Hallo Kollegen
Wir Ihr ja selber wisst oder leidlich erfahren müsst sind in dieser Zeit auch in unserem Hobby
diverse Hürden zu überwinden, damit wir z.B. an unseren Modellen bauen können.
Bei Ferdinand und mir sind es vorallem die geschlossenen Grenzen nach Österreich und Deutschland,
die uns beim Material- und Teiletransfer behindern, ohne grosse Porto- und je nachdem auch
Steuerkosten entrichten zu müssen. Bereits das Öffnen eines kleines Päckchens durch den Zoll kostet
einen Bearbeitungsbetrag, auch wenn der Betrag für die Erhebung einer Einfuhrsteuer zu klein ist.
Aus diesem Grunde kommen wir bei unseren Lokmodellen nicht so vorwärts wie angedacht, aber wir
haben dennoch mehr als genug zu tun:
Ferdinand ist in seiner Leidenschaft beim Entwickeln und Zeichnen von weiteren Lokmodellen
kaum zu bremsen und ich komme kaum nach mit dem Konstruieren und Bauen der passenden
Antriebe, welche ich dann auch noch für den einen oder anderen Kollegen nachbaue. Und ein
Leben neben der Modellbahn gibt es ja auch noch.
Aktuell versuchen wir auch Antriebsalternativen für die nicht mehr erhältlichen Faulhaber Getriebemotoren 2020B
zu finden und sind für grössere Loks auf gutem Wege. Für unsere eigenen Modelle haben wir zwar genug 2020B
auf Lager, die wir noch rechtzeitig bei Faulhaber eingekauft hatten, aber für mögliche Interessenten unserer
Lokbauteile müssen wir eine andere Lösung finden.
Aus diesem Grunde haben wir mal einen ersten Versuch mit dem FH 1512 in der ÖBB 2143 sowie
in einer Kleinlok gemacht. Die Resultate waren eigentlich wie erwartet, wobei bei der digitalisierten
Verschublok die Anfahrmomente und Zugkräfte genügend sind, für Streckenloks aber kaum taugen,
vorallem nicht, wenn man sie auch auf analogen Schweizer Clubanlagen mit ihren Steigungen fahren lassen will.
Im folgenden Beitrag möchten wir aber einfach zeigen, wie der Stand der ÖBB 2143 mit dem
ersten Antriebsversuch ist und wie unsere weiterentwickelten Konstruktionen aussehen werden.
Gruss
Peter und Ferdinand