ich möchte mich einfach einmal vorstellen, nachdem ich hier hin und wieder schon einmal das eine oder andere geschrieben habe.
Ich bin Michael und 46 Jahre alt, mit der Modellbahn befasse ich mich seit meiner Kindheit und Jugend. Klar erst einmal H0 und dann kam noch die 0 und 1 dazu. Ich habe keine Spurweite aufgegeben, ich sehe mich als Modellbahner und nicht als H0er...0er oder 1er. Ganz einfach Modellbahner. Dies liegt daran, dass ich H0 nach Vorbild gebaut habe und baue, was in diesem Maßstab, ja es mag von vielen als "halbe Sache" bezeichnet werden, die ne große Nummer werden kann.die Anlage hat fast immer 14 Meter in der Gesamtlänge
Geprägt hat mich hier meine Heimat und der Schwerpunkt Vennbahn. So habe ich den Bahnhof Brand und Burg Reuland im Modell umgesetzt und bin immer noch dabei. Epoche 1 und 2 ist hier der Schwerpunkt. Loks supern ist ein zweites Steckenpferd auf dem Gebiet, da viele Loks doch erheblichen Verbesserungsbedarf haben.
Ich habe dann vor gut 10 Jahren mit der Spur 0 angefangen, hier war es die Lenzische 64er. Ich fing dann an eine Anlage zu planen die den Schwerpunkt rangieren bekam, eben eine Anlage mir dem Betriebskonzept des "Punkt zu Punkt " Betriebs. Dazu kamen dann noch weitere Modelle der Firma Kiss. Heute bevölkern meine Anlage, die Baureihe 64er und Köf von Lenz 44,58,98.8.86 und 94 von Kiss. Typische Epoche 3 Anlage würde ich sagen. Schwerpunkt hier ist auch der Selbstbau von Gebäuden, klar sind auch Bausätze vorhanden. Neuzugänge an Fahzeugen sind noch die 91 und 85 von KM1 ggf eine 55er von Lenz, so die Planung.
Hinzu kam dann noch die Spur 1 durch die Neuauflage der Baureihe 50 von KM1. Warum und wieso ich immer eine 50er in 1 haben wollte, keine Ahnung....dazu reifte der Gedanke eine Betriebsdiorama zu bauen. Dies entsteht in einem Raum, wenn man es so nennen mag, von 7 m Länge nd 2,5m Tiefe. Ich finde die Hefte der Miba immer so klasse, wo minimalistische Anlagen gezeigt werden und dachte mir, dass muss doch machbar sein.
So einfach mal ein paar Bilder von meinen drei Baustellen.
Spur 1 Hier geht es um die fiktive Station Weingarten, die überall und nirgends sein könnte. Die Anlage ist im Grunde eine Art Bühne, die Züge kommen in den Bahnhof aus zweit Tunnels von "zwei" Strecken eingefahren, in Wirklichkeit ist das aber die Abstellung. Bei der Anlage geht es darum einen übersichtlichen Betrieb zu machen. Loks der Br 50, 56,89 und 94 sind die Protagonisten. Dazu kommt noch die Steiner Köf und eine KM1 91er. Der Schwerpunkt liegt im übrigen noch in den Details und Selbstbau von Gebäuden, auch hier kommen natürlich Bausätze zu Einsatz wie die der Firma Stangel.
Mit ihr fing alles an
Die T3 ist eine Märklin die kernsaniert wird.
Hier noch etwas in H0 mit dem Schwerpunkt Vorbild, wobei die Kreativität nicht zu kurz kommt.
Alle drei Maßstäbe und Anlagen haben eins gemeinsam, die Anlagen sind noch nicht fertig.... Ich baue eben mit und mit an ihnen, sicherlich nicht immer leicht aber wenn man sich eine gewisse Planung macht, erziehlt man immer Fortschritte.
In 0 steht dieses Jahr das aufstellen von Signalen an, dazu weitere Details im Bereich Landschaft und Figuren. Wie gesagt ich sehe mich als Modellbahner, der sich für seine Projekte den idealen Maßstab sucht. Es ist aufschlussreich, wie die Spurweiten sich doch unterscheiden, nicht nur in der Größe, sondern im Anteil des Selbstbaus. In 1 entsteht fasst alles aus Bausätzen, selbst die Fahrzeuge wie die Lanztraktoren oder der Opel Blitz. So das soll es gewesen sein.
Mit freundlichen Grüßen Michael