• Moin Forum,


    durch einen Umzug meiner Anlage in meinem Haus muss ich die Bahnhofseinfahrt um die "Ecke" bringen, da der neue Raum kürzer, aber dafür breiter ist.

    Den vorhanden Schattenbahnhof könnte ich nur über den Lenz R1 wieder anschließen, was ich aus Gründen der Optik und der Betriebssicherheit nicht möchte.

    Wenn ich den Lenz R2 nehme, endet das Einfahrtsgleis an der Wand, sodaß ich meinen verschiebbaren Schattenbahnhof nicht mehr einsetzen kann.


    Aus diesem Grund würde ich als Ersatz für den Schattenbahnhof Zugkasseten einsetzen.

    Die max. Gleislänge betragt zur Zeit 1.100mm.


    Nun meine Frage:

    Hat jemand im Forum Erfahrung mit Zugkassetten?

    Ich habe über die Suchfunktion im Forum außer dem Beitrag "Phönix Zementwerke" aus dem Jahr 2015 nicht recht etwas gefunden.


    Sonntägliche Grüße aus Holstein von


    Karsten dem Kleinbahnfan


    PS: Die Ausgestaltung des linken Anlagenteils ist noch im "Entwurfsstadium"


  • Hallo Karsten,


    ich verwende bei mir teilweise im OO-Bereich, Trainsafe Vision. Hier würde ich aber immer auf Sonder-/ Messeangebote warten.

    Ich habe fest installierte Übergangsstücke und die Züge sind staubgeschützt verwahrt.


    Aus diesem Grund würde ich als Ersatz für den Schattenbahnhof Zugkasseten einsetzen.

    Die max. Gleislänge betragt zur Zeit 1.100mm.


    Diese Länge kann man gut handhaben, es kommt ja auch darauf an, ob Du den Zug drehen willst oder in die gleiche Richtung wieder rausfährst.

    Nachteil, Du hast natürlich keinen direkt Zugriff auf den Zug, z.B. zum kuppeln. Bei mir kein Thema, da ich die Röhren nur für Triebwagen, bzw. eine Push/ Pull Garnitur benutze.


    Viele Grüße


    Stefan

    British Railways (Western Region) Ende der 50er Jahre und jetzt irgendwie doch mal wieder 0e ;)

  • Hallo Karsten,


    ich habe bisher nicht mit Zugkassetten gearbeitet, aber eine "Kurzlösung" zum Umsetzen von Schlepptenderloks verwendet.

    Daher habe ich große Bedenken, wenn die Lösung nicht sehr sicher gestaltet wird. Ein U, so hoch, dass keine Wagen abstürzen können, zwei stabile Griffe und ein Herausroll-Schutz sind unverzichtbar, möchte man nicht beim Handling den Mülleimer daneben stellen.


    Was Stefan im Beitrag vorher schreibt, ist ein weiteres Problem, eine "sichere" Kassette ist nicht zum fiddlen geeignet.


    Wäre es nicht möglich, den Bogen weiter herum zu ziehen und die bisherige Schattenbahnhofslösung auf Rollen zu setzen? Im Betrieb an den Bogen ansetzen, bei Nichtgebrauch zur Seite schieben?


    Grüße

    Zweispurer

  • Moin Karsten,

    bei mir geht es ähnlich eng zu. Ich habe mich aber von der Idee, Zug-Kassetten zu verwenden, wieder verabschiedet. Ich entnehme die Wagen aus Ihren Schubladen und gleise sie auf. Bei der Größe und dem Betriebsaufkommen in meiner AwAnst vollkommen ausreichend:


    Gruß Rainer

  • Hi Karsten,


    Dein Entwurf gefällt mir für den zur Verfügung stehenden Platz recht gut, und wenn nicht der äußere, sondern der innere Abzweig der Bogenweiche auf dein Zugmagazin hinliefe, könntest Du auf Zugkassetten verzichten, weil, mit etwas Kneifen, alle Gleise des Zugmagazines, quer verschieblich vorausgesetzt, angefahren werden könnten.

  • Hallo Karsten,


    wenn Klappbar, kannst Du die Breite der Tür noch mitnutzen. Bei entsprechender Toleranz und Beweglichkeit der Mitbewohner wäre sogar eine temporäre S-Kurve und Verlängerung bis in den angrenzenden Flur/Raum denkbar. Die muss ja nicht Fix da sein, sondern nur wenn Betrieb gemacht wir ...


    Viele Grüße,

    Stefan

  • Vielen Dank für die Antworten:

    @ Stefan (Class37)

    Die Idee mit den Trainsaferöhren würde für meine Personenzüge und Triebwagen passen.

    Für das fiddeln der Güterzüge eher nicht.


    Zweispurer

    Den Schattenbahnhof in den Raum zu stellen, habe ich auch überlegt, aber auf Grund Nutzung des Raumes mit Schlafsessel und Schreibtisch erstmal verworfen.

    Ich wäre wahrscheinlich auch zu faul ;) jedesmal den Schattenbahnhof aufzubauen.



    @Reiner

    Dein Ansatz für den Güterwagenbetrieb finde ich gut, könnte ich genauso machen.

    Dann müsste ich mir nur überlegen wie ich die Personenzüge lagere, diese vielleicht in Trainsafe-Röhren oder Zugkassetten und für den Güterwagenbetrieb eine nach vorne offene Zugkassette zum fiddeln?


    Norbert

    Das SNM 17 habe ich nicht, könntest Du mir den Beitrag zusenden?


    Reinhold

    Das war mein erster Entwurf.

    Nachdem ich den aufgebaut hatte, habe ich gesehen das der Lenz R1 nicht toll aussieht und auch ein Teil meiner Waggons schlecht durchlaufen.

    Daher der Wechsel auf den R2


    Stefan (Chopin)

    Dann bekomme ich Probleme mit meiner besseren Hälfte............

    Außerdem liegt vor der Tür der Treppenraum, geht also nicht.


    Der Ansatz von Rainer gefällt mir, für die Personenzüge, die ich nicht immer fiddeln will, muss ich mir noch eine Lösung einfallen lassen.


    Grüße Karsten

  • Hi Karsten,

    Das war mein erster Entwurf.

    Nachdem ich den aufgebaut hatte, habe ich gesehen das der Lenz R1 nicht toll aussieht und auch ein Teil meiner Waggons schlecht durchlaufen.

    Daher der Wechsel auf den R2

    möchte bemerken, daß der Innenradius der Bogenweiche dem R2 von Lenz entspricht (1029mm). Wenn Du meinem Vorschlag folgen würdest, könnte der Zugspeicher an der Wand verbleiben. In dem Fall wäre für das BW links der Bahnhofseinfahrt noch Platz.

  • Moin Reinhold,

    habe eben mal mit Papierschablonen den R2 an den inneren Abzweig ausgelegt.

    Mit einer hinteren Kürzung der Platte des verschiebbaren Schattenbahnhofs sollte es eben klappen.




    Vielen Dank an alle, werde mal die nächsten Tage darüber nachdenken wie ich weitermache.


    Einen guten Start in die Woche wünscht Euch

    Karsten

  • hi Karsten,


    Deine ursprüngliche Frage nach Zugkasseten:



    Meine Idee: Lokkassete und Zugkasette. Ich habe mir diese "Adapter" gedruckt und wie Du siehst an Multiplexbretter geschraubt.


    Funktioniert hervorragend


    Schau mal hier:

    #6


    George

  • Sicherlich eine von vielen Lösungen.

    Persönlich würde ich das Anfügen an den bestehenden Gleisanschluss als umständlich empfinden.

    Setzt dies doch eine gewisse Feinmotortik voraus, um die Stifte in den Buchsen zu fixieren.

    Sichwort - verdecktes Fügen vs. offenes Fügen.

    Dies mag bei kurzen Kassetten vom Handling unproblematisch sein.

    Aber bei einer langen Kassetten sicher nicht so einfach.

    Hatte vor Jahren für einen MOBA-Kollegen HO-Kassetten entwicklet.

    Anstatt der Schienen hatte ich ALU-Winkel verwendet, welche auf dem Trägerbrett befestigt wurden.

    Die elektische Verbindung wurde über 4 Pilzkontakte (je 2 für einen Pol) im festen Anlagenteil realsiert.

    In den Aluwinkel hatte 4 Schrauben eingedreht, welche die elektrische Verbindung zu den Pilzkontakten herstellte.

    Um das An-/Einfügen zu Erleichtern hatte die justierbare Schwalbenschwänze an den Längs- und Stirnseiten auf dem Anlagenteil vorgesehen.

  • Ich hab im Vorfeld auch an fädelhilfen gedacht, dann aber beschlossen es einfach mal so zu probieren. Und sieht da es funzt problemlos, auch bei langen Kassetten. Die 4mm Stifte zentrieren sich von alleine.

    Das System ist halt sehr flexibel, da man sich beliebige Kassetten aneinander reihen kann. Z.b kann man für jeden Güterwagen eine Kassette haben oder eine für einen ganzen Zug.

  • @ Johann,

    Loks: V20, V36, T3, Köf

    Triebwagen: Uerdinger, Wismarer

    Güterwagen: nur 2-Achser, längster Waggon R20 / Glr22

    Personenwagen: nur 2-Achser, Donnerbüchsen und CiPr86 (Pola)


    @ all

    Ich werde erstmal testen, ob ich den Anschluß an den vorhandenen Schattenbahnhof so wie auf dem Bild in #11hin bekomme, wäre der geringste Aufwand und im Betrieb die sicherste Lösung.

    Der Schattenbahn läuft auf Linearführungen, wenn ich ihn ganz nach vorne ausziehe könnte man später auch mal eine Zugkassette einsetzen.

    Dann hätte ich alle Möglichkeiten. 8o 8o :thumbup: :thumbup:


    Grüße Karsten

  • @ Johann,

    Loks: V20, V36, T3, Köf

    Triebwagen: Uerdinger, Wismarer

    Güterwagen: nur 2-Achser, längster Waggon R20 / Glr22

    Personenwagen: nur 2-Achser, Donnerbüchsen und CiPr86 (Pola)

    Moin Karsten,

    das sind doch alles Loks und Wagen, die einfach aufzugleisen sind. Langt da nicht ein Gleis und ein paar Schubladen, so wie in #4 von Rainer vorgeschlagen für alles? Die Güterzüge werden sowieso jedes mal neu aufgestellt, kommen dann halt noch ein paar Personenwagen dazu.


    Ich persönlich finde es anderseits gut, wenn die Loks/Triebwagen auf der Anlage verbleiben können. Dazu würde dann aber eine kurze Schiebebühne, Drehscheibe oder sogar ein paar Weichen ausreichen.


    Wie viel kürzer ist denn der neue Raum?

    Viele Grüße,

    Johann

  • Moin zusammen!


    Ich habe mir L-Aluprofile gekauft, 3mm stark, Schenkellänge 15mm und 30mm HIer Link. In den 30mm-Schenkel habe ich Löcher gebohrt und angesenkt, dann die L-Profile flach liegend im Spurweitenabstand auf Sperrholz verschraubt. Diese Zugkassetten verschiebe ich nur nach vorne / hinten auf einer Polystyrolplatte, um die Züge im ganzen an das Streckengleis anzudocken. Gegenwärtig ist maximale Länge (durch den Raum vorgegeben) 160cm. Der Fahrstrom wandert zur Zeit noch über Krokoklemmen in die Aluprofile. Wenn gewünscht kann ich Fotos machen.


    MfG stahlone

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