollfähige Lok nahm ich die NIAG 7 auch mit zu verschiedenen Messen. Dort wurde die Lok einfach vor eine abgebügelte E-Lok (mit Antrieb!) gekuppelt und das Gespann konnte fahren. Die Zuschauer glaubten teilweise wirklich, dass die Köf die E-Lok schleppen würde – schließlich waren die Gleise auch nicht überspannt!



    Etwa zwei Jahre später war ich modellbauerisch schon weiter und wollte unbedingt einen Antrieb in der Lok haben. Also überlegte ich mir, wie ich den Faulhaber 2020, der damalige „Standard-Motor“ in „meinem“ Club in die Lok hineinbringen könnte. Zwei amerikanische Achsgetriebe, bei Old Pullman erstanden, wurden durch eine Welle längs zur Fahrzeugachse miteinander verbunden. Der Motor wurde parallel dazu darüber angeordnet und wirkte mittels zweier Zahnräder auf die Welle. Dazu wurde ein Hilfsrahmen geschnitten und geklebt, mit der Kleinbohrmaschine einen passenden Ausschnitt in die Grundplatte gebohrt und geschnitten und der Antrieb konnte eingebaut werden. Zusätzlich erhielt die Lok zwei Luftkessel auf dem Vorbau und meine Köf war fahrbereit.



    So kam sie dann auch drei Jahre lang auf verschiedenen Publikumsmessen und Ausstellungen sowie im Clubheim zum Einsatz.



    Doch dann kam die Modellbau 88. Ich saß in der Kabine des Ausstellungsstandes, ein Clubkollege machte Fahrbetrieb auf der Ausstellungsanlage. Auf einmal hörte ich drei Geräusche in dieser Reihenfolge: Polter – Polter – Klirr. Was war passiert? Meine Köf schob zwei Messingwagen über die Anlage, als der erste Wagen entgleiste. Der Clubkollege bemerkte es nicht und ließ die Lok weiterfahren. An der Anlagenkante stürzte der erste entgleiste Wagen runter und riss den anderen Wagen und die leichte Köf mit sich. Die Messingwagen polterten einfach nur zu Boden und meine Köf zerschellte auf ebendiesem. Das war das Ende meiner ersten selbstgebauten Lok.



    Mir blieben die Trümmer und die Erinnerungen. Der Motor wurde zwischenzeitlich, da unbeschädigt, in ein anderes Modell eingebaut. Aber durch den Absturz ist es heute möglich, einen Blick auf den nachträglich eingebauten Antrieb zu richten:



    So, das war die kleine Geschichte meiner ersten selbstgebauten Lok... Ich bitte die schlechte Bildqualität zu entschuldigen (Dias in den 80ern, durch Abfotografieren digitalisiert) und hoffe, die Geschichte findet bei Euch gefallen.....



    Ich würde mich sehr freuen, wenn ich Euch mit diesem Bericht motivieren könnte, auch mal mit dem Lokomotivbau anzufangen (sofern Ihr das nicht schon macht)!



    Freundlicher Gruß

    EsPe



    Übrigens: Das „Erwischen“ durch den Chef hatte keine nachteiligen Folgen. Als ich Jahre später, nach Studium und Aufstieg, dann auf einmal ihn (!) als neuen Mitarbeiter in meinem damaligen Team begrüßen konnte, war das gemeinsame Gelächter bei Erinnerung an diese Geschichte groß...

  • Hallo EsPe,

    vielen Dank für Deinen ausführlichen Bericht, der mich in mehrfacher Hinsicht sehr anspricht:


    1. Bei mir waren es auch Köfs, mit denen meine Modellbauakivitäten begannen. Auch nach dem Muster aus "Moderne Eisenbahn 2/72". Ers in H0, dann in Spur 1. Damit endeten meine Spur 1-Aktivitäten auch schon wieder, keine Sorge...
    2. Bei mir war es verzinktes Dosenblech von ALDI, die COLA war zwar nicht so der Hit, aber das Blech der Getränkedosen konnte man gut löten.
    3. Die Achsgetriebe Deines Modells finde ich höchst interessant! 2 sich übereinander kreuzende Wellen mit Kronenrad, und einem Kunststoffteil mit 2 Bohrungen für die Achsen. Gab es also schon vor langer Zeit, und ich habe das lediglich "wiedererfunden".
    4. Ich finde es auch sehr schön, daß Du Werbung für den Fahrzeugselbstbau machst und Deine ersten Versuche hier präsentierst. Leider trauen sich offenbar zahlreiche Miglieder dieses Forums nicht, über ihren eigenen Modellbau zu berichen, weil nicht so perfekte Modelle hier von den Supermodellbauern gerne schlechtgeredet werden. Warum man Gefallen daran findet, seine Hobbykollegen zu demotivieren, werde ich nie verstehen.

    Ich wünsche allen Freunden des Modellbaus in Spur 0 einen schönen Restsonntag!


    Gruß Torsen F

  • Hallo EsPe, prima Bericht und alle Achtung für dein Werk. Und bezahlt wurdest du ja auch noch dafür. :D ;)

    Bitte ruhig ein Bild in die Köfsammlung einstellen. Sie hat es verdient. :thumbup:


    Gruß Dieter

  • Leider trauen sich offenbar zahlreiche Miglieder dieses Forums nicht, über ihren eigenen Modellbau zu berichen, weil nicht so perfekte Modelle hier von den Supermodellbauern gerne schlechtgeredet werden. Warum man Gefallen daran findet, seine Hobbykollegen zu demotivieren, werde ich nie verstehen.

    Nun ... die lebensgeschichtlichen Ursachen dafür sind weit gefächert - leider allzu menschlich - und die wenigsten befassen sich auch Mal damit.

    Der zentrale Aspekt ist mMn das "Selbstwertgefühl" - wie füttert man seinen Selbstwert - worauf stützt man ihn. Muss man "XYZ" (Toll, Held, Oberingenieur, Abteilungsleiter, die meisten Kerben im Bettpfosten, Übervater, Künstler, ... sonstwie Perfekt ...uvm ) sein um sich gut und wertvoll zu finden ?!? Muss man über anderen stehen, religiöser sein, geschickter, klimaneutraler - whatever ... - kurz - irgendwie besonders sein?

    Wird die empfunden Besonderheit "gefährdet", in dem andere auch "gut/besonders" sind " ?


    Ein weiterer wichtiger Aspekt ist - was hat man im laufe eines Lebens für Erfahrungen mit der Selbstoffenbarung gemacht?
    Was war passiert als man mit seinen Leistungen und Bedürfnissen nach außen gegangen ist?
    Wie wurde gelobt - wie wurde Kritik geübt - in der Familie, im Kindergarten, Schule, im Beruf, im Freundeskreis ?


    Während Schule und Ausbildung die Menschen im "Beruf" seitens der beruflichen Fertigkeiten quasi auf eine "Linie" bringt, Tickt im zwischenmenschlichen Bereich jeder ein wenig anders - weil das Wissen um das Drumherum des Selbstwerts (Quellen, Erhalt, Erhöhung) und der Einfluss auf das Miteinander ( zumindest zu meiner Zeit ) i.d.R kein Schulfach war und die lebensgeschichtlichen Erfahrungen hier eben einiges auch ungünstig beeinflussen können.


    Und deswegen menschelt es - immer wieder.

    Viele Grüße,

    Stefan

  • ... wenn hier schon die Modellbaucracks angesprochen werden. Wie sahen denn deren Erstlingswerke aus? Ich darf mal raten? Sicher auch nicht viel anders als alle anderen Anfängerbauten. Deshalb gibt es keinen Grund (weder subjektiv noch objektiv) die eigenen Selbstbauten im Forum nicht vorzustellen.


    Das aktuelle Projekt wird immer den Stand des modellbauerischen Könnens darstellen. Und wenn sich das beim nächsten Projekt nach oben steigert, beweist das, daß man was dazu gelernt hat.


    Gott sei Dank sind die Koryphäen, die ich persönlich kenne, gerne bereit auf Nachfrage und Bitte mit gutem Rat zur Seite zu stehen. Und so soll es auch sein.


    Gruß

    Klaus

    Der frühe Vogel kriegt den Wurm, aber die zweite Maus erhält den Käse

  • Moin EsPe!


    Mit deinem Bericht kamen Erinnerungen zurück. Das erste Eisenbahnfahrzeug entstand noch zu Schulzeiten aus einer Wiking-Straßenbahn und einem Minitrix VT 98 Fahrgestell als Triebwagen in H0e.


    Viel später waren unsere kleine Familie im Sommerurlaub auf der Insel Rømø. Neben viel Regen ein Ausflug nach Sylt, wo ich ein Buch über die Sylter Inselbahn kaufte, Darin gute Zeichnungen. Da der Bastelkoffer wegen unserer Tochter immer dabei war, entstand aus Zeichenblockrückseite, Papier in Postkartenstärke und Uhu die Diesellok Nr. 7 (DWK). Eigentlich nur als Test für einen späteren Bau aus Kunststoff in 1:22,5.


    Aber ich war zufrieden, ein Kreischmann Fahrwerk der berühmten O&K Lok passte. Die Pappe wurde mit Nitro-Einlassgrund lackierfähig gemacht, Messing für Griffstanden. Die Magic-Train konnte um ein weiteres Fahrzeug bereichert werden.






    In gleicher weise entstannd dann später zu Hause für meine Tochter dieser Wagenaufbau nach dem Vorbild eines Fakultativwagens, den sie nach ihrem Geschmack bemalen durfte:


    Auch hier wieder mal eine gute Möglichkeit, die Kindern nicht nur für die Modellbahn, sondern auch für den Selbstbau zu begeistern!



    Viele Grüße aus dem Norden, dirk

    Modellbahn ist Spaß - und den definiert jeder selbst!

    Edited once, last by dirk n ().

  • Moin zusammen,

    danke für die ausführlichen Berichte über den Lokselbstbau.

    Ich traue mich da echt noch nicht dran, auch wegen fehlender Lötkenntnisse

    müsste ich alles kleben mit 2K Kleber, damit es hält.....

    Ich versuche mich erstmal am Waggonumbau, um Erfahrung zu sammeln in Null bauen.

    Wer Interesse hat zu kucken, was ich so treibe ab #67:

    Waggon Umbau Rivarossi


    In diesem Sinne Grüße aus dem Rheinland

    :D Rauchen versaut die Gardinen :D
    Beste Grüße aus Neuss Jörg


  • Guten Morgen, liebe Freunde des gepflegten Modellbaus in Spur 0,


    ich hatte schon mal über mein Frühwerk berichtet, es gab schon mal einen ähnlichen Thread:




    Ich wünsche eine stressfreie Arbeitswoche!


    Gruß

    Torsten F

  • Hallo ich weiß nicht ob soetwas auch zählt als Lokselbstbau.

    Der graue Henschel war mein erster kompletter Selbstbau, der rote Faun mein zweiter.

    Sie haben beide Antrieb auf der Hinterachse, die Zugkraft reicht für 3 bis 4 Wagen. Die Fahrzeuge sind komplett aus Messing gebaut.


    Gruß von Karl - Michael

  • Moinsen!


    ... wenn hier schon die Modellbaucracks angesprochen werden. Wie sahen denn deren Erstlingswerke aus?

    Lok- und Fahrzeug-Selbstbau fanden bei der WIB zunächst im Maßstab 1:87 statt, Spurweite 9mm, also H0e.

    Aus Resten von Messing-Bausätzen und selbst zurecht gesägt und gefeilten Messingblechen baute ich seinerzeit (2009) zwei kleine Dieselloks ohne konkretes Vorbild. Die Loks wurden mit ESU Lokpiloten (noch ohne Sound) digitalisiert.


    Eine Lok, angelehnt and die Ns4/V10c von LKM unter Verwendung das Fahrwerks einer HF110 von Roco:




    Die zweite Lok mit Mittelführerstand unter Verwendung eines Spur-N Fahrwerks einer V60 (von der ich leider keine Bilder im lackierten Zustand habe):




    Es waren bis zum Wechsel zu 0e meine liebsten Loks und aufgrund einer optimierten Kupplung waren stundenlange Rangiermanöver auf meiner kleinen Anlage (160x50cm) eine wahre Freude. :)



    Gruß


    Thomas


    Betriebsleitung der Werkelburger-Industriebahn



    _____________________________________________________________________________________________________________________________________________


    Die Kritik an anderen hat noch keinem die eigene Leistung erspart. (Noël Coward)

  • Moin zusammen,

    auch von mir gibt es ein Erstlingswerk, irgendwann in den 90-gern habe ich einen KLV51 gebaut.

    Ausgangsmaterial waren 2 Magic Train Wagen, etwas Polystyrol und ein Faulhaber 2020.

    Dann hatte ich eine Zeichnung, die nicht viel größer war als eine Briefmarke, die wurde dann auf einem Kopierer vergrößert, so dass man etwas mehr damit anfangen konnte.

    Der Kran stammt von einem Siku-LKW. Alles in allem ist er im Verhältnis zum heutigen Modell etwas zu groß geworden,.





    Viele Grüße aus dem grauen Flensburg

    Meinhard,
    der wohl immer noch nördlichste Nuller Deutschlands

  • Hallo das sind keine Bausätze, die sind Eigenbau nach Bildern und Zeichnungen was so im Internet zu finden war.

    Als Werkzeug mit der kleinen Fräse mit Teilkopf und der kleinen Standbohrmaschine von Proxon.

    Und einer Uhrmacher Drehmaschine plus Kleinwerkzeug.

    Material ist Messingblech von 0,3 mm bis 1.5mm und verschiedene Profile.

    Hinterachse angetrieben und die Vorderachse kann pendeln.


    Gruß von Karl - Michael

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