DB BR 181.2 (SAAR, LORRAINE, LUXEMBOURG)
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Hallo Johannis,
deine 3D - Zeichnungen sehen richtig gut aus, das wird super!
Den Dachgarten mit den feinen Isolatoren, den Panthografen und Leitungen hast Du toll umgesetzt.
Ich würde dünne Leitungen und Griffbügel aus Stabilitätsgründen aus Messingdraht biegen.
Apropos Messingdraht:
Ich weiß, Du bist noch lange nicht fertig bei den Details, aber ein Hinweis sei erlaubt:
Machst Du die Verschleißpufferbohlen noch etwas filigraner und die Rangierertritte / - Griffe an die Fronten auch noch dran? Rangierergriffe würde ich ebenfalls aus Messingdraht biegen wollen, aber die Löcher in der Front hierfür braucht`s dann schon.
Die echten Verschleißpufferbohlen sind aus gebogenen Stahlplatten zusammengeschweißt, an den Seiten offen.
Ich habe ein tolles Video zur BR 181.2 gefunden:
External Content www.youtube.comContent embedded from external sources will not be displayed without your consent.Through the activation of external content, you agree that personal data may be transferred to third party platforms. We have provided more information on this in our privacy policy.Bei 9Min 13Sek sieht man die Front der 181.2 in voller Größe
Mach weiter so!
Viele Grüße aus`m Allgäu
Norbert
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Danke für deine nützlichen Tipps, Norbert.
Ich bin für jeden Verbesserungsvorschlag äusserst dankbar und werde mein Bestes geben, damit diese Lok insgesamt so originalgetreu wie möglich aussieht.
Aber es ist ein langer Weg und im Moment kann ich noch nicht voraus sehen, wo die Grenzen meiner technischen Möglichkeiten zur zufriedenstellenden Realisierung dieses Projekts liegen.
Hier nochmal die groben Aussenabmessungen:
LüP=399mm (1:45)
LüP=412,5mm (1:43,5)
In meinem Fotoarchiv habe nur die folgenden Farbvarianten gesehen:
blau/schwarz mit weissem DB-Kecks (Ep.IV)
blau/schwarz mit rotem DB-Kecks (Ep.IV)
blau/schwarz mit rotem DB AG-Logo (Ep.V)
elfenbein/ozeanblau mit ozeanblauem DB-Kecks (Ep.IV)
elfenbein/ozeanblau mit rotem DB AG-Logo (Ep.V)
orientrot mit rotem DB-Kecks (Ep.V)
orientrot mit rotem DB AG-Logo (Ep.V)
verkehrsrot mit rotem DB AG-Logo (Ep.VI)
elfenbein/ozeanblau mit ozeanblauem SEL-Logo (Ep.VI)
elfenbein/purpurrot mit NDLNR-logo (Ep.VI)
Die Finite-Elemente-Analyse der Konstruktion zeigt eindeutig, dass die Sollbruchstelle auf die Kreditkarte des glücklichen Lokbesitzers verlagert wird.
Gruss,
Johannis
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Hallo GlobalZero,
In meinem Fotoarchiv habe nur die folgenden Farbvarianten gesehen:
blau/schwarz mit weissem DB-Kecks (Ep.III)
...Auf dieses Foto wäre ich sehr gespannt, ist doch diese Lok nie in der Epoche III gelaufen - Baujahr war 1974, da war es schon Epoche IV.
Viel Erfolg weiterhin - interessantes Projekt!
Gruß
EsPe
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Hallo GlobalZero,
Auf dieses Foto wäre ich sehr gespannt, ist doch diese Lok nie in der Epoche III gelaufen - Baujahr war 1974, da war es schon Epoche IV.
Viel Erfolg weiterhin - interessantes Projekt!
Gruß
EsPe
Keine Ahnung, ich kenne mich mit den Dinosaurierepochen nicht so genau aus, ob IIIc oder IVa.
Was ich meinte, war die Farbvariante der erstausgelieferten Serienloks.
Gruss,
Johannis
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Gude EsPe,
die ersten zehn 181.2 wurden in Kobaltblau (RAL 5013 ) geliefert.
Hallo Nick,
ja, aber nicht in Epoche III, sondern in Epoche IV - um die Epoche ging es, nicht um die Farbe.
Gruß
EsPe
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Hi.
Ich habe gestern unterwegs beim vorbei fahren tatsächlich eine BR 181 in Kobaltblau gesehen. Weiß leider nicht mehr wo, es müsste zwischen Hannover und Bremen gewesen sein. Sie war vor ein paar Güterwagen auf einem Seitengleis abgestellt. Sind die Loks in der Original- Farbgebung denn noch im Einsatz? Sie sah auf die Schnelle jedenfalls wie eine sehr frühe Epoche 4 Lok der DB aus. Leider kein Foto, dafür ging das Ganze zu schnell...
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Das dürfte einer der drei Maschinen der Schlünß Eisenbahnlogistik gewesen sein.
Die haben die 181 204, 211 und 213 übernommen und haben die bei der fälligen HU umlackieren lassen:
181 204 in stahlblau
181 211 und 213 in ozeanblau-elfenbein
Die 181 215 wurde von Nordliner übernommen und trägt heute eine Lackierung in purpurrot-elfenbein.
Sowohl die ozeanblau-elfenbein als auch die purpurrot-elfenbein haben einen umlaufenden Streifen unten und an den Fronten umlaufend bis auf die Türen noch einen schmaleren Streifen darüber.
Ansonsten gibt es noch drei Maschinen in stahlblau, die alle nicht betriebsfähig sind. Zweie gehören zum DB Museum in Koblenz-Lützel und eine dem DGEG Museum Neustadt/Weinstraße.
Kobaltblau war nur eine Vorserienmaschine, die schon im 05.1988 zerlegt wurde.
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Hallo Nick,
laut Wikipedia waren die 181 der Vorserie und von den Serienmaschinen bis 181 210 in stahlblau. Danach dann ozeanblau-elfenbein.
Die 181 002 hatte zum Schluss einen kobaltblauen Anstrich und wurde im Mai 1988 im AW Opladen zerlegt.
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Liebe Leute,
schmeisst bitte nicht die BR 181 Vorserienloks, die 184er Viersystemloks und die BR 181.2, also die Lok dieses Projekts durcheinander!
Die Vorserienloks und die 184er wurden ab 1966/67, also noch Epoche IIIb in Dienst gestellt und sind in vielerlei Hinsicht anders. Beispiele:
kürzer, keine Verschleisspufferbohlen
andere Seitenwände mit anderer Lüfteranordnung und ohne die Maschinenraumfenster, die bei der 181.2 ins Dach reichen.
Seitenfenster in der Tür, bei BR 181.2 später daneben.
Die 25 Serienloks der BR 181.2 wurden ab 1974 in Dienst gestellt. Somit klar Epoche IV. Die ersten 10 in blauer Lackierung, die restlichen 15 Maschinen in o/b.
Über die Lackierungsvarianten wurde oben schon alles geschrieben. Bei DB selbst also nur vier Farbvarianten, dafür diverse Logo-Wechsel.
Interessant für "blau" Liebhaber ist, dass bei der 181.201 und der 181.206 die Ursprungslackierung bei Außerdienststellung und bei einer weiteren Lok die o/b Lackierung im Alltagsbetrieb beobachten lies, was bei fast allen anderen DB Loks dem Einheitsfarbtopf geopfert wurde. Selbst die designierte Museumslok der BR 151, die lange in chromoxydgrün fuhr, wurde zum Ende ihrer Dienstzeit noch verkehrsrot.
Aufgrund der kleinen Serie von nur 25 Maschinen ist die Baureihe nicht so bekannt, zumal das Einsatzgebiet in Deutschland nur etwa den Bereich Trier-Koblenz-Frankfurt-Karlsruhe abdeckt. Was die Maschinen bemerkenswert macht, ist die Tatsache, dass es sich um die erste serienmäßige Mehrstrom-Maschine der DB handelt, sowie, dass diese universellen Maschinen im Güterzugverkehr ebenso wie im Nah- und Fernverkehr mit hoher Zuverlässigkeit eingesetzt wurden. Da sie 2024 ihr 50 jähriges Indienststellungsjubiläum hat, ist das Projekt, ebenso wie ein in Spur 1 angekündigtes Kleinserienmodell eine Huldigung an diese Technik und eine Baureihe, die mit einer eigenständigen Optik und hohem Widererkennungwert aufwarten kann.
Grüße
Zweispurer
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Hi.
181 204 in stahlblau
Genau die wird es gewesen sein, denn die 181 204 ist in Bremen wohl häufiger anzutreffen, wie ich inzwischen mitbekommen habe. Und Stahlblau vs Kobaldblau ist aus einem vorbeifahrenden Zug mit dreckigen Fenstern nicht wirklich so einfach zu unterscheiden. Ich hatte vorher schon Jahrzehntelang keine 181 mehr in Natura zu Gesicht bekommen, da war diese Sichtung ein echtes Erlebnis. Generell kann man, wenn man häufiger mal mit der Bahn unterwegs ist durchaus eine Reihe von "antiken" Loks auf den Gleisen entdecken. Von mehreren Köf 2 über diverse V60 und V200 (West) sowie V100 und V180 (Ost) bis hin zu Elok- Oldtimern wie 103, 111, 140, 141, 150, 151 und eben gestern der 181 gab es auf meinen Fahrten bisher immer was zu entdecken.
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Hallo Leute,
Für die Beschriftung entlang the Seitenwand unten braucht man eine Menge Daten und die Fotos sind zu ungenau.
In einigen Quellen gibt es detailierte Beschreibungen.
Aber wo finde ich Informationen über die damalige bzw. jetztige Bahndirektion und Betriebswerk jeder dieser einzelnen in Wikipedia aufgelisteten Loks, egal ob bereits veschrottet oder im Museum restauriert oder z-gestellt oder reaktiviert oder privatisiert?
Gruss,
Johannis
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Hallo GlobalZero,
schaue mal bei www.revisionsdaten.de rein, da findest Du diese gesuchten Infos inklusiv Angabe der Farbgebung. Hier mal als Beispiel der Link zur 181 201:
www.revisionsdaten.de - Die ONLINE - Fahrzeugdatenbank im Internet
Hoffe, das hilft Dir weiter?
Gruß,
EsPe
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Gude,
das mit der blauen Farbe wollte ich doch genau wissen und habe nochmals nachgeforscht.
Woher Wikipedia und revisionsdaten.de ihre Informationen haben, weiß ich nicht.
Jedenfalls steht bei revisionsdaten.de, dass die 181 002-7 nach einer E2 Opl 30.12.82 kobaltblau war. Zusätzlich fand ich kobaltblau auch bei 184 112-1 bei einer U2 Opl zum 14.8.75.
Eine E2/U2 bedeutet aber eine Fristarbeit ohne Lackauffrischung oder Lackerneuerung. Das ist widersprüchlich.
Also habe ich im Web und in unterschiedlichen Publikationen nach Farbfotos der beiden Lok mit einem Datum nach den o.g. Untersuchungsdaten gesucht und auch welche gefunden. Die Fotos zeigen beide Lok ziemlich eindeutig in stahlblau. Eines davon zeigt z.B. die 181 002 kurz nach ihrem Unfall, welcher zu ihrer Ausmusterung führte, ebenfalls stahlblau. Leider kann ich die Fotos hier nicht zeigen.
Also wenn blau, dann bei E 310/E 410 bzw. 181/184 immer stahlblau.
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Hallo Leute,
Beim Stöbern im Fotoarchiv habe ich mehrere Reisezuggarnituren der DB, DB AG und SNCF (auch CFL ???) unterschiedlicher oder gemischter Epochen gefunden, die von der BR 181.2 gezogen wurden. Also mehrere Kombinationen wären in Spur 0 möglich.
Hier der erste schnelle Testdruck mit Filament (Rohling noch ohne Nacharbeit) in 1:64 für die Spur S (nächste Woche auch in 1:45 bzw. 1:43,5), wo man die Befestigungslöcher für die Stromabnehmer und die Isolatoren erkennen kann...
Gruss,
Johannis
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Schlechte Nachrichten, liebe Freunde.
Leider ist meine CAD-Datei absolut kaputt, die überhaupt nicht repariert werden kann, und auch die Backup-Dateien sind uralt. Die Arbeit von mehrere Monaten war total umsonst, was äusserst ärgerlich und nervenzerreissend ist. Da hätte ich meine Freizeit auch anders verschwenden können. Es sollte nicht sein wegen höherer Gewalt und somit muss dieses Projekt auf Eis gelegt werden, bis ich vielleicht irgendwann wieder Motivation dazu finde oder bis ein Wunder geschieht. Es gibt sowieso nicht genug Interessenten für so eine seltene Lok, also halb so schlimm. Hier die letzten Fotos, bevor die Lichter in der Lokomotivenfabrik ausgehen...
Gruss,
Johannis
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Schlechte Nachrichten, liebe Freunde.
Leider ist meine CAD-Datei absolut kaputt, die überhaupt nicht repariert werden kann, und auch die Backup-Dateien sind uralt. Die Arbeit von mehrere Monaten war total umsonst, was äusserst ärgerlich und nervenzerreissend ist. Da hätte ich meine Freizeit auch anders verschwenden können. Es sollte nicht sein wegen höherer Gewalt und somit muss dieses Projekt auf Eis gelegt werden, bis ich vielleicht irgendwann wieder Motivation dazu finde oder bis ein Wunder geschieht. Es gibt sowieso nicht genug Interessenten für so eine seltene Lok, also halb so schlimm. Hier die letzten Fotos, bevor die Lichter in der Lokomotivenfabrik ausgehen...
Gruss,
Johannis
Moin,
sehr schade aber so ist es im Leben manchmal.. Wir haben mit unseren 1:1 181.2er auch manche Problemchen aber aufgeben gibts da nicht
Freue mich aber, wenn es weiter gehen sollte!
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Servus,
Sorry, aber wie arbeitest Du?
Normalerweise speichert man jeden signifikanten Arbeitsfortschritt ab.
Man überschreibt seine alten Daten nicht, sondern speichert meinetwegen am Ende eines jeden Arbeitstages mit neuem Datum ab.
So hab ich das gelernt und bei einem Crash geht maximal die Arbeit eines Tages verloren.
Grüße
Helmut
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... am Ende eines jeden Arbeitstages...
Lieber Helmut,
Du meinst sicherlich "am Ende eines jeden Hobbyabends", denn tagsüber ist mein Job ganz was anders, um mein Brot zu verdienen.
Wenn ich abends unendliche Versionsnummern und Revisionsbäume verwalten muss, dann ist es sicherlich ein ganz anderes Hobby.
Gruss,
Johannis
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Moin,
ich kenne ja Deinen durchschnittlichen Arbeitsfortschritt nicht, bei mir reicht einmal in der Woche oder im Monat eine Kopie aus…
Wenn man das beruflich macht und z.B. 7,5 Stunden täglich Schienenfahrzeuge in 3D konstruiert, wird man sicherlich darauf achten, nicht mehr als 1 bis 3 Stunden zu verlieren. Durch ein entsprechendes Versionsmanagement reicht meist ein- und auschecken, und die nächtlichen Backups auf dezentrale Server decken selbst große Katastrophen inkl. Totalverlust des Firmengebäudes ab.
Privat denke ich, sollte man zumindest den Verlust von Festplatte (bisher 2x) und Rechner (bisher 1x) abfedern. Ich benutze dazu eine portable Festplatte auf die ich „unwiederbringliche“ Dinge kopiere, weiterhin mache ich gelegentlich ein komplettes Backup des Notebooks.
In der Praxis habe ich bisher nie mehr als einen oder zwei Abende verloren. Das aber auch nur, weil ich mich in den Abhängigkeiten von FreeCAD derart verheddert hatte, dass der Rückgriff auf den vorherigen Stand der einfachere Weg war.
Gruß,
Schlußscheibe
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