Bahnhofsareal Attenkirchen

  • Es ist schon eine Weile her, dass Chronist und Fotografen das Attenkirchener Bahnhofsareal wider einen kurzen Besucht gestattet haben. Vorige Besuche wurden bereits hier und hier dokumentiert.

    Das, aus Sichtverhältnisse, links angeordnete Ausfahrtsignal wird an der rechten Gleisseite noch um die obligatorische Schachbretttafel von H0fine ergänzt, so dass vorgeschriebene Signalanordnung respektiert werden kann.

    Eine BR 64 setzt über Segmentdrehscheibe und Bahnsteiggleis um, und wird sodann an das 2-Wagen Zuglein kopfzumachen. Mächtig thront der Wasserturm, ein Modell von Real-Modell nach preußischem Vorbild, über dem Bahnhof und das Bahnhofsvorfeld.

    Im kleinen Kohlendepot ist harter Knochenarbeit gefördert, um die Kohle und Briketts mittels Körbe und Ladebaum mit Flaschenzug in Lok und Tender zu beförderen. Der Ladebaum ist ein Modell von Günther Weimann. Das Kohlendepot entstand aus alten Gleisprofile und Lindenholzbretter in völliger Eigenregie. Die Briketts stammen von Juweela. Unter der mächtigen Eiche findet das sich noch im Bau befindliche Bahnhofsabort später seinen Platz.































    Viele Grüße aus Lanaken,


    Jacques Timmermans


  • Moin Frank,



    Jürgen Hans hat einen ähnlichen Bausatz als Lasercutbausatz in seinem Shop...Unter diesem Link scrollst Du zum "Bayerischen Würfel", den gibt es mit Zyklop-Mauerwerk, Sandstein und verputzt.


    Schau es Dir mal an, vielleicht ist ja das passende für Dich dabei...



    Viele Grüße

    Sebastian Woelk

  • Jacques


    Hallo Jacques,


    ich seh keine Schachbretttafel oder hast Du die erst noch vor zu platzieren?

    Und, soweit moch meine trübe Kenntnis nicht täuscht, sind das bayerische Hauptsignale, da passt der Reichsbahn-Bubikopf nicht recht hin, zumal der ja Epoche 2 ist und 1928 erstmals das Licht der Welt erblickte - da gab es schon die deutsche Reichsbahn und die alten Bayernsignale dürften nach und nach auch ausgetauscht worden sein. Nix für Ungut! Trotzdem ein feines Stück Modell!!


    Grüße

    Wolfgang

  • Und, soweit moch meine trübe Kenntnis nicht täuscht, sind das bayerische Hauptsignale, da passt der Reichsbahn-Bubikopf nicht recht hin, zumal der ja Epoche 2 ist und 1928 erstmals das Licht der Welt erblickte - da gab es schon die deutsche Reichsbahn und die alten Bayernsignale dürften nach und nach auch ausgetauscht worden sein.

    Servus Wolfgang,


    na, wenn Du meinst ..... ein kleiner Klick auf "Bayerische Eisenbahnsignale" bei WIKI vor der Äußerung hätte Deine "trübe Kenntnis" restlos beseitigen können:


    Zitat dort:

    "Bayerische Hauptsignale waren bei der Deutschen Bahn (DB AG) bis zum Jahr 2002 in Betrieb, bayerische Weichensignale sogar noch länger ....."


    ..... und die bayerischen Signale haben den letzten "Bubikopf" (ausgemustert 1974) immerhin noch um 28 Jahre

    überlebt .....

    Ebenfalls nix für ungut, und beste Grüße

    Arnold


  • Guten Abend Wolfgang,


    Erstmals vielen Dank für deine Wertschätzung und Lob.

    Die Schachbretttafel habe ich erst heute mit der Post empfangen, aber noch nicht an richtiger Ort und Stelle aufstellen können. Dies wird schnellstens nachgeholt!

    Zwar verlor die bayerische Eisenbahnverwaltung mit der Gründung der DRG ihre eigene Identität und Selbständigkeit, jedoch verschwanden alle bayerischen Signale nicht gleichzeitig. Bayerische Signale haben bis in den siebziger Jahren des vorigen Jahrhunderts Dienst geleistet. Somit ist die Einheitslok der Baureihe 64 - ein Lenz Modell das ich in den Zustand der frühen Bundesbahn zurückversetzt habe und wovon die zuständige Bahnverwaltung sich wegen den Blickwinkel nicht identifizieren lässt - auf jeden Fall nicht fragwürdig.


    Viele Grüße,


    Jacques Timmermans



  • Hallo,


    die Ausfahrt über eine Schwenkbühne erscheint mir zumindest äußerst ungewöhnlich, wenn nicht fraglich.

    Denn das ist umgekehrt dann ja auch die Einfahrt für ankommende Züge, welche aus dem Tunnel kommen und dann überrascht werden, sollte die Bühne nicht in der richtigen Stellung stehen. Nicht nur, daß auf eine Schwenkbühne nur mit minimaler Schrittgeschwindigkeit gefahren werden darf, eine solche Gefahrenquelle im EInfahrgleis kann bestimmt nicht gestattet gewesen sein.


    Zudem erschließt sich mir die Notwendigkeit für dei Schwenkbühne nicht. An gleicher Stelle könnte ja auch eine Weiche liegen.


    Gruß,

    Ralf

  • Hallo Ralf, hallo Jacques,

    nun, ich denke nahezu jede Modellbahn - es sei denn, genau dem Vorbild nachempfunden - ist mehr oder weniger Phantasie. Von daher alles kann sein, wenn der Erbauer es will. Von daher - alles gut, zumindest für mich.

    Viele Grüße Felix

  • Klar kann man phantasievolle Gebilde erzeugen, auch die Loks rosa anmalen oder das Gleis in einen Looping führen.

    Dann braucht man sich aber auch keine Gedanken über Schachbretttafeln oder ähnliches zu machen.


    Wenn schon mit großem Aufwand eine vormalige Weiche gegen eine Schwenkbühne ausgetauscht wurde, dann hätte man auch ein Gleissperrsignal VOR der Schwenkbühne angebracht. Einfach weil es sonst zu gefährlich wäre!


    Gruß,

    Ralf

  • Hallo Ralf,


    Ein tolles Statement. Phantasie ist das Leben von Heute. Respekt, ist das Leben vom letzen Jahrhundert!.


    Hier sollte ein eigenes Forum für alle perfekte eingerichtet werden. :evil:


    Das Gemöser, geht manchen tierrisch auf die Eingeweide!


    Nimmt auch vielen die Lust und Freude noch was zu posten.

    Viele Grüße
    Rainer

    Edited once, last by RWN: Typo ().

  • Hallo!

    Klar kann man phantasievolle Gebilde erzeugen, auch die Loks rosa anmalen oder das Gleis in einen Looping führen.

    Dann braucht man sich aber auch keine Gedanken über Schachbretttafeln oder ähnliches zu machen.

    Tolle Show Mr. Sh0wtime. Sehr respektvoll. Danke!

  • Moin,


    wird da eventuell gerade unnötig böser Wille unterstellt?


    Man kann das von Sh0wtime geschriebene auf viele Weisen lesen.


    Auch in der Weise, dass man das - aus welchen Gründen auch immer - gewählte Phantasie-konstrukt - trotzdem Vorbildsituation annähern kann ...


    Vielleicht war der Kollege dabei einfach etwas plakativ?


    Grüße,

    Stefan

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