Dingenskirchener Projekte

  • Hallo in die Runde,


    die Gleisverlegung ist so gut wie abgeschlossen, deswegen in diesem Pfad die Ausgestaltung in Form einzelner Projekte. Als erstes wartete der Schuppen für die ortsansässige Köf auf den Bau. Als „Pappkamerad“ war er ja schon lange im Bahnhof, jetzt sollte dieses Projekt angegangen werden.
    Als erstes habe ich auf Millimeterpapier eine Schablone für das Fachwerk gezeichnet, unter die Glasplatte gelegt und „Fachwerk“ zugeschnitten. Hier kommt gut abgelagertes Kantholz in 4 x 4 mm (Zuckerwattestäbchen) zum Einsatz. Um mir den Magen nicht zu verderben, habe ich mir entsprechende Mengen im Internet bestellt und nicht mengenweise Zuckerwatte gegessen.





    Es wurde quasi um die Fenster herum geplant und gebaut. Nach einer ersten Stellprobe des Fachwerk-Gerippes habe ich etwas Farbe ins Spiel gebracht und das Fachwerk gestrichen.




    Anschließend wurden die Umrisse auf „Tedox“-Platten übertragen und ausgeschnitten. Dies bildet dann die Innenwand. Die Gefache des Fachwerks wurden mit Kappa-Fit (3 mm) ausgefüllt und mit Faller-Papp-Mauerwerk beklebt. Dies ist nicht ganz 1 mm stark, sodass noch eine geringe Vertiefung zum Fachwerk bleibt.





    Die Fenster (Zapf) wurden mit Klarlack auf Klarsichtfolie geklebt und recht großzügig ausgeschnitten. Die so vorbereiteten Fenster wurden von hinten ans Fachwerk geklebt, dann kam die Innenwand dazu. Die rückwärtige Tür wurde auf gleiche Art und Weise eingebaut. Nach Durchtrocknen der einzelnen Wände wurde Alterung mittels Pulverfarben aufgetragen und fixiert. Ist auch dies getrocknet, habe ich die Wände zusammen geklebt und eine weitere Stellprobe gemacht.



    Die Untersuchungsgrube ist aus Sicherheitsgründen abgedeckt, hier kamen Rührstäbchen zum Einsatz, die vorher auf Pappe mittels doppelseitigem Klebeband fixiert wurden. Dann kam dunkle Möbelpolitur zum Einsatz, schön ungleichmäßig fleckig, nach dem Einziehen und Trocken dann in anderer Reihenfolge auf ein Stück „Untergrund“ aufgeklebt und wieder mit verschiedenen Pulverfarben „verdreckt“, anschließend mit Fixierspray gesichert.



    Für die Innenausstattung habe ich heute diverse Teile bestellt, bis die dann da sind, ist erst einmal Pause. Den Betonboden rund um die Grube muss ich farblich noch etwas anpassen. Auch das kommt später.(Fortsetzung folgt…)


    Schönes Wochenende...
    Günther

    Nicht jeder Bindfaden taugt zur Verlängerungsschnur :)

    Edited once, last by Günther B. ().

  • Schöner Bau, danke für das detaillierte Zeigen!

    LG Zoltan von der StEAG
    (Somestaler Eisenbahn-Aktiengesellschaft), BW Traktion Langkatzenhofen
    SzVVT (Szamosvölgyi Vaspálya Társaság), Hosszúmacskási Vontatási Telep
    Schaut bei meiner "echten" Dampflok 52.4984 vorbei!
    Und hier ist mein YouTube Kanal mit meinen (Bahn)filmen
    :)

  • Hallo in die Forums-Runde!
    Erst einmal ganz herzlichen Dank für das Feedback und die "Grünen"! Ich habe eben nochmal den Beitrag aktualisiert, weil ein Bild doppelt war (hab ich gestern nicht gemerkt!) und dementsprechend ein anderes fehlte. Abgesehen von dem Anbau für die Bahnhofs-Gaststätte ist das mein erstes Selbstbau-Projekt, und es scheint doch gut geworden zu sein, ich bin bis jetzt jedenfalls zufrieden.


    Was die Untersuchungsgruben-Abdeckung angeht: "Normalerweise" gibt es Grubenabdeckungen in Schuppen wohl eher nicht, jedenfalls nicht bei den großen Schuppen. Hier aber, in Dingenskirchen, ist auch dies anders, wie so vieles. Der Köf-Lokführer und -Schrauber, Kalle Castendiek, darf nämlich am Wochenende, wenn es keinen Rangierbetrieb gibt, den Köfschuppen auch selber nutzen, da läßt ihm der Bahnhofsvorstand freie Hand, und so hat Kalle kurzerhand die Grube mit Bohlen abgedeckt (so oft muss er sowieso nicht unter die Köf krabbeln), damit er am Wochenende an seinem ganzen Stolz, einem Ford Capri, schrauben und polieren kann. Wenn ich ihn mal dabei "erwische", gibt es ein Foto, versprochen!
    Grüße und Gesund-bleiben
    Günther

    Nicht jeder Bindfaden taugt zur Verlängerungsschnur :)

  • Natürlich sind die Teile für die Inneneinrichtung schon lange da, sie sind auch schon eingebaut. Auch bei den restlichen Arbeiten am Schuppen ist es weiter gegangen. Die Torflügel sind fertiggestellt und eingebaut. Leisten dazu fielen mir aus meinem Bastelkisten-Fundus zu, wurden passend abgelängt und zusammen geklebt. Die Scharnier-Bänder sind von Hofmanns Modellbau. Anschließend wurde das Tor entsprechend der Fachwerkbalken eingefärbt. Als nächstes war die Innenbeleuchtung einzubauen und ein Schweißlicht… Als das auch erledigt war, kam das Dach dran. Es besteht aus ganz normaler Pappe (Reste vom T-Shirt-Kauf), die dann mit einem Bogen feinem Schmirgelpapier belegt wurde. Farbe kam dann von Pan-Pastel und anschließender Fixierung. Das Gebäude muss abnehmbar bleiben, daher sind die elektrischen Verbindungen nach hinter durchgeführt und verschwinden in einem Anbau wie Walter es bei der Scheesseler Mühle gemacht hat. Walter hat es genau beschrieben, ich habe es nur abgeguckt und nachgebaut. Der Boden abseits der Untersuchungsgrube wurde noch etwas verschmutzt und die Inneneinrichtung vervollständigt.






    Die Bilder geben hoffentlich einen brauchbaren Überblick, obwohl sie nicht so toll geworden sind. Als nächstes ist der Bereich vor dem Schuppen dran, damit Kalle endlich seinen Capri pflegen kann… Davon demnächst mehr…Günther

    Nicht jeder Bindfaden taugt zur Verlängerungsschnur :)

  • Hallo Günther,
    Dein Schuppen gefällt mir gut, vor allem die Inneneinrichtung sieht gut aus, sogar mit Werbung! Bin froh das ich noch im Februar rechtzeitig bei Dir war, wer weiß schon wann gegenseitige Treffen wieder möglich sind. Mein Kran ist fast fertig, bin bei der Elektrik angekommen. Wenn alles funktioniert werde ich berichten. Mach weiter so!


    Statt Kalles Capri könnte es ja auch Günthers Porsche sein,oder?


    Liebe Grüße
    Reinhard

  • Moin in die Runde,
    und herzlichen Dank für das Feedback!
    @ Reinhard: Grundsätzlich ja, ich hätte gerne so eine "Schrauberscheune", deswegen kam wohl auch der Gedanke mit Kalles Capri, aber der Porsche ist zu neu...
    Gruß
    Günther

    Nicht jeder Bindfaden taugt zur Verlängerungsschnur :)

  • Hallo in die Forums-Runde!


    Es ist viel Zeit vergangen seit dem letzten Mal, aber...

    jetzt ist auch der Bereich vor dem Lokschuppen fertig und ich kann auch noch das versprochene Bild von Kalles Capri nachliefern, als Nachtaufnahme. Das ist erst durch die neu installierten LED-Paneele möglich geworden. Die Dieseltankstelle für die Köf ist um eine Zapfsäule von Addie herum aufgebaut. Der Tank selber war früher einmal ein H0-Kesselwagen, der Wetterschutz für die Zapfsäule besteht aus selbst hergestelltem Wellblech, die Methode wurde hier im Forum schon mehrfach beschrieben. Die Zuleitung zum Tank ist ein Stück ummantelter Draht vom Zaunbau. Die Beleuchtung kommt von Beli-Beco, Laterne am Holzmast. Die entsprechende Lieferung ist erst kürzlich in Dingenskirchen eingetroffen.





    ... so wird sie nicht oft zu sehen sein...






    Ein weiteres Projekt aus Dingenskirchen ist das Mehrfamilienhaus aus SNM 43. Eigentlich sollte es auf einem Modul seinen Platz finden. Dessen Bau und auch der Bau des Hauses hat viel Zeit in Anspruch genommen, weswegen auch sonst in Dingenskirchen nicht so ganz viel passiert ist. Nun meinte aber die beste aller (meiner) Ehefrauen, es wäre schade, das Haus nur auf dem Modul zu zeigen, es also die meiste Zeit im Verborgenen zu lagern. Somit ist aus dem Haus auch ein Dingenskirchener Projekt geworden, weil ihm im Mittelteil ein Platz zugedacht ist. Die Leser des SNM mögen es mir nachsehen, wenn ich hier die Beschreibung nochmal für alle anderen Forumsfreunde präsentiere:


    Aus je zwei Bausätzen des Hintergrundmodells aus dem SNM, mit und ohne Tor, spiegelverkehrt aufgestellt, entstanden die Fronten, die Seitenteile wurden in der berühmten Bastelkiste gefunden, ehemals angedachte Wände des Siloturms von Zapf. Dadurch ergab sich auch die Tiefe des Gebäudes. Die Dachneigung war durch die angedeuteten Seitenwände des SNM-Bausatzes vorgegeben.

    Die Wände wurden mit Holzspachtel aus der Tube „verputzt“, vorne und an den Seiten glatter, an der Rückfront etwas rauer. Die beiliegenden Fenster bekamen eine grüne Lackierung, die zwar bei der Bau-Zwischenabnahme auf Kritik stieß, aber da war es schon zu spät, die Fenster waren bereits eingebaut.



    Für das Dach habe ich aus Depafit-Platten Profile ausgeschnitten und auf zwei Streifen verklebt, ausgerichtet auf etwa 2 cm Abstand, das gibt „in echt“ ca. 90 cm, ein brauchbarer Abstand zwischen den Dachsparren. Diese wurden mit Holzstreifen beklebt, um auch einen Dachüberstand hinzubekommen. Dem Bausatz für den Siloturm von Zapf lagen auch Dachziegelstreifen aus Wellpappe bei, die ich dort nicht verwendet hatte. Sie kamen jetzt zum Einsatz. Den ersten Probelagen folgte die Ernüchterung: Es sah nicht fein genug aus, die übereinander liegenden Streifen hatten untereinander einen zu großen Abstand. Nachdem ich eine Hälfte der rückwärtigen Papierschicht vorsichtig abgetragen hatte, fügten sich die Lagen wie richtige Dachziegel ineinander. Die Dachziegelstreifen wurden nur auf die Holzstreifen geklebt und erhielten dadurch eine vorbildnahe Wellenform, wie sie bei betagten Dächern durchaus zu sehen ist. Nach dem Trocknen wurde das Dach mit Humbrol-Farben „bemalt“, weil die Farbgebung der Zapf-Dachstreifen nicht meiner Vorstellung entsprachen. Dann noch etwas Alterung, damit das Dach mit dem übrigen Gebäude zusammen passt.



    Eine Inneneinrichtung ist vorbereitet, es wurden Zwischendecken eingezogen und ein Treppenhaus eingebaut. Alle Elemente der Inneneinrichtung sind lose gesteckt und können noch heraus genommen werden. Bisher ist auch noch nicht festgelegt, ob eine Beleuchtung eingebaut wird oder nicht. Das würde bedeuten, neben Gardinen auch noch richtige Inneneinrichtung zu schaffen. Das folgt vielleicht zu einem späteren Zeitpunkt.

    Überhaupt sind noch einen Fülle von Details in Planung, Dachrinnen, Türen, Außenbeleuchtung, rückwärtige Gestaltung und, und, und. Immer wieder fällt mir etwas Neues ein. Einen Tipp noch: Sowie Ihr eine Idee habt, skizzieren oder zumindest aufschreiben, und wenn es nur in Stichworten ist!


    So, nun mache ich mich erst einmal wieder an weitere Dingenskirchener Projekte!


    Bleibt schön gesund!

    Günther

    Nicht jeder Bindfaden taugt zur Verlängerungsschnur :)

  • Hallo Günther,

    Dein Haus gefällt mir (auch mit den grünen Fensterrahmen - so etwas kenne ich aus alten Berliner Mietskasernen) sehr gut, vor allem weil es eine realistische Größe hat. Aber warum ist das Pflaster des Gehsteigs vor der Tordurchfahrt braunrot? Was soll das darstellen?

    Beste Grüße

    Stephan

  • Hallo in die Forumsrunde!


    Erstmal vielen Danke für die vielen positiven Reaktionen, das motiviert doch ungemein!


    StEAG

    Stephan, das ist noch eine Grundfarbe, wird noch etwas dunkler. In Norddeutschland sind oftmals die Einfahrtbereiche der Bürgersteige mit roten Klinkern hochkant gepflastert. Das soll es also mal darstellen. Meine Frau meinte auch, da wäre noch Platz für etwas dunkleres Rot. Aber das sind Feinarbeiten, kommt später dran. Jetzt ist erstmal der Bahnhof "Piepenhagen" dran.


    Viele Grüße

    Günther

    Nicht jeder Bindfaden taugt zur Verlängerungsschnur :)

  • Hallo Forumsgemeinde,


    ein weiteres Projekt aus Dingenskirchen ist die Möbelfabrik. Ich habe da erstmal einen "Platzhalter" oder Dummy erstellt, um die Proportionen im Einzelnen auf mich wirken zu lassen. Hier schon mal ein paar Bilder vom momentanen Stand:




    noch mal etwas näher:



    ...und im Detail:




    Für Fragen und Anregungen bin ich offen.


    Bleibt gesund!

    Trotzdem frohe Ostern wünscht


    Günther

    Nicht jeder Bindfaden taugt zur Verlängerungsschnur :)

  • Hallo in die Forumsrunde!


    Ist das schon wieder fast ein Jahr her? Unglaublich! Na ja, berichten wollte ich schon lange, also wird’s jetzt Zeit!

    Die Gleise von Piepenhagen liegen schon lange, der Bahnhof hat auch seine Feuerprobe bei einem Vereinsaufbau bestanden, es konnte also weitergebaut werden. Der Grundeinstieg steht hier. Ab #18 ist der aktuelle Streckenverlauf zu sehen. Die Weichensteuerung wurde entschieden und es wurde eine Schiebestangensteuerung. Mir erscheint das immer noch am einfachsten, auch wenn andere Vereinsmitglieder den Bahnhof betreuen. Es funktioniert ohne große Erklärung und durch Verwendung von Gewindestangen habe ich auch eine gewisse Stellsicherheit erreicht, die Weichen behalten ihre Stellung ziemlich gut bei. Mittlerweile hat sich die Zahnradfabrik in eine Maschinenfabrik gewandelt. Aus dem ursprünglich angedachten Fabrikgebäude ( dem Reliefgebäude aus England ) wurde nach leichter Abwandlung der Verwaltungsbereich mit Warenanlieferung und Warenausgang. Ich habe dazu bei der Front einen Mauerbereich zwischen Tür und dem Benachbarten Fenster herausgeschnitten und dann die Tür verbreitert. Den herausgeschnittenen Teil der Mauer habe ich dann links versetzt wieder eingeklebt. Dann wurde das Gebäude für die Ladekante der noch zu bauenden Rampe angepasst und verputzt. Das Tor entstand durch Rührstäbchen, dass Dach wird noch eingedeckt, nach der gleichen Methode wie das Mehrfamilienhaus für das Modul.






    Die eigentliche Fabrikation wurde angebaut.

    Die Fabrikhalle ist um die Fenster (von Zapf) herum konstruiert und besteht aus 2mm Graupappe. Der Sims und die senkrechten Mauervorsprünge sind aus einer weiteren Lage Graupappe entstanden. Die Ziegelsteinnachbildung ist von Noch und eigentlich für H0/TT ! Von der Größe her passt es meiner Meinung nach aber sehr gut zu 0, wie so manches aus dem H0-Bereich. Die Ziegelnachbildung ist auf Papier gedruckt und etwas strukturiert, allerdings glänzt sie auch etwas, da half Mattlack-Spray. Die Fenstereinfassungen wurden mit einer weiteren Lage Graupappe „gedoppelt“, dahinter die Fenster mit Fensterfolie eingeklebt und von der Innenseite mit einer Kappa-Platte vervollständigt. Durch die großen Fenster schreit es hier förmlich nach einer Inneneinrichtung und Beleuchtung. Das kommt, aber getreu meiner Prioritäten erst später.





    Eigentlich war die Fabrik mit ihren Gebäuden noch gar nicht „dran“. Ich taste mich bei Piepenhagen von der Hauptanlagenseite rechts (ebenfalls noch nicht gestaltet) Segment für Segment vor und so ist erstmal das Segment mit der Kohlenhandlung dran. Aber die sich über die zwei rechten Segmente von Piepenhagen erstreckende Fabrik musste im Groben erstellt werden, um die Geländegestaltung in Angriff nehmen zu können.

    Aber nun zur besagten Kohlenhandlung:




    Das Herzstück besteht aus der Kohlenhandlung von Stangel, die es als Jahresmodell vor einiger Zeit bei Schnellenkamp gab. Das überdachte Kohlenlager, die Mauer mit den Einfahrten und die Toilette stammen aus diesem Bausatz, das Bürogebäude ist ein Kunststoffmodell von mir unbekannter Herkunft (ist mir durch einen Freund zugetragen) und wurde farblich etwas angepasst und mit einem neuen Dach versehen. Das Kohlenlager, von Stangel eigentlich rückwärtig offen vorgesehen, wurde mit einer Bretterwand abgedichtet (Rührstäbchen) und mit Pan Pastell Farben gealtert. Das dem Bausatz beiliegende Dach war zwar unterseitig schön gestaltet, aber auf der Oberseite mit schwarzen Klebestreifen als Teerpappenbahnen vorgesehen. Auch auf die beiliegende Tüte mit Glaspuder habe ich verzichtet. Mit Querleisten als Dachunterkonstruktion und Wellblech-Imitate von Auhagen (für H0!) auf Pappbasis wurde das Dach hergestellt und gealtert. Hier habe ich die wasserlöslichen Farben von Revell genommen.




    Noch sind nicht alle Kohlehaufen vorbildlich eingearbeitet, das kommt auch noch. Der Fuchsbagger von Wespe-Modell ist gerade angeliefert und hat noch nicht eine Schaufel Kohle verladen. Jetzt geht es dann erst einmal mit der restlichen Landschaftsgestaltung auf diesem Segment weiter, bevor ich mich dem nächsten Segment zuwende…




    Bis dahin: vor allem gesund bleiben!

    Günther

    Nicht jeder Bindfaden taugt zur Verlängerungsschnur :)

  • Moin in die Forumsrunde!


    Zuerst einmal ein großes Dankeschön in die Forumsgemeinde für das anerkennende Feedback! Das motiviert ungemein! Die momentane Situation und Jahreszeit bringt es mit sich, dass auch etwas mehr Zeit für das Hobby da ist, die ich nutzen möchte, auch um dann von den Fortschritten zu berichten! So geht es jetzt auf dem Kohlenhandlungs-Segment weiter, wenn es was zu zeigen gibt, melde ich mich wieder! Bis dahin:


    Bleibt gesund ( oder werdet es ganz schnell!)

    Günther

    Nicht jeder Bindfaden taugt zur Verlängerungsschnur :)

  • Hallo in die Runde,


    heute mal ein Bild von der anderen Seite der Kohlenhandlung, die sonst (zumindest auf meiner Anlage) nicht so zu sehen sein wird. Die verschiedenen Kohlehaufen wurden gestaltet, der Heizöltank ist eingebaut, der Firmen-LKW ist umgebaut. Er hat jetzt eine neue Lackierung bekommen, eingeschlagene Vorderräder und Detlef als Fahrer. Kennzeichen folgen noch.




    Der Zaun der Kohlenhandlung wird auch ausgebessert. Vor dem Kohlenunterstand bezahlt Oma Erna die Ladung Eierkohlen, mit denen der Enkel schon mal auf dem Weg nach Hause ist (der Handwagen von Addie ist noch nicht fertig).


    Soweit erstmal!

    Viele Grüße

    Günther

    Nicht jeder Bindfaden taugt zur Verlängerungsschnur :)

  • Hallo in die Runde,


    die Detailarbeiten an der Kohlenhandlung müssen noch etwas warten, ich wollte erst einmal die Fabrik weiter bearbeiten, vor allem die Verbindung zwischen der Verwaltung/Warenein- und ausgang und der Produktionshalle. Es ist ein neuerer Gebäudeteil, komplett aus Pappe entstanden, das Fensterband kommt von Zapf, das Oberlicht war mal als Frühbeet aus einer SNM-Beigabe gedacht, macht sich aber auch so recht gut.





    Einen Namen hat die Firma jetzt auch bekommen. Fehlt noch die Umzäunung (oder als Mauer) sowie ein kleiner Ladekran über dem Tor. Bis dahin werden nur Aufträge für kleinere Maschinenteile angenommen :) !



    Eigentlich bin ich auch schon wieder runter vom Hof und tobe mich auf dem nächsten Segment aus, mal sehen, wann es da was zu zeigen gibt...

    Die Fabrikhalle schreit förmlich nach einer Innenausstattung, ist auch geplant, aber erst später!


    Viele Grüße

    Günther

    Nicht jeder Bindfaden taugt zur Verlängerungsschnur :)

  • Ein freundliches Hallo an die geneigte Leserschaft,


    ich hatte ja angekündigt, dass ich schon auf dem nächsten Segment tätig bin. In der Fortsetzung nach links von der Verwaltung der Maschinenfabrik ist die Ladestraße von Piepenhagen entstanden. Untergrund ist eine 3 mm Polystyrol-Platte aus dem Baumarkt, auf der ich mittels Alleskleber das Kopfsteinpflaster von Hofmann-Modellbau verarbeitet habe. Zuerst hatte ich keine Einfärbung der Steine vorgenommen, von Herrn Hofmann kam der Tipp, die Steine vorher in verschiedenen Bädern aus Wasserfarbe zu tauchen, was sehr gut funktioniert hat. Mit gesiebtem Vogelsand verfugt und mit Tiefgrund verklebt, anschließend nach dem Durchtrocknen mit Pan Pad Farben Gebrauchsspuren aufgebracht und mit Fixierspray gesichert. Anschließend an den Randbereichen Wiese gepflanzt. Der Übergang wird noch bearbeitet, auch zur Fabrik hin…

    Als Schmankerl kommt dann noch ein Behelfs-Lagerschuppen aus einem G10-Aufbau von Pola.


    Übersicht



    Der Lagerschuppen









    Zeitsprung rückwärts bei der Maschinenfabrik, der zuerst verwendete Name war mir bei längerer Betrachtung (auch durch meine beste Ehefrau) zu neu und so wurde die Zeit etwas zurück gedreht.



    So, nun ist mit der Bastelei erst mal Pause, ich möchte ja auch mal wieder Betrieb machen…


    Viele Grüße

    Günther

    Nicht jeder Bindfaden taugt zur Verlängerungsschnur :)

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