In der Tat. Ich habe ein Bild von der Sprengung des zweiten Turms am 1. Dezember 1967 gefunden:
Hier ein paar Jahre zuvor:
Quelle und Kurzgeschichte:
In der Tat. Ich habe ein Bild von der Sprengung des zweiten Turms am 1. Dezember 1967 gefunden:
Hier ein paar Jahre zuvor:
Quelle und Kurzgeschichte:
Ich habe auch noch einen Wasserturm für Euch, einen Doppelwasserturm!
Für den neu zu bauenden Rangierbahnhof Hohenbudberg baute die Deutsche Reichsbahn in den 20er Jahren neben dem Bahnhof Hohenbudberg einen Doppelwasserturm, der heute auch nach Stilllegung und Abbau des Rangierbahnhofs steht. Die Eisenbahnersiedlung, die nach Bau des Rangierbahnhofs entstand, schmiegte sich rund um den Doppelwasserturm.
Hier ein Bild davon:
Viele Grüße
EsPe
Hallo Forumsfreunde,
in meiner Heimatstadt Naumburg/S. gab es einst ein Bw, später Einsatzstelle des Bw Weißenfels. Es müßte Anfang der 1960er Jahre gewesen sein, ich (Baujahr 1956) war noch ein Kind, als der Wasserturm in Flammen stand. Wir wohnten damals am Rande des Ortsteiles Almrich mit Blick auf die Westseite des Bahnhofs. An die lodernden Flammen kann ich mich noch immer gut erinnern. Der Brand war ein einschneidendes Ereignis, was mir damals viel Angst machte. Der Turm hat den Brand überlebt. Nur die Holzverkleidung fiel ihm zum Opfer. So stand er noch lange.
Die Aufnahme entstand Anfang der 80er Jahre. Die 41er hatte einen Leezug mit Zementsilowagen von Gera nach Naumburg gebracht und fuhr dann lz nach Großheringen. Jahrelang war das eine Leistung der Öl 44er des Bw Saalfeld. Inzwischen sind übrigens Wasserturm und Lokschuppen abgerissen.
Gruß Henning
Hallo zusammen,
2012 nahm ich an einer Besichtigung des Bw Pasewalk (an der Strecke von Berlin nach Greifswald) teil. Dort habe ich es zwei Wassertürme gesehen.
In Bahnhofsnähe:
Mit interessanten Details...
Von dem anderen Wasserturm, der direkt an den Ringlokschuppen angebaut ist, habe ich hier nur den "Fuß", aber dafür mit einer Innerei, einer Dampfwasserpumpe für die Wasserförderung:
und den Turm als Ganzes im Modell:
Ich wünsche allen "immer eine Handbreit Wasser", hier nicht unter dem Kiel sondern über der Feuerbüchse...
Gruß, Klaus
Hallo zusammen,
kleiner Nachtrag zu den Wassertürmen in Pasewalk: Es gibt einen Verein, der sich um die Bw-Anlagen kümmert:
Es ist ein vollwertiges Eisenbahnmuseum mit diversen Fahrzeugen und Geräten und bestimmt einen Besuch wert.
Gruß, Klaus
Moin,
das ehem. Bw Paswalk ist auf jeden Fall einen Besuch wert. Gelegen an der Hauptstrecke Berlin - Stralsund war Pasewalk unter anderem Truppensammelplatz im 1. WK. Es gibt auch Aussenanlagen und es ist noch fast vollständig erhalten. Auch draussen stehen diverse Fahrzeuge aus gestellt, so Teile vom ehem. DDR Regierungszug. Zusammen mit den Dienstgebäuden, alles voll begehbar, ist es ein typisches preussisches Bw aus der Dampflokzeit.
Im Inneren des Wasserturms ist eine Fernmeldeausstellung über die Zeiten hinweg...
Noch sind im Umfeld des Bahnhofes Paswalk auch viele alte Indutriegebäude vorhanden.
Gruss, Dirk
Hallo Zusammen,
ich habe hier einen "Netzfund" in Form eines nicht ganz alltäglichen Wasserturms der OHE in Beckedorf.
Für die Betreiber einer Modell-"Privatbahn" Anlage vielleicht auch mal eine Anregung.
Wenn man zum nächsten Bild > ganz rechts blättert, findet man ein Foto mit Lokschuppen.
Weiterhin findet man unten auf der Seite weitere Links zu anderen Foto Seiten zum Thema "Wasserturm"
Hallo,
als ich 2014 im Deutschen Technikmuseum Berlin war, habe ich auch den Wasserturm des ehemaligen Bahnbetriebswerkes Anhalter Bahnhof zufällig im Bild festgehalten, jedenfalls den Teil der über dem Ringlokschuppen noch zu sehen ist.
Ich finde die Eisenbahnabteilung des Museum sehr interessant, zumal da sehr alte 1:1 Stücke und auch viele historische Modelle im Maßstab 1:5 zu finden sind. Der Besuch des Museums lohnt also unbedingt und heutzutage nicht nur wegen der Eisenbahnabteilung.
Wer über den Ursprung dieser Abteilung mehr erfahren möchte, in alten Lok Magazinen z.Bsp. Ausgabe April 1971 Heft 47 und November/Dezember 1983 Heft 123 sind interessante Artikel zum ehemaligen Verkehrs- und Baumuseum im Hamburger Bahnhof in Berlin zu finden.
Ich hatte damals vom Verlag zur Leipziger Buchmesse 1984 ein Probeexemplar des Lok Magazins, eben das Heft 123 geschenkt bekommen und fand es faszinierend, weder Westberliner noch Bundesbürger und schon gar keine DDR-Bürger konnten damals das Museum besuchen. Grund dafür war, es war einfach vergessen worden die Eigentumsverhältnisse nach 1945 neu zu klären und so stand das Museum unter der Obhut der Rbd Ost-Berlin, die kein Interesse an einem öffentlichen Zugang zu einem Museum im Westteil der Stadt Berlin hatte.
Gruß Jörg
Hallo,
wir sind heute in Pörsten. Das ist ein kleiner Ort zwischen Leipzig und Weißenfels. Der Bahnhof war früher einmal Abzweigbahnhof auf der Strecke Deuben - Großkorbetha. Von Pörsten konnte man auch nach Leipzig Plagwitz fahren. Die Strecke nach Leipzig ist lange stillgelegt, der Bahnhof aufgelassen, es gibt nur noch ein Durchgangsgleis für den Kohlependel Wählitz (Tagebau)-Schkopau (Kraftwerk). Das Bahnhofsgebäude ist in Privatbesitz und verfällt, obwohl da jemand wohnt.
Im Übrigen, in Pörsten gab es das bei der DR-Ost relativ seltene Signalsystem EZMG. Wem das nichts sagt, ein aus der Sowjetunion eingeführtes Signalsystem.
Und hier der Wasserturm im ehemaligen Bahnhof Pörsten.
Ich habe hier mal schnell noch ein Bild vom Bahnhof Pretzsch. So sieht ein Hauptsignal des Systems EZMG aus.
Einen Wasserturm gibt es im Bahnhof Pretzsch aber nicht.
Gruß Jörg
Hallo,
wir bleiben noch ein wenig in der Region zwischen Großkorbetha und Deuben. Der Streckenteil von Wählitz nach Deuben wurde am 01. Januar 2002 stillgelegt. Nachdem 20 Jahre lang schon kein Zug mehr durch Oberwerschen (wer denkt sich solche Ortsnamen aus??) fährt, ist das Bahnhofsgebäude sehr marode.
Aber der Wasserturm sieht von den drei, fast baugleichen Türmen (Pörsten, Teuchern, Oberwerschen), noch am Gepflegtesten aus.
Gruß Jörg
Hallo,
seit mehreren Jahren versuche ich diese Seite (http://www.entlang-der-gleise.de/) mit Bildmaterial von Stellwerken und Werklokomotiven zu unterstützen.
So war ich am 13. März 2017 vor dem großen Umbau des Bahnhofs noch in Köthen und habe dort die Stellwerke fotografiert. Da ich nur 2 Stunden Zeit hatte und dabei nicht mal alle Stellwerke erwischt habe, blieb für andere Aufnahmen wenig Zeit.
Trotzdem konnte ich 2 Bilder des dortigen Wasserturms "noch schnell im Vorbeigehen" machen. Seither war ich noch nicht wieder in Köthen.
Gruß Jörg
Hallo,
heute erholen wir uns mal von den bisher so vielfältig gezeigten WasserTÜRMEN. Mein heutiges Bild hat zwar auch mit Wasser zu tun, es zeigt aber keinen Turm, sondern das sogenannte Wasserhaus der Pressnitztalbahn in Steinbach.
Leider war es an diesem Tag nicht möglich das Wasserhaus ohne Besucher zu fotografieren. Die Disziplin bei solchen Veranstaltungen hat in den letzten Jahren leider schwer gelitten. Trotzdem viel Spaß mit diesem Bild.
Gruß Jörg
Hallo,
vor fast 2 Jahren habe ich im ehemaligen Bahnhof Seelingstädt bei Werdau, an der längst stillgelegten Bahnstrecke Werdau-Mehltheuer, neben ein paar interessanten Fahrzeugen die da standen (siehe hier: RE: GG-Wagen Epoche II bzw. III, zwei Franzosen, ein Deutscher) auch einen reinen Zweckbau an Wasserturm gefunden.
Er ist zwar nicht spektakulär und architektonisch aufwändig, aber seine Funktion war durch sein schlichtes Äußeres sicher nicht beeinträchtigt.
Gruß Jörg
Moin Kollegen und Wasserturmliebhaber,
vor ein paar Tagen war ich in Leisnig. Dort steht oberhalb der Stadt dieser WT. Er ist auch heute noch für die Versorgung von Wohnhäusern in Betrieb (hat also nichts mit der Eisenbah zu tun).
Sehr kompakte, geradezu gedrungene Bauform und sehr Interessant durch die vertikalen "Rippen".
Schönen Abend
Andreas
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