Neues aus dem Industriegebiet von Bad Rappenstein.

  • Hallo 0 Fans, ich hatte noch eine zweite Baustelle und zwar bei der Fa. LMV. Hier konnte nach langer Zeit, endlich eine Krananlage installiert werden, damit die Rohstoffe problemlos von der Schiene in die Fabrik und die fertigen Produkte auf die Bahn verladen werden können. Bis auf die Holzleisten stammt alles aus der Bastelkiste. Es fehlen nur noch einige Beschriftungen und Warnhinweise.





    Gruß Micha :)

  • Hallo Micha,


    tolle Bastelei und der Kran hat was. Ist mal was anderes als Fabriken mit Rampen und ne gute Idee.


    Der Kran hebt die Kiste auf die Höhe des Führerhauses des LKW's. Höher braucht es eigentlich nicht für solche Kistengrößen.
    Wenn aber die Kiste größer wird, dann braucht es Ketten oder eine Traverse. Dann kann es in der Tat sein, das es schwer wird auf die LKW Ladefläche zu heben oder in den offenen Güterwagen. Ich weiß na klar nicht was "LMV" so umschlägt.


    Ein Punkt kann man vielleicht anmerken.
    Der Güterwagen steht bei der Beladung auf der Weiche und blockiert so das andere Gleis. Wenn es nur ein Fabrikanschluß zu LMV ist, könnte das egal sein. Die wissen das dann nichts geht, solange beladen wird.


    Du könntest aber an dem Kran kein Drehgestellflachwagen hinstellen. Der wäre zu lang und könnte das Lichtraumprofil tangieren. Das wäre eigentlich schade, weil die Krangröße das eigentlich ermöglichen könnte soetwas darzustellen.
    Wenn der Omm Wagen direkt unter dem Kran steht glaube Ich, ragt dieser dann auch in das Lichtraumprofil des anderen Gleises rein.


    Ich würde mein Auto nicht in den Kranbereich stellen. Wenn da ne Kiste abgeht, ist das platt. ;(
    Vielleicht den Kranbereich auf dem Boden als gelb schraffierte Sperrfläche ausweisen.


    Grüsse Oliver

  • Moin 0 Fans. Erst ein mal vielen Dank, für die positiven Meldungen und Bewertungen, Ist ja wie Weihnachten 8o . Danke auch für die Tipps und Hinweise, wie man es noch besser machen kann. Nur so kann es perfekt werden.


    Euch allen ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch. :)

  • Hallo Micha,


    tolles Ensemble, aber ich möchte nicht der LKW-Fahrer sein, der den Hänger da wieder rausbugsieren muss :)
    Na ja, bin ja auch kein LKW-Fahrer (außer auf dem PC), und was die so manchmal hinkriegen, das lässt einen schon staunen.
    Eine Frage: Der Hänger hat noch eine Anhängerkupplung am Ende - ist das ein landwirtschaftlicher Anhänger (ich glaube, da dürfen schon mal zwei Anhänger an einer Zugmaschine hängen, oder?) ?


    Und an Oliver: Ich glaube nicht, dass mit dem Kran auch Waggons be- oder entladen werden sollen, dafür dürfte die Kranbahn nicht weit genug über die Gleise reichen.


    Tschüß
    Utz

    My Private Idaho - die Camas Prairie Railroad (H0) und Laclede Timber & Coal (0n30)

  • Moin Utz


    Naja, in #1 klingt das aber noch anders...: … damit die Rohstoffe problemlos von der Schiene in die Fabrik und die fertigen Produkte auf die Bahn verladen werden können. …


    ICH persönlich finde die Stelle für den Kran zumindest zum umladen auf Schienenfahrzeuge aus betrieblicher Hinsicht auch eher suboptimal.


    Gruß Ralph

    Wenn die Klügeren immer nachgeben, regieren irgendwann die Dummen die Welt...

  • Hallo Micha,


    als alter "Kapitän der Landstraße" möchte ich auch meinen "Senf "dazugeben.


    Ich finde, daß die dargestellte Enge mit kleinem Hof, niedrigem Kran etc. sehr gut die damaligen Verhältnisse wiedergibt. Der Kranhaken ist vielleicht etwas zu wuchtig, soviel Tragkraft hat das Gerät nicht.
    Damals konnte man die LKW-Verdecke noch abplanen und das Spriegelgestell komplett zerlegen, damit man sperrige Teile auf die Ladefläche
    hieven konnte. Das Abplanen und Gestell zerlegen und dann wieder zusammenbauen waren (Zwangs-)turnübungen für den Fahrer und wurde meistens mit allerlei derben Flüchen begleitet. Dafür brauchte man dann in der Freizeit auch kein Fitnessstudio.
    So ein halb zerlegtes Planengestell wäre im Modell sicher reizvoll.....
    ch wünsche dir weiterhin ein glückliches Händchen beim Basteln


    Michael


    P.S.: das Kupplungsmaul am Anhänger war damals auch nicht unüblich, bis 1953 durften 2 Anhänger hinter einem LKW mitgeführt werden,
    danach nur noch hinter Zugmachinen(Lanz Eilbulldog) oder so wie heute noch bei Schaustellern zu sehen.

  • Hallo 0 Fans, ich finde diese Diskussion ganz toll und man kann daraus lernen. Sicher ist die Lage der Kranbahn nicht optimal, aber bei Sonderfahrten zum Müngstener Brückenfest, konnte ich oft Blicke in Betriebshöfe werfen, wo es wirklich eng war und mir auch als Vorbild dienten. Außerdem Ist ja auch eine Bastelei aus der Restekiste und den Kranhaken werde ich durch eine kleinere Version ersetzen. Was anderes war gerade nicht da. Das ein zu beladener Wagen die Weiche blockiert erhöht die Rangierprobleme, die in diesem Industriegebiet eh herrschen. Das erhöht den Rangieraufwand. Der Lkw Fahrer hatte es bestimmt nicht leicht, aber es ist machbar. Erst den Anhänger von der Straße mit der Schnauze auf den Hof geschoben. Abkuppeln und die Zugmaschine neben den Anhänger stellen. Dann rückwärts in die Halle, was in drei Zügen zu schaffen sein müsste( Erfahrungswert) :thumbup:


    Gruß Micha :)

Participate now!

Don’t have an account yet? Register yourself now and be a part of our community!