Moin Kollegen,
Ich hatte ja Schwierigkeiten mit einer gebrochenen Lötstelle und Entgleisung aufgrund einer Verwerfung
Von Unten nach Oben - Die Dauerbaustelle
Nun entgleisen an einigen Stellen selbst zweiachsige Güterwagen. Die Ursachenforschung ergab "Dellen" in
der Gleislage. Die waren vor 2 Jahren definitiv nicht da, da gibt es Videos.
Beim genauen betrachten ist mir aufgefallen, dass sich immer dort die Verbindungen der Flexgleise befindet.
Zudem beginnt, oder endet dort eine leichte Steigung. Eigentlich müssten sich die Verwerfungen nach oben bilden,
und nicht als Delle auftreten. Die OSM-Platten sind ausgeschnitten und der Übergang ist eigentlich dadurch sanft.
Die Gleise sind an den Außenseiten zusammengelötet. Als Grundaufbau befindet sich folgendes Material (in der Reihenfolge)
OSM-Platte
Laminatdämmplatte
Antirutschmatte
Schiene Leim/Schotter (wasserlöslich)
Kann es sein, dass Lötzinn Ausdünstungen produziert, der Auswirkungen auf einen der Stoffe hat und ihn sich zusammen-
ziehen lässt? Es sind nur Millimeter, optisch nicht zu sehen, aber fühlbar.
Wenn sich Buckel gebildet hätten, könnte ich es eher verstehen, aber genau das Gegenteil ist der Fall.
Insgesamt habe ich jetzt noch zwei weitere Stellen, an denen dies gerade zeitgleich passiert. Fahrbetrieb ist momentan
nicht mehr möglich.
Arbeitet der 2 Jahre alte Leim? Dampft der Lötzinn etwas aus, was diese Auswirkungen haben könnte?
Es kommt keine Sonneneinstrahlung an die Stellen.
Ich hasse "Rückwärtsbauen"