Hallo aus dem eisigen Brandenburg,
nach einer laaangen Zeit habe ich nun den Übergang meiner Strecke in den Hades, äh Schattenbahnhof vollziehen können. Wer die Geschichte von weiter oben noch kennt (leider sind die Bilder beim Hoster abhanden gekommen ), weis noch, dass ich wegen viel zu wenig Platz nicht von unten nach oben bauen konnte, sondern das Prinzip umdrehen musste. Ich konnte schlicht am Anfang nicht planen, wo ich unten ankommen werde. Hier mder ink zum aten Thread:
Fortsetzung - Ein bisschen Gleisbau...Baubeginn einer neuen kleinen Anlage - mit Gleisplan
Darum stelle ich jetzt mal kurz meine Lösung vor. Aus dem Kellerloch kommend über eine herausnehmbare Brücke, natürlich alles im Bogen liegend, sonst wäre es ja langweilig... gehts unter einer "frei gesägten Druchfahrt" mit Überbrückung der stählernen Unterkonstruktion hindurch stetig weiter fallend in den noch leeren Schattenbahnhof.
Da alles im Bogen liegt, möchte das liebe Material natürlich nicht artig folgen, sondern sich in der Horizontale bleibend gegen die irdischen, sprich meine Kräfte zur Wehr setzen. Aso musste ich es etwas in seine Lage zwingen und auch dem heruasnehmbaren Teil eine gewisse Verdrehung antun. Das ganze sollte natürlich langfristig stabil sein und wenn möglich auch die Stromversorgung mit übernehmen können. Darum habe ich mich auf Messingriegel besonnen, die eigentlich so manche Gartentür zieren im Normalfall. Diese Dinger lassen sich stabil und dauerhaft formbeständig aufschrauben, von unten eingedrehte Schrauben lassen eine Höheneinstellung zu, sodass es einen stossfreien Gleisübergang an den Trennstellen gibt. Und noch dazu lassen sich gleich ordentliche Kabel zur Stromübertragung anlöten.
Wie das im Detail aussieht lässt sich hoffentlich aus den Bildern entnehmen. Oberstes Gebot ist immer die dauerhafte Stabilität und Funktion. Trotzdem soll alles zerlegbar und reparabel sowie nachstellbar sein. Und auch mit Innendrehung unter Zwang haben die ersten Testfahrten zur vollsten Zufriedenheit des Gromotorikers Erfolg gehabt. Keine Entgleisungen, keine Ecken zum Hängen bleiben und die Verdrehung im Radius ist so gemächlich, dass es kein Kippeln von Fahrzeugen mit langem Radstand gibt.
Als nächstes kommen jetzt die Verzweigungen im Untergrund an die Reihe.hier werde ich auf Lenz/Peco innebogenweichen und noch vorhanden alte Normalweichen zurückgreifen. Dazu muss ich allerdings immer die obendrüber liegenden Bahnhofsmodule "hochklappen". Die Stütze dazu habe ich mal mit abgebildet als Anregung.Im Fuss sind zwei nach unten herausstehende M6 Maschinenschrauben eingeschraubt, welche die ganze Kiste sehr stabil im Langlochwinkelprofil verankern. Damit kann ich nun eingermassen rückenschonend auch am Untergund arbeiten.
Weiter gehts, wenn die nächsten Stützen fertig sind und die noch fehlenden 2 Bogenweichen eintreffen.... ich werde berichten.
Gruss, Dirk