Neues aus der Euregio

  • Hallo,

    Jürgen, Erbauer der Spillanlage und des Modells der Oberweißbacher Bergbahn, hat ein weiteres Video produziert, das den Betrieb zeigt.

    Zum Video auf unserer Website hier lang!


    Zu sehen gibt es auf unserer Website auch eine Zusammenstellung von sehenswerten Youtube Videos (unter Anleitungen - Links zu sehenswerten Youtube-Videos). Gerade erst wieder aktualisiert!

    Aber vielleicht schaut Ihr auch mal, was es sonst noch alles auf unserer Website zu entdecken geht und starrt nicht bloß immer auf den ersten aktuellen Beitrag ;) ;)

    Gruß und bleibt gesund!

    Wolfgang

  • Einfach nur verfahren? Und dann noch auf dem falschen Gleis?

    Auch wenn die Spur-0-Anlage des Teams "Euregio SpurNull" in 52441 Linnich-Tetz sich in ihrer Ausgestaltung am bundesrepublikanischen Jahr 1958 orientiert, ist es den Mitgliedern dennoch unbenommen, auch eigentlich dazu völlig Unpassendes auf die Gleise zu stellen. Und so kurvte am letzten Freitag (07.01.22) ein Bigboy mit 29 Vierachsern am Haken auf der ersten Etappe der wiedereröffneten Ringstrecke. Nein, verlaufen oder verfahren hatte er sich nicht.


    A.S. hat zwei kleine Videos aufgenommen - ist schon beeindruckend solch ein riesiger Dampfer! Wer das sehen möchte, findet das Video auf unserer Website.


    Die Gestaltung der letzten "Großen Sperrholzwüste" in 52444 Linnich-Tetz schreitet voran. Ein Bericht über die Arbeiten folgt in den nächsten Tagen. Bedingt durch diese Arbeiten war der "Kreisverkehr" auf der obersten Ebene unserer Anlage für einige Wochen unterbrochen. Zwischenzeitlich wurden aber neue Gleise verlegt und der Ring provisorisch wieder geschlossen. Das war unserem Mitglied C.W. willkommene Gelegenheit, seinen Bigboy mit 29 Vierachsern am Haken seine Runden drehen zu lassen.


    Der monatliche Stammtisch am ersten Freitag findet aus bekannten Gründen derzeit nicht statt, da geselliges Beisammensitzen im Moment nicht so angesagt ist. Und so waren am vergangenen Freitag auch nur max. fünf Personen gleichzeitig im über 200qm großen Vereinsraum, alle mit FFP2 und dreifachem Impfschutz. Inständig hoffen wir aber alle, dass es im Frühjahr allmählich wieder besser wird.


    WR am 10-01-22

  • Hallo Zusammen,


    ... nur mal aus der Neugier - welcher Überlegung entstammen die unterschiedlichen Höhen der "BUS" Leitungen gelb/schwarz gegenüber den grünen Leitungen - ich nehme mal an grün/grün ist DCC/Booster und gelb-schwarz ist 12V oder so ?


    Viele Grüße,

    Stefan

  • Und weiter geht's!

    Schwer zu bändigende Vereinsmitglieder haben mit Gewalt unserer Anlage zugesetzt. Das Ergebnis sehr Ihr hier: Ein Loch klafft in der Anlage!

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    Was ist geschehen? Nun, die zuletzt angesprochene Ausrüstung des neuen Anlagenteils mit Weichenantrieben und ihre Verkabelung ist Dank Andreas' Einsatz abgeschlossen. Ausgiebige Testfahrten haben die Funktionstüchtigkeit bestätigt. Nun können diese Weichenstraßen in die Anlage eingebaut werden. Altes muss daher weichen für die neuen Weichen. In das zuvor gezeigte Loch gehört diese Weichenverbindung aus zwei extrem schlanken Bogenweichen, die Weichen-Walter auf unseren Wunsch konstruiert und angefertigt hat.

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    Der Einbau findet heute statt. Daneben liegt die andere, noch aufwändigere Weichenverbindung mit fünf Weichen, von Rolf-Peter aus Schullern-Bausätzen gefertigt, ebenfalls schon mit Cobalt-Antrieben ausgestattet und verkabelt.

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    Und sonst?

    Die Aktiven treffen sich in gaaanz kleinen Gruppen dreifach geimpfter mit ffp2-Masken einmal in der Woche in Tetz, nie mehr als maximal vier zugleich. Andere kommen an anderen Tagen, z.T. allein. Sie führen den Anlagenbau an anderer Stelle fort.

    Im Umfeld des Stellwerks "Am Wandberg"

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    an der Zufahrt zum BW

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    oder an der Möbelfabrik, die in Kürze ein funktionsfähiges Rolltor erhält, eine vorgetäuschte Inneneinrichtung und eine Beleuchtung

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    Natürlich - wie in jedem Verein sitzt auch mancher gemütlich auf der Bank und freut sich über die Aktivität der anderen.

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    Nicht vergessen ist die Frage von Zierni nach dem Leitungsquerschnitt der Verkabelung: Bevor ich Laie hier antworte, frage ich doch lieber den Chef-Elektroniker und der sagt, ich soll sagen 1,5 Quadrat.


    Bis bald und bleibt positiv!

    Wolfgang

  • Hallo zusammen,


    ich bin zwar kein Chef-Elektroniker aber für mich ist das ein bisschen wenig. Wenn wir unsere Module zusammenschrauben kommen wir locker auf 50m und

    mehr und jeder Stecker in der Leitung ist ein übergangswiderstand. Aus diesem Grunde haben wir gesagt: Mindestens 2,5mm² flexibel und teilweise mehr.

    Unter meinen Modulen habe ich 4mm² verlegt mit Büschelsteckern Ich habe ja keine Ahnung aber da kommt schon was zusammen, je nach dem wieviel Booster man einsetzt!


    Gruß Martin

  • Hallo Martin,

    unser Mitglied Andreas ist von Beruf Elektroniker, er hat fast unsere gesamte Anlage verkabelt und da dürften einige Kilometer Kabel liegen, bisher ohne irgend ein Problem. Die Anlage ist in acht komplett voneinander getrennte Boosterkreise aufgeteilt, und 1,5er Kabel hat bisher völlig ausgereicht. Und Büschelstecker kommen eh bei uns nicht vor.

    Gruß

    Wolfgang

  • "Und - geht's weiter bei Euch?"

    Ja, auch gestern Abend haben wieder einige Mitglieder gewerkelt wie die Maikäfer.

    Nachdem in den vergangenen zwei Wochen die Sperrholzabschnitte mit den darauf aufgebauten Weichen in die Anlage eingesetzt und fest verschraubt worden sind und alle Weichen ihre Cobalt-Antriebe bekommen haben, wurden gestern die ersten Verbindungen zur bestehenden Strecke hergestellt. Und wenn man so etwas präzise bewerkstelligen will, alle Übergänge im Bogen harmonisch erscheinen sollen und selbstverständlich ohne "Ecken, Kanten, Knicke", dann braucht eine solche Arbeit schon einen langen Nachmittag. Der Lohn: Gegen 20 Uhr konnte der erste Teil schon mal befahren werden, und es zeigte sich, dass das völlig störungsfrei abging.


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    Am anderen Ende der aufwändigen Weichenstrecke - immerhin alles nur lange, schlanke Bogenweichen - fanden die letzten Holzarbeiten gestern ihren Abschluss. Dort wurde auch noch das Schotterbett, bestehen aus Styrodur, aufgeklebt, so dass kommende Woche auch dort der Anschluss an den dreigleisigen Abschnitt erfolgen kann. Und das heißt: Alles im Zeitplan! Denn dann ist die Fahrt auf der oberen Ringstrecke wieder möglich, die "Freunde der Kreisbahn" werden es danken.

    Dieweil warten die Passagiere noch auf die Ankunft des nächsten Zuges, der selbstverständlich Verspätung hat, denn wir orientieren uns schließlich am Vorbild.


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    Es grüßt das Team der Euregio aus dem schönen Linnich-Tetz!

  • Hallo Walter,

    wir planen, in einem der "Wellentäler", also vielleicht im Mai oder Juni für Besucher zu öffnen. Aber derzeit können wir weder den Termin benennen noch die Bedingungen. Etwas heute ankündigen, das man morgen schon wieder ändern muss - das wollen wir lieber vermeiden. Wir werden jedenfalls hier und auf unserer Website darüber berichten.

    Unsere Website kann man übrigens abonnieren, dann erhält man immer eine kurze Mail, wenn wir Neues veröffentlichen.

    Zur Zeit bemühen wir uns, die obere Ringstrecke der Anlage in ihrer neuen Form so weit fertig zu stellen, dass wir sie ausgiebig testen können. Denn gerade die komplexen Weichenverbindungen, die alle als Bogenweichen gelegt sind, brauchen gründliche Tests mit verschiedensten Modellen. In der Vergangenheit hat es sich nämlich immer wieder gezeigt, dass der eine oder andere Fehler längst nicht bei allen Loks zu Reaktionen führt. So ist es z.B. interessant zu sehen, wie Lenz-Loks über die Trennstelle zwischen zwei Booster-Kreisen klaglos hinwegfahren, auch wenn die Spannung der beiden Booster nicht völlig gleich ist. Eine E40 (Hübner) oder die E94 (MTH) hingegen bleibt dann stehen.

    Ich war jetzt, Walter, ein wenig abgekommen von der Antwort zu Deiner Frage. Aber ich denke, das ist hier jetzt mal egal.

    Gruß

    Wolfgang

  • Schritt für Schritt...

    geht es weiter auf der Anlage des Teams Euregio Spur Null.

    Nachdem hier zuletzt berichtet wurde über den Bau und Einbau der aufwändigen Weichenstraße im neuen Anlagenteil, berichten wir heute über die bevorstehende Aufnahme des Betriebs auf der Ringbahn und die Vorbereitungen für die Entwicklung der neuen Betriebsstelle. Wer wissen will, wie die Dinge stehen, findet einen ausführlichen Bericht mit Bildern auf unserer Homepage.

    Grüße vom Team der Euregio!

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  • Ein Lebenszeichen gefällig?

    Seit unserem letzten Beitrag sind mehr als sechs Wochen vergangen, und so wird es höchste Zeit, mal wieder ein Lebenszeichen zu senden.

    Vorwärts geht es vor allem an unserer Großbaustelle. Wer das Bild des vorigen Beitrags Nr. 36 mit dem heute aufgenommenen vergleicht, wird den Unterschied sehen.

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    Aus der unteren linken Bildecke kommt die zweigleisige Ringstrecke, aus der wir nach oben rechts in den neuen Bahnhof ausfädeln. Auf den ersten Blick sieht es so aus, als wenn der Bhf. sechs Gleise bekäme. Die beiden ganz außen rechts allerdings werden nicht miteinander verbunden, denn zwischen ihren Enden wird einmal der Güterschuppen stehen. Vor dem dann ein Gleis entlang führt. Zwei weitere begrenzen den "gedachten" Bahnsteig, der mit rund drei Metern Länge Platz genug bieten wird für die kurzen Nebenbahnzüge. Längeres soll da auch gar nicht einlaufen.

    Ein weiteres Gleis wird stumpf am EG enden, und schließlich gibt es noch eines, das sogar hinter dem EG im Straßenplanum liegen wird (so wie in Stolberg/Rh,, wo wir uns haben inspirieren lassen).

    Ein Blick in den Untergrund soll die Arbeit des Verantwortlichen, Andreas, würdigen. Denn die Arbeit oben, die sieht jeder, was drunter passiert...

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    Der Rundgang mit der Kamera offeriert auch mir gelegentlich neue Blicke: Von dieser Seite hatte ich die Brücke in der Einfahrt nach Oberwiddersheim noch nie gesehen:

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    Als ich Udo fragte, ob ich an seiner aktuellen "Baustelle" (Begrünung unter dem Falkenbach-Viadukt) schon etwas ablichten könne, meinte er, ich solle in vier Wochen mal wiederkommen. Nun gut, dafür habe ich dann drei Bilder gemacht an Stellen, an denen er schon aktiv war:

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    Seit einiger Zeit hat er sich der "Bepflanzung" erfolgreich zugewandt.

    Jürgens verfallene Hütte kennt Ihr schon, nein, ich meine natürlich nicht sein Zuhause, sondern diese hier, mal aus anderer Perspektive aufgenommen:

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    Vom gleichen Standort aus hat man einen schönen Blick auf die Zufahrt nach Owh, wo schon seit längerem die Oberleistungsmasten stehen:

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    Ein Blick in Jürgens Fabrik zeigt, dass sich auch dort etwas getan hat: Zu erwähnen ist insbesondere der hintere Abschluss (gegen die Wand). Die bisherige Lösung (ein Foto) reichte Jürgen nicht, und so hat er eine weitere Fabrikfassade im gleichen Stil gebaut und als Abschluss hinten quer aufgestellt.

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    Auch das funktionsfähige Rolltor ist fertig, und die Fabrik ist mit einer Inneneinrichtung und Beleuchtung versehen. Davon Bilder beim nächsten Mal. Heute nur noch zum Abschluss drei Bilder vom Fabrikhof. Alles von Hand gestempelt.

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    Bis zum nächsten Mal!

    Das Team Euregio Spur Null

  • Sehr schöne Leitungsführung. Hier erkennt man auch Hobbybedarf und Farbenspiel…stimmig muss es sein. Ist auch egal ob NYA oder NYA-F oder H03/05….liegt.


    Wie liegen denn eure Erfahrungen mit den Klemmverbindern. Die letzten Jahre, verwende ich nur noch Wago Klemmen zum knipsen. Da ist es egal ob massiv oder flexibel.


    PS. was mir grade aufgefallen ist. sticht ins Bild Einspeisung!

    Viele Grüße
    Rainer

    Edited once, last by RWN ().

  • Da ihr so schöne Fortschritte macht, bekomme ich Lust sie in Wirklichkeit an zu sehen.


    Deshalb 'ne Frage: Habt ihr Pläne um wieder eure Anlage oder besser gesagt eure Anlagenraum für "Aussenseiter" offen zu stellen? Anders gesagt, habt ihr vielleicht nachgedacht über "Tag/Tage der offenen Tür"?


    Die Covid-Massnahmen sind gelockert...


    Gruss,

    Walter

  • Hallo Rainer,

    Du fragst nach den Erfahrungen mit den Klemmverbindern (Stromdieben). Davon sind hunderte im Einsatz, bislang ohne Probleme. Ich selbst habe bei Modulen, die ich mal gebaut habe, auch schon mal WAGO-Klemmen benutzt, aber sie sind halt auch ein wenig teurer, haben dafür den Vorteil, dass man die Verbindung ohne Verlust wieder lösen kann. Das ist bei den Stromdieben natürlich nicht so möglich, denn die Klemme ist danach in der Regel nicht mehr brauchbar.


    Hallo Walter,

    Du fragst nach der Möglichkeit, unsere Anlage mal wieder live zu erleben. Wir denken darüber nach. Eventuell kurz vor oder nach den NRW-Sommerferien. Denn wir hoffen auf einen weniger riskanten Pandemieverlauf im Sommer; zudem möchten wir an unserer Großbaustelle noch etwas weiter kommen, bevor wir Gäste zuschauen und ggfs. sogar mitspielen lassen.


    Gruß

    Wolfgang

  • Hallo Rainer,


    unter meinen Modulen sitzen normale Lusterklemmen 10mm² . Meine Verkabelung ist in 4mm² ausgeführt. Am Anfangspunkt und am Endpunkt je nach dem noch weitere Kabel dazu, Einspeisung, Stromverteiler und Herzstückeispeisung. Aus diesem Grunde nehme ich die altbewährten Lüsterklemmen!!

    Es gibt sie bis 16mm² zu kaufen!


    Gruß Martin

  • Nun ist es so weit: Die DIEMA fährt!

    Das ist das Schöne an der Spur 0, sie hat den rechten Maßstab, der zum Selbstbau nahezu einlädt. Damit sind nicht nur Häuser oder Gebäude jeder Art gemeint, nein, auch die Fahrzeuge sind vom Selbstbau nicht ausgeschlossen, was die vielen Veröffentlichungen in der Fachpresse hinreichend beweisen. Daher lag der Gedanke nahe, für unsere Möbelfabrik BÄHRE eine kleine Rangierlok zu bauen, die dem geringen Gleisumfang im Fabrikgelände — er besteht nur aus einer einfachen Gleisharfe — entsprechen sollte.

    Drei Mitglieder des Teams der Euregio Spur Null haben in den letzten Monaten eine Kleinlok entwickelt, die den Verschub in der Möbelfabrik bewerkstelligen kann. Nach letzten Feinjustierungen der CVs für die Motorsteuerung am letzten Mittwoch ist die kleine Maschine nun einsatzbereit.

    Wer über die Entwicklung Details erfahren möchte, einen ausführlichen Bericht mit Bildern auf unserer Homepage.

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