Hallo zusammen,
ich bin neu in der Spur 0 Welt und habe eine Frage.
Kann ich die KM1 System Control ohne Bedenken für das Startset mit der Köf verwenden.
Oder ist sie vom Strom zu stark für die kleine Lok?
Gruß Norman
Hallo zusammen,
ich bin neu in der Spur 0 Welt und habe eine Frage.
Kann ich die KM1 System Control ohne Bedenken für das Startset mit der Köf verwenden.
Oder ist sie vom Strom zu stark für die kleine Lok?
Gruß Norman
Hallo Norman,
ersteinmal willkommen im 0-Club hier im Forum. Zu deiner Frage wird hier kaum jemand eine Antwort geben können, da die System Control von KM1 eher in der Spur 1 verbreitet ist. Mir wäre die Stromstärke etwas hoch, da sie anscheinend auch nicht einstellbar ist. Dann würde ich eher auf eine Ecos von ESU zurückgreifen, da man hier den Strom einstellen kann. Ich nutze bspw. auf meiner recht übersichtlichen Anlage 18 Volt bei max. 3 Ampere.
Gruss, Dirk
Hallo Norman,
ich habe auch die SC7 von KM1 und fahre damit alle meine Spur 0 Loks - es gibt keinerlei Probleme. Es sollte eigentlich für alle Spuren funktionieren (für Spur H0 habe ich sie schon probiert, keine Schäden verursacht). Der Strom am Gleis ist "Digitalstrom" (genaue Erklärung was damit gemeint ist siehe Beitrag #8), bei mir ca. etwas über 14 Volt (also für alle Digitallokomotiven, Waggons, Signale etc. die für Digitalstrom ausgelegt sind geeignet). Der Vorteil der SC7 ist, dass damit z.B. auch MTH Loks welche eine hohe Amperezahl benötigen einwandfrei funktionieren, bzw. auch mehrere Lokomotiven etc. gleichzeitig eingesetzt werden können ohne Störungen zu verursachen. Bei Kurzschlüssen hat die Zentrale einwandrei abgeschaltet, bisher hat sie noch keine Decoder geschrottet.
LG
Gerald
Ein Verbraucher nimmt nur soviel Strom als er benötigt. Bis zur Leistungsgrenze der Zentrale. Ich bin der Meinung das es eine gute Wahl ist. Alle anderen Behauptungen sind Märchen. Und zu Tode gefürchtet ist auch gestorben.
Es ist besser eine Stromreserve zu haben als eine ständig abschaltende Zentrale wegen Überlastung.
lg Franz
Moin,
sofern sich die DCC-Spannung am Gleis auf einen für Null sinnvollen Wert (ca. 16 Volt) einstellen lässt, wird das keine Probleme machen.
Die hohe Stromreserve ist grundsätzlich nett, außer bei halbgarem Kurzschluss. Das könnte schon mal zündeln.
Viele Grüße,
Johann
Hallo Norman,
die KM 1 SC 7 ist eine Version von Uhlenbrocks 65410 - IB-Control II. Von Km 1 ist sie derzeit nicht lieferbar, außer sie ist bei Fachhändlern auf Lager.
Wie in #4 dargestellt ist sie für Deine Zwecke, insbesondere wenn Du Deinen Fuhrpark erweitern willst gut geeignet.
Es gibt auch andere Systeme, Fabrikate, die sich eignen. Man muß aber nicht unbedingt das teuerste nehmen.
Viel Spaß beim MoBa-Betrieb.
Hallo Norman,
die angegebene Stromstärke einer Zentrale ist ja diejenige, die die Zentrale maximal bereitstellen kann. Das heisst nicht, das sie diesen Strom auch in die Lok "drück". Grundsätzlich kannst du für die Köf jede Steurung nehmen, die DCC kann.
Gruß
Oliver
Guten Abend Norman,
lass dich nicht verrückt machen.
„derFranze“ hat eigentlich schon die richtige Antwort gegeben.
Es gibt auch keinen Digitalstrom oder sonst etwas. Es gibt Wechsel und Gleichspannung. Was hier immer wieder als Digital tituliert wird, ist nichts anderes als eine aufmodulierte Frequenz auf die entsprechende Spannung..
Den Strom bestimmt der Abnehmer, sofern zur Verfügung stehend. Ansonsten bricht dir dein Netz zusammen.
Wichtig ist, bei ausgehender Stromstärke eine passende Leitung zu haben.(Kurzschlußstrom). wenn dieses alles passt. Schmort auch nichts. Zur Not, kann man dieses auch noch mal Untersichern sodass ein Schutz gegeben ist.
Den Strom bestimmt der Abnehmer, sofern zur Verfügung stehend. Ansonsten bricht dir dein Netz zusammen.
Wichtig ist, bei ausgehender Stromstärke eine passende Leitung zu haben.(Kurzschlußstrom). wenn dieses alles passt. Schmort auch nichts. Zur Not, kann man dieses auch noch mal Untersichern sodass ein Schutz gegeben ist.
Moin, das Problem ist nicht die Leistungsaufnahme der Lok(s) und auch nicht der satte Kurzschluss. Die Kurzschluss- und/oder Überlastungserkennung der Zentrale ist so eingestellt, dass sie im Idealfall bei Überschreiten des max. Stromflusses möglichst zügig die Spannung am Gleis abschaltet. Blöderweise kann sie aber nicht erkennen, ob das einfach nur eine Lok zu viel ist, oder ob z, B. eine Weichenzunge klemmt und es zu einem unbestimmtem Stromfluss von einer Weichenzunge zum Gleis (oder was auch immer) kommt. Wenn das längere Zeit der Fall sein sollte und die Überlasterkennung nicht anspringt weil die der max. zulässige Strom nicht oder nur wenig überschritten ist, kann das sehr wohl zu Schmorbränden führen. Je höher der max. zulässige Strom ist, desto kritischer.
Insofern ist es eine gute Idee, die Zentrale so einzustellen, dass sie außer einer zu den Loks bzw. deren Decodern passende Spannung liefert, als auch die max. Stromabgabe auf den tatsächlichen Bedarf zu begrenzen. Die Überlasterkennung der Lenz-Zentrale lässt sich z.B. auf 2,5 bis 5 Ampere einstellen. Wenn es sowas auch bei der Kiss-Kiste gibt, würde ich das empfehlen zu tun, Mehr wollte ich nicht zum Ausdruck bringen.
Viele Grüße,
Johann
Moin Johann,
schön das Du das zur Aussage bringst, ändert aber nichts an der Elektrotechnik.
Nur mal so zur Info. Egal in welchem Spannungsbereich, ist die Anlage mit all ihren Schutzorganen auf die Leitung(Belastung) ausgelegt(einzustellen). Der Kurzschlußstrom“muss immer den vorgeschalteten Leitungsschutz auslösen! Das kannst Du dir jetzt hin und her biegen wie Du möchtest oder auch ausrechnen.
Wenn dieses alles zusammen passt, passt auch der Rest.
Guten Morgen Rainer,
das ist schon richtig, nur gilt das eben auch für ungewollte Ströme und die dadurch entstehenden Probleme.
Schönes Wochenende,
Johann
#9 - Seit wann macht eine Lok zuviel einen Kurzschluß?
Der größte Fehler wie schon weiter oben erwähnt sind zu kleine Querschnitte der Zuleitungen. Ein Bekannter hat in einem Parallelforum darauf hingewiesen als es die Beschwerde eines Users gab das Railcom nicht funktionieren würde. Und wurde sowas von niedergemacht. Dann hat er einfach nur die Seite des Handbuches ins Netz gestellt und es war Ruhe. Weil da stand der Mindestquerschnitt schwarz auf weis drinnen. Aber wer hat es schon notwendig Handbücher zu lesen oder mehr als einen Beitrag drüber im Forum
lg Franz
#9 - Seit wann macht eine Lok zuviel einen Kurzschluß?
Hallo Franz,
wo steht denn in meinem Beitrag etwas davon, dass eine Lok einen Kurzschluss macht?
Sie könnte es allerdings tatsächlich, nämlich wenn sie z.B. auf einer Weiche entgleist und beide Schienen miteinander verbindet. Sofern es ein satter Kurzschluss ist, ist alles ok, die Zentrale erkennt das und schaltet ab. Wenn es nur so ein halbseidener ist und der Fast-Kurzschlussstrom unterhalb der Ansprechschwelle liegt, kann es blöd laufen. Je höher nun dieser max. zulässige Strom (7A beim Corpus Delikti) ist, desto eher kann das passieren.
Viele Grüße,
Johann
Moin, das Problem ist nicht die Leistungsaufnahme der Lok(s) und auch nicht der satte Kurzschluss. Die Kurzschluss- und/oder Überlastungserkennung der Zentrale ist so eingestellt, dass sie im Idealfall bei Überschreiten des max. Stromflusses möglichst zügig die Spannung am Gleis abschaltet. Blöderweise kann sie aber nicht erkennen, ob das einfach nur eine Lok zu viel ist, oder ob z, B. eine Weichenzunge klemmt und es zu einem unbestimmtem Stromfluss von einer Weichenzunge zum Gleis (oder was auch immer) kommt. Wenn das längere Zeit der Fall sein sollte und die Überlasterkennung nicht anspringt weil die der max. zulässige Strom nicht oder nur wenig überschritten ist, kann das sehr wohl zu Schmorbränden führen. Je höher der max. zulässige Strom ist, desto kritischer.
Insofern ist es eine gute Idee, die Zentrale so einzustellen, dass sie außer einer zu den Loks bzw. deren Decodern passende Spannung liefert, als auch die max. Stromabgabe auf den tatsächlichen Bedarf zu begrenzen. Die Überlasterkennung der Lenz-Zentrale lässt sich z.B. auf 2,5 bis 5 Ampere einstellen. Wenn es sowas auch bei der Kiss-Kiste gibt, würde ich das empfehlen zu tun, Mehr wollte ich nicht zum Ausdruck bringen.
Viele Grüße,
Johann
Ich hebe den Beitrag fett und unterstrichen kursiv gekennzeichnet.
lg Franz
Franz,
da geht es nicht um Kurzschluss, sondern um Überlastung der Zentrale, weil sie nicht genug Strom für die gerade in Betrieb befindlichen Loks liefern kann.
Johann
Ich bin so froh das wiederum ein Fachmann eine thermische Überlastung wegen zu hoher Leistungsentnahme und einen mechanischen Kurzschluss verursacht durch die Verbindung von zwei unterschiedlichen Stromleitern in einem Satz - natürlich nur für meine schmales Wissen - sinnbefreit zusammenfasst. Und dann bekomm ich noch einen Daumen runter für meine Antwort von einem Besserwisser. Und für alle die es nicht wissen, Kommunikation findet beim Empfänger (Leser) statt und nicht beim Sender (Schreiber).
Irgendwo drängt sich in mir der Verdacht auf, rein mathematisch natürlich, das die Menge der Intelligenz und die Menger der User in diesem Forum keine gemeinsame Schnittmenge hat.
lg Franz
na denne, auf zum fröhlichen Daumen runter!
Also ich fand den in #14 zittierten Beitrag von Johann korrekt. Kann natürlich auch an meiner fehlenden gemeinsamen Schittmenge liegen.
Gruß aus Dummsdorf
Oliver
Franz, ehrlich jetzt. Wo steht denn da was von thermischer Überlastung? Johann
Moin die Herren,
die Ursprungsfrage war - Lenz Kö mit KM1 System Control! Klar geht das, vermutlich da ja eine abgewandelte Uhlenbrock Zentrale, lässt sich Strom und Spannung an die Bedürfnisse anpassen. Dazu gibts 2 Statements.
Alles weitere hier Geschriebene, auch das was unser einzig wahrer Scheffelktriker hier von sich gibt, geht doch leicht an der Sache vorbei. Also lasst es gut sein jetzt, der arme Norman sieht sich sonst noch gewungen zu Duellpistolen zu greifen.
Gruss, Dirk
Guten Morgen,
dieser Threat ist so etwas von entgleist, der gehört komplett gelöscht.
Der Fragestellende, Norman 1983 ist mit den Aussagen genau so schlau wie vorher, der Privatkrieg zwischen jbs und derfranze ist unsachlich, da keinerlei Argumente ausgetauscht, bzw. angenommen werden. Also sinnlos!
Offenbar gibt es auch keine Erfahrungswerte von Nullern, die die IB2 als km-1 Zentrale sc7 mit der Leistung von 7 A verwenden und ausgerechnet die beiden Forenkollegen, die bei km-1 arbeiten, halten sich komplett aus dem Threat raus.
Also Normann 1983: mein Vorschlag: Kontakt zu Uhlenbrock aufnehmen, die sind die Techniker hinter der sc7 und können kompetent antworten.
Wobei ich davon ausgehe, die Zentrale ist schon vorhanden? Ansonsten ist diese Zentrale m.W. nicht mehr erhältlich. Uhlenbrock hat die IB2 NEO angekündigt, die einige Fortschritte gegenüber der bisherigen Generation hat und falls km-1 auch zukünftig bei den Zentralen Uhlenbrock-Technik übernimmt, wird die neue Zentrale, die bei km-1 in einem kleinen Kommentar zur Spur 1 V60 auch schon namentlich erwähnt wird, diese Ausstattungsmerkmale zusätzlich zu größerer Ausgangsleistung haben.
Kopfschüttelnd:
der Zweispurer
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