Gedanken zum Ersatz für Oben/Unten

  • Hallo Nuller,


    Da die Oben/Unten-Bahn Geschichte ist und der Abriss erfolgte, beginnen die ersten Überlegungen, was mit

    dem Material und den räumlichen Möglichkeiten anzufangen ist.

    Sicher ist folgendes:


    Keine Verwendung der ROCO-Weichen mehr. Ich bin immer noch sehr zufrieden damit, aber sie fressen zu viel Platz.

    Durchgangsbahnhof für kurze Züge (BR64, Donnerbüchsen, etc.)

    Rangiermöglichkeiten, möglichst ohne Einbezug der Hauptstrecke

    Umfahrmöglichkeit

    Kurze Züge und Wagen, alle langen Fahrzeuge sind, oder werden noch verkauft.



    Die hintere Konstruktion (im Plan oben) soll weiterhin benutzt werden. Die Raummaße sind 3,75 x 2,80 Meter.

    Die genannte hintere Konstruktion hat das Maß Länge 3,75 Meter und die Schenkel werden auf 1,5 Meter abgelängt.

    Damit bleiben für leichte Module, zum Schließen des Kreises, etwa 1,3 Meter.


    Alle Gedankenspiele haben bis jetzt einen Nachteil: Bogenweichen sind unvermeidlich.

    Bis jetzt höre ich immer von Schwierigkeiten mit kurzen Loks durch das Herzstück.

    Die BR 64, V60 etc. haben ja ungefederte Achsen, könnte also unschön rumpeln.

    Das hat mich bis jetzt bei den ROCO-Weichen nicht so sehr gestört, wenn ich jetzt aber teures Gleismaterial

    kaufe, würde es mich schon stören.


    Hier mal die ersten Planspiele. Feuer frei ^^

    Anregungen/Kritik sind erwünscht


    1. So mal mit Ringschluß. Eingleisige Strecke auf Modulen.





    2. Nicht so massiv


    3. Rangieren umständlich


    4. Etwas linkslastig, aber längeres Ladegleis



    Ich werde weiter überlegen. Baustart wird wegen einer OP nicht vor Ende September sein.

  • Gude Norbert,


    auf die Schnelle habe ich mal zwei Varianten für die 1. Version erstellt. Mindestradius R2.

    Im Prinzip gibt der Platz nicht mehr als ein erweitertes Anfängeroval mit angenähertem Vorbildbetrieb her. Deshalb sollte die Möglichkeit des in der unteren Hälfte eingezeichneten Ausweich-, Überhol-, Umfahrungs- bzw. händischen Austauschgleises genutzt werden.


    Ein zweiständiger Lokschuppen ist für das Bahnhöfchen überdimensioniert.


    Alle Ladegleise befinden sich im hinteren Bereich auf einer Bahnhofsseite, jedoch mit guter Zugriffsmöglichkeit. Man kann vorne jeweils ein weiteres kurzes Anschlussgleis zufügen, was den Zugriff nach hinten allerdings dann erschwert. Höhere Gebäude sollten vorne keinesfalls stehen.


    Die erste Variante nutzt die vorgeschlagene DWW. Zwischen der rechten Einfahrweiche und dem Gegenbogen zur Strecke habe ich zur Verbesserung der Fahrdynamik eine kurze Zwischengerade (G2) und eine Drittel R10 eingefügt (ein weiteres Drittel wird vor der DWW genutzt; man kann beides aber auch durch Flexgleis ersetzen):



    Bei der zweiten - nach meinem Empfinden besseren - Variante habe ich den Gegenbogen eliminiert und die DWW durch zwei einfache Weichen ersetzt. Die Umfahrung wird dadurch etwas länger



    Vielleicht hilft das als Anregung.

  • Moin,


    Ich habe die Idee mit dem Haltepunkt aufgegriffen und habe den Plan von Nick so abgeändert,

    dass die Bahnhofsgleise länger geworden sind. Ferner habe ich den Lokschuppen weggelassen.

    Rechts oben könnte eine Gasverladung stattfinden. Genug Rollmaterial habe ich ja noch ;)

    Links oben eine Kombination aus Güterschuppen, Rampe und Freiladegleis. Das Ausziehen der

    Gaswagen würde dann über das Gütergleis erfolgen. Gefällt mir ganz gut.

    Was ich nicht hinbekommen habe, ist ein Stumpfgleis im Bahnhof. Ganz nett für den VT, aber

    das sah alles zu gestaucht aus. Also das Weniger- ist Mehrprinzip angewandt.


    Final?


  • Gude Norbert,


    gestaucht ist die Anlage bei solch mageren Platzverhältnissen sowieso.


    Mit sehr langen Bahnhofsgleisen kannst Du allerdings nicht allzu viel anfangen, denn die Anlage verträgt optisch keine besonders langen Züge.

    Wenn Du im Mini-Fiddleyard das innere gerade Gleis als Einschub-Wechselgleis für Zugkassetten (Absturzsicherung nicht vergessen) ausbildest, dann kommst Du nach meiner Rechnung auf eine Länge von maximal 152 cm, was für eine V100 / BR64 plus 4 Umbaudreiachser ausreicht, ebenso für Güterzüge mit bis zu 6 kurzen Zweiachsern. Händisch kannst Du an den Güterzug auch noch ein bis zwei weitere kurze Wagen anhängen, denn in dem von mir gezeigten Bahnhof lässt sich ein Wagenzug von 190 cm umfahren.


    Den Lokschuppen aufzugeben ist eine gute Idee, denn ob auf diesem kleinen Bahnhof ein Reisezug übernachtet ist eher unwahrscheinlich. Falls doch, kann der Zug (Schienenbus oder Beförderung mit V-Lok) auch vor dem EG über Nacht abgestellt werden.


    Eine Gasverladeanlage ist sicher interessant, vermindert aber anderseits eine abwechslungsreiche Zusammensetzung der Güterzüge, weil die Verladeanlage für andere Wagen eher ungeeignet ist.

    Das Salz in der Suppe ist auf kleinen Anlagen der immer wieder neu zusammengestellte gemischte Güterzug. Da lassen sich als Beispiel statt des Lokschuppens zwei kleinere Anschließer darstellen. Am Ende der Ladestraße kann auch noch ein kleines landwirtschaftliches Lagerhaus seinen Platz finden.


    Das vordere kurze Stumpfgleis kann einem Lagerplatz dienen, z. B. für die Bahnmeisterei. Allerdings vergrößert sich dadurch die Anlagentiefe auf mindestens 75 cm, was den Zugriff auf die hintere Gleismitte auf ca. 60 cm verlängert. Dieses hintere Gleis sollte übrigens mit Gleismitte etwa 20 cm von der Wand entfernt liegen, um noch halbwegs eine Ladestraße von wenigstens 15 cm Breite darstellen zu können.


    Dies nur als weitere Anregung.


  • Moin


    Au weia. Das sieht, äh, ja ganz schön verbogen aus. Macht das kuppeln nicht gerade einfacher...


    Gruß Ralph

    Wenn die Klügeren immer nachgeben, regieren irgendwann die Dummen die Welt...

  • OK, kaum zu bekommen. Müsste dann mit Übergangsgleisen arbeiten.

    Die Peco's sind eher besser, gab es aber zu "meiner Zeit" noch nicht". :)


    Dein Plan ist viel zu kompliziert geraten :(, das geht viel simpler.

    - Güterschuppengleis links oben per Linksweiche und Lagerhaus/Landhandel rechts oben per Rechtsweiche vom oberen Bahnsteiggleis abzweigen.

    - unteres Bahnsteiggleis per Bogenweichen anschließen.

    - Ladestr. mit Bockkran und Kombirampe per halben Hosenträger am unteren Bahnsteiggleis ranbauen.


    Viele Grüße,

    Johann

  • Moin Norbert,

    schon viel besser. Ich finde aber, dass du da noch zu viel reingepackt hast,

    Habe eben mal schnell mein WinRail angeworfen und eingetackert. Nur Standard-Lenz Weichen+Gleise.

    Der Platz links müsste für ein der Station angemessenes EG mit angebautem Güterschuppen locker reichen.

    Die Bahnsteige sind relativ lang und die wichtigsten Ladestellen sind auch da.



    Viele Grüße,

    Johann

  • Probleme sehe ich nur bei der Lage der Weichen?!

    Alle Weichen werden blockiert durch haltende Züge?

    Das macht doch nichts. Wenn die Ng-Lok rangieren soll, darf außer ihr sowieso kein Zug im Bahnhof sein.

    Kreuzen oder überholen mit (oder von) Personenzügen geht aber. Sobald der Personenzug weg ist, kann rangiert werden.

    Johann

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