Fahrgeräusch-Problem in Verbindung mit Dampfgenerator

  • Moin!


    heute habe ich meine kürzlich erworbene BR50 von Lenz bei uns im Verein vorgestellt.


    Alle wollten dann auch den Dampf sehen. Gesagt getan (erstmals Dampfeinsatz).


    Immer, wenn der Dampfgenerator eingeschaltet war, dann wurde das Fahrgeräusch zerhakt als wenn die Platte einen Sprung hat.


    Wurde der Generator wieder ausgeschalten, dann war der Sound wieder ok.


    Das haben wir mir zwei verschiedenen Netzteilen wie auch mit einer anderen Station ausprobiert.


    Hat einer von Euch eine Idee?


    Morgen kann ich ggf ein Soundfile als Zip bereitstellen.


    Gruß Jan

  • Nabend


    Der Dampfgenerator zieht schon ziemlich Strom, bei Lenz Zentrale/Booster kann bei höherer Belastung die Spannung deutlich


    absinken. unter 13V fallen Sound und Rauch aus!. Konnte ich auf einem Fahrtreffen von uns beobachten.


    Abhilfe schaft die Gleisspannung zu erhöhen, geht bei Lenz über CV Einstellung der Werkseinstellung von 16V auf ca 18V.


    Das hat bei uns geholfen.


    Grüßle aus Mittelbaden


    Uwe

  • Zitat

    Fahrgeräusch-Problem in Verbindung mit Dampfgenerator

    Deine Überschrift ist schon falsch gewählt. Leistungsproblem einer für H0-Modelle gedachten Steuerung in Verbindung mit leistungshungrigen Spur 0 Modellen wäre besser gewesen. Die Problematik und auch Antworten bzw. Lösungen dazu hätte eine Suche (die Lupe oben rechts) in den Forenbeiträgen durchaus zu Tage gefördert. :/


    Null-Problemo8)

  • Moin!


    wie Dir vermutlich bekannt ist bin ich Einsteigen und habe mich bei der Beschaffung meiner bisherigen Ausstattung auch bei anderen Spur-0 Bahnern informiert. Teilweise fahren diese selbst mit der Ausstattung.


    Was die Lupe betrifft ist eine Suchfunktion nur so gut wie die eingegeben Worte und mit denen bin ich nicht weiter gekommen.


    Was mich aber schon einmal beruhigt ist die Tatsache, dass es wohl ein technisch nachvollziehbares Problem ist was mit entsprechender Ausstattung behoben werden kann.


    Welche Worte wären denn für eine Suche zielführender?


    Komme dann nochmal auf den Vorschlag von Uwe zurück. Wäre eine Erhöhung der Gleisspannung im Gegenzug für andere Loks und Komponenten schädlich?


    Jan

  • Hallo,


    wie Null-Problemo schon dargelegt hat, ist es ein Leistungsproblem. Es wurde schon mal ausführlich im Forum diskutiert und dargelegt. Allein die Spannung erhöhen nützt nicht viel. Es bedarf vielmehr eines stärkeren Netzteils.


    Eine Suche unter Roco-Netzteil, Nr. oder so. ist beim Finden durchaus hilfreich.

    Grüße aus Lappersdorf (bei Regensburg)


    Heinz ;)

  • Hallo,


    geeignet sind die 10725 und 10851.


    Der maximale Strom an den Gleisen bemißt sich aus der Leistung geteilt durch max. Spannung des verwendeten Netzteils oder Trafos.

    Grüße aus Lappersdorf (bei Regensburg)


    Heinz ;)

  • Hallo Jan,


    Tritt das Problem immer auf, oder nur an bestimmten Stellen?


    Egal wie, miss mal im Fehlerfall und vorher die Gleisspannung sowie das, was an Deiner Zentrale an Spannung in beiden Fällen anliegt.


    Dann siehst Du, um
    wieviel die Spannung einbricht, und man kann anfangen den Fehler zu suchen.

    Zu kleines Netzteil, zu dünne Leitungen, schlechte Steckverbindungen, kalte Lötstellen..... Unendliche Möglichkeiten



    Gruß

    Matthias

  • Hallo,


    Zitat

    Abhilfe schaft die Gleisspannung zu erhöhen, geht bei Lenz über CV Einstellung der Werkseinstellung von 16V auf ca 18V.

    ich wüsste gerne, ob 18V die empfehlenswerte Einstellung für den Spur 0 Betrieb (bei mir auch mit BR 50 und Versorgung mit TR150, LV102) ist? Warum nicht 20V oder 22V? Was ist sinnvoll bei Betrieb von MTH Loks?


    Danke und Gruß

    Andreas

  • Einen wunderschönen guten Tag


    Das schöne , grad an Probleme mit Digital, weiß der Leser meist nicht viel wenn hier Probleme beschrieben werden.

    Der Jan hat ja seine 50 in seinem Verein vorstellen wollen , war es ein Spur Null Verein . Den dann glaube ich nicht dass diese für ihre Anlage kein geeignetes Digital- System besitzen. Außer diese fahren nur Analog.

    Nehmen wir einmal an es ist ein Verein mit einer anderen Spurweite und so schaue ich in die Glaskugel und sage es war ein Verein mit der Spurweite Z.

    Wenn dass so ist und die Z Bahner fahren kein Digital ( da gibt es auch welche ) hat der Jan seine 50 zig mit ein paar Gleise mitgenommen und hat eine kurze Teststrecke aufgebaut und hat sie vorführen wollen.

    Wenn ich das richtig verstanden habe wurde erste das schwächere und dann dass stärkere Netzteil verwendet.

    Was sagt uns dass ,es kann eigentlich nicht an der Leistung der Einheit liegen kann, denn der Fehler trat auch beim stärkeren Netzteil auf . Wobei für einen einfachen Testaufbau dass kleinere Netzteil reicht . ( Benutze ich bei Spur 1 Loks selbst mit Dampf auch).

    Also wenn mir meine Glaskugel recht gibt könnte noch ein anderer Fehler vorliegen, Tenderverbindung usw.

    Darum ist es für eine Ferndiagnose immer schwer wenn man keine genauen Angaben bekommt oder nur unzureichende.





    Mit freundlichen Grüßen


    Lothar

    Einmal editiert, zuletzt von Spur Null Galerie ()

  • Moin!

    seinem Verein vorstellen wollen , war es ein Spur Null Verein .

    bei uns sind einige Spurweiten vertreten und ich habe durch Zufall erfahren, dass ein anderes Vereinmitglied auch die Lok hat und keine Probleme.


    Wir haben uns für morgen verabredet um es in der Umgebung einmal zu testen.


    Rückmeldung folgt.


    Jan

  • Na dann Jan sind ja erst einmal alle Klarheiten beseitigt und das MMIEZ Handbuch kommt wieder ins Regal zurück!

    Viel Erfolg


    Mit freundlichen Grüßen


    Lothar


    P.s . Immer dies Aufregung vor dem Mittagsschlaf

  • Heute gab es eine Vergleichsfahrt mit einer anderen BR50 mit einem kleinen Netzteil und einer Z21.


    Die andere lief einwandfrei - nur meine nicht.


    Für den Dampfgenerator gibt es wohl auch einen Ventilator. Den hat man bei der anderen leicht gehört und bei mir nichts. Bei mir war es im Verhältnis nur ein köchelnder Topf.


    Am Ende wird die Lok wohl auf eine Reise in die Werkstatt machen.


    ||


    Jan

  • Hallo Jan,

    War bei meiner BR50 auch so.

    Es hatte sich das Lüfterrad von der Motorwelle gelöst.

    Ich hatte mit dem Techniker von Lenz ein kurzes Telefongespräch.

    War eigentlich eine Sache von 10 Minuten.

    Als erstes den Schlot herausdrehen, danach vorsichtig die Rauchkammer abziehen. ( Ist nur gesteckt und Achtung Lampenkabel)

    Unterhalb ist ein weißer Stecker, diesen WIRKLICH VORSICHTIG (am besten mit 2 Pinzetten) abziehen.

    Jetzt kann der Rauchteil herausgezogen werden. Ziemlich am Ende kann ein Metallteil abgeschraubt werden, unter diesem sitzt

    der Lüfter. Das Rad mit etwas Sekundenkleber befestigen und das ganze in umgekehrter Reihenfolge wieder zusammenbauen.

    Ich hoffe, die kleine Anleitung hilft Dir weiter. Viel Erfolg.

    Viele Grüße

    Elmar

  • Einen wunderschönen guten Tag


    Wurde den die Lok-Tender- Verbindung wegen dem Fahrgeräusch schon einmal überprüft.

    Also entkuppelt und neu verbunden , davor mal die Kontakte überprüft und vielleicht auch kurz gereinigt.


    Mit freundlichen Grüßen


    Lothar

  • Hallo Miteinander,

    Ich muß im voraus erzählen, dass ich mit meiner BR50 Kab immer schon Probleme hatte. Ich bin allerding selber schuld.

    Ich hatte Rauchöl eingefüllt und die Lok nicht leergefahren und ohne Nachzudenken habe ich die Lok umgedreht und das

    Rauchöl, dass noch in der Lok war lief auf die Kupplung. Seither habe ich immer mal Probleme mit dem Sound.

    Zugegeben, das eine hat nichts mit dem anderen zu tun.

    Sollte beides passiert sein, hilft leider nur immer wieder zu reinigen, wie Lothar schrieb und mit dem Lüfter hilft meine vorherige Nachricht.

    Viele Grüße

    Elmar

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