Federzungenweichen

  • Hallo alle,


    Das K-Modul gleissystem wurde vor etwa 15 jahre erfunden von Herrn Kurz K-MODUL Gleisbau und vorgestellt im Arge zeitschrift.
    Daneben gab es auch ein K-Modul gleissystem, komplett mit EW, IBW, DKW von Model Rail aus Liechtenstein; dieses habe ich verwendet beim bau meiner anlage:
    Von Kraanbach nach Haanrade aus Forum Beneluxspoor


    Nachdem ModelRail nach kurze zeit die produktion eingestellt hat wurde es fortgesetzt von Hernn Hassler, aber leider nur die schienen und keine weichen.
    Schade denn die schienenstühlchen sind exakt masstäblich und für den bau einer weiche brauchte man nur eine stunde, ohne nageln.........
    Aber die gleise sind zumindest noch immer lieferbar ( auch bei WeichenWalter) und nach einer recht einfache zusammenbau erhält mann quasi ein stück flexgleis welches sich sehr einfach einbauen lässt; also sehr empfehlenswert......


    Gruss, Ruud

  • Hallo Lokwilli,


    es stellt sich die Frage, für welchen Zweck du Weichen und Gleise benötigst, welche Anlagenphilosophie du vertrittst. Für Modulbau und strenge Vorbildauswahl nach Reichsbahnnormen wird meine im folgenden aufgezeigte Methode sicher nicht in Frage kommen.

    Hallo Reinhold,
    leider ist mir deine Antwort durchgerutsch.
    Wie ich bereits schrieb möchte ich ein Diorama bauen.
    Dabei steht das Thema noch nicht genau fest.
    Zur Auswahl stehen diese beiden Skizzen.



    Dabei möchte ich möglichst größte Vorbild-/Detailtreue erreichen.
    Deshalb auch die Frage nach optisch ansprechendem Gleismaterial.
    Hoffe damit deine Frage beantwortet zu haben.


    Gruß
    Lokwilli

  • Hallo Jürgen 1955,
    Nette Fehlinterpretation.


    Schön das du dir so viel mühe mit dem Zeichnen machst was auch in gewissen Grenzen nötig ist um dann ein entsprechendes Modell zu machen.
    Auch ich besitze entsprechende Zeichnungen und Schwellenlagepläne.


    Das mit den Stützknaggen ist mein Irrtum, da gebe ich dir recht.
    Ich meinte die Schienenstützen :!:


    Ich habe vor einigen Jahren noch eine echte alte Original S49-1:9 er Weiche im Bhf Birkenwerder gefunden; und nach den Markierungsnägeln in den Schwellen aus dem Jahr 1942!!
    Hier waren die Schienenstützen tatsächlich aber nur 10 mm dick.


    Sie entsprach in ihren Teilen dem was ich auch bei dem Wenz Bausatz vorgefunden habe! Mit Ausnahme der Doppelrippenplatte!!
    (Bei Interesse stelle ich noch ein paar Bilder ein)

    Nun zu der Rpo 5:
    Ich habe diese nur als Beispiel ausgesucht weil sie die dickste im Reigen ist :!:
    Zu den Ausführungen von dir bezüglich der Rippenplatten ist da eine Pdf Datei im Anhang die da einiges ohne große Worte klärt. (Auch was deine Aussagen betrifft)


    Jetzt noch die Hakenschraube und dem "ach so furchtbaren" Tippfehler.
    Das Maß bezieht sich im übrigen auf die SW 39.


    Ich denke mal das jeder hier das auf und abrunden beherrscht. Leider ist das Einfügen eines Periodenzeichens nicht mal eben schnell über die Tastatur zu realisieren.
    Gott sei Dank gibt der Rechner so viele Stellen aus, was das ermitteln eines brauchbares Maßes erleichtert.
    Was dann zur Entscheidung führt welche Größe man denn nun Wählt; also dem Kompromiss.


    Was deine Ausführungen zum Modellbau angeht:
    Manche mögen es "überzeichnet" und andere nicht.
    Denn auch hier ist manchmal weniger mehr. Dies im Bezug auf die von dir angesprochene Körperlichkeit.
    Aber das liegt im Auge des Betrachters :!:


    Da du ja schon zugegeben hast das ich mit dem Guss recht habe, ist das mit dem verweiß auf Wenz für mich nicht mehr weiter nachvollziehbar, außer die Teile der Weiche stammen aus deiner Feder.


    Ansonsten ist im Anhang ein winziger Auszug aus meinem Fundus entsprechenden Materials zu diesem Thema.
    Ich nehme mal an das sich das eine oder andere auch in deiner Bibliothek befindet.


    Was das Zeichnen angeht befindet sich da auch was im Anhang.
    Die Kleineisen basieren auf Wenz Material.
    Der Grund das ich mich dieser Weiche angenommen habe, ist das diese Weiche von der EBO als Spaltungsweiche in Bahnhöfen mit Personenverkehr (und einigen anderen Bedingungen) gefordert war.


    Wer es wissen möchte:
    Diese Weiche ist zwischen den Absteckpunkten W1 / S1 in Spur 0 762,78 mm (762,773 mm) Lang.


    Grüße
    Winfried
    PS.: Bei den Windleitblechen hängt es davon ab Welches. Preußisch, Wagner, DB Witte oder DR Witte. Die Materialstärke ist von 6-10 mm. Mein DB Witteblech ist aus 0,3 mm Ms geätzt.



  • Hallo Winfried,


    vorweg eine Anmerkung: die Diskussion interessiert die K-Weichen- und Wenz-Fans bestimmt nicht und den eigentlichen Fragesteller Lokwilli offensichtlich auch nicht. Deshalb werde ich mich nach diesem letzten Beitrag aus dem Thema raushalten.


    Zum Modellbau: Den Gleis- und Weichenbau von Michael Weinert kann man kaum überzeichnet nennen. Einzig die Schienenstützen fallen zu massiv aus, alles andere ist maßstäblich und korrekt dargestellt soweit es die nicht maßstäblichen Schienenprofile zulassen. Man findet in der Baugröße kein anderes Angebot, das dem Vorbild auch nur annähernd so nahe kommt.


    Zu Deiner Literatur:

    • Das Handbuch des Bauingenieurs von 1907 kann interessant sein, wenn Lokwilli in seinem Diorama eine Länderbahnweiche einbauen will, was auch in Ep IV durchaus vorbildgetreu sein kann.
    • Der Hartmann ist eins der Standardwerke zu den S49-Weichen aus der Reichsbahnzeit. Unter anderem finden sich da Informationen für die Gestaltung von Weichenstraßen.
    • Die PDF-Datei 232-01... ist eine Seite aus dem Oberbauhandbuch von ThyssenKrupp. Das ist nun mal keine Veröffentlichung der DB, sondern ein Katalog für Privatbahnen, Werksbahnen und Straßenbahnbetriebe.

    Zu Deinem Projekt EW 300:

    • Beim Vorbild würde wohl niemand auf die Idee kommen, die EW 300 als Spaltungsweiche zu bezeichnen. Der Begriff ist im allgemeinen Weichen mit Radien ab 760 m vorbehalten, die dann eingebaut werden, wenn Streckenverzweigungen mit möglichst geringer Geschwindigkeitsreduzierung befahren werden sollen. Die EW 300 darf im Abzweig gerade mal mit 50 km/h befahren werden. Als erste Weiche einer Bahnhofseinfahrt kann sie durchgehen, auch wenn beim Vorbild hier möglichst 500er angestrebt werden.
    • Du hast die Schwellen so gezeichnet, dass sie (in der Zeichnung unten) in einer Linie parallel zum Stammgleis abschließen. Das sieht zwar hübsch ordentlich aus, aber beim Vorbild wirst Du das so nicht finden. Du kannst so vorgehen: Zeichne die Fahrkanten der äußeren Schienen und lege die Schnittpunkte mit den Schwellenachsen fest. Die Maße für die Schwellenabstände beziehen sich immer auf die Fahrkanten. Verbinde die gegenüberliegenden Punkte, dann erhältst Du die Schwellenachse. Der Mittelpunkt der Linie ist auch die Mitte der Schwelle.
    • Wenn ich Deinen Usernamen und die Fotos in Beitrag 4 deute, ist Dein Thema die DB ab 1960. Deine Vorlage Blatt 249g stammt aus dem Weichen-Handbuch von G. Müller, das ist ein Standardwerk über die Weichen der DDR-Reichsbahn. Der Schwellensatz unterscheidet sich von dem Plan der DB, auch im Westen Blatt 249g genannt. Falls Du die DB-Version bauen willst, ersetze die ersten kurzen Schwellen 164a am Weichenende durch eine Langschwelle 4,6 m in 600 mm Abstand zur davorliegenden Langschwelle 49.
    • Radlenker und Flügelschienen sind bei der DB 100 mm länger. Die wurden bei der DDR-DR zwecks Materialeinsparung gekürzt.
    • Besorge Dir am besten den DB-Plan 249g. Da findest Du dann auch die exakten Maße für den Schwellenfächer.

    Gruß
    Jürgen


    PS:
    Das mit den Windleitblechen war eigentlich ein Spaß, wegen Deiner die Wahrheit sprechenden Maße. Aber 10 mm? Loks sind doch keine Panzer. Wagnerbleche sind 3 mm stark.

  • Hi Jürgen,


    Zu deiner Aussage zu dem Handbuch des Bauingenieurs von 1907:
    Sagt mir das du es nie in deinem Leben gesehen hast, denn der eigentliche Titel ist der "Eisenbahnbau" (Band I bis IV)von K. Stohtmeyer was auch in Goldenen Lettern auf dem Einband seht
    und enthält die preußischen Normalien die von der DRG übernommen wurden!
    Also auch hier eine Falscheinschätzung deinerseits diesbezüglich Länderbahn. Die die S49- EW 1:9 bis 1:14 stammen schon aus dieser Zeit und wurde mit nur leichten Veränderungen bis zum Ende des Eisenbahn Booms im 3. Reich so gebaut.
    Die größte Innovation war da die Federschienenzunge -Fsch- Der Spitzenklammerverschluss stammt auch schon aus DRG Zeiten usw. usw.





    Zu deiner Aussage bezüglich Thyssen Krupp:


    Das Material ist für alle Bahnen, denn sie richten sich nach vorgaben des EBA.
    Mir ist nicht bekannt das die DB Ihr Material selber Gießt.
    Sie kauft es eben dort ein unter ihrer Stoffnr. .
    Schönen Gruß aus Witten.



    Zu den Schwellenlagen:
    Deine Aussage trifft zu für Neuanlagen nach 1956/57. Die geänderten Radlenker kamen noch später.
    Wobei mir noch nicht klar ist welchen Radlenker du meinst? Den 3200 mm oder den 4600 mm der DB
    Andere finde ich bei G. Müller auch nicht!!


    Man findet bis heute noch Gleise und Weichen aus längst vergangenen Zeiten.
    Die Schwellenlagen im Weichen-Handbuch von G. Müller sind überwiegen unverändert übernommen von der DRG.
    Nur weil der Herr Müller an der Uni-Leipzig war, ist das was er in dem Buch Dokumentiert hat nicht DDR sondern aus Zeiten davor.
    Wenn ich mich recht erinnere rollt die DB sowieso und die DBAG noch bis heute auf dem alten Material. Und das nicht nur im Osten.



    Und eben genau diese Schwellenlagen sind auch in dem DB Buch Dokumentiert.


    Un-zwar unter anderem auch in den:



    Richtlinien für den Umbau der Zungenvorrichtungen in Reichsbahnweichen (Aufarbeitung)
    von Gelenkzungen-Gz-und Federzungen-Fz-in Federschienenzungen-Fsch-
    Deutsche Bundesbahn
    Bundesbahn-Zentralamt München
    Ausgabe: September 1973


    Die dort unter anderem im Anhang enthalten sind.
    Und wie du unschwer daraus erkennst hat die DB noch in den Siebzigern aus Kostengründen altes nur aufgearbeitet.


    So nun noch zu der EW 300:


    Ich habe mich bewusst für diese Variante aus alten Tagen entschieden.
    Ich besitze auch die 249g der DB!!


    Die Vorgabe als Spaltungsweiche stammt noch aus Preußen, DRG bzw. DR (seit 1936) Zeiten.
    Und mir ist nicht bekannt das die DB nennenswert neue Strecken gebaut hat, insbesondere Nebenstrecken (Nebenbahnen).
    (Eher stillgelegt wie wir alle wissen)
    Wo genau diese als Spaltungsweiche bei zulässiger Streckengeschwindigkeit größer 60 km/h sogar vorgeschrieben war.
    Bei entsprechender Ausrüstung war sie im geraden Strang auch für höhere Geschwindigkeiten zugelassen.
    Wo hingegen die Weiche im Abzeig auch nur mit 40 Km/h befahren wurde. Auch Signalisierungstechnisch aus Kostengründen bedingt (Hp2)
    Diese Weiche diente nur der besseren Laufkultur im Abzweigen Strang. Daher auch der Verweis auf "Strecken mit Personenverkehr".
    Ansonsten ist diese Weiche bautechnisch nur ein höherer Unkostenfaktor.


    Und da bei den Meisten von uns die Nebenbahn genau das Thema ist könnte das schon Interessant bzw. eventuell relevant sein.




    Zur Zeichnung:


    Brille Vergessen????
    Sie sind nun mal halt nicht Stärker geneigt.
    Ergibt sich halt so aus den Original Maßen.


    Auch hier behauptest du etwas in deiner Erregung,
    was nicht der Realität entspricht und das du nicht richtig hingeschaut hast.





    So das war es von mir zu diesem Thema hier an dieser Stelle.


    Es ist mir ein innerliches Volksfest wie du dich hier um Kopf und Kragen geschrieben hast.


    Zur Klarstellung für Jürgen noch:
    Ich bin ein Wessi :D


    Herzlich Grüße
    und ein schönes Wochenende


    Winfried
    Möchte noch meinen Fahrersitz in 3-D fertig Zeichen und Probe Drucken.

  • Hallo Lokwilli,


    Deine beiden Diorama Entwürfe sind echt schick :!: :thumbup:




    Grüße
    Winfried


    PS.:Es tut mir leid das ausgerechnet hier in deinem Thread ein Vermeindlicher Platzhirsch und ein scheinbar unwissender Dummdödel aufeinander getroffen sind.
    Lass dich davon nicht weiter beirren!!

  • Hallo Jürgen, hallo Winfried,


    seid Ihr schon in dem Alter in dem die Rechthaberei, genannt Altersstarrsinn mit Riesenschritten zugreift?


    Das ganze ist doch von Themeninhaber überhaupt nicht gewollt. Es scheint in Gegenteil so, dass jeder von Euch mal zu dem Thema was sagen wolltet, ob es dazu passt oder nicht, nur das alle Leser mitbekommen, was für tolle Fachleute Ihr seid.


    Damit gewinnt man aber keine neuen Mitglieder oder Freunde im Forum. Nehmt Euch doch bitte zurück und besinnt Euch auf das Thema des Anfragers/der Anfragerin. Es wäre sicher für diesen/dieser als auch für den Ton im Forum hilfreich.


    Dafür schon jetzt einmal Danke.

    Grüße aus Lappersdorf (bei Regensburg)


    Heinz ;)

  • Hallo Heinz,
    Ich hoffe du hast das PS in meinem letzten Thread gelesen.
    Ich bin sonst auch viel gelassener.


    Leider ist diese Geschichte aus dem Thema entstanden.


    Es ist genauso leidig wie 1:45 oder 1:43,5.


    In deiner Aussage ist leider auch ein funken Wahrheit drin. ;)


    Beste Grüße
    Winfried

  • Hallo Kpt. Blaubär,
    danke für den Hinweis.
    Wie ich bereits in meinem Eingangspost erwähnt habe bin ich erst vor kurzem zu Spur 0 gewechselt.
    Hatte mir vor einigen Jahren mal die Kiss BR 132 der DR Ost zugelegt.
    Das Getriebe hat mich nicht überzeugt, es einfach viel zu laut, wenn der Sound aus war.
    Deshalb habe ich die Lok zurück gegeben.
    Seit 14 Tagen bin ich stolzer Besitzer einer BR 41 Reko der DR Ost.
    Eine wirkliche tolle Lok.
    Die BR 44 Öl der DR Ost ist auch schon bestellt.
    Nun muss ich mich nur für einen Weichenanbieter entscheiden und dann kann es ans Bauen gehen.


    Gruß
    Lokwilli

  • Servus Lokwilli,
    Glückwunsch zum Einstieg in Spur 0 und dann gleich die BR 41, eine tolle Lok :thumbup:


    Lese interessiert mit ( manch Beitrag mehr, manchen weniger ;( ), da auch ich noch immer am Zweifeln bin, ob Lenz als Weiche das A und O ist. Komme von H0 und hatte dort Tillig Elite...


    Grüße
    Zierni

    Freundliche Grüße aus München


    Zierni

    (Thomas Ziernwald)

  • Hallo Zierni,
    habe auch noch die Spur H0, aber irgendwie kam das Interesse zum Großspurigen auf.
    Bin bekennender DR-Fahrer.
    Um so größer die Freude, dass man sich der BR 41 Reko angenommen hat.
    Man hätte ja auch eine Maschine mit Nachbaubaukessel realisieren können.
    Hoffe sehr stark, dass die BR 03.10 kommt.
    Am liebsten wäre mir diese Lok.


    Gruß
    Lokwilli


  • Hallo Lokwilli,
    wenn du etwas unentschlossen sein solltest, dann kauf dir doch einfach einen Bausatz von einem stück geradem Gleis von Hegob, Wenz oder ???
    Montiere diesen Bausatz, dann wirst du sehen, ersten ob dir die Montageart passt und ob dir das Ergebnis zusagt.

  • Hallo Ingo,
    ich glaube du hst mein Ansinnen nicht richtig verstanden.
    Mir geht es um ein vorbildgerechtes Aussehen von Weichen.
    Hatte als Beispiel die Weiche von Miachel Weinert angeführt.
    Nur kommt man an diese nicht ran, wenn man kein FREMO-Mitglied ist.


    Gruß
    Lokwilli

  • Hallo Lokwilli,
    doch doch ich habe dich schon richtig verstanden.
    Du bist am grübeln von welchem Hersteller du welche Weiche kaufen sollst/möchtest.
    Du hast nur mich nicht richtig Verstanden. Im endeffekt ist es egal für wen du dich entscheidest, dir müssen die Gleise und Weichen gefallen und alle Weichenhersteller haben ihre Daseinsberechtigung.
    Dem einen gefällt Lenz, dem anderem Peco und es gibt welche die schwören auf Weichenselbstbau.
    Ich gehe jetzt einfach mal davon aus, das du die Weichen und Gleise vom gleichem Hersteller erwerben möchtest. Daher meine Zeilen, kauf dir einfach ein Stück gerades Gleis, von allen auserwählten Anbietern (deiner Wahl). Baue diese zusammen damit du sehen kannst ob dir die Montagemethode zusagt, denn was bringt dir die schönste Weiche, wenn du probleme mit der Montage hast. Die Weichen entsprechend besitzen ja dann die gleiche Verlegemethode wie die dazu passenden Gleise.
    Wir können hier im Forum nur unsere Eindrücke wiedergeben, was aber nicht heisen soll, das es dir auch gefallen muss.

  • Hallo Ingo,
    denke mit sehr anspruchsvollen Montagen habe ich kein Problem.
    Die Lok, welche einige Post vorher gezeigt hatte ist ein modifizierter Weinert Bausatz in H0.
    Eher mit der Nagelmethode der Besfestigung der Schienen auf den Schwellen.
    Hier habe ich so meine Zweifel, ob diese Verbindung dauferhaft ist.

  • Hallo Lokwilli Hallo Zierni,



    Achtet bei eurer Wahl der Weichen auch drauf das auch andere und ältere Fahrzeuge sie durch fahren können.
    Ältere Messing Modelle Kommen z.B. nicht durch die Lenz Weichen.(r= zu eng)
    Auch haben die älteren Lenz Weichen so Ihre Macken, so das ein Freund von mir sie Inzwischen alle ausgetauscht hat gegen Peco FB und wo es nicht anders ging von Weichen-Walter.
    (Bitte keine Diskussion darüber, es basiert auf Life Erfahrungen nicht nur von mir)


    Wichtig ist auch noch zu erwähnen, das sie auch eventuell sicher von Fahrzeugen mit Scale-Radsätzen durchfahrbar sind.


    Die sind Dinge die man nicht außer acht lassen sollte, wenn man auch mal Besuch bekommt oder sich doch mal eine ältere Messing Lok zulegt.(Sag niemals nie)


    Dafür kommen fast alle in Frage also Peco FB,Hassler usw. , sogar die alte Roco Weiche (habe ich in meinem Fidle Yard)mit einer kleinen Modifikation.


    Und wer es richtig schick möchte dem bleibt eigentlich nur, sich die Zeit zu nehmen und Selber zu Nageln.


    Bei mir ist damals die Wahl auf Wenz gefallen weil ich alles was drum und dran und dazugehört in einer entsprechenden Qualität bei ihm bekomme.


    Ob das diese Wahl die richtige war, da lasse ich meine Bilder sprechen.


    Noch einen schönen Sonntag
    Winfried

  • Hallo Lokwilli,


    Die gleichen bedenken bezüglich der Haltbarkeit und festigkeit hatte ich auch.
    Noch zumal nur in der Abachi-Holzschwellen und dem bisschen Kork.
    Noch zumal etliche am Stammtisch gesagt hatten das hält nie.



    Gesagt getan, ich habe es gemacht und wurde dabei etwas bessern belehrt.


    ES HÄLT SICHER!


    Die Masse der Nägel macht es!
    Also wie beim Original, da ist es auch die Menge die diese Massen hält.


    Und als ich nach so ca. sechs Wochen mal noch etwas ändern wollte habe ich es kaum wieder auseinander bekommen.


    An meinem Hosenträger hat sich nach jetzt nunmehr fünf Jahren nichts gelöst oder ist weggewandert.
    Entscheidend dabei ist auch das man die Schienen so gut wie Spannungsfrei verlegt und auch die Bögen sorgfältig vorbiegt.


    Grüße
    Winfried

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