Was gerade auf meiner Anlage gebaut wird...

  • Hallo Spur 0-Freunde !
    Statt Klotzen,wird gekleckert...
    In Eisfeld geht es nur langsam weiter.An Baustellen fehlt es keinesfalls,allerdings sind da so Kleinigkeiten,an deren Umsetzung ich manchmal länger,als eine Henne brüte.
    Da gab es in Epoche 2 am Eisfelder Bahnhofsgebäude über einigen Fenstern
    so was ähnliches.
    Es handelt sich da um Jalousienblenden :huh:
    Da habe ich auch erst mal lange probiert,wie man das am Küchentisch umsetzen könnte.
    Ein Kunststoffprofil als Untergrund,war schon mal gefunden.Erste Versuche mit alten Stickereien von Unterwäsche und Häkeltaschentüchern verliefen nicht zufriedenstellend,weil die Stofffasern nicht so mit der Farbe harmonieren wollten.
    Dann fand ich in einem Bastelladen (neben einer Frauenrunde beim Kerzengießen) einen Bogen Ornamentaufkleber für die Gestaltung von Glückwunschkarten.Das war´s !



    Schnell auf die Profile geklebt und angesprüht.



    Dann gleich an das Bahnhofsgebäude gepappt und einen Haken auf der langen Liste Baustelle Bhf.gemacht.



    Während der Trocknungsphase mal am Sheddach der Th.Ellerwerke weitergefriemelt.Jetzt kann das auch fest werden...
    Bis bald mal wieder,Stephan


  • Als Flankierung für das bayerische Agenturgebäude gedacht: eine noch relativ junge Rotbuche. Der Modellbaum hat einen Umfang von etwa 40 x 40 Zentimetern bei einer Höhe von knapp 35 Zentimetern. Der Baumstamm hat einen Umfang von etwa 5,5 Zentimetern. Hochgerechnet zum Vorbild ergibt sich einer Buche von etwa 17 Metern mit einen Kronenbreite von knapp 17,5 Metern pro Seite bei einem Stammumfang von etwa 2,40 Metern. Diese Maßen ergeben eine Rotbuche mit einem Älter von gut 90 Jahre, also aus der Gründerzeit der Bahnstrecke um die Zwanziger Jahre des vorigen Jahrhunderts. Erwachsen Rotbuchen können ein Alter von 200 bis 300 Jahre erreichen; einzelne Buchen erreichen ein noch höheres Alter. Wie üblich, stammt das Rotbuchenlaub aus der Baumschule von miniNatur und, der Rohling vom gleichen Hersteller, wie den in dieser Rubrik eher gezeigten Laubbaum.





    Viele Grüße aus Belgien,


    Jacques Timmermans

  • Erstmal mussten einige Bäume dran glauben und abgeholzt werden (links im Bild) ;) , damit sie nicht ins Gleis fallen. Dann wurde der Anfang vom Waldrand eines größeren Waldstücks angepflanzt.




    PS: Habe die blöde Scheibe wiedergefunden :D (vgl. Beitrag 97)- etwas geht schon wieder so lala.


    Grüße vom Förster
    Eckhard

  • Hallo Spur 0-Freunde !
    Theodor Eller hat Wort gehalten.Noch vor Weihnachten,haben die Th.Eller-Werke ihr komplettes Dach erhalten.
    Jetzt kann also auch bei Schmuddelwetter eifrig an Tellern und Tassen gemalt werden,ohne unter Schirmen und Planen sitzen zu müssen.
    Nun fehlen noch Dachrinnen und ein paar Kleinigkeiten - aber damit will ich Euch nicht belästigen - dann kann ich endlich wieder ein Bauwerk als fertig abhaken.Obwohl,so ein Vordach ....
    Viele Grüße,Stephan




  • ...der Wald folgt später ;)


    Moin, moin,


    den Figaro an den Nagel gehängt und wieder in die Försterrolle geschlüpft. Um später einen Einblick in den Wald zu bekommen, hat die Feldmarkinteressentenschaft beschlossen, einen Waldweg anzulegen. Das war gerade noch rechtzeitig, denn in diesem Stadium mussten noch keine Bäume gerodet werden. Die werden erst in den nächsten Tagen angepflanzt. Die Hänge sind dadurch nun zwar etwas steil, durch entsprechenden Bewuchs wird das später aber nicht mehr auffallen.




    Schöne Bescherung wünscht
    Eckhard

  • Hallo miteinander,


    auf meiner Anlage gibt es zwei herausnehmbare Segmente, eines ist vor der Türe. Da steht das Wohnhaus, das ich kürzlich vorgestellt habe. Das andere Segment befindet sich vor dem Fenster. Bis heute diente nur ein Sperrholzbrett mit Gleis provisorisch als Lückenschluss.
    Das hat jetzt ein Ende. Ich habe heute einen herausnehmbaren Segmentkasten in die Lücke eingepasst und das Trassenbrett verlegt. Der Kasten kann nach vorne herausgezogen werden, damit man das Fenster auch im aufrechten Gang erreichen kann.
    Das Gleis führt über einen kleinen Einschnitt, den ich demnächst mit dem Durchlass aus einem der letzten SNM Hefte gestalten werde.
    Hier nun einige Bilder vom Ursprungszustand und vom fertigen Segmentkasten und der ersten Probefahrt.


    Ich wünsche allen ein frohes Weihnachtsfest.
    Bis demnächst.
    Viele Grüße
    Robert


    ursprünglicher Zusatnd



    fertiger Segmentkasten


    erste Probefahrten



  • Moin, moin,


    so langsam wächst der Wald auf dem ersten Teilstück in Richtung Weg. Eine große Zahl sehr schöner Kiefern stammen von Helmut Achhammer(auch hier im Forum). Sie sind ein sehr guter Kompromiss für ein großes Waldstück, da superdetaillierte Bäume mit teurem Blattwerk oder im teuren Nadelkleid in dieser Größenordnung nicht zu bezahlen wären oder der Selbstbau Jahre dauern würde. Nur am Waldrand und direkt neben dem Tunnelportal werden später Buchen selbst gebaut. Jetzt wird das Unterholz in den einsehbaren Waldstücken eingepflegt, dann geht es unterhalb des Weges weiter.





    Schöne Weihnachtstage wünscht
    Eckhard

  • Endlich kann die Bevölkerung den Bahnübergang in Sottrup-Höcklage wieder überqueren,
    die Schranken wurden endlich geöffnet, dank der Elektronik zur Ansteuerung des Servos,
    der die Schranken betätigt.

    Es läuft zwar noch nicht ganz so sanft, wie ich mir das denke, aber getreu nach dem
    Motto von Heiko ist mir das egal, ich lass das jetzt so.

    Meinhard,
    der wohl immer noch nördlichste Nuller Deutschlands

  • Moin Meinhard,


    so wie es aussieht, war der Bahnübergang tatsächlich längere Zeit geschlossen, bei dem Verkehrsaufkommen. Das erinnert mich an die Bahnübergänge in meinem früheren Heimatdorf (HB-Oberneuland), da waren die Übergänge an der Strecke Hamburg...Rotenburg/W....Ottersberg....Bremen auch meistens geschlossen. Die werden aber auch in einiger Zeit Geschichte sein, es wird nämlich seit kurzem ( so ungefähr seit 50 - 60 Jahren) daran gedacht, sie durch Tunnel zu ersetzen.
    Das "noch nicht ganz so sanft" bekommst du, so wie ich dich kennengelernt habe, auch noch in den Griff, wenn nicht, habe ich da in Preetz einen Geheimtipp für dich. Dort habe ich jemanden kennen gelernt, da wird dir geholfen. (Rate mal wen ich meine) Carsten wird dich bestimmt nicht im Nieselregen stehen lassen.
    So ganz Nebenbei bemerkt, das sieht SUPER aus in Sottrup-Höcklage.
    Kleine Warnung, im nächsten Jahr mußt du damit rechnen, das da jemand aus dem Schwarzen Wald bei dir klingelt, und die Anlage sehen möchte.


    Gruß von der Neckarquelle an die Packeisgrenze


    Heiko

  • Moinsen Meinhard.


    kann es sein das ich da Georg Harthölter in dem grauen LKW von der Spedition Öttinger vor der Schranke stehen sehe, wusste gar nicht das der schon wieder aus Albanien zurück ist ;)


    Wenn sich die Schranken Ruckartig nach oben bzw. unten bewegen liegt das meist am Servo die eine zu geringe Auflösung haben, ein besserer Servo kann hier abhilfe schaffen.


    Gruß aus OWL
    Erhardt

  • Hallo,


    Weihnachtszeit = Bastelzeit :rolleyes:


    Alle Besuche sind "abgearbeitet" und so ist etwas Zeit zum Anlagenbau... und dazu zählen nicht nur "Amputationen" ;)
    Momentan erhält der Bahnhof "Bischofsheim" endlich(!) ein Empfangsgebäude...
    Hier die erste Stellprobe:


    Der unterschenkelamputierte MBW-ler erhält übrigens einen Arbeitsplatz im Mittelteil des Gebäudes... im Sitzen! ^^


    Gruß
    Thomas

  • Hallo miteinander,
    die freien Tage nutzte ich, um an meinem „Lückenaschluss“ weiterzumachen.
    Zunächst entstand der Durchlass aus einer auseinandergeschnittenen Toilettenpapierrolle, die jeweils auf die Rückseite der beiden Durchlässe geklebt wurde.
    Als nächstes ging es an den kleinen Bach, mein erstes Gewässer überhaupt. Das Bachbett habe ich mit Sand, etwas Grünzeug und kleinen Steinchen gestaltet, anschließend Bootslack einlaufen lassen.
    Danach habe ich das Gelände gebaut. Zur Verkleidung benutzte ich Gipsbinden.


    Viele Grüße und alles Gute für 2014.
    Robert








  • Guten Tag,


    jeder von euch kennt das Lagerhaus und den Siloturm von Zapf Modellbau...


    Dieser ist, für mein Landhandel Anschlussgleis, auf den 40cm schmalen Module leider zu gross. Also wurden die Karton Teile entsprechend zurechtgeschnitten. Die Karton Teile lassen sich sehr einfach mit einem Cutter Messer bearbeiten, solang die Teile noch nicht montiert sind.


    Den Landhandel muss ich dann im nächsten Arbeitsschritt noch farblich behandeln, Fenster einbauen und der Dachdecker muss auch noch ran.







    Gruss René

  • Hallo Spur 0-Freunde !
    Der Bautrupp,welcher die Porzellanmanufaktur winterfest machen sollte,ist fertig und zieht weiter....-dachte ich,bis ich die heutigen Fotos genauer betrachtete.Da fehlt hier noch ein Schildchen,dort eine Kiste und und und.
    Genauso sieht das auch Theodor Eller und lies sich gleich mal in den Betrieb kutschieren.Selbst Gattin Tatjana (eine geborene T.Asse) kam mit,um die restliche Ausgestaltung zu überwachen.



    Ein paar Fotos dokumentieren den heutigen Zustand.Das Gebäude war ja ursprünglich ein Natursteinbau mit normalen Satteldach.
    Nach einem Brand,wurde dann die eine Fassadenseite neu aufgemauert und das zerstörte Obergeschoß lichtdurchflutend mit einem Sheddach versehen,damit auch die schönen Teller ordentlich bemalt werden können.
    Na ja,so jedenfalls die alte Saga... ;)
    Bis zum nächsten Mal - dann vielleicht aus einer anderen Eisfelder Ecke
    Stephan




  • N' Abend,Das letzte Bild zeigt Modellbau vom feinsten.
    An den kleinen Details könnte ich mich auch nach
    mehrmaligen Betrachten nicht satt sehen.
    :thumbup:

  • Moin, moin,


    wenn man das Vorbild betrachtet, kommt man manchmal schon mal ins Grübeln - wie hier zum Beispiel bei den Buchen über und neben dem Ippenser Tunnel.



    Als normalsterblicher Modellbauer kann man ja nicht Samen legen und dann viele Jahrzehnte warten, bis die Bäume ausgewachsen sind. Und ausgewachsene Bäume herantransportieren zu lassen, geht ganz schön ins Geld.


    Was bleibt einem also übrig? Gentechnik, jawoll :D


    Die Pflanzen müssen halt gentechnisch so verändert werden, dass sie innerhalb von ein oder zwei Tagen ausgewachsen sind. :!:


    Wie das geht? Nun ja, die Gene werden halt so verändert, dass das Baumskelett mehr oder weniger einem Drahtpinsel gleicht.



    Dieser Drahtpinsel verträgt nun auch das heiße Wachstum mit Lötkolben und Lötzinn und wird vom Züchter in die richtige Form gezwungen. Phase 2 der gentechnischen Evulotion ist weniger heiß und lässt eine Spachtelmasse auf dem Baumgerippe sich entfalten. In Phase 3 verfärbt sich der angehende Baum und bekommt schon ein Aussehen, dass seinen gentechnisch nicht behandelten Brüdern nahe kommt. In der letzten Phase 4 bekommt der Baum dann blitzschnell Frühlingsgefühle und schon steht er in sommerlicher Pracht da :thumbup: Die 4 Phasen im nachfolgenden Bild





    Eckhard

  • Moin, moin,


    Gentechnik ist eine Sache, diese Produkte aber auszubringen ist heutzutage bestimmt nicht ganz einfach. Aber auch in den Sechzigern gab es schon Skeptiker, wenn auch keine Gentechnik. :D Zumindest der Josef aus Garlebsen, das ist das Dorf neben Ippensen, das wiederum direkt unter dem Ippenser Tunnel liegt und welche man bei der Durchfahrt nur als ein einziges kleines Dorf wahrnimmt; der Josef jedenfalls, der hatte schon in den Sechzigern so ein komisches Gefühl bei diesen Gentechnikspielereien. Und so sieht er auch aus, wie er nachdenklich sich die Wurzeln der ersten ausgewachsenen und nur wenige Tage alten Bäume anschaut. ?( Und dabei ist das erst der Beginn des Freilandversuchs, weitere Bäume sollen ja noch folgen...


    Matthias: Klonen mag für Fichten oder Tannen möglich sein, Buchen hingegen sind Persönlichkeiten, die individuell behandelt werden wollen und nicht alle gleich aussehen wollen :P






    Nun ist der Josef weg, wir sehen ihn aber bestimmt später wieder ;)


    Eckhard

Participate now!

Don’t have an account yet? Register yourself now and be a part of our community!