Rangierkupplung für Schraubenkupplungen - die RK BSI im Modell

  • Hallo liebe Freunde des feinen Kuppelns,


    nach den Rückmeldungen und Anfragen, habe ich mich entschlossen, die bisherigen Berichte zur „RK für Schraubenkupplungen“, in einem extra Thread zusammen zufassen und weiter laufen zu lassen.
    Dies auch vor dem Hintergrund, dass der Zusammen- und Einbau der RK einige Aufmerksamkeit und vielleicht Unterstützung gebrauchen kann, wenn sie im Herbst /Winter 2019 verfügbar ist.



    Zunächst die Hinweise des chronologischen Hergangs, wie es zur Realisierung des RK gekommen ist. Diese sind bereits in dem Thread „Was gerade auf meinem Arbeitsplatz liegt …“ abgelegt:


    1. Beitrag 1446



    2. Beitrag 1471



    3. Beitrag 1480




    Mittlerweile sind die ersten Betriebstests erfolgreich verlaufen. Waggons lassen sich über enge Lenz Weichen ziehen und schieben ohne dass es „klemmt“.
    Ein besonderes Augenmerk liegt noch auf dem Bügel – sowohl was seine Maße angeht als auch seine Einbauhöhe (Lage) an der RK.. . Aus diesem Grund schließen sich weitere Tests an.


    Parallel dazu hat es mich eine ganze Zeit beschäftigt und auch etwas (mehr-und-mal-weniger) geärgert, dass ich bei der Realisierung einem „Denkfehler“ aufgesessen bin.
    Ich hatte nicht konsequent zu Ende geplant, welche Auswirkungen die unterschiedlichen Bewegungsabläufe der Lenz Kupplungen (V-60 / Köf II) auf die Mechanik der RK haben.
    Dies wurde ich mir erst beim Einbau gewahr.
    „Zufällig“ hat es für die V-60 gepaßt. Während ich für die Köf nun in einer „gedanklichen“ Sackgasse steckte.
    Nach vielen händischen Skizzen, hat auch hier hat das Probieren letztlich für mich zum Erfolg geführt. Und dann war es plötzlich so einfach und simpel:
    Statt wie bei der V-60, den Stelldraht hinter dem Drehpunkt in den Hebel des Kupplungshakens einzuhängen, ist es für die „Zugbewegung“ der Köf Kupplung nötig, den Draht vor dem Drehpunkt einzuhängen. Wie war das doch gleich noch mit „Wald“ und Bäumen“ … .


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    Aber vielleicht war es auch das Festhalten an dem Bestreben, die Mechanik der RK möglichst wenig sichtbar hinzubekommen … . Mit dem nun erreichten Kompromiss ist es geschafft, dass die Kupplung sowohl für die LENZ V-60 als auch die Köf II des Herstellers verwendbar sein wird.


    Wie es sich an einer Köf II – noch farblich unbehandelt – darstellen kann, geben die folgenden Bilder und am Ende zwei Filme wieder.


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    Zunächst wird im folgenden Film 2x versucht die Rangierkupplung unter Zug zu entkuppeln. Die Kraft des Magneten der Lenz Kupplung reicht nicht aus, um den abgeschrägten Bügel der RK aus dem Kupplungshaken zu heben. Ab dem 3. Versuch rückt die Köf auf den Waggon auf, die RK ist entlastet und die Köf kann entkuppeln und abrücken.


    Rangierkupplung für Lenz Köf 2 - mit Lenz Waggon




    Im nächsten Film kuppelt die Köf II nun an einen KISS Ommi mit FREMO Kupplung. Hier wurde der Bügel der RK schmaler ausgeführt um auszuprobieren ob sie "besser" zu kuppeln ist. Ergebnis: Nicht unbedingt notwendig bzw. keine gravierende Verbesserung. Wenn an dieser Seite der Lenz Waggon gekuppelt wird kann es eher passieren, dass der Bügel beim andrücken nicht hoch genug kommt, da er an der Wölbung des Lenz Kupplungshaken nicht vorbei kommt ... . Durch die geringe Höhe des Bügels, liegt er tiefer im Kupplungshaken. Auch hier ein Versuch „unter Zug“


    Rangierkupplung für Lenz Köf II - mit FREMO Kupplung an KISS Ommi



    Vielleicht besteht die „Notwendigkeit“, der Kupplung einen „Warnhinweis“ bei zu legen: „VORSICHT – Suchtgefahr“. Es macht selbst nach vielen Rangierbewegungen mächtig viel Spass . Die „Kleine Rote“ hat bei mir wieder einen ganz anderen Stellenwert erhalten, es taucht die Frage auf – wozu brauche ich eigentlich die anderen Loks? ;-))



    Herzliche Grüße
    Andreas






    .

    Edited 4 times, last by fredduck: Link aktualisiert letzten Absatz gelöscht + übernommen Überschrift verkürzt Links aktualisiert ().

  • Hallo,


    dieser thread heißt bewusst „…Rangierkupplung für Schraubenkupplungen …“, da die RK nicht nur für Lenz Fahrzeuge einzusetzen ist.Sie ist / wird so konstruiert, dass sie auch an Fahrzeugen anderer Hersteller mittels Servoantrieb, Verwendung finden kann.

    Hierzu sind zwei Varianten angedacht:


    1. Betätigung des Bügels mittels Servo über einen – wie beim Vorbild – Seilzug (hier 0,1mm Federstahldraht)







    Gegenüber der Verwendung an den Lenz Fahrzeugen kann hier noch eine Schraubenkupplung als Dekoration angebaut werden.
    Das Röhrchen ist nur zur Führung angeheftet und wird sich später in der Pufferbohle oder Kühlervorbau befinden. Die benötige Kraft zum anheben des Bügels, ist so gering, dass sich ein Linearservo zur Ansteuerung eignen kann. Die Halterung für den Draht wird verstärkt und erhält ein 0,2mm Loch.


    Provisorium in Aktion




    2. Betätigung des Bügels mittels Federstahldraht (hier 0,2 mm ) durch den RK – Körper


    Der Gusskörper ist „innen hohl“ ausgeführt, da hier die Mechanik für die LENZ Ausführungen ihren Platz hat. Aber auch der angegossene Kupplungshaken hat einen Schlitz. Er ist zur Führung eines Stelldrahtes eingeplant. Für den 0,2er Federstahldraht reicht dies allein nicht aus, daher kann vor dem Haken ein 0,6 mm Röhrchen mit 0,4 mm Innendurchmesser eingelegt werden. Das Drahtende im Haken des Bügels wird nur gebogen, der überstehende Rest abgekniffen.







    Zweites Provisorium in Aktion
    .


    .Mittlerweile sind von den Vorserien-Abgüssen bereits RKs gebaut und auf verschiedenen Einsätzen (Anlagen) unterwegs. Die überwiegende Anzahl der Rückmeldungen ist positiv. Ein Umstand auf den Alle treffen, ist der, dass sich bei den verschiedenen Herstellern die Kupplungshaken in Form und Größe – teils erheblich – voneinander unterscheiden. Somit werden sich der „Fänger“ und der Bügel weiter vom Vorbild in seinen Maßen unterscheiden. Hier gilt es weitere Anpassungen vorzunehmen um einen noch größeren „Kompromiss“ für die Modellumsetzung zu erzielen … .


    Herzliche Grüße
    Andreas



    PS:


    Damit es auch eine Unterstützung für die Forumsmitglieder sein kann, die diese Kupplung einsetzen möchten, meine Bitte an Euch:
    Bitte nur die Beiträge hier platzieren, die sich mit dieser Rangierkupplungs-Bauart an diesen Loks – V-60 und Köf II + III und Euren weiteren Modellen befassen.
    Dann wird es auch prima mit der Übersichtlichkeit + Unterstützung klappen können. Vielen Dank!!!

  • Hallo,


    mit diesem Beitrag – obwohl die RKs noch nicht serienreif sind - greife ich schon vor und gehe auf die Montage ein bzw. was ich hierzu zunächst für Erfahrungen gemacht habe:


    Nachdem ich nun die ersten 15 Loks mit einer RK für die weiteren Versuche ausgerüstet habe, konnte ich mehre Beobachtungen (Köf II) machen, die mir bei meinen Montagen z.T. aufgefallen sind:


    Bei der Lenz Köf II ist es so, dass es zwei Versionen der Kupplung gibt:
    • Es gibt eine Version mit „langem Hebelarm über dem Drehpunkt“ (nenne ich Version 2) und eine Version mit einem kurzen Arm (nenne ich Version 1).
    • Die daran montierten Neodym-Magnete sind bei der kurzen Version (Nr. 1) mit ihrer „Südseite“ zur Spule und dem davor befindlichen eingesetzt. Bei der anderen Version (Nr. 2) zeigt die „Nordseite“ zur Spule.
    • Bei beiden Versionen wird jeweils der verbaute Neodym-Magnet, nach auslösen der Kuppelfunktion von der Spulenseite „abgestoßen“ und danach wieder an den (vermutlich Ferrit) Magneten über der Spule angezogen. Funktioniert wie bekannt tadellos.


    Bei den von mir umgebauten Kupplungen (Nr. 1) handelt es überwiegend um „ältere“ bzw. in Betrieb gewesene Modelle. Deren Neodym Magnete zeigen sich zum bisher größeren Anteil in den folgenden Zuständen:









    Die Vermutung für den Zustand der Magnete könnte in den Hinweisen eines Neodym Herstellers zu finden:


    https://www.supermagnete.de/safety




    (Anm.: Bei der Köf Kupplung sitzt auf der Spule ein Ferrit-Magnet.)


    "Ferrit-Magnete (keramische Dauermagnete) sind wegen ihrer dunkelgrauen Farbe leicht zu erkennen. Im Gegensatz zu Neodym-Magneten benötigen sie wegen ihrem korrosionsbeständigen Material nämlich keine Beschichtung. In unserem Sortiment führen wir Ferrit-Magnete aus Strontium-Ferrit, die allesamt axial magnetisiert sind. Die Vorteile von Ferrit-Magneten auf einen Blick:
    • temperaturbeständig von -40 °C bis 250 °C
    • rostbeständig und somit ideal für den Außeneinsatz"


    (Anm.: Auf dem Hebel, der den Kupplungshaken betätigt, ist ein Neodym Magnet eingesetzt.)


    „Neodym Magnete sind nur bis zu einer Temperatur unter 80 Grad empfohlen.
    Absplittern der Beschichtung
    Die meisten unserer Neodym-Magnete weisen zum Schutz vor Korrosion eine dünne Nickel-Kupfer-Nickel-Beschichtung auf. Diese Beschichtung kann durch Kollisionen oder großen Druck absplittern oder Risse erhalten. Dadurch werden die Magnete empfindlicher gegenüber Umwelteinflüssen wie Feuchtigkeit und können oxidieren.
    • Trennen Sie große Magnete, insbesondere Kugeln, mit einem Stück Pappe voneinander.
    • Vermeiden Sie generell Kollisionen zwischen Magneten sowie wiederholte mechanische Belastungen (z.B. Schläge).
    Neodym-Magnete sind spröde. Wenn zwei Magnete kollidieren, können sie zersplittern."




    Für mich habe ich einen Weg gewählt, bei dem ich – in den „schlimmen Fällen“ - den bzw. die Reste des Neodym-Magneten entferne (lösen des Nietes). Einen neuen Neodym Magnet klebe ich auf die Rückseite des Hebelarmes. Damit kommt der Magnet nicht mehr „direkt“ mit dem Ferrit Magneten der Spule in Berührung bzw. „kollidiert“ nicht mehr mit diesem.


    Den ersten Versuch unternahm ich noch mit einem 2x1mm großen Magneten. Es kann aber ruhig ein größerer Verwendung finden … .
    Da der Hebelarm selber bereits vom Magneten der Spule angezogen wird, reicht dieser Schritt aus.


    Aber, wie es im Leben so ist, sind manchmal mehrere Schritt zum Ziel notwendig. Um den Hebelweg – dieser wird durch das umsetzen des Magneten nun etwas eingeschränkt – ist es notwendig / sinnvoll seinen Weg wieder etwas zu erweitern. Dies im kommenden 2. Teil.



    Herzliche Grüße
    Andreas






    Dies ist mir wichtig:
    Bitte hier keine Anmerkungen zu den gemachten Beobachtungen anhängen!! Hierfür – wenn überhaupt – einen extra thread eröffnen. In diesem Beitragbaum geht es ausschließlich um Montage, Einbau und Erfahrungen mit der kommenden Rangierkupplung!! Vielen Dank für Euer Verständnis!

  • Hallo,


    die Forensoftware zeigt an, dass die letzte "Antwort" bereits 116 Tage zurück liegt und das Thema "womöglich bereits veraltet ist".
    Na, das hoffe ich mal nicht ;)


    Die Zwischenzeit wurde weiter zum (erfolgreichen) Testen,
    zur Vorbildrecherche und weiteren Konstruktion genutzt.
    Hier war in der ersten Version, der Bügel und Fänger mit viel händischer Nacharbeit
    behaftet. Hat auch alles gut geklappt - aber warum schwer wenn man es sich auch leichter
    machen kann.





    Nun sind alle zuvor von mir erforderlichen Nacharbeiten, vom Konstrukteuer in die finale Version mit
    berücksichtig und eingeflossen. Sogar die bisher einzeln anzufertigende Wippe im "Arm der Kupplung"
    ist mit an den Gussbaum gekommen.




    Herzliche Grüße
    Andreas



    Sollte an solch "spinnertem" Projekt ein Intresse bestehen ;)
    unter fredduck3@yahoo.de können Informationen angefragt und von mir in einem
    externen Verteiler versendet werden.
    Dieser thread ist nur für die Vorstellung und vielleicht mal Hilfestellung /Austausch
    vorgesehen. Danke!

  • Hallo,


    vor ein paar Tagen erhielt ich eine Köf II aus der Serien 41151-1. Um sie auch mit der RK auszustatten, hat es mehrere Tage gebraucht, da ich auf etwas aufmerksam wurde, was ich bisher nur von der Lenz V-60 kannte:
    Die Auslösung der Lenz Kupplung ist bei beiden Fahrzeugen gleich. Bisher hatte ich nur Köf II Modelle zum Umbau auf der Arbeitsplatte, bei denen der Magnet am Arm nach "oben gestoßen" – d.h. von der Spule abgestoßen wird




    Bei dieser Serie ist es jedoch so, dass der Magnet am Arm nach unten gezogen – er von der Spule - für die Zeit des Kupplungswalzers - angezogen wird.




    An sich nicht sooo tragisch, da die „Wippe“ der RK auch ´ -eigentlich - dafür vorbereitet ist. Was bei der Bauform der V-60 gut klappt, läßt sich leider nicht so ohne weiteres für de Köf adaptieren. Das liegt u.a. daran, dass der „Hebelarm“ der verbleibenden Lenz Kupplungsteile nicht so lang ist um sie wieder in die Ausgangsstellung und damit den Bügel der RK, zurückfallen zu lassen.


    Erst die Montage eines „Zusatzgewichtes“ am Arm, brachte die gewohnte Funktion mit sich. Nun, es ist damit nicht sooo elegant gelöst wie bei der Verwendung der anderen Lenz Kupplungsversion aber die sie funktioniert nun wohl an allen Lenz Köf II Ausführungen … zumindest die, die ich bisher auf der „Platte“ hatte.




    Mein bisheriger "heimlicher" Favorit ;)








    Das Gegengewicht ist ein vierkant Messingstück, dass an dem Kupplungsrest gestiftet wurde. Es bewirkt, dass die Wippe + der Bügel der RK wieder "herunter fallen"




    Die Wippe ist entsprechend umzuarbeiten



    - von oben gesehen -
    statt die Unterlegscheiben aufzulöten können sie auch auf den Draht für den Drehpunkt aufgefädelt werden








    Herzliche Grüße
    Andreas

  • Hallo,


    der 1. Teil der Baubeschreibung für die Rangierkupplung ist nun fertig und richtet sich an die, die bereits einen Bausatz erhalten habe. Er umfasst zunächst den Zusammenbau der RK. und ist vorläufig (Stand 12 /2019). Wenn Euch beim Zusammenbau etwas auffällt, was ich (noch) nicht beschrieben habe, ergänze ich sie entsprechend.


    Diese Baubeschreibung ist für den Einsatz der Rangierkupplung an den Lenz Fahrzeugen Köf II und V-60 gedacht. Dies in Verbindung mit dem verbleibenden Rest der elektr. Lenz Kupplung.


    Den 2. Teil (Umbau der Lenz Kupplung) entnehmt bitte zunächst noch diesem Bauthread.


    Für die Verwendung der RK an einer Lok mittels separatem Servoantrieb, können die Ausführungen im Bericht Nr. 2 dieses threads hilfreich sein.



    Mir ist mal wieder dabei aufgefallen, wie manche Dinge /Abläufe für mich Hand-in-Hand gehen, diese aber für jemanden, der es ohne Erfahrungswerte angeht, zunächst nicht so selbstverständlich und nachvollziehbar erscheinen können … .


    Daher: Wenn Fragen auftreten – bitte melden – hier oder fredduck3@yahoo.de.


    Gutes Gelingen und viel Spass!
    Das Ergebnis entlohnt für den - vielleicht anfallenden - Aufwand!! :)
    Herzliche Grüße
    Andreas




  • Hallo,


    die Bausätze für diese Rangiekupplung BSI sind nun
    bei Herrn Petau im Online shop verfügbar


    Link zum shop



    Für Fragen zum Zusammenbau, Fertigmodelle oder Lenz Köf II Umbauten können sich Interessierte
    weiterhin an mich wenden.



    Neben der Köf II gibt es z.B. bei der WLE noch eine weitere Verwendung für diese Rangierkupplung





    und damit vielleicht eine weitere Aufwertung des BRAWA Rangiertraktors ... .
    Ein Umbauvorschlag mit einem neuen Decoder und Linearservo ...?



    Link zu weiteren Vorbild-Bildern



    Herzliche Grüße
    Andreas

    Edited once, last by fredduck: Fehlerteufelchen beseitigt ().

  • Hallo,


    die Bauanleitung der RK BSI erhielt zwei Updates:
    Für den Fall, dass der Abstand zwischen dem Drehpunkt der Wippe zu breit ausfallen sollte, wurde von Herr Petau zunächst ein Bauteil dafür erstellt, das den ersten Bausätzen beilag:





    1. Update: Die Schritte für diesen Zusammenbau sehen wie folgt aus:



    1. Bauteil
    2. Bauteile getrennt und auf einen (z.B. abgebrochenen) Bohrerschaft gefädelt - in das 3. Loch - und die Seitenkanten mit Lot versehen
    3. zusammengelötet
    4. auf die Wippe gesteckt
    5. mit dem Bohrerschaft durch das vorgebohrte Loch fixiert
    6. Reststück abgetrennt
    7. fertig - mit bereits eingelötetem Draht für den Bügel




    2. Update: Um die Montage noch ein wenig einfacher auszuführen, hat Herr Petau dies abermals optimiert: Die beiliegende Wippe besteht jetzt aus zwei Hälften, die fertig gebohrt sind. Damit fallen einige der oben angeführten Schritte weg, sodass nach zusammenfügen der beiden Hälften (löten oder kleben) alle Bohrungen bereits an ihrem benötigtem Platz sauber vorhanden sind!



    1: Loch für den Draht zum verbleibenden Stück der Lenz Kupplung der Köf 40150
    1.1 dessen Drehpunkt der Wippe
    2: Loch für den Draht zum verbleibenden Stück der Lenz Kupplung der Köf 40151-1 (und vei Bedarf V-60)
    2.1: dessen Drehpunkt der Wippe
    3: Öffnung für das 0.5er Drahtstück, das den Bügel betätigt



    Link zu Herrn Petau






    Infos zum Vorbild


    Die nachfolgende seltene Aufnahme zeigt eine Rangierkupplung dieser Bauart, kurz bevor der Bügel angehoben wird. Die Köf drückt vor, die Feder des Fängers drückt sich etwas zusammen, wodurch der Bügel am Kupplungshaken des Waggons etwas angehoben wird. Nun kann der Bügel über das Drahtseil (und Umlenkungen) vom Führerhaus angehoben werden.



    Mit freundlicher Genehmigung von Dietrich Bothe





    Wie weitere Details an einer Köf II mit RK aussehen, hat Herr Weihe in Nördlingen festgehalten und mir die Bilder zur Verfügung gestellt (Danke!!!)











    Herzliche Grüße
    Andreas

    Edited 3 times, last by fredduck: Link eingefügt Bild getauscht, Text ergänzt ().

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