Hallo
Eine Frage an alle. Sagt Euch der Hersteller HGB etwas? Kann jemand dazu Angaben machen ?
Hallo
Eine Frage an alle. Sagt Euch der Hersteller HGB etwas? Kann jemand dazu Angaben machen ?
Ein verkürztes HEGOB?
Kannst Du etwas mehr sagen, in welchem Zusammenhang Du über die Bezeichnung gestolpert bist?
Gruß,
Ralf
Hallo,
die Frage dürfte sich wohl hierauf beziehen:
Gruß
Alfred
Hallo,
vor Jahren gab es meine ich bei der ARGE eine Bastelanleitung zu diesem Triebwagen, der dem Original etwas ähnelt.
Das Original fuhr übrigens mein Opa Ernst !
... und das Modell fährt sein Enkel Olaf !
Erbaut als Messingmodell von meinem viel zu früh verstorbenen Freund Stefan Achilles.
Gruss
Olaf
Also ist mit HGB kein Modellbahn-Hersteller gemeint sondern der (fiktive?) Name einer Privatbahn.
So wird's klarer.
Danke,
Ralf
Moin,
hat jemand im Forum den in der vierten Antwort erwähnten Umbau- Bericht im Archiv?
Grüße Karsten
Hallo zusammen,
was Ole/Olaf da gebaut hat, sieht schon sehr gut aus. Großes Lob! Eine Anmerkung möchte ich mir aber dennoch erlauben. Das Vorbild hatte einen Benzin-elektrischen Antrieb und keinen Diesel an Bord. Einen so richtig passenden Sound gibt es bislang leider nicht dafür, meines Wissens.
Das Modell in dem von Johann gezeigten Baubericht hat aber nicht viel mehr als das Vorbild mit Olafs Modell gemein. Der dem Artikel zugrundeliegende Umbausatz (Messingplatine) bietet nur eine ganz grobe Annäherung an das Original. Ich habe diesen Umbausatz selbst vor Jahren aus x-ter Hand erworben und ihn nach eingehender Begutachtung wieder in die Ecke gelegt. Da mir die grundsätzliche Idee gefallen hat, habe ich mich dafür entschieden einen komplett anderen Weg zu gehen. Meine Basis ist eine Lenz Donnerbüchse (die auch nicht richtig zum Vorbild passt), der ich neue Fronten und einen Einachsantrieb von Matthias Hummel verpasst habe. Ansonsten habe ich mich bemüht, so viele Merkmale wie möglich vom Vorbild zu übernehmen. Das Projekt ist momentan in einer Ruhephase, wird aber garantiert irgendwann finalisiert, denn dieser Triebwagen soll den Personenverkehr auf meiner zukünftigen Bergischen Kleinbahn bewältigen.
Viele Grüße
Klaus
Nachtrag: Wer sich über das unterschiedliche Aussehen zwischen Vorbild und Modell in Olafs Beitrag wundert. Die Fronten haben im Jahr 19?? einen kräftigen Umbau erfahren, der zum äußeren Erscheinungsbild von Olafs Modell geführt hat.
Hallo,
weil es nur vorbildnah ist habe ich es auch nur "Bastelanleitung" genannt. Die große Ehre gebührt Stefan, ich hab ihn nur digitalisiert.
Der Motor stammte von Büssing, war ein LKW-Motor, daher gehe ich davon aus, dass der Antrieb dieselelektrisch war, Getriebe war von Gebus.
Im Baubericht der Argre wird von Jalousien - also beidseitig gesprochen - das sit falsch ! Das waren Lüfterlamellen die auch nur einseitig verbaut waren, es ging für den Motorraum ein Abteil flöten. die Durchgangsseite kann man sehr schön auf dem Originalfoto bei Wiki sehen.
Der Personenwagen aus dem der Triebwagen umgebaut wurde war von der Firma Lindner. Bauart C2 die Personenwagen kann man aus den Rivarossis schnitzen - mit 5 Fenstern.
..... und was für unsere Schmalspurfreunde auch interessant sein könnte - zur gleichen Zeit wurde ein ähnlicher VT bei der anderen Bachsteinschen Secundairbahn der SHE Südharzer Eisenbahn umgebaut - als 4-achser auf 1000mm.
Gruss
Olaf
Hallo Olaf,
da muss ich Dir leider widersprechen. Damals, als ich das Projekt angefangen hatte, habe ich nach verfügbaren Quellen gesucht und einen Aufsatz von Dr. Rolf Löttgers gefunden, in dem er sich u.a. mit diesem Fahrzeug beschäftigt. Darin hat er explizit die Herkunft des Motors beschrieben und warum man damals bewusst auf einen Benzinmotor gesetzt hat. Der Motor ist von Büssing, das ist korrekt. Büssing hatte beide Varianten, Benzin und Diesel, im Angebot. Zu dem Zeitpunkt des Triebwagenbaus (Umbau aus Personenwagen) wurde die Benzinvariante nur noch auf Wunsch gefertigt, weil die Dieselmotoren viel gefragter waren. Der Vorteil des Benziners lag in der geringeren Größe und dem deutlich geringeren Gewicht gegenüber dem Dieselmotor. Diese beiden Vorteile wogen im konkreten Fall den Nachteil beim Verbrauch wieder auf. Soweit die Kurzfassung aus meinem Gedächtnis. Wenn ich diesen Artikel finde, schicke ich Dir gerne einen Scan zu.
Ansonsten kann ich nur den Hut ziehen, tolle Arbeit! Und der vorhandene Sound klingt auch gut. Meine Anmerkung sollte in keinem Fall als Kritik verstanden werden. Ich könnte mit dem Ergebnis prima leben.
Viele Grüße
Klaus
Hallo,
Also ist mit HGB kein Modellbahn-Hersteller gemeint sondern der (fiktive?) Name einer Privatbahn.
Wer schon einmal in Buseck war ist ewtl. auch am Firmensitz der
forum.spurnull-magazin.de/core/attachment/103504/
vorbeigekommen.
Nein, es ist kein Modellbahnhersteller aber.... die Hessische Güterbahn GmbH
der Link dazu: http://www.hgb-online.com/
Gruß
Alfred
Das führt jetzt weit vom Thema ab, aber da es die Hessische Güterbahn erst seit 2003 gibt, ist es doch sehr fraglich, ob der Erbauer des bei ebay angebotenen Modells diese im Sinn hatte.
Gruß,
Ralf
Hallo Ralf,
wenn du aus deinem Satz , den ich zitiert habe, das Wort ( fiktive) entfernst, dann wäre der Satz ja richtig.
Und nur darauf hatte ich hinweisen wollen.
Gruß
Alfred
Hallo Klaus,
ich habe das Ding leider nicht mehr kennengelernt, er wurde zum Schluss heiss entsorgt und der einzige der noch was dazu sagen konnte ist vor 2 Wochen verstorben !
Gruss
Olaf
Hallo,
nun gibt es weitere Modelle zum Thema.
Gruß
Alfred
Hallo Alfred und andere Beitragsschreiber.
Vielen Dank für Eure wertvollen Informationen.
Alfred Du zeigst in Deinem Beitrag zwei interessante Modelle. Sind diese Gleichstrom?
Beste Grüße
Hallo,
bitte im Auktionshaus ansehen.
Gruß
Alfred
Hallo
Ok schau ich nach. Aber die Frage was nun HGB heißt bleibt unbeantwortet.
Handelsgesetzbuch
duck und weg
Gruß Robby
Display MoreHallo Olaf,
da muss ich Dir leider widersprechen. Damals, als ich das Projekt angefangen hatte, habe ich nach verfügbaren Quellen gesucht und einen Aufsatz von Dr. Rolf Löttgers gefunden, in dem er sich u.a. mit diesem Fahrzeug beschäftigt. Darin hat er explizit die Herkunft des Motors beschrieben und warum man damals bewusst auf einen Benzinmotor gesetzt hat. Der Motor ist von Büssing, das ist korrekt. Büssing hatte beide Varianten, Benzin und Diesel, im Angebot. Zu dem Zeitpunkt des Triebwagenbaus (Umbau aus Personenwagen) wurde die Benzinvariante nur noch auf Wunsch gefertigt, weil die Dieselmotoren viel gefragter waren. Der Vorteil des Benziners lag in der geringeren Größe und dem deutlich geringeren Gewicht gegenüber dem Dieselmotor. Diese beiden Vorteile wogen im konkreten Fall den Nachteil beim Verbrauch wieder auf. Soweit die Kurzfassung aus meinem Gedächtnis. Wenn ich diesen Artikel finde, schicke ich Dir gerne einen Scan zu.
Ansonsten kann ich nur den Hut ziehen, tolle Arbeit! Und der vorhandene Sound klingt auch gut. Meine Anmerkung sollte in keinem Fall als Kritik verstanden werden. Ich könnte mit dem Ergebnis prima leben.
Viele Grüße
Klaus
Hallo zusammen,
ich krame diesen etwas älteren Beitragsstrang noch einmal hervor und zitiere mich gleich selbst, weil ich damals angedroht hatte, Belege für meine Behauptung nachzuliefern. Die eigentliche Quelle, die ich im Hinterkopf hatte, habe ich (noch) nicht gefunden, aber ein Artikel von Dr. Rolf Löttgers ist dennoch bereits ausreichend präzise. In der MIBA 11/2003 schreibt Rolf Löttgers in dem Artikel "Eigenbau ist billiger": "Als Vergasermotor diente ein serienmäßiger LKW-Motor von Büssing Typ D2, ein Sechszylindermotor mit 110 PS Leistung bei1200 U/min (Bohrung 125 mm, Hub 160 mm)". Wenn man nach diesem Motortyp im Netz sucht, findet man u.a. diesen Forumsbeitrag. (5. Beitrag auf dieser Seite)
Baumaschinenbilder.de - Forum | Oldtimer-LKWs | Büssing
An anderer Stelle zitiert Löttgers einen Bericht von 1932 in der Zeitschrift "Verkehrstechnik". Laut der OWE selbst soll der Triebwagen in den ersten Betriebsjahren betriebstäglich etwa 160 km absolviert haben. Trotz der im Vergleich zu anderen Bahnen hohen Treibstoffkosten von 30 Pfg/km soll sich der Umbau bereits nach zwei Jahren amortisiert haben.
Hier gibt es eine kurze Chronik der Firma Büssing, darin finden sich u.a. Aussagen zur Bauzeit der Vergaser- und Dieselmotoren. 1930, dem Baujahr des Triebwagens, hat Büssing gerade mal mit der Entwicklung und Bau von Dieselmotoren begonnen. Mitte der Dreißigerjahre war das Angebot an LKW noch von Vergasermotoren dominiert. Erst ab 1937 werden Vergasermotoren nur noch auf Sonderwunsch installiert.
Hier ist noch eine Quelle zum verbauten Gebus Antrieb (Nr. 143)
http://www.achristo.homepage.t-online.de/HerstGebusVorkrieg.htm
Viele Grüße
Klaus
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