Heute gibt es dann noch ein Türmchen aus einer anderen Ecke
in obigem Link findet sich folgende Beschreibung:
Eine für Betriebswerke eher ungewöhnliche Gestalt weist der Wasserturm der Anlage auf. Der fünfgeschossige, satteldachgedeckte Bau weist auf einem längs rechteckigen Grundriss zwischen Ecklisenen im Norden und Süden undurchbrochene, im Westen und Osten von je zwei mit Überfangbögen versehenen Rundbogenfenstern pro Geschoss durchbrochene Wandflächen auf. Das dritte und vierte Obergeschoss werden durch ein einfaches Backsteingesims voneinander getrennt, den Übergang zum Giebel bietet ein zwischen die Ecklisenen gesetzter, zweistufiger Backsteinsims. Die Geschossteilung des Inneren legt die Vermutung nahe, dass die jeweiligen Räume auch zu Übernachtungszwecken für Personal genutzt worden sind. Die Behälteranlage im 5. Obergeschoss ist vollständig erhalten.
Der mit der Entfaltung des Bahnbetriebes seit 1835 sich entwickelnde Typus des Betriebswerkes zur Aufrechterhaltung des Bahnbetriebes durch Wartung des rollenden Gutes wird hier mit einem guterhaltenen Beispiel aus der Zeit der letzten Jahrhundertwende dokumentiert. Ablesbar sind die betrieblichen Erfordernisse der Wasserversorgung, Wartung und Unterbringung des rollenden Gutes in einer durch geringfügige Veränderungen kaum beeinträchtigten Art und Weise. (nach dem Gutachten zum Denkmalwert von Axel Föhl vom 4.7.1991).
Und meine Bilder sind eher neueren Datums (12.02.2017) , als ich mir schon sicher war, dass das Expressnetz von DB Regio NRW nicht mehr lange eine passende Arbeitsstelle für mich haben würde.
Zunächst eine Gesamtansicht mit dem Lokschuppen
Der Turm etwas herangezoomt
Und noch ein Stückchen näher
Beste Grüße aus dem Bergischen
Michael