Moin,
Nach einer kleinen Nachdenkpause ist der Thread wieder geöffnet. Auf dass die Geschichte positiv weitergehe.
wie soll der Dachboden ideal genutzt werden??
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Los Thomas jetzt wird geplant, gebaut und berichtet
Du scheinst ja auf einem guten Weg zu sein, auch wenn du anders baust als ich, aber dir muss es zusagen nicht anderen. Ich würde z.B. nie mehr einen Schattenbahnhof bauen der schlecht erreichbar ist. Als Idee geistert mir ein Fiddelyard als Schublade unter der Anlage im Kopf herrum so kannst du die Züge gut erreichen, brauchst auch nicht so tief mit der Wendel gehen nur benötigst du halt Platz zum Ausziehen.So nu zieh dich nicht zurück nur weil es hier einige Miesmacher gibt.
Schönen Gruß
Tim -
Huhu,
da bin ich wieder ohne Handschellen.
OK,war nicht richtig das ich wegen ein zwei Bemerkungen teile meiner Beiträge gelöscht habe,soll nicht wieder passieren.
Sorry an diejenigen die mich ebenfalls hier unterstützen mit Lob und Kritik
Nun,ich habe derweilen mal die unteren Trassen angefangen mit Laser und Wasserwaage zu montieren.
Klar es dauert und wird bestimmt noch ge oder verändert,nur ich brauche das hier 1/1.
Mein Kumpel welchen ich im Bootsmodellbereich unterstütze hat mal eben fix(seine eigene Aussage) meine Kritzeleien und bisher angedachtes in einen Gleisplan gebracht.
So schaut aus.
Gruß -
Hallo zusammen,
vom Wetter getrieben sizte ich gerade mal wieder oben.
Bin gerade dabei die quasi untere Trasse zu sägen und auszulegen.
Jetzt habe ich aber ein Klotz im Kopf.
Im Schattenbahnhof sind ja 4 Gleise angedacht mit den jeweiligen Weichen.
Da ich derzeit nicht genügend Weichen habe,wurde kurzerhand ne linke auf den Kopf gedreht und so weiter.
Jetzt wo ich das vor mir sehe stimmt allerdings der ganze Abstand irgendwie nicht.
Kann mir jemand einen Tip geben,habe ich was übersehen??
Mhhhh -
du musst die umgedrehte weiche richtig rum verbauen. erst kommt ne rechte und die restlichen weichen sind für ne gleisharfe alle links.
meint jedenfalls volker -
Hallo Thomas,
bei dieser Weichenanordnung wirst du nicht umhin kommen, die Antriebsattrappe abzuschneiden.
Andernfalls musst du zwischen den Weichen eine kurze Gerade einsetzen.
Siehe dazu auch hier: http://www.digital-plus.de/pic_null/gleisgeometrie_01.jpgAbbildung Mitte rechts.
Viel Erfolg!
Heiner -
Dank Euch beiden,hatte gerade eine Querleitung im Kopf.Heiner,sitze gerade an dem Anyrail,damit kann ich allerdings schon ne rechte und dan links links (letzte Weiche mit einem R10 gerundet "planen"
Gruß
Thomas -
Das ist der Unterschied zwischen Theorie und Praxis.....
Heiner
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genau Heiner,
deshalb habe ich ja mit Holz sägen begonnen(1/1) -
Hallo Thomas
Im ersten Bild von Beitrag Nr. 144 kann ich eine S-Kurve erkennen, d.h. ein direkter Übergang von einer Links- in einer Rechtskurve. Das wird beim Betrieb wo immer möglich vermieden! Darum solltest du das auch tun, denn die Gleisgeometrie hat hier viel mit Betriebssicherheit zu tun.
Erklärung: wenn du auf den Bild von der Betrachterposition her durch die Kurven-Kombination fährst, dann ist da in der Rechtskurve eine Querbeschleunigung nach links vorhanden (Fliehkraft). Bei einer Änderung des Kurvenradius verändert sich diese Kraft - wird der Bogen enger, wird sie grösser; wird der Bogen weiter, wird sie kleiner. Die Änderung der Querbeschleunigung sollte darum stetig erfolgen, weil ein sofortiger Wechsel der Querbeschleunigung zu Entgleisungen führen kann. Wenn du dir die Gleisüberhöhung noch dazu denkst, die bei zwei angrenzenden gegenläufigen Kurven ja schlagartig die Richtung ändern müsste, kannst du dir vorstellen, dass so etwas schon alleine darum nicht möglich ist.
Die Lösung stellen die sog. Übergangsbögen dar. Hier erfolgt der stetige Übergang vom unendlichen Radius (d.h. der Geraden) hin zum gewünschten Radius von z.B. 190 m und gleichzeitig der Gleisüberhöhung.
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Mark,
besten Dank für den Hinweis.
Sollte also mit Flexgleisen hier eine sanfte Bogenstrecke machen,habe ich das richtig verstanden?
Gruß
Thomas -
Hallo,
sitze gerade mal wieder an der Platte,könnte mir jemand sagen welche Möglichkeiten es außer wie im Plan auf dem 4 Eck zu sehen ist noch geben könnte?
Es geht um den Vollkreis im unteren Segment,diesen wolltze ich ja mit einer Bogenweiche auf eine Außenspur(welche hoch führt)ebenfalls im Kreis bewerkstelligen.
Wenn ich den inneren Kreis R1 mache kann ich den äußeren R2 machen,das ist mir klar.
Nur wenn ich da mir von einigen im Forum abgeraten wurde R1 zu verbauen nun R2 nehme,würde ja nur R10 über bleiben.
Denke mal 2 Gleise R2 und dann 1 Gleis R 10 im wechsel geht gar nicht.
Gruß
Thomas -
Hallo Thomas
Ich würde dann auf das Flexgleis gehen und den R3 dann selber bauen, denke das sich die Kosten da auch nicht Überschlagen.
Hoffe konnte dir Helfen
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Moin Thomas,
warum sollte R1 nicht gehen? Der ist zwar eng, aber liegt auch im Tunnel. Gegen R1 spricht doch m.E. nur optisch etwas. An deiner Stelle würde ich mir eher Sorgen um die Steigung machen. Das sieht so aus, also wolltest du nach einem 3/4 Kreis schon die erforderliche Durchfahrtshöhe erreichen. Das sehe ich als kritischer an.
Gruß, Ian
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Sven,Ian,
danke Euch.
Mhhh Flexgleis wäre ja auch noch da (ich Doofkopf) Sven hast Du noch eine Idee wie ich mir Hilfsmittel zur Rundung erstellen kann?
Ian ,es sind 3-3,5 °.
Das ist ja nur bis jetzt ne "Handkostruktion",wird noch verbessert.
Gruß -
Hallo Thomas,
wie mein Vorredner sagt, der R1 im nicht sichtbaren Untergrund dürfte weniger das Problem sein. Alle Lenz Fahrzeuge und auch die MBW V200 sind dafür ausgelegt. Sieht zwar nicht toll aus, aber es sieht ja keiner. Und wenn die Schleife nicht in einer Steigung liegt, sollte es wenig Probleme geben. Das viel größere Problem ist die Steigung der R2 Strecke. Wenn ich richtig gezählt habe sind es etwa 11x R2 und noch ein kurzes gerades Stück bis zum überqueren der der Schattenbahnhofeinfahrt. Ich würde die Gesamtlänge auf 4,8 m schätzen (großzügig geschätzt). Als Höhenunterschied mußt Du mindestens 15 cm haben (minimal geschätzt). Das macht eine Steigung von ca. 3% und das alles im Bogen R2, welcher ansich auch schon eng ist. Ich denke, gerade lange Züge mit hohem Gewicht und dann dazwischen ein "leichter" Brawa Wagen, das könnte Probleme geben. Eventuell mal einen Versuchsaufbau machen und das Ganze erst einmal testen, bevor nachher das Konzept nicht aufgeht.
Gruß Michael
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Thomas
Ich würde den R 1 nicht verbauen ,
warum du bekommts mit der Zeit bestimmt mal Lok's anderer Hersteller die diesen extremen Radius nicht fahren können , was ist dann ????Gruß
Jürgen -
Hallo Thomas,
da lag ich mit meinen 3% ja ganz gut. 3-3,5% im R2 Radius sind wirklich viel, ich habe alle Planungen in dieser Richtung bei mir verworfen.
Zum Thema Radius Flexgleise, wäre es doch einfach möglich diese mit entsprechenden Radius in der Gleisplanungssoftware zu erstellen und dann 1:1 auszudrucken. Aber mehr Platz bekommst dann auf dem Viereck doch auch nicht hin, oder? Mit R2 ist dort das Maximum erreicht.
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Hallo Thomas,
Flexgleise können das Problem lösen!
Gruß
Joachim -
Hallo Thomas
Ich meine mit einer einfachen Schieblehre gemacht.
Also Flexgleis an die Bogenweiche anstecken und dann mit Hilfe der Schieblehre, die auf den richtigen parallel Abstand eingestellt ist, anlegen und dann immer Stück für Stück befestigen.
Bei H0 Märklin Flexgleis geht das so, bei Lenz weiß ich es noch nicht, da ich noch kein Flexgleis habe.
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