Hallo Ralf,
zu erst einmal danke für Deine Anerkennung, aber auch für Deine Kritik. Wenn ich darüber sauer wäre, würde ich mein
Projekt nicht hier vorstellen, sondern in meinen 4 Wänden vor mich hinbauen und von der Außenwelt abschotten.
- Ein furchtbarer Gedanke!
Was das Grünzeug am Gleiskörper angeht, so gebe ich Dir durchaus recht. Eigentlich wollte ich nur ganz wenig Unkraut
sprießen lassen, aber dann war ich einmal im Unkraut-Wahn und habe gedacht "da geht noch was" und "da könnte auch
noch etwas hin". Ja, auch ich finde es bisweilen etwas viel, aber andererseits wollte ich auch keine Schotterwüste als
Gleiskörper. Ich habe auch versucht, mit verschiedenen Gesteinsarten und Korngrößen etwas optische Auflockerung zu
bewirken. Das richtige Maß für das Grünzeug ist nicht leicht zu finden, und vielleicht gehe ich auch noch mal mit der
Herbizidspritze dran. Aber das steht für mich im Moment noch nicht im Vordergrund, das kommt später, wenn es an das
Feintuning geht.
Ich bin für alle Anregungen offen, freue mich über Lob und nehme Kritik durchaus ernst. Letztlich soll die Anlage möglichst
vorbildgerecht sein, ohne jedoch eine Anspruch auf Vollkommenheit erheben zu wollen. Mal sehen, wohin mich dieser Weg
noch führt.
In jedem Fall werde ich Euch weiterhin Bericht erstatten und freue mich auf jedwede Reaktion, vor allem auch von den
"alten Hasen".
Für heute viele Grüße
Rüdiger
Bad Kaltental
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Hallo Zusammen,
Ralf hat absolut recht was das Unkraut an und auf Bahnanlagen in den 60er Jahren betraf.
ABER:
Ich persönlich finde etwas Grün zwischen den Gleisen weitaus schöner als sterile Bahnanlagen. Da sollte es doch gewisse Spielräume für den Erbauer einer Modellbahnanlage geben. Wenn wir da alles 1:1 maßstäblich und originalgetreu übertragen würden durften auch keine Weichenantriebe von Lenz und auch keine selbst gemalten Hintergründe verarbeitet werden, von fehlenden Gardienen und Regenrinnen an Bahngebäuden ganz zu schweigen....
Es liegt also alles im Ermessen des Erbauers, und ihm muss es gefallen. Was dem einen negativ auffällt sieht der andere mit ganz anderen Augen!
Ich hatte bei mir mal eine Diskussion das auf Bahnübergängen in den 60ger Jahren zwischen den Gleisen kein Kopfsteinpflaster verlegt wurde sondern Holzbohlen, (glatte Fehlaussage!) und das die Straßen einen Neigungswinkel von 2,5 Grad haben müssten damit das Regenwasser abfließen könne. Wie soll das auf einer Modellbahnanlage verwirklicht werden? (wäre aber Originalgetreu!)
Mach weiter so Rüdiger, es muss DIR gefallen.
Ps: Mir gefällt es so wie du deine Anlage gestaltet hast auch.
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Hallo Uwe,
danke für Deine Worte, genau das meinte ich auch. Ich wollte keine sterilen Gleisanlagen und habe Gras und Unkraut sprießen lassen.
Das würde ich - Epoche 3 hin oder her - auch wieder machen, vielleicht nicht ganz so viel. Aber diese Bewertung ist bei mir auch stimmungs-
abhängig, und bevor ich am Ende (wann das wohl sein wird?) das angesprochene Feintuning angehe, werde ich mir das Gesamtwerk
Bad Kaltental noch einmal genau anschauen und auf mich wirken lassen. Und dann schaun wir mal.Im übrigen arbeite ich nebenbei an einem bzw. mehreren Fahrplänen mit dem Traincontroller, mit denen ich verschiedene Szenarien
durchspiele. Allein das Verteilen des Übergabezuges auf die Gleisanschlüsse dauert mit der Kö1 eine halbe Stunde - herrlich. Also:
Auch das Konzept passt mir gut.
Und klar, ich mache weiter wie bisher, freue mich auf Anregungen und über Lob, lerne weiter und habe Freude an meiner wachsenden
Anlage. Das war bisher so und wird auch so bleiben.
Viele Grüße
Rüdiger -
Moin in die Runde,
bevor ich meinem Rundgang durch die Bad Kaltentaler Bahnanlagen fortsetze, möchte ich mich einmal mehr für die bisherigen
zahlreichen anerkennenden Reaktionen bedanken. Die Einwendung zur epochenmäßig angepassten Begrünung der Gleisanlagen
habe ich zur Kenntnis genommen und werde zu gegebener Zeit einmal schauen, ob das etwas an der Gestaltung ändern wird - oder nicht.
Jetzt aber Schluss mit dieser Diskussion.
Heute möchte ich Euch einen Einblick in den Lokschuppen geben, den ich mit Spinden, Werkbänken, Schmierstoff-Fässern, einem Schweißkarren
(den ich von einem freundlichen Forumskollegen erwerben konnte) und anderen Details ausgestattet habe. Besonders gelungen finde ich den
Pressluftschlauch, der an der Wand aufgehängt ist. Er ist von RealModell und wirkt auf mich absolut realistisch. Aber schaut selbst:Wenn der Werksatattmeister wüsste, daß die Belegschaft sich mal wieder zum Rauchen hinter den Schuppen verdrückt hat, ...
Jedenfalls wird auch hier in Zukunft das eine oder andere "Preiserlein" arbeiten.Ich würde mich freuen, wenn Euch die Szenerie gefällt und schließe damit meinen heutigen Bericht.
Viele Grüße
Rüdiger -
Moin Rüdiger,
deine Szenerie am Schuppen finde ich äusserst gelungen und ich kann mich an solchen
fein ausgestatteten Szenen erfreuen.
Vorschlag ----> Ich würde den Details wie Fässer, Schweißgerät und den Wänden ein wenig
Patina zukommen lassen (weil ich das sehr mag).
Freue mich auf den weiteren Rundgang in Kaltental
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Moin Jörg,
vielen Dank für die Blumen. Ja ja, die Patina, damit habe ich allerdings überhaupt noch keine Erfahrung.Aber das (die) kommt noch mit der Zeit
Viele Grüße
Rüdiger -
Liebe Freunde der Bad Kaltentaler Eisenbahnverwaltung,
ich bin geplättet - ich hätte mit der einen oder anderen positiven Reaktion auf meinen letzten Beitrag über den Lokschuppen
gerechnet, aber nicht mit solch einer Ansammlung von Pokalen und "Daumen hoch". Herzlichen Dank dafür, das ist mir
eine große Ehre und Ansporn zugleich.Leider gehen mir in Kürze die Themen aus, was den Rundgang anbelangt. Aber heute möchte ich Euch von meinem Gasthausbesuch
gestern Abend berichten, bei dem die Bauern über die zurückliegende Rübenkampagne diskutiert haben. Dabei wurden auch ein paar
Bilder gezeigt, die ich Euch nicht vorenthalten möchte:Bis in die späte Nacht war verladen worden, und dabei wurde zunächst übersehen, daß fälschlicherweise der mit Kohle beladene Om12
für den örtlichen Kohlenhändler zugestellt worden war und nicht der zugesagte Leerwagen. Und so wurde es eine lange Nacht an der Laderampe...Und so standen sie alle noch bei Tagesanbruch in der Morgendämmerung da und warteten auf den Austausch des Wagens.
Im Vordergrund ist die verbliebene Baustelle der Kohlen- und Heizölhandlung von Olli Öl zu erkennen. Seit gut einem halben Jahr warte
ich auf den Bausatz, dessen Versand bereits mehrfach angekündigt war. So langsam suche ich nach gebäudemäßigen Alternativen.
Wenn jemand von Euch Tipps dazu hat, gerne!So, das war es für heute erst mal wieder aus Bad Kaltental.
Viele Grüße
Rüdiger -
Moin zusammen,
es freut mich, daß mein Rundgang durch die Bad Kaltentaler Eisenbahn-Infrastruktur auf so viel positive Resonanz gestoßen ist - vielen Dank dafür.
Eigentlich wollte ich den Rundgang mit der Kohlen- und Heizölhandlung von Olli Öl abschließen, aber leider wurde der Bausatz seit über einem halben
Jahr Wartezeit ncht geliefert, Ich hatte schon eine ziemlich genaue Vorstellung über die Anordnung der Gebäuden Lagerstätten und Tanks, aber jetzt
werde ich wahrscheinlich nach Alternativen suchen. Ich hatte an die Kohlenhandlung von MKB Modelle gedacht, und jetzt würde ich mich freuen, wenn
Ihr mich auf Alternativen bringen könntet. Zu Bad Kaltental passt ja nun wirklich keine Industrie-Brache wie diese:So verkommt dieser Ort zu einer Ablage von Dingen, für die ich noch keine geeignete Unterbringung gefunden habe...
Zwischenzeitlich beschäftige ich mich mit dem Fahrplan für Bad Kaltental im TrainController, programmiere Zugfahrten (mit Effekten), und das ist auch eine spannende Sache. Mit Unterstützung hier aus dem Forum (Danke vor allem an Walter (Waltershausen) und Dieter K. (Wasserburg) sind bei mir
verschiedene Knoten geplatzt, so daß ich tiefer in die Materie des TrainControllers eindringen konnte. Aber von diesen DIngen sieht man natürlich nichts, und eigentlich wollte ich mich um diese Dinge auch erst zu einem späteren Zeitpunkt kümmern. Aber wie das so ist...Allerdings: Einen Nachtrag zur Gestaltung von Bad Kaltental habe ich noch:
Rund um Beitrag #294 ging es um die Hintergrundgestaltung beim Wohnhaus des Stationsvorstehers. Es wurde zwischenzeitlich neben dem Wohnhaus eine Garage gebaut, in der er seinen neuen Audi 60 witterungsgeschützt unterstellen könnte - aber er präsentiert natürlich gern und stolz sein neues Auto und lässt es vor der Garage stehen.Diese Lösung ist zwar nicht so anspruchsvoll wie von Euch angeregt, aber mir gefällt es und reicht aus, um den Hintergrund ein wenig aufzulockern.
Das soll es erst einmal wieder gewesen sein aus Bad Kaltental,
viele Grüße und ein schönes Wochenende
Rüdiger -
Moin Rüdiger,
schau Dir doch mal die beiden Kohlenhandlungs-Bausätze von https://www.muellers-bruchbuden.de/ an.
In der dritten Reihe von oben, di ebeiden rechten Gebäude. Es lassen sich auch vielleicht noch andere Bausätze dazu gestalten. Ist zwar Resin, aber Herrn Müllers Bausätze sind sehr gut und ohne nennenswerte Nacharbeiten (Schleifen, Schwimmhäute entfernen) zu bauen.
Die Lösung mit der Garage finde ich ganz gut gelungen, obwohl sie etwas zu nah am Haus steht um in diesem Winkel zu stehen. Da steht der Audi ein bisschen mit
im Schlafzimmer drin hinten rechts
Weiter so!
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Moin Dirk,
danke für den Hinweis zur Kohlenhandlung. Ich war früher schon einmal über Müllers Bruchbuden "gestolpert", aber ich kam jetzt
nicht mehr drauf. Ich habe mir eben mal Grundflächen-Dummies ausgeschnitten - ja, das könnte auch passen. Da habe ich wenigstens
schon mal eine gute Alternative. Also: Das wird schon noch, auch wenn die Ausführung noch etwas dauern wird.
Was die Garage anbelangt: Da gebe ich Dir Recht, da war ich beim Beschneiden der Wände etwas großzügig. Aber da unser Bahnhofsvorstand
seinen neuen Audi am liebsten mit ins Bett nehmen würde, ist doch Dein Hinweis auf das Schlafzimmer völlig passend
Viele Grüße
Rüdiger -
Moin Rüdiger,
endlich komme ich mal wieder dazu nach Bad Kaltental zu schauen. In den letzten Tagen war ich zu sehr mit Oxstedt beschäftigt.
Die stimmungsvollen Abendbilder von deiner Rübenverladung gefallen mir sehr gut. Auch die Innenaufnahmen von deinem Lokschuppen sind sehr schön, was auch für die Innenausstattung zutrifft.
Die Gestaltung des Wohnhauses des Stationsvorstehers ist dir besonders gut gelungen. Das ist ein richtiger Hingucker geworden!
Demnächst werde ich wieder öfters vorbeischauen...
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Moin zusammen,
heute war ein schöner Tag, denn endlich brachte die Post mein Paket mit der langersehnten Kohlenhandlung.
Ich hatte schon mal eine grobe "Legeprobe" mit Dummies in Form von Papierstücken mit den Grundflächen der
Gebäude vorgenommen. Nachdem ich jetzt vom Lagerschuppen und den Boxen einen ersten Rohbau errichtet hatte,
konnte eine erste dreidimensionale Stellprobe vorgenommen werden, um den optischen Eindruck weiter zu verfeinern.
Da mein Kohlenhändler auch begonnen hat, Heizöl zu vermarkten, sind auf dem Gleisanschluss sowohl Kesselwagen
mit Heizöl als auch offene Güterwagen mit Kohle zu entladen. Die Tanks erstelle ich z.T. aus Papprollen (Verpackung derHintergrundkulisse), wobei ich die Stirnenden mit Spachtelmasse leicht gewölbt, herausbilden möchte. Bei einem ersten
Prototyp hat das ganz gut gelappt.
Der zur Verfügung stehende Platz ist etwa 0,6 x 1,20 m groß. Und so sieht das Ganze im ersten Schritt aus Stört Euch nicht an
den Kartoffeln im Om12, im wahren Leben werden dann Kohlen angeliefert, versprochenAlso: Das Wochenende wird endlich mal wieder kreativ.
Viele Grüße
Rüdiger -
Wie war das doch gleich Rüdiger:
WAS LANGE WÄHRT WIRD ENDLICH GUT!
Aber so lange hätte es dann doch nicht gebraucht.
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Moin in die Runde,
ganz kurz ein Blick nach Bad Kaltental, bevor der Familien-Sonntagsausflug an die Nordsee startet:Der Rohbau ist ein wenig weitergegangen, und da es sich ja um eine Kohlenhandlung handelt,
die nicht in steril neu erscheint, habe ich mit der Lack-Sprühdose ein wenig Kohlenstaubverteilt.
(Airbrush habe und kann ich nicht, und ich will zumindest bis auf weiteres versuchen, darauf zu verzichten)Das Ganze kann jetzt während des Ausfluges trocknen, und dann geht es an die Befüllung der Boxen,
zunächst einmal mit Styrodur-Dummies, um Kohlen zu sparen.
Der Schuppen soll noch eine Innenwände bzw. -Einrichtung bekommen, denn durch das Schuppentor wird
man hineinschauen können. Das ist dann aber etwas für nächste Woche.Die Dächer zum Schuppen und zu den Laferboxen kommen erst ganz zum Schluss an die Rcihe, damit ich noch gut die Innenarbeiten
durchführen kann.
Viele Grüße und noch einen schönen Sonntag wünscht
Rüdiger -
Dann bin ich mal auf die Befüllung gespannt. Hast du echte Kohle gekauft? Und wenn ja, bei wem?
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Hallo Uwe,
Ich habe gestern Juweela Kohlen bestellt:
Steinkohle
Braunkohle
Briketts
Koks
eine weitere Kohle-Nachbildung hatte ich früher schon mal gekauft, ich weiß aber den Hersteller nicht.Die Juweela-Sachen gfallen mir ganz gut, bisher habe ich Kartoffeln und Rüben "verarbeitet", und in Spur-N Zeiten alte Autoreifen.
Derzeit schneide ich die Styrodur-Grundfüllungen für die Boxen zurecht - Kohle ist knapp und teuer!
Viele GRüße
Rüdiger -
Liebe Freunde der Bad Kaltentaler Eisenbahn,
die Brennstoffhandlung macht Fortschritte, aber es gibt noch viel zu tun. Die Lagerboxen sind befüllt, das Dach ist noch nicht fertig.
Die Halle steht noch im Rohbau, wie zuletzt. Aber es ist mal wieder Zeit für eine Stellprobe. Quax, der Bruchpilot, hat noch schnell einen
Luftaufnahme gemacht...Die LKW-Waage ist vielleicht noch etwas zu mächtig. Ich habe vor, einen übrig gebliebenen Ladeboden zurechtzuschneiden. Aber das mache ich erst, wenn ich genau weiß, wie groß die Wiegeplatte werden kann
.
Links von der Halle sind noch ca 30 cm Platz bis zum Anlagenrand. An dieser Seite stelle ich mir die Einfahrt zum Betriebsgelände vor.
Dann fehlt noch ein kleines Bürogebäude, eine Baracke vielleicht oder ein anderes einfaches geeignetes Gebäude, das evtl. noch aus der
Anfangszeit der Kohlenhandlung stammt. Immerhin ist ja die Halle schon verhältnismäßig modern. Ich könnte mir das auf der Fläche
vorn links vorstellen, wenn es nicht zu groß wird. Mal sehen.So ganz glücklich bin ich noch nicht mit der Anordnung, aber ich habe ja noch Zeit. So etwas muss reifen.
Für heute viele Grüße
Rüdiger -
Hallo Rüdiger,
Deine Öltanks sind dir gelungen. Ich würde zwischen ihnen und dem Kohlenbansen etwas mehr Platz lassen. Dann sieht es nicht so gedrängt aus. Links hast du ja noch 30 cm...
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Moin Uwe,
Du hast Recht, ich werde die beiden Tanks noch kürzen. Die beiden langen Tanks haben eine Kapazität von je etwa 20.000 ltr, das ist für den Betrieb ohnehin sehr üppig.
Dann habe ich mir überlegt, die Zufahrt von links an der Holzveradung vorbei vorzusehen. Also von dort, wo der Hanomag steht. Die Holzverladung wird dann etwas kleiner, aber es reicht immer noch. Die Lagerboxen und die Halle kann ich dann grosszügiger aufstellen und die Ecke bzw den Hintergrund besser kaschieren.
Das könnte dann in etwa so aussehen:
Das lasse ich jetzt erst mal wieder auf mich wirken. Aber auch für Anregungen zur Optimierung der Situation bin ich aufgeschlossen.
Viele Grüsse Rüdiger
-
Guten Morgen Rüdiger,
ist der weiße Tank auch für Öl?
Wenn ja, würde ich den entfernen, damit das ganze "luftiger" aussieht 😉
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