Bahnhof Husby 1986

  • Da ich endlich mal wieder etwas Neues bauen wollte, war ich auf der Suche nach einem Gleisplan
    für einen kleinen Bahnhof, der sich auch zum Rangieren eignet.
    Außerdem gibt es noch einen Kollegen in Preetz, der eingleisige Module gebaut hat, damit könnte
    man ja den Bahnhof verbinden. So begannen die Überlegungen im Januar 2018, also bereits vor
    2 Jahren.
    Nach langem Suchen fand ich dann in der Moba Trickkiste von Jaffa den Bahnhof Husby, der von mir
    nur ca. 5km entfernt ist. Leider ist es heute kein Bahnhof mehr, sondern lediglich ein Haltepunkt
    an der eingleisigen Strecke Flensburg - Kiel.
    Anfang der 80-iger Jahre wohnte ich in Husby und kannte den Bahnhof ein bisschen, allerdings
    habe ich damals leider keine Bilder gemacht, da ich nicht im Traum daran dachte, diesen Bahnhof
    mal zu bauen.
    Heute steht nur noch das ehemalige Empfangsgebäude, das mittlerweile in Privatbesitz ist, und das
    große Lagerhaus, das damals zur Bundeswehr gehörte.
    Im Netz findet man sehr wenige Bilder von dem Bahnhof, ein brauchbares ist dieses hier, wobei der
    Link leider nicht mehr existiert.
    http://www.bildertuempel.de/st…nhof-husby-1976/lightbox/


    Auf diesem Bild kann man erkennen, dass abweichend von dem Gleisplan, der bei Jaffa zu finden ist,
    es 1976 hier noch drei durchgehende Gleise gab, während es auf dem Gleisplan von 1986 nur noch zwei
    durchgehende Gleise gibt. Ich habe mich aus Platzgründen für den Plan von 1986 entschieden.
    Ein weiteres Bild findet man in der Filiale der Sparkasse in Husby, den Tip bekam ich von unserem
    Forumsmitglied Husbert, dafür nochmal vielen Dank. Von diesem Bild durfte ich einige Fotos machen,
    die mir als Vorlage dienen. Leider sind die Fotos sehr grobkörnig.


    Vor Ort habe ich dann selbst noch ein paar Fotos vom ehemaligen Empfangsgebäude gemacht und von dem
    Lagerhaus, in dem das Bekleidungslager der Bundeswehr gewesen ist.


    Empfangsgebäude heute, ehemalige Gleisseite


    heutiges Lagerhaus, Gleisseite


    Wie gesagt, den Gleisplan, an dem ich mich orientiert habe, fand ich hier:


    http://www.moba-trickkiste.de/…task=view&total=1&start=0


    Das der Bahnhof in 0 nur drastisch verkürzt gebaut werden kann, dürfte wohl klar sein, ohne Kompromisse
    ist es leider nicht möglich. So kann auch nur einer der beiden Bahnübergänge dargestellt werden,
    ansonsten würde es zu dichtgedrängt aussehen.


    Der erste Schritt war, die Gleise auf dem Fußboden probeweise auszulegen um zu testen,
    wie es mit der Länge und Breite passen könnte.


    Die Kartons stehen für das Bahnhofsgebäude und das Lagerhaus.


    Nachdem feststand, wie es gehen könnte, plante ich die Größe der Module, um dann das Holz im
    Baumarkt grob zuschneiden zu lassen.
    Da der Bahnhof in einer leichten Kurve liegt, sägte ich die Platten zuhause selbst passend mit
    meiner Kreissäge.
    Danach folgte die probeweise Auslegung der Gleise auf den Modulen, die zunächst noch auf dem Fußboden
    lagen. Die Gleise auf den Fotos sind übrigens Reststücke und Peco Flexgleise, allerdings nur zum testen.




    Da ich auf meinem Dachboden aus Platzmangel nicht alle 4 Module aufbauen kann, habe ich den finalen
    Test bei schönem Wetter auf der Terrasse vorgenommen.


    Parallel zur Gleisplanung begann ich mit dem Test, das Empfangsgebäude zu bauen. Über die Seite
    http://www.paperbrick.co.uk, die allerdings leider nicht mehr existiert, habe ich mir das Mauerwerk
    gestaltet und ausgedruckt. Ich habe übrigens nicht nach Originalzeichnungen gearbeitet, die habe
    ich erst bekommen, als das Modell fast fertig war. Ich habe es nach den Fotos und nach Abmessungen
    von Spur 0 Figuren gebaut. Die Fenster und Türen sind von Zapf.


    Der Anfang des Gebäudes, dient zunächst als Test, wie es aussieht und ob es machbar ist.



    Das Gebäude besteht aus Pappe, innen versteift mit Zuckerwatte-Stäbchen. Für diese Bauweise braucht
    man nicht viel Werkzeug, deshalb besteht die Möglichkeit, auch beim Campingurlaub am Campingtisch
    bei gutem Wetter weiterzubauen.


    Das Haus nimmt langsam Formen an



    Und dazu das Nebengebäude mit dem verglasten Fahrdienstleiteranbau


    Wie man sieht, habe ich mich nicht sklavisch an das Original gehalten, deshalb sind die Stürze über den
    Fenstern nicht halbrund, sondern einfach gerade.
    Allerdings soll die Giebelseite noch mit Schiefer verkleidet werden, wie es auf den Fotos von 1986
    zu sehen ist.


    Die Gleise, die ich verlegt habe, sind von Hegob, die Weichen sind von Roco, mit neuen Herzstücken
    versehen, die man von Slaters bekommt. Einen Umbaubericht für die Herzstücke findet man hier:
    Ersatz Herzstück für Roco-Weichen
    vom Forumsmitglied Mattes56, leider sind die Bilder aber nicht mehr zu sehen.


    Nachdem die Gleise verlegt waren, konnte mit dem Schotter von Spurenwelten geschottert werden.




    Die Vorbereitung für die Drahtzugleitungen ist auch eingebaut, es werden die beiden äußeren Weichen
    und die beiden Ausfahrsignale ferngesteuert. Die anderen drei Weichen werden von Hand gestellt, im
    Modell allerdings auch elektrisch mit dem Antrieb MP1.



    Die Bahnsteige sind auch bereits ansatzweise vorhanden und das Gebäudeensemble ist fast vollständig.



    Hier noch ein Blick auf die sparsame Verkabelung und die Weichenantriebe, die Laternen werden mit
    der Drehmechanik von H0-Fine gesteuert.



    Soweit erstmal der Stand ich werde berichten, wenn es etwas Neues gibt, bei mir geht es allerdings
    sehr langsam voran.
    Wie schreibt Wolleschlu immer? Es gibt noch viel zu tun, also ruhe ich mich erstmal aus.


    Gruß von

    Meinhard,
    der wohl immer noch nördlichste Nuller Deutschlands

  • Hallo Meinhard,toll wie Du das baust.
    Nach dem letztem Modultreffen in Berlin, was viel Spaß bereitet hat, stellten wir fest:für einen ausführlichen Zugebtrieb fehlt noch ein Zwischenbahnhof.Also habe ich mich entschlossen einen solchen bis zum nächsten Modultreffen im November 2020 zu bauen .Ca 6 mtr lang und aus 5 "Modulkästen" bestehend. Auch im Bogen liegend.Allerdings habe ich kein konkretes Vorbild, sondern es soll "Erbendorf Süd" -ein Vorschlag aus dem SNM- werden
    Den Bau werde ich auch dokumentieren und hier darüber berichten.Der Bau beginnt aber erst vermutlich im Februar.

  • Hallo liebe Nuller,
    vielen Dank für die vielen grünen Punkte, mit soviel Resonanz
    hatte ich ja gar nicht gerechnet.
    Wenn es weiter geht, werde ich mich wieder melden, es gibt
    ja noch viel zu tun.
    Mal sehen, ob heute noch was geht.


    Bis dahin grüßt

    Meinhard,
    der wohl immer noch nördlichste Nuller Deutschlands

  • So, es geht mal ein wenig weiter,
    mit meiner "kein-Strom-such-Lok" BR80 von Rivarossi habe ich ausgiebige Probefahrten unternommen,
    die kurze Lok ohne jeglichen Stromspeicher findet zuverlässig jede Stelle, die eine Stromunterbrechung
    aufweist


    Bei den Roco-Weichen muss man teilweise dafür sorgen, dass die Weichenzungen auch Strom bekommen,
    vor allem, wenn sie eingeschottert und mit Farbe versehen worden sind.


    Am Wochenende wurde die gelieferten Lampen und die Bahnhofsuhr eingebaut,


    und auch zwei Bäume probeweise eingepflanzt


    Die beiden Herren sind sichtlich zufrieden mit ihrer Arbeit, es ist ja auch bereits spät,
    wie man an den Schatten sehen kann.


    Es gibt nach wie vor noch viel zu tun, also bis zum nächsten Mal

    Meinhard,
    der wohl immer noch nördlichste Nuller Deutschlands

  • Moin Meinhard


    Ich bin erst jetzt auf Deinen Tröt gestoßen, aber es ist echt Spitze was Du baust, Der Gleisbau ist echt Klasse und gefällt mir RICHTIG RICHTIG GUT, und auch der Gleisplan so richtig schön ausgewogen und ruhig, und auch ganz allgemein erzeugst Du eine schöne harmonische Stimmung, gefällt mir echt sehr Dein ganzes Package u d ich bin gespannt wie es weitergeht.
    Micha

  • Hallo Meinhard,


    zunächst großes Lob für deine Bauaktivitäten. Es sieht alles sehr stimmig aus und gefällt mir sehr.
    Beim Durchschauen deiner Bilder ist mit sehr vieles aufgefallen, was ich auch in meinem Bahnhof unterbringen könnte.
    Vielen Dank dafür.


    Doch beim genaueren Hinsehen ist mir etwas aufgefallen, was Dir in der Zukunft Probleme bereiten könnte. Dies ist der Abstand der Bahnsteigkante zum Gleis.
    Dieser scheint mir zu klein geraten zu sein. Ich habe das damals auch nicht gedacht, aber als sich der erste Großdampfer auf der Bahnsteigkante aufschaukelte, war ein Abstellen dieses Problems notwendig.

    Zur Überprüfung des Abstandes solltest du Dir die Profillehre des SNM besorgen oder mit Hilfe der NEM nachmessen. Nicht das fremde Fahrzeuge am Bahnsteig hängen bleiben.


    LIebe Grüße
    Hansi :thumbup:

  • Hallo Hans-Christian,


    auch mit meiner Gebauer BR38 in 1:43,5 gibt es mit den Bahnsteigkanten keine Probleme, ich bin
    da guter Hoffnung, dass es auch mit anderen Fahrzeugen passt.
    Und die SNM-Lehre habe ich natürlich...


    Die Übergänge an den Bahnsteigkanten habe ich auch korrigiert, jetzt sieht es nicht mehr so aus,
    wie in den Outtakes.


    Gruß

    Meinhard,
    der wohl immer noch nördlichste Nuller Deutschlands

  • Hallo zusammen,


    hier ist mal ein kleines Update zum Bahnhof Husby, es werden ja auch noch Signale gebraucht und da
    habe ich mich an einen Beitrag vom Mitglied Bremsprüfer
    Signaleinbau mit Servo
    erinnert, in dem es um ein ausbaubares Gleissperrsignal ging.
    Da es sich bei mir ja auch um Module handelt, muss ich die Signale ja auch so bauen, dass sie zum
    Transport abgenommen werden können, damit sie nicht kaputt gehen.
    Also habe ich zunächst ein Loch gesägt, dann das ausgesägte Teil auf eine Platte geleimt, eine
    Einschlagmutter eingebaut und letztlich das Signal auf die ausgesägte Platte geschraubt.
    Ich denke, die Bilder geben es ganz gut wieder.







    Bleibt gesund, es grüßt aus Flensburg

    Meinhard,
    der wohl immer noch nördlichste Nuller Deutschlands

  • Hallo liebe Modellbahnfreunde,


    nach langer Zeit gibt es mal wieder ein Update zum Bahnhof Husby, bei dem grottenschlechten Wetter am

    Wochenende konnte ich eins von den beiden erforderlichen Adaptermodulen weiterbauen.

    Das Einfahrsignal wurde eingebaut und dann wartete ich auf den Schotterzug von BVBHarry47, der aber

    nicht kam, weil es leider eine Streckensperrung gab.



    So musste mein eigener Schotterzug ran, war ja auch nicht so viel zu schottern heute.



    Ich wünsche euch eine schöne Woche,

    es grüßt

    Meinhard,
    der wohl immer noch nördlichste Nuller Deutschlands

  • Hallo Meinhard,


    ich kann mich nur noch mal entschuldigen, das die Überführung meines Gleisbau Zuges aus technischen Gründen:S (die ich aber nicht zu verantworten hatte:)) nicht stattfinden konnte.

    Deshalb bin ich froh, dass Du mit Bravur das Problem selbst lösen konntest. Ich bin gespannt wie es mit den Bauarbeiten um den Bahnhof Husby weitergeht. Sieht alles schon vielversprechend aus.


    Beste Grüße aus dem Bergischen


    Harry

  • Hallo nochmal,


    das Adaptermodul hat am äußeren Ende ein Kopfstück der NSOW-Norm,

    die vor kurzem im SNM-Magazin beschrieben war.

    Mit diesem Kopfstück bin ich hoffentlich kompatibel zu "Allem".

    Fraglich ist und bleibt allerdings die Modulhöhe, die liegt momentan

    bei 105 cm, darauf habe ich mich mit dem Mitglied Nebenbahner geeinigt.

    Für die andere Seite des Bahnhofs baue ich auch noch so einen Adapter.



    Es grüßt aus Flensburg

    Meinhard,
    der wohl immer noch nördlichste Nuller Deutschlands

  • Hallo Meinhard,


    die Modulhöhe muss doch nur zu den anderen Modulen und deinen Vorlieben passen.

    Um 1m wird häufig auf Ausstellungen verwendet, damit kleinere Besucher und Menschen im Rollstuhl etwas sehen können. Durch meine Körpergröße ergibt sich dann ein gewisser Helikopterblick auf die Fahrzeugdächer. das mag ich nicht so. Zu Hause kann man dafür die Anlage im Sitzen bedienen.

    1,30m gibt es häufig bei (nichtöffentlichen) Modultreffen damit man unter den Modulen mit Bücken durchtauchen kann. Kinder müssen dann auf einer Getränkekiste stehen, Rollstuhlfahrer haben leider ein Problem. Dafür sind normal große Menschen näher an den Fahrzeugen. Das gefällt mir besser, meine Module sind zu Hause auf knapp 1,4 m aufgebaut.

    Es ist aber kein Problem die Höhe je nach Anlass zu verändern in dem du unterschiedlich lange oder verlängerbare Beine baust.


    Was du zeigt gefällt mir gut, weiter so!:thumbup:


    Grüße


    H3x

    Im Bau: Papierfabrik Koslar an der Jülicher Kreisbahn und Module nach Fremo-Norm.


    Mein Spur 0 Blog: 1durch45.de

  • Hallo liebe Spur 0 Gemeinde,


    nach langer Zeit gibt es mal wieder Neuigkeiten zum Bahnhof Husby.

    Dort gibt es ja heute noch ein großes Lagerhaus, in dem früher mal eine Bekleidungskammer der Bundeswehr

    gewesen ist.

    Ich habe lange überlegt, wie ich dieses Gebäude bauen soll, dass es auch nicht komplett gebaut werden kann,

    war von Anfang an klar. Es wird also lediglich sowas wie ein Halbrelief, ohne Rückwand.

    Ich hatte ja auch schon mal mit der Baumethode von unserem Mitglied Allgaier A111 geliebäugelt, aber der

    Aufwand erschien mir doch zu hoch, jeden Stein einzeln zu stempeln, und das sind ja viele.

    Aber er hat mir versichert, dass es gar nicht so lange dauert, und so habe ich im Urlaub auf dem Campingplatz

    mit zwei Probestücken einfach mal angefangen.



    Und siehe da, es dauerte wirklich nicht so lange, wie ich befürchtet hatte. Daraufhin begann ich mit der

    Vorderwand des Lagerhauses.



    Danach kam die erste Seitenwand.



    Dann sind allerdings einige Monate ins Land gegangen, wo außer der Farbgebung nichts weiter passierte.

    Aber plötzlich kamen endlich die Tischler, um die Fenster einzubauen. Und siehe da, nach 2 Tagen waren alle

    Fenster eingebaut. Sie hatte sogar Zeit, nebenbei noch einen Hasenstall zu bauen.





    Bleibt gesund, es grüßt aus Flensburg

    Meinhard,
    der wohl immer noch nördlichste Nuller Deutschlands

  • Moin zusammen,


    es gibt mal wieder ein kleines Update zum Bahnhof Husby, die Ausfahrt Richtung Flensburg hat nun auch ein Adaptermodul bekommen.

    Ich habe auch auf dieser Seite ein NSOW-Kopfstück verbaut, damit ich für alle Eventualitäten gerüstet bin.





    Der nächste Step wird der Einbau der Ausfahr- und Einfahrsignale sein, wobei das Einfahrsignal von Weinert noch nicht mal fertig gebaut ist.


    Bleibt gesund, es grüßt aus Flensburg

    Meinhard,
    der wohl immer noch nördlichste Nuller Deutschlands

  • Moinsen Meinhard,


    das mit den Kopfstücken ist ein guter Schachzug, da ist man für später gut gerüstet!


    Gruß

    Hans
    der
    Altenauer


    - unterwegs im schönsten Mittelgebirge Deutschlands - auf Regelspur und Meterspur... ;) - Siehe auch die entsprechenden Gebäude…: Gebäudemodelle der Oberharzbahn


    Alle nicht eigenen Bilder verwende ich mit Genehmigung der Autoren Ulrich Herz und Werner Martsch aus deren Büchern des Verlag Goslarsche Zeitung, Bücher: Mit der Eisenbahn in den Oberharz, Die Deutsche Bundesbahn im Harz und Harzvorland 1969-1994, Bw Goslar - Alle Rechte vorbehalten: http://www.bw-goslar.de

  • Moin Norbert,

    das mit der Tarper Anlage wird wohl nichts, das ist leider kein Platz.

    Die Überlegungen gehen dahin, zusammen mit dem Forums Mitglied

    Nebenbahner die Module aufzubauen, er hat einige Streckenmodule

    gebaut.

    Bisher habe ich noch nicht mal eine Idee, wie ich die Teile transportieren soll.

    Aber erstmal baue ich weiter, kommt Zeit, kommt Rat oder so.


    Gruß aus Flensburg

    Meinhard,
    der wohl immer noch nördlichste Nuller Deutschlands

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