Bad Kaltental

  • Moin Rüdiger


    Wenn ich mir das letzte Bild so ansehe... Warum stellst du das Bürogebäude mit der Rückseite nicht direkt an die Wand neben der Holzverladung? Die Waage davor und die Zufahrt von rechts (also von der Wand). Dann hättest du die ganze Fläche frei, es wäre nicht so gedrängt und du könntest sogar noch etwas büscheln, um den Hintergrund etwas zu beleben...


    Gruß Ralph

    Wenn die Klügeren immer nachgeben, regieren irgendwann die Dummen die Welt...

  • ist der weiße Tank auch für Öl?

    Wenn ja, würde ich den entfernen, damit das ganze "luftiger" aussieht

    Guten Morgen Thomas,

    danke für Deinen Hinweis. Ja, der weiße Tank ist auch für Öl gedacht. Diesen hatte ich zuerst, und er gefiel mir recht gut.
    Daher würde es mir etwas schwer fallen, ihn zu entfernen. Um die Ecke etwas weniger gedrängt erscheinen zu lassen,
    würde ich dann wahrscheinlich eher die beiden anderen Tanks zu kürzen. Nur einen der grauen (neueren) Tanks
    zu verwenden, habe ich auch probiert, aber das sieht irgendwie verloren aus. Mir gefällt der Gegensatz alt - neu ganz gut,
    den ich ja auch mit einem Bürogebäude noch herausstellen möchte.

    Meine Geschichte dazu ist etwa so:
    Die altehrwürdige Kohlenhandlucng von Karl Schwarz war in die Jahre gekommen.
    Durch Einheirat von Olli Öl in die Familie von Karl Schwarz ergeben sich aber neue Perspektiven, und Olli Öl hat
    von seinem Schwiegervater freie Hand, den Betrieb zu modernisieren. Daher ist auch die moderne Halle zu erkären,
    und auch die Erweiterung des Tanklagers. Denn die Zukunft wird wohl beim Heizöl iegen und weniger bei den Kohlen -
    sehr zum Leidwesen von Karl Schwarz.

    Ich werde das Ganze mal auf mich wirken lassen, im Moment wirkt das Ganze auf mich noch nicht "optimal".

    Viele Grüße
    Rüdiger

  • Moin Rüdiger


    Wenn ich mir das letzte Bild so ansehe... Warum stellst du das Bürogebäude mit der Rückseite nicht direkt an die Wand neben der Holzverladung? Die Waage davor und die Zufahrt von rechts (also von der Wand). Dann hättest du die ganze Fläche frei, es wäre nicht so gedrängt und du könntest sogar noch etwas büscheln, um den Hintergrund etwas zu beleben...


    Gruß Ralph

    Moin Ralph,


    auch Dir danke für den Hinweis. Welche Möglichkeiten sich hier erschließen, habe ich vorhin gemerkt, als ich die Gebäude mal
    verschoben habe. Dein Vorschlag würde außerdem ermöglichen, daß ich die Zufahrt nicht über den Holzhof führen muss, was mir gut
    ins Konzept passen würde. Ich glaube, die Ecke wird noch ganz gut.

    Und gebüschelt wird auch noch, das ist sicher :-))

    Viele Grüße
    Rüdiger

  • Hallo Rüdiger,


    bevor Du die Tanks absäbelst... schau mal, vielleicht wäre die Variante Deine beiden grauen Tanks senkrecht in der Ecke hinten rechts aufzustellen eine Alternative? Du könntest so die Anlagenecke etwas kaschieren und ausfüllen und die niedrige Gebäudesammlung etwas auflockern.

    Mit etwas Bastelaufwand sollte es möglich sein die beiden Tanks in solch eine Anlage umzubauen, denke ich mir: https://moba24.de/products/bausatz-brennstoffhandler

  • Hallo Uwe, Ralph, Dirk und Thomas,

    grundsätzlich empfinde auch so wie Ihr, und deshalb tue ich mich an dieser Stelle ja auch so schwer.

    Eigentlich müsst Ihr aber die gesamte Geschichte kennen. Also: Was die Tanks anbelangt:

    Ich wollte von Anfang an eine Kohlenhandlung mit einem Heizöllager, welche per Bahn beliefert wird. Zuerst wusste
    ich nicht recht, wie ich an einen Tank komme, dann fand ich letztes Jahr in Gießen den kleinen (von Skytrex), der mir für
    sich allein für diesen Zweck jedoch etwas zu klein erscheint. So war ich lange auf der weiteren Suche. Zwischenzeitlich fand
    ich von IXO den LKW mit aufgesetztem Tank, der für die damalige Zeit typisch war. Der war von ARAL, also musste mein Heizöl
    auch ARAL sein. Also habe ich mir bei Andreas Nothaft entsprechende Logos für den Tank besorgt.

    Fehlte noch ein ARAL-Kesselwagen, den ich lange lange gesucht habe. Sämtliche Ölgesellschaften sind zu bekommen, aber ARAL
    ist selten, und wird auch bei der Neuauflage der Lenz Kesselwagen nicht dabei sein. Endlich hatte ich ihn aber gefunden und besorgt.

    Blieb die Frage: Wie einen zusätzlichen Tank herstellen? Von Skytrex war kein zweiter aufzutreiben. Und bzgl. der Idee von Dirk
    hatte ich zwar auch schon den Gedanken, einen Hochtank zu bauen, hatte aber nur Papprollen mit kleinerem Durchmesser
    für einen liegenden Tank. Und ohne Papprolle als Grundlage traute ich mich nicht an einen wirklich runden und stabilen Behälter
    im Selbstbau heran. Also habe ich diese vorhandene Rolle genommen, die Stirnseiten entsprechend verschlossen und mit Spachtelmasse
    eine kleine Wölbung aufmodelliert. Der Durchmesser war ja fix, und so habe ich die Länge so gewählt, daß ich einen Inhalt von 20.000 ltr
    bekam. Jetzt waren die Tanks recht lang, aber das war dann meine Ausgangsbasis.

    So viel zu dem, was bisher geschah. Und jetzt habe ich die beiden Tanks um etwa 1/3 ihrer Länge gekürzt und ich finde, das sieht jetzt schon
    gefälliger aus. Guckt Ihr:



    Dirk, Du warst leider zwei Minuten zu spät mit Deinem Beitrag, denn als ich ihn las, hatte ich gerade die Säge beideite gelegt...


    Die Idee mit dem Hochtank hat etwas, auch um die Anlagen-Ecke nicht so streng geometrisch auszufüllen. Da kommt mir die
    Sherry-Verpackung wieder in den Sinn, die sich zwischenzeitlich bei muir eingefunden hat. Gut, daß ich nichts wegwerfen kann.
    Die Lösung könnte dann so aussehen:



    Ich finde, daß der Durchmesser dieses Tanks realistisch ist, die Höhe kann ich ja anpassen. Diese Lösung harmoniert meiner
    Ansicht auch ganz gut mit dem "alten" Tank von Skytrex. Dazu die Leitungen, Leiter und das übrige Equipment, das ich
    ohnehin noch brauche - ich finde, das sollte ich mal weiterspinnen. Die gekürzten liegenden Tanks bleiben mir immer noch,
    als Plan B.


    Für die Gestaltung der Einfahrt und des Büros werde ich mich mal in Gießen umschauen, ob ich da etwas Geeignetes finde.


    Ich hätte nicht gedacht, daß die Gestaltung dieses Anlagenteils so kompliziert wird, aber es ist ja auch ein spannendes Thema.

    Ich danke Euch für Eure Ideen und Hinweise und werde weiter berichten.


    Viele Grüße
    Rüdiger

  • Hallo Rüdiger,


    nächstes mal schreibe ich 2 Minuten früher! ;) :P


    Aber, Du hast ja trotzdem immer noch alle Optionen.

    Es gäbe z.B. im Baumarkt Plastikrohre (Sanitär) die man sicher durch kürzen und Bearbeiten nutzen könnte.

    Wenn man mal nach Papprohr googelt finden sich auch etliche Möglichkeiten.


    Es dauert halt manchmal bis ein stimmiges Gesamtbild entsteht. Da gehört ggf. auch mal etwas Schwund dazu. :) :thumbup:

    Bin gespannt wie Du es am Ende gestalten wirst.

  • Hallo Rüdiger,

    im Baumarkt oder im Sanitär-Fachhandel findet man so einiges:

  • Moin Moin liebe Kollegen,

    fast auf den Tag 4 Wochen gab es nur wenige Fortschritte in Bad Kaltental, zumindest nur wenige sichtbare.
    Da ich bis Gießen auf einige Teile gewartet habe, andererseits aber auch sehr wenig Zeit für die MoBa hatte,
    hat sich mein Arbeitstempo deutlich verlangsamt.


    Da ich mich zwischenzeitlich mit automatischen Zugfahrten über den Traincontroller beschäftigt habe, war es
    nötig geworden, zusätzliche Blöcke einzurichten und an die Rückmelder anzuschließen. Ich bin froh, daß dieses
    Thema jetzt (hoffentlich) endgültig abgearbeitet ist, denn ich musste in den bereits eingeschotterten Gleisen die
    die ein und andere Trennstelle einrichten und neu anschließen. Unter der Anlage sind mittlerweile doch so einige
    Kabel verlegt und es wird trotz Dokumentation doch so langsam etwas unübersichtlich.


    Aber besonders ich freue mich, daß ich berichten kann, daß meine Frontblende mit den Lichtschaltern für Haus- und
    Hofbeleuchtungen endlich fertiggestellt und verkabelt ist. Mein Sohn hat in die lackierte Frontblende die Texte eingefräst
    und die Bohrungen für die Schalter vorbereitet. Der Transport von Bayern nach Ostfriesland mit persönlicher Übergabe
    hat zwar sehr lange gedauert, aber ich denke, das Ergebnis kann sich sehen lassen. Die Schaltergruppe passt sich gut zu dem
    ebenfalls eingefrästen "Gleisbildstellpult" an, und so sieht alles sehr ordentlich aus und funktioniert sogar.




    Da sich jetzt langsam auch die räumliche Anordnung der Brennstoffhandlung herauskristallisiert und ich in Gießen zusätzliche Ausstattungsdinge
    erwerben konnte, wird jetzt endlich so langsam die Gestaltung dieses letzten Bereiches starten.

    Ich werde mich melden, wenn ich erste vorzeigbare Arbeitsschritte präsentieren kann.

    Bis dahin viele Grüße
    Rüdiger

  • Hallo Uwe,

    Danke für die positive Kritik ur Blende.

    Im Bezug auf die Kohlenhandlung: Da bin ich auch gespannt. Denn ich habe zwar bestimmte Vorstellungen
    entwickelt, aber bei mir war es schon immer so: Beim Bauen ändert sich das eine oder andere dann doch noch.
    Aber das macht es ja auch aus.

    Viele Grüße

    Rüdiger

  • Moin liebe Freunde,

    ich möchte heute nur eben ein kurzes Lebenszeichen aus Bad Kaltental geben. Leider habe ich im Moment
    wenig Zeit zum Weiterbau, viel zu wenig nach meinem Geschmack, aber das kann man sich nicht immer aussuchen.

    Das, was ich gemacht habe, hat deutlich länger gedauert als gedacht, z.B. die Integration des Entkupplers in das
    Betriebsgleis, der Weiterbau der Heizöltanks, die Rohrverlegung,die Arbeitsbühnen mit Geländer... -
    zum Teil waren diese Arbeiten für mich kleine Premieren und daher sehr langwierig.

    Für eine kleine Stellprobe der im Moment Verfügbaren Elemente sollte es aber erest einmal reichen:





    Das letzte Bild stellt den aktuellen Bauzustand dar. Nach wie vor gilt das Motto: Der Weg ist das Ziel.

    Einen schönen Sonntag wünscht
    Rüdiger

  • Moin Uwe,

    danke für die Blumen. Die Betonplatten sind von der Messe, von der Fa. Joker Ruegen, Modellbau Eichmann.
    Sie sehen sehr realistisch aus und lassen sich gut verarbeiten. Ich habe eine Platte mit großen (Spur 0, 1 und 2)
    sowie eine Platte mit mittleren Betonplatten (O, H0 / TT) gekauft. Beide lassen sich gut kombinieren, reichen bei
    mir genau für die Fläche vomm Heizöllager bis vor den Kohlenbansen, und nach vorn genau bis zum Gleis.

    Jetzt habe ich noch eine Platte mit sehr schönem Kopfsteinpflaster, die wahrscheinlich im Einfahrtsbereich
    Verwendung findet. Mal sehen, wie weit ich damit komme, schau´n mer mal....


    Viele Grüße
    Rüdiger

  • Moin Rüdiger


    Kleiner Tipp: Bei Dingen, die auch nach Einbau gut aussehen, unbedingt Hersteller, Artikelnummer und Bezeichnung aufschreiben. So kann man später Nachbestellungen viel einfacher durchführen und muss nicht ewig suchen.


    Gruß Ralph

    Wenn die Klügeren immer nachgeben, regieren irgendwann die Dummen die Welt...

  • Moin Ralph,

    guter Tipp, die Angaben sind notiert. Meist bewahre ich auch die Leerverpackungen bzw. Etiketten auf.
    Übrigens ist es auch wichtig, zu notieren, was nicht so gut passt. Das ist bei mir zum Beispiel eine Leuchte
    von Busch, die für Epoche 3 zwar gut aussieht, aber mit ihren LEDs viel zu weiß leuchtet.

    Gruß
    Rüdiger

  • Liebe Freunde der Bad Kaltentaler Eisenbahn,

    ich kann mir nicht verkneifen, zum Abschluss des heutigen Arbeitstages ein Feierabend-Bild
    mit dem aktuellen Arbeitsfortschritt zu zeigen. Endlich hat es mal wieder einen sichtbaren Schritt
    nach vorn gegeben!


    Mit Beginn der neuen Woche wird die Bautätigkeit dann wahrscheinlich wohl wieder ins Stocken geraten ...



    Vielen Dank für Euer Interesse und Grüße
    Rüdiger

  • Liebe Forumskollegen,

    ich hätte nicht gedacht, daß die Gestaltung der Kohlenhandlung so langwierig würde. Aber es soll ja auch einigermaßen stimmig werden,
    und so versuche ich, nicht ungeduldig zu werden und Stück für Stück weiter zu bauen.

    Auch wenn die Fein-Abstimmung noch lange nicht erfolgt ist: Meine Brennstoffhandlung erscheint allerdings nicht ganz so "schmuddelig"
    wie man es in Epoche 3 vermuten würde. Dazu erzählt man sich im Ort folgendes:


    Der Alte Karl Schwarz hatte die Kohlenhandlung ja seinerzeit von seinem Vater übernommen und über die Jahre hin mehr oder weniger
    erfolgreich weiter geführt. Aber nun munkelt man, daß er sich in Kürze aus dem Geschäft zurückziehen. Immerhin: Sein Schwiegersohn,
    Hein Ölmeier, ist vor kurzem in den Betrieb eingestiegen und hat soll seinem Schwiegervater ein ganz neues Geschäftsmodell vorgeschlagen
    haben:

    "Du, mit den Kohlen wird das auf Dauer nicht gut gehen. Die Leute gehen immer mehr auf Ölheizungen - Du wirst sehen: Wenn wir künftig
    Heizöl verkaufen, dann haben wir eine gute Perspektive für den Betrieb. Lass mich mal machen, und bleib Du mal ruhig noch bei den Kohlen
    und Briketts, da kennst Du Dich ja bestens aus." Der Alte soll der "fixen Idee der jungen Leute" erst nach reiflicher Überlegung zugestimmt haben.

    Und so wurde das Betriebsgelände um Lagertanks für Heizöl und eine modernere Lagerhalle erweitert.Und wie Ihr seht, sind die Bauarbeiten
    noch nicht ganz abgeschlossen ;) .

    Und so sieht das Ganze im Moment aus:





    Etwas Kopfschmerzen macht mir noch der Bahnanschluss bzw. das Tor, welches das Gleis zum Betriebsgelände abgrenzt. Dieses soll beweglich werden,
    wahrscheinlich mit einem Servo. Aber das ist dann eine neue Baustelle.

    Für heute viele Grüße
    Rüdiger

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