Gleisplanideen gesucht

  • Moin in die Runde,


    mit Spur 0 habe ich bisher keine Erfahrung gesammelt. Zur Zeit habe ich eine digitale H0 Bahn, die mit 3 Schattenbahnhöfen ausgestattet ist (Thema Nebenbahn mit abzweigender Nebenbahn) und mit dem PC gesteuert wird. Zur Ausgestaltung bin ich bei meiner eigenen Anlage noch nicht gekommen und überlege jetzt ernsthaft ob es das ist was ich wirklich möchte.


    Auf eine PC Steuerung könnte ich verzichten, da dieses auch erheblich am Zeitbudget zerrt und ich ja eigentlich mit der Bahn Betrieb machen möchte. Besonders das Rangieren würde Bein mir im Vordergrund stehen und das Ganze mit Wagen- und Frachtkarten.


    Folgender Raum steht zur Verfügung:



    Von oben kommt man ins Zimmer und oben links ist ein Fest eingebautes Schrankteil das auch nicht veränderbar ist. Bei den Türen müßte man evtl. Mit einer Brückenlösung arbeiten.


    Das Ganze soll in der Epoche 3 spielen, angedacht V80, V100, Köf, V20, V60 und VT98. Evtl. Auch Dampfer BR86, BR64 und wenn mal eine Lok mit Schlepptender kommt wird es eine BR50 sein, da diese auch auf Nebenbahnen unterwegs war.


    Beim Thema bin ich offen, da es mir schwerpunktmäßig um einen abwechslungsreichen Betrieb geht. Point Top Point wäre auch ok, dito ein Kreis.


    Nachdem ich nun hier schon ein bißchen geschmökert habe bin ich im Moment in der Phase der Ideenfindung. Und da greife ich gerne auf Eure Erfahrungswerte und Know-how zurück.


    Als Idee evtl. solche Aufteilung:




    Also so in etwa ein E und in der Mitte der Kopfbahnhof………macht es evtl. Sinn die mittlere Fläche mit einer Kulisse aufzuteilen und so zwei unterschiedliche Betriebsorte zu haben?

    An einer Seite ein FY mit Gleisen und ein Einsatz für Kassetten?

    Auch einSchattenbahnhof auf einer tieferen Ebene wäre ok.


    War jetzt nur mal eine Idee, so kann man an der Anlage/Module entlang gehen……..


    Betrieblich interessant und am Vorbild orientiert wäre mein Ziel. Der Kopfbahnhof soll den Schwerpunkt bilden. Ein Vorort mit einem Fabrikanschluss, Kohlehändler und?


    Morgens, mittags, nachmittags und abends Personenverkehr, die einen fahren zur Arbeit, die anderen in die Weite Welt zum arbeiten, zur Schule, zum einkaufen……

    Am Wochenende reger Ausflugsverkehr zu einer Sehenswürdigkeit und Badesee……..


    Der Nahgüterzug kommt 2-3 am Tag, je nach Gleisplan (Kopfbahnhof als Trennungsbahnhof aus zwei Richtungen?


    Vielleicht könnt Ihr mich ja unterstützen das richtige zu finden. Gerade der Spagat weniger ist mehr zum Spielspaß Rangieren wird sicherlich schwierig.


    Landschaftsausgestaltung habe ich in H0 schon mal geübt………


    mit modellbahnerischem Gruß

    Manuel

  • Hi Bestager,

    wenn der Schwerpunkt Deiner Anlage ein Kopfbahnhof sein soll, würde ich Dir zu einem gut gleismässig ausgestatteten Spitzkehrenbahnhof (Z. B Isny oder Lauscha) raten und mich darauf konzentrieren.


    Wenn Du alleine Handbetrieb machst reicht ein Bahnhof plus ein Gleisanschluss mit Hp auf freier Strecke völlig aus. Mit dem Regler in der Hand kannst Du nur einen Zug verfolgen und auf zwei Bahnhöfen gleichzeitig rangieren klappt für eine Einzelperson auch nicht. Bei Mehrpersonenbetrieb sieht das natürlich anders aus.


    Wenn Du gerne ab und zu einfach den Zügen beim fahren zuschauen möchtest, dann würde ich einen „heimlichen“ Rundkurs einbauen.



    Die Eingangstüre würde ich frei lassen und den Spitzkehrenbahnhof zentral von beiden Seiten zugänglich und einsehbar aufstellen.


    Bei der Planung meiner Anlage hat mir geholfen, dass ich zuerst geklärt habe was ich genau möchte. Was letztendlich daraus wurde war eine Rundumanlage vom Schattenbahnhof über eine Spitzkehre und einen Durchgangsbahnhof wieder in den gleichen Schattenbahnhof. Allerdings betreibe ich meine Anlage mit zwei Personen. Hier ist das Streckenschema das ich parallel zur Gleisplanung der Betriebsstellen entwickelt habe.



    Viel Spaß beim Planen, ich bin gespannt auf Deine weiteren Überlegungen. Jay, the K.

  • wenn der Schwerpunkt Deiner Anlage ein Kopfbahnhof sein soll, würde ich Dir zu einem gut gleismässig ausgestatteten Spitzkehrenbahnhof (Z. B Isny oder Lauscha) raten und mich darauf konzentrieren.

    Lauscha halte ich für wenig geeignet, da ein direktes Umsetzten der Lok nicht möglich ist, sondern der gesamte Zug aus dem Bahnsteiggleis zurück gedrückt werden musste, erst dann war ein Umsetzen das Lok möglich.

    Was realistsicher ist der Bahnhof Rauenstein.

    Gleisplan unter http://www.klauserbeck.de/Rauenstein1979-2.jpg

    Bilder unter http://doku-des-alltags.de/Str…rlandbahn/Rauenstein.html

    Rückbau unter http://www.stellwerke.de/signal/deutsch/rauenstein.html

  • Hallo Manuel,


    schön, dass Du in unsere Baugröße gefunden hast. Deine Vorstellungen sind schon mal grob umrissen. Du hast jetzt eigentlich nur zwei Möglichkeiten:


    1. Du lässt dir von ein paar alten Säcken hier im Forum einen Gleisplan zimmern und dir jede Menge kranker Ideen einreden, fängst mit einigem finanziellen Aufwand an zu bauen, merkst schnell, dass es nicht das richtige für Dich ist und wirfst frustriert die Flinte ins Korn oder....


    2. Du nimmst das, was Du hast und spielst ein bisschen (fahren, rangieren, die Baugröße kennenlernen, Erfahrungen sammeln, geh´ auf Ausstellungen, besuche Clubs oder Stammtische). Du wirst sehen, die Ideen für Module, Segmente oder die eigene, stationäre Anlage kommen von alleine und dann ist es dein Plan, den Du in die Tat umsetzen kannst und an dem Du Spass haben wirst.....


    Deine Entscheidung!


    Null-Problemo 8)


    P.S.: ich verstehe, dass der Anfang schwierig sein kann. Das was nachher auf die Platte kommt, sollte aber der eigenen Kreativität entsprungen sein! Das lässt man sich doch nicht nehmen. 8o

  • Lauscha halte ich für wenig geeignet, da ein direktes Umsetzten der Lok nicht möglich ist, sondern der gesamte Zug aus dem Bahnsteiggleis zurück gedrückt werden musste, erst dann war ein Umsetzen das Lok möglich.

    Ob ein Vorbild geeignet ist oder nicht kommt auf die Vorlieben des Anlagenbetreibers an.


    Wenn jemand umfangreiche Rangiermanöver mag, dann ist das Zurückdrücken des Zuges vor und nach dem Umsetzen der Lok eine willkommene Aufgabe.


    Viele Kopfbahnhöfe auf bayrischen Nebenbahnen (z. B. Gfrees) hatten Bahnsteig und Betriebsgleise ebenfalls hintereinander angeordnet und benötigten das gleiche Umsetzmanöver.

  • Am wichtigsten ist meines Erachtens, sich darüber klar zu werden, was man will. Hauptbahn oder Nebenbahn, Epoche, geographische Einordnung, Betrieb alleine oder zu mehreren... Der verstorbene John Armstrong, ein professioneller Anlagenplaner, gab seinen Kunden einen Fragebogen mit "givens and druthers", das heißt, was unbedingt berücksichtigt werden muß und was nach Möglichkeit untergebracht werden sollte, aber nicht unabdingbar war ("Druther" ist Dialekt für "I d'rather"). Als nächstes kommen dann solche Spielverderber wie Mindestradien, Höchsteigungen, Gangbreiten etc. Wer schon ein bestimmtes Vorbild im Auge hat, ist fein raus, es muß nur noch in den Raum gequetscht werden (er ist immer zu klein). Wenn man sich über Alles im Klaren ist, kann man planen.


    Herbert

  • Ich zitiere aus dem Film R.E.D 2 (= Retired, extrem dangerous) mit Bruce Willis: "So läuft das, alter Mann!" - "Alter Mann?" - "Kein Respekt..." - "Alter Mann am Arsch!!!"... - dann folgte die tödliche Antwort...


    Den Film habe ich kürzlich gesehen, Konnte ich mir jetzt nicht verkneifen... Entschuldigung...


    Gruß, Klaus

  • 1. Du lässt dir von ein paar alten Säcken hier im Forum einen Gleisplan zimmern und dir jede Menge kranker Ideen einreden, fängst mit einigem finanziellen Aufwand an zu bauen, merkst schnell, dass es nicht das richtige für Dich ist und wirfst frustriert die Flinte ins Korn oder....

    Dann hole ich mal zum Gegenschlag aus.

    Alte Säcke finde ich schon deplaziert.

    Wenn jemand hier Hilfe sucht und unterstützt wird seinen eigenen Plan zu finden ist dies doch im Sinn des Forums.

    Keiner wird hier zu etwas gezungen oder überredet, sondern kann spezifizieren was er möchte und was er ausschließt.

    Vielleicht könnt Ihr mich ja unterstützen das richtige zu finden. Gerade der Spagat weniger ist mehr zum Spielspaß Rangieren wird sicherlich schwierig.

  • Also der ein oder andere alte Sack denkt in solche Richtungen:


    h0m-schematischer-gleisplan.jpg

    H0m-Module-Station-Rueun-v2.jpg


    Tzzz...



    Ein paar kleine Tipps, aus eigener leidvoller Erfahrung:


    - Lass dir keine Gleispläne von irgendwelchen Leuten entwerfen.

    - Starte mal ein paar Ideen mit dem "Mindset" was so grad in deinem Kopf vorhanden ist. Lerne dabei, das die Spur 0 nicht nur doppelt so groß wie H0 ist, sonder eigentlich 4x so groß.

    - Lass zu, dass du auch mal mächtig frustriert bist, denn die großen Maßstäben sind in ALLEN Disziplinen schwierig.

    - Deine Räumlichkeiten sind nicht schlecht, aber überstürze nichts. Es wird einige Zeit brauchen bis die richtige Idee gedeiht.

    - Starte mal mit A-Dorf und B-Heim auf dem Teppich und erlerne dabei die Faszination Spur 0.

    a-dorf-und-b-heim.jpg

    - Lass mal das Thema Gleise und Weichen auf dich wirken. Das Angebot ist nicht nennenswert groß, aber es kann auch kaum unterschiedlicher ausfallen, wie in Spur 0.

    - Das Spiel A-Dorf und B-Heim wird dich in deinen Entscheidungen und Vorstellungen schärfen. Bin ich Spielbahner oder Modellbahner (d.h. du liebst die Gestaltung, Bau von Modellen, Häusern, Landschaft, usw. und so fort) oder hege ich die Leidenschaft für vorbildorientierten Betrieb, quasi macht alles das was ich grad mache und baue tatsächlich Sinn.



    Gruß

    Djordje

  • Hallo Leute!


    Alter Sack hin oder her, das Alter welches bei uns im Ausweis steht, ist eh nur das statistische Alter. Eigentlich fühlen wir uns doch alle viel jünger und könnten Bäume ausreißen. ;)


    Aber mal zum Anlagenvorschlag, der Spitzkehrenbahnhof von Lauscha war doch schonmal in der MIBA Thema gewesen.

    Allerdings war die Anlage damals in Spur N ausgeführt, aber um sich Anregungen zu holen, wäre es vielleicht ganz gut.


    Sommerliche Grüße aus dem schon seit März staubtrockenen Brandenburg, Andrej.

  • Aber mal zum Anlagenvorschlag, der Spitzkehrenbahnhof von Lauscha war doch schonmal in der MIBA Thema gewesen.

    Allerdings war die Anlage damals in Spur N ausgeführt, aber um sich Anregungen zu holen, wäre es vielleicht ganz gut.

    Den Gleisplan von Lauscha und Bilder findet man hier - allerdings Baugröße H0.

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    Eine realitische Umsetzung bei den angegebenen Raummaßen von Manuel sehe ich nicht.

  • Hallo Manuel,


    hier wird ja gerade in mehreren Beitragsbäumen von 0-Quereinsteigern beraten und theoretisiert, bei deinem juckt es mich aufgrund deiner Vorstellungen und der annehmbaren Raumgrösse auch etwas Erfahrung statt Theorie einzubringen.


    6,50 x 4,50, da geht was, aber doch weniger als man denkt. Bei einer Dachbodenanlage mit mittigem Zugang hätte ich zur E- bzw. Zungenanlage geraten, bei jeweils Zugang von Tür und Terassentür und Schrank würde ich mich auf ein U beschränken. Einen 80 cm breiten Gang nach dem Schrank an der Wand zur Terrassentür freilassen und für einen Fiddleyard im Raum nutzen mit mindestens 5 Gleisen als Zugspeicher und große weite Welt. Von dort dann Richtung Fensterseite Strecke mit möglichst großem Radius (450 cm Raumbreite minus 80 cm gleich 370 cm Restbreite. Gut nutzbar für R10 164,9 cm x 2 = 330 cm + jeweils 20 cm Abstand zur hinteren Segmentkante. Dies einmal ein Beispiel für einen Planungsgrundsatz, darin inhärent der Appell auf Radien darunter verzichten, höchstens 150 cm.


    Du hattest für deutsche Modellbahner typisch Lokomotivbaureihen als Fahrzeugeinsatz genannt, betrieblich werden sicher Nahgüterzuge, Übergaben, Personenzüge und eventuell gemischte Züge verkehren, bei einem gedanklichen Spitzkehrenbahnhof auch Durchgangsgüterzüge, wo nur die Lok umläuft.

    Hier einmal ein paar Beispiele von Zügen respektive typischen Fahrzeugen, die bei mir verkehren bei Radien zwischen 152 und 165 cm. Es sieht bei den eingesetzten 50er und Umbauwagen 4yge schon von oben grenzwertig geknickt aus, von der Innenseite noch eben erträglich, die 3yge schon etwas gefälliger, die Krux der kleinen Heimanlagen.


    Kleinere Fahrzeuge wirken so (64er + Hübner Remms sowie Köf mit WMK K15):



    Das zu den Radien, bitte verzichte auf die fürchterlichen Radien R1/R2, du kannst es dir erlauben. Dann würde ich auf der anderen 6,50 m Seite den Star deiner Anlage, den Endbahnhof mit einer Bogenweiche oder mehreren beginnen lassen. Klasse wären die hoffentlich irgendwann verfügbaren Bogenweichen in der KM1 Geometrie mit 1650/1764 mm Radius, Lenz mit R10/R2 1028 mm nicht sehr schön. Diesen Bahnhof dann mit reichlich Betriebstellen, Zwischenbahnsteig (einer reicht neben dem Hausbahnsteig völlig) schön in leichtem Bogen bis zur Eingangstür durchziehen, am Ende ist vielleicht noch Platz für eine Lokstation oder einen größeren Privatanschliesser (Fabrik, je nach Geographischer Platzierung eine typische Industrie) hinter dem Bahnhof. Im Bahnhof sollten 4 Gleise parallel möglich sein, mindestens drei beidseitig angebunden, Güterschuppen separates Gleis, Ladestrasse mit Freiladegleis, Gleiswaage und Lademass, Kopf und Seitenrampe. Auf dieser Länge je nach Anlagentiefe sollten auch Landhandel und/oder Brennstoffhändler möglich sein, die üblichen Verdächtigen, aber immer geil (Entschuldigung!), wenn es um intensiven Betrieb geht, Rangieraction mit Wagen und Frachtkarten wie es dir vorschwebt! Hier mal der Zapf Landhandel umgewidmet als Güterschuppen mit angeschlossenem Getreidespeicher:


    Ich glaube dies würde ein ausreichendes Betriebsprogramm ermöglichen, von umständlichen und störanfälligen Klappbrücken würde ich abraten. Der mögliche Zugewinn für eventuell noch einen Bahnhof/Anschließer wäre für mich bei der Raumgrösse zu viel Aufwand, zu gering. Sicher könnte auf der Strecke vom FY bis zur Einfahrtweiche des Bf noch ein Anschließer (Holzverladung, Schotterwerk,...) eingefügt werden, der per Sperrfahrt mit einer Übergabe bedient wird.


    Nun erstmal genug von einem alten Forumssack ;-), der seit Jahren mit einem vergleichbaren Anlagenkonzept sehr zufrieden ist, ja es sogar fallweise zu mehreren betreibt. Wünsche dir nun viel Erfolg und freue mich darauf die Entwicklung deines Anlagenkonzeptes weiter zu verfolgen.


    Freundliche Grüße


    Ralf

    Spur0 Team Ruhr-Lenne e.V. - Die Hagener Spur 0 Leidenschaft in XXXL seit 2007.


    http://www.spurnullteam.de/

    Betriebsabend jeden dritten Freitag im Monat 18.00-22.00 Uhr - Betrieb, Essen,Trinken, Fachsimpeln, Spaß haben in kompetenter und netter Runde. Gäste und Gastfahrzeuge sind herzlich willkommen: Södingstr. 16-18, 58095 Hagen.

    Edited once, last by Br86fan ().

  • Hallo Manuel,


    Ich fürchte, ähnlich wie meine Vorschreiber, das Du für dich selbst ermitteln musst, was Dir vorschwebt, woran Du Spaß hast.


    Vor Jahren hab ich mich noch aktiv in Planungen anderer Eingebracht, das lasse ich mittlerweile, denn selbst wenn Du exakte Vorgaben machst, kommen bei drei Planern mindestens 8 Versionen raus, und "Deine" ist nicht zwangsläufig dabei.


    Was wir aber besprechen können, ist die Nutzung des Raumes, mit Klappen, Zugang zu Den Betriebsstellen, Anlagenhöhe, Basteltische etc.


    Im Idealfall kommt so eine Anlage im Betrieb ohne Klappen aus. Die Balkontür würde ich da ausnehmen, aber die Zimmertür sollte frei bleiben.

    Der Plan von NycJay wäre da mein Favorit.

    Da müsste man dann prüfen, ob der Spitzkehrbahnhof auf den mittleren Teil kommt (Nachteil engeren Radius in der Einfahrt, Vorteil: keine Klappe) oder vielleicht an die Wand mit dem Schrank (Nachteil: Klappen im Bahnhofsbereich Vorteile: größerer Radius möglich, Teile des Bf könnten vor das Fenster verschoben werden, der Bahnhof wird länger)


    In der Mitte könnten Nebeneinander in unterschiedlichen Höhen zwei Fiddelyard (dann hättest du einen Kopfbahnhof), oder ein Fiddelyard und(durch Kulisse getrennt) ein größerer Industrieanschluss, (mit oder ohne Bahnhofsfunktion)


    Aus eigener Erfahrung noch zwei Dinge:


    kis = keep it simple

    Pan = Prinzip der Allergrößten Nähe( du kannst immer neben der Lok laufen)


    Und zum Schluss: Was willst Du, vorbildgerecht Rangieren, oder nur Züge fahren, oder von beidem etwas?


    Vielleicht besuchst du in Deiner Nähe mal private Anlagen.


    Gruß

    Matthias

  • Moin in die Runde,


    an alle die geantwortet haben erstmal ein großes Dankeschön dafür.


    Da man ja nicht gleich soviel Gleismaterial hat ist es etwas schwierig alles in „echt“ auszutesten.

    Dazu kommt noch das schwere einschätzen des Maßstabes wenn man von H0 kommt.


    Von daher ging meine Frage in die Richtung was kann man in diesen Raumvergältnissen sinnvoll unterbringen ohne das es gleich überladen wirkt.


    Die Idee von Jay für die Raumaufteilung finde ich schon recht pfiffig und interessant, wobei ich dann eher zum Bahnhof Rauenstein tendieren würde.


    Eine reine Phantasie oder Spielbahn soll es nicht werden, es sollte schon vorbildorientiert sein. Ich sehe mich da eher als Modellbahner.


    Zur Einschätzung meiner modellbahnerischen Kenntnisse im Bereich Ausgestaltung füge ich mal Fotos von meinem letzen Projekt ein (noch in H0),

    ob dieses in 0 nun leichter oder schwerer wird kann ich nicht beurteilen….-

    42341537zg.jpeg



    42341535ci.jpeg



    42341533ia.jpeg



    42341534pu.jpeg




    Schon wäre es wenn es zwei Betriebsstellen geben würde damit man auch zu zweit Betrieb machen könnte. Ich werde am WE mal etwas zu Papier bringen (unter Berücksichtigung der Hinweise auf R1/R2)


    Auch solche Bilder wie von Br86fan helfen einen gut weiter. Leider kenne ich keine 0er in meiner Nähe. Auf meine Frage hier hat sich ein netter Forumskollegen gemeldet und ein Treffen ist für Mitte August geplant.


    Gute Denkanstöße waren ja dabei, ich habe auch keinen fertigen Plan erwartet, der Ansatz von Jay ging so in die Richtung was geht und kann man in den Räumlichkeiten umsetzen……..


    Freue mich auf weitere Ideen und Anregungen aus der Mitte der „alten Hasen“ der Spur 0,


    mattes56 - auf welcher Fläche hast Du Deinen Gleisplan erstellt?

    mit modellbahnerischem Gruß

    Manuel

    Edited once, last by Bestager ().

  • Moinsen,



    wie? Du kommst von oben in das Zimmer? Hast Du einen Fahrstuhl der Dich aus dem Stockwerk drüber, direkt in der Zimmermitte absetzt? Wow! Dann empfehle ich Dir einen Rundkurs im Zimmer. Du brauchst immerhin keine Rücksicht auf eine Tür nehmen...


    Spass beiseite...


    Wie einige Vorschreiber schon angemerkt haben. Es muss Dir gefallen. Du musst mit dem Gleisplan leben können. Es macht absolut keinen Sinn, wenn Dir ein Modellbahner welcher nur Schienenbusse betreibt, seinen Gleisplan empfiehlt, Du diesen umsetzt und dann mit V160 und 4 Umbauwagen fahren willst. Wie bereits von anderen angemerkt, gehe erstmal zum Teppichbahning und probiere aus. Wenn Du dazu ein oder zwei Weichen zusätzlich beschaffen musst welche hinterher nicht mehr gebraucht werden...

    Entweder hast Du auf dem Second-Handmarkt Erfolg und zahlst gleich weniger dafür oder Du hast auf demselben Markt den Erfolg und wirst nicht benötigtes Material dann wieder los.


    Dann freut sich ein anderer Spur0-Anfänger oder Umsteiger über günstiges Material.


    So kannst Du jedenfalls recht gut herausfinden, was Dir Spass macht und welche Kompromisse zwischen Wünschen und Platz Du eingehen musst.


    Auf jeden Fall wünsche ich Dir viel Spass bei den Versuchen:-)


    ERgänzung durch Edit: Die Bilder Deines H0-Güterschuppens wissen zu gefallen... :thumbup: :thumbup: :thumbup:



    Viele Grüße

    Sebastian Woelk

  • Hi Bestager,

    ein Hilfsmittel für Deine Überlegungen hätte ich noch:

    Auf der Peco UK Website gibt es Spur0 Weichenschablonen zum herunterladen und ausdrucken. Das hilft um ein Gefühl für den Maßstab und die räumlichen Möglichkeiten zu bekommen. Auf diese Art und Weise habe ich auch Ideen für meine Anlage in 1:1 ausprobiert.


    Peco UK


    Viel Spaß beim Planungspuzzle. Jay, the K.

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