Kann weniger denn wirklich mehr sein? (Ein Bericht über das Interne Frühjahrstreffen der Spur Null Freunde Region Hannover)

  • Zur Klärung dieser Frage soll der folgende Bericht zum internen Fahrtreffen der Spur Null Freunde Region Hannover (SNFRH) vom Wochenende 11.-13.03.2022 dienen.


    Nachdem unser letztes Treffen beinahe den Corona-Inzidenzen zum Opfer fiel, wollten wir das Frühjahr für das nächste Fahrtreffen nutzen. So stimmten wir einen Termin Mitte März ab und begannen mit der Planung des internen Treffens.

    Erste Schwierigkeit kam mit der Nachricht, dass uns die Halle in Ahrbergen diesmal nicht zur Verfügung steht. Gott sei Dank konnten wir, wie schon mal vor einigen Jahren, die Aula einer Schule in Eldagsen buchen. Danke an die Stadt Springe dafür! Wir hoffen, dass wir die Lokation auch zukünftig für Fahrtreffen nutzen können. Der Vorteil dieser Aula ist, dass sie sehr offen und druch eine Fensterfront sehr hell ist.


    Nun galt es noch, trotz des Fehlens einer wichtigen Betriebsstelle einen interessanten Aufbau-Plan zu entwickeln (Der Besitzer dieses umfangreichen Abzweigbahnhofs fiel leider wegen einer Verletzung aus).


    Aber auch das war für uns kein Problem, wir hatten genug Module zur Verfügung, um trotzdem wieder ein Arrangement in Y-Form aufzubauen.

    Nachdem noch einige Optimierungen für den Betrieb mit Frachtkarten zwischen den Betriebsstellen besprochen waren, schien dem Treffen nichts mehr im Wege zu stehen.


    Doch dann machte uns Corona doch noch ein paar Tage vor dem Treffen einen Strich durch die Rechnung. Weitere 2 Teilnehmer des Treffens mussten absagen. Also wurde kurzfristig noch ein Plan B entwickelt, der nun wegen Mangels eines Abzweigmodules arg vereinfacht werden musste.


    Der endgültige Plan sah nun eine einfache Strecke zwischen den Fiddleyards Rinteln und Anschluss Kleinert sowie dem in der Mitte liegenden Bahnhof Hagenow vor. Eine Erweiterung der Rangiermöglichkeiten boten 2 weitere Betriebsstellen, die wir den Fiddleyards vorschalteten.

    Dieser S-fömige Aufbau versprach zumindest mal etliche Meter Fahrstrecke zwischen den Endpunkten.


    Am Freitag abend konnte nach reibungslosem, routinierten Aufbau um 21:00 die Anlage fahrbereit gemeldet werden.


    Samstag morgen wurden zuerst die Frachten und Waggons an den Fiddleyards bereit gestellt und die Triebfahrzeuge nahmen Aufstellung im Bw von Hagenow.


    Um es gleich mal kurz zu machen:

    Bei ganzen 9 Mitstreitern konnten alle Betriebsstellen mit ausreichend Personal besetzt und je 2 Güter- und Personenzüge gefahren werden.

    Die Optimierungen beim Frachtkartenbetrieb schlugen von Anfang an positiv zu Buche: Es gab keine Anlaufschwierigkeiten und den ganzen Tag lang konnten die Güterzüge mit ausreichend Wagen gefahren werden.

    Ein ebenfalls angenehmer Effekt war, dass zu keiner Zeit Stress aufkam obwohl alle gut beschäftigt waren.


    Da ja auch weniger Module abzubauen waren, konnten wir am Sonntag weniger ausgepowert nach Hause fahren. Die Aula und die genutzte Küche wurde blitzblank hinterlassen, es haben alle vorbildlich mit angepackt.


    Was will man also mehr? Eigentlich nix, das haben alle Teilnehmer bei der Abschlussbesprechung einheitlich bestätigt.


    Somit ist die Antwort auf die Eingangsfrage klar:

    Auch mit einem weniger umfangreichen Modul-Arrangement und zur Teilnehmerzahl passenden Betriebsstellen kann ein interessanter, abwechslungsreicher Betrieb erreicht werden.


    Und jetzt noch ein paar Impressionen, viel Spass beim Anschauen.



    Mitten im Aufbau



    Man hilft sich, gemeinsam stark



    Überblick in Richtung Fensterfront



    Überblick entgegengesetzte Richtung



    Hagenow steht, Betriebsstellenleiter ist happy



    Ordnung ist der der halbe Fahrbetrieb



    Fröhlicher Gast



    Recihlich Material steht bereit



    Erste Frachten stehen bereit für die Fahrt zum Zielbahnhof



    Langer Zug für lange Strecke



    Sehr schön, auch wenn es nur Relief-Gebäude sind



    Die Tauki-Module überzeugen in der Gestaltung



    Waller macht schon tolle Sachen



    Ups, was ist denn da passiert ?



    Leider noch ohne bewegungslos, da kein Stromanschluss

  • Hier noch der zweite Teil der Bilder:



    KAnn man nicht oft genug fotografieren, die tollen Module von Frank



    Und das Licht macht besondere Stimmung aus



    Schöne Perspektive



    Hagenow war eigentlich bis auf diesen Moment immer gut belegt



    Schönes Detail



    Interessantes Ladegut



    Parkbahn in Spur 0



    Da bekommt man schon Lust auf 0e oder 0m



    Ganzzug im Fiddleyard ASK Kleinert



    zufälliger Schnappschuss, eine Menge schöner Beine unter den Modulen



    Begegnung der gegenläufigen Personenzüge, die alle 20 Minuten fuhren



    Hohe Konzentration während des Fahrbetriebs




    Abschlussbild im Sonnenschein: "Scheee woars"!

  • Hallo liebe Mitstreiter des Treffens, liebe Spur0-Freunde,


    in der derzeitigen politischen und gesundheitlich hoch brisanten Lage ist ein Segen, so ein Treffen durchzuführen. Es ermöglicht es einem, in dieser turbulenten Zeit, einfach mal die Seele baumeln zu lassen, dem Alltag zu entfliehen und den Kopf frei zu bekommen.


    Mein Dank geht daher an die Stadt Springe, die uns diese Möglichkeit durch Anmietung der Schulaula in Eldagsen gegeben hat. Ein besonderer Dank geht an alle Gastteilnehmer und besonders an die Crew von den Spur0-Freunden Region Hannover (SNFRH), die durch ihre tatkräftige Unterstützung zum Gelingen dieses Treffens beigetragen haben.


    Danke Jungs, ihr seid super. Danke Danke Danke.



    Liebe Grüße
    Hansi

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