Hallo Dietmar,
die alte Spur Null aus Göppingen besitzt mein Vater noch aus den 1930er Jahren.
Er hat die Märklin Spur Null von, bzw. mit seinem Vater als Knabe, wie es damals wohl hieß bereits in einem eigenen Zimmer auf 6 großen Tischen aufgebaut wie er mir erzählt hat.
Während des Kriegs sind einige Teile ( der größte Verlust war eine Französische Schnellzugdampflok deren Bezeichnung mir nicht wirklich geläufig ist (ME 70?) mit Achsfolge 2 D 1 ...entwendet worden.
in der Vitrine stehen die schönsten Schätzchen bei meinem Vater:
und in diesem Karton warten etliche Meter Märklin Modellgleise (mit Blechschwellen in normalem Abstand, nicht die Gleise mit 2 Schwellen jeweils am Ende und in der Mitte), Weichen, Signale etc., sowie in den beiden Gitterkörben eine ganze Reihe kleiner Personen- und Güterwagen darauf mal wieder aus ihrem Dornröschenschlaf geweckt zu werden:
Alles ist betriebsfähig. Mein Vater hat noch im hohen Alter von über 80 Jahren nach sehr langer Lagerung (trocken, kein Rost) Alles wieder aufgearbeitet soweit nötig. Er war Elektriker. Daher kein Problem für ihn.
Vorhanden sind zwei funktionierende Märklin Trafos aus der Zeit, Fahrtrichtungsumschalter, Stellwerk als Schaltpult für Signale u. Weichen etc..
Es fehlt leider der Platz und mein Vater, inzwischen stolze 94 Jahre alt, kann auch aus gesundheitlichen Gründen leider nicht mehr viel daran machen, bzw. damit fahren.
Vielleicht schaffen wir es aber nochmal eine kleine Strecke aufzubauen damit er sie noch einmal in Aktion erleben kann.
Mir hat er dann Anfang der 70er Jahre die erste Märklin H0 Bahn zu Weihnachten geschenkt... damit war der Virus eingepflanzt.