Hallo zusammen,
im neuen Heft 91 der Eisenbahngeschichte ist ein Artikel mit Fotos
über die Riesengebirgsbahn nach Krummhübel drin.
Grüße. Jay, the K.
Hallo zusammen,
im neuen Heft 91 der Eisenbahngeschichte ist ein Artikel mit Fotos
über die Riesengebirgsbahn nach Krummhübel drin.
Grüße. Jay, the K.
Hallo,
jetzt will ich erst einmal den Teil hinter den Gleisen fertig machen, ehe ich mich aufraffe, die Weichenlaternen samt (Mimik-)mechanik zusammen zu bauen.
Für die Wegeeinfassungen wurde Rester von den Forexplatten vom Gebäudebau in Streifen geschnitten und mit Fugen versehen. Auch die Stufen entstanden aus den Forexrestern.
Auf dem Fußweg wurden noch ein Hydrantanschluss sowie Wasseranschlüsse angebracht (Kleinserie Wenz)
Die Stufen vom Fußweg zum Vorplatz des Kiosk. Rechts neben den Stufen wird ein Hochbeet angepflanzt und Handläufe werden auch noch aufgestellt.
Neben dem Kiosk hat sich die Reichspost angesiedelt und eine Telefonzelle sowie einen Briefkasten aufgestellt. Können Besucher von Grummhübel, welche sich im Kiosk eine Postkarte kauften, diese gleich abschicken.
Das im alten Preußen Glaubensfreiheit herrschte, sieht man an diesem Motiv. Bin noch am grübeln, wie ich da maßstäbliche brennende Kerzen hinbekomme.
Und das ganze mal aus der Vogelperspektive:
Und irgenwie müssen als Nächstes die Gehwege beschichtet werden. Dazu habe ich mal 3 Proben aus Mischungen von Fugenmörtel und Quarzsand gemacht.
Die mittlere Mischung ist zurzeit mein Favorit.
Mit freundlichen Grüßen
Roland
und Danke an Jay, werde mir das Heft kaufen.
Hallo Roland,
schöne Arbeit, schaue die gerne bei deinen Fortschritten zu.
In grauer Urzeit (als LED´s noch 3 -5 mm Durchmesser hatten und ich noch Spur N gemacht habe) habe ich mal Lichtleiter aus vielen dünnen Einzelfasern benutzt, um einige Signale auszuleuchten. Ich könnte mir vorstellen, das so eine einzelne Faser eine schöne Kerzenflamme geben könnte, habe so etwas aber noch nicht ausprobiert.
Hallo Roland,
ich würde mit der rechten Mischung starten! Dunkler geht immer.... soll heißen, wenn`s zu hell wirkt, kannst Du nachträglich besser dunkler färben als andersrum...
Viel Erfolg,
Gruß
Thomas
Hallo Roland
ich würde auch mit der hellen Mischung starten.
LG
Gerhard
Hallo Roland,
Ich würde auch die hellere Mischung nehmen. Anschließend würde ich das ganze mit Puder Staubgrau nachbehandeln.
Viele Grüße Robby
Hallo Roland,
ich stimme meinen Vorrednern zu, hell anfangen.
Du kannst übrigens dann ganz prima die helle Mischung als Basis nehmen und nur mit der Zugabe von kleinen Messerspitzen von etwas dunklerer, gerne auch etwas grün und/oder brauner Pigmentfarbe beigeben (in ein Glas mit Deckel tun, kräftig und ausreichend schütteln, abstellen WARTEN BIS DER FARBSTAUB SICH WEITGEHEND GELEGT HAT bevor Du es benutzt, sonst staubt es heraus...Feinstaub!!) , zwei, drei etwas dunklerer Tönungen herstellen und aus genügend Abstand - damit nicht Alles auf zu kleiner Fläche landet, zwischen die Fingern genommen einrieseln lassen. Wie beim salzen von Speisen. Zum Beispiel entlang der sich bildenden natürlichen Trampelpfade der Passanten.
So bekommst Du nicht eine monotone Fläche mit dunkleren Flecken, sondern natürlich wirkende unterschiedlich helle Fläche mit z.B. Struktur der Laufwege, oder den Stellen wo die Menschen stehen würden.
Wenn Du dann die eingesandete Fläche mit entspanntem Wasser einstäubst und dann Prilwasserweissleim Gemisch einträufelst, spült sich die Pigmentfarbe - zumindest bei mir- entgegen mancher Hobbykollegen Befürchtungen nicht aus.
02.12.2018: Um Rolands Thread nicht zu sehr zu verwässern habe ich das Beispielfoto plus Anmerkung für die Bodengestaltung wieder herausgenommen.
Vermutlich hast Du das aber eh gut im Händchen! So fein und detailliert wie Du baust und gestaltest.
Hallo,
erst einmal danke für die Tips, habe versucht diese umzusetzen. Teilweise wurden auch schon die Gleise eingeschottert, nur der Bereich der Weichenantriebe und -laternen wird später gemacht, wenn die Bausätze zusammen gebaut sind.
Die Gehwegflächen im Bereich des Kiosk wurden mit farbigem "Kies" von der Insel Tenneriva gestaltet.
Zur Geländegestaltung wurden wieder Zellulosespachtel gemischt mit Abtönfarbe und im Randbereich des Segmentes Holz Reparatur Spachtel von Molto verwendet.
Verbesserungvorschläge sind jederzeit willkommen.
Mit freundlichen Grüßen
Roland
Hallo Roland,
gefällt mir sehr gut, Du hast offenbar einen guten Blick für Details und gute Ideen für deren Umsetzung!
Wie hast Du denn Deine Schienen eingefärbt?
Welche Farbe erhalten Deine Module an den Außenflächen?
Welchen Zellulosespachtel verwendest Du? Habe damit noch nicht gerbeitet...
Fragen über Fragen...
Ich freu mich auf Deine weiteren Berichte,
Gruß
Thomas
Hallo Thomas,
die Schwellen wurden mit "Schwellengrau" gespritzt und die Schienen samt Kleineisen mit "Rost dunkel" von RST gestrichen.
Der Zellulosespachtel ist von Decofill. Mit der Abtönfarbe gemischt dauert die Abbindung bis zu 24 Stunden! Also Geduld ist da angesagt.
In N habe ich meine Module außen Grün gestrichen, ob ich das in 0 so übernehme, weiß ich noch nicht, ist aber warscheinlich, da noch genügend grüne Farbe da ist.
Mit freundlichen Grüßen
Roland
Hallo,
gestern Nachmittag kam noch eine Lieferung aus China. Die grummhübeler Stadtwerke haben dann sofort einige Handwerker los geschickt, die gelieferten Laternen aufzustellen. Hier ein Bild der Abnahme durch den Bauleiter der Stadt Grummhübel.
Und eine Übersicht aller aufgestellter Laternen.
Noch glänzen sie sehr, aber die harten und langen Winter in Grummhübel werden dass sicher bald ändern.
Mit freundlichen Grüßen
Roland
Hallo,
Kleinkram dauert oft länger und man sieht auf den ersten Blick nicht viel. Muß aber auch sein, Was noch nicht ganz fertig ist, aber sehr viel Zeit in Anspruch genommen hat, sind die Weichenlaternen. Aber etwas ist wieder zum Vorzeigen da.
Dort wo Treppen sind, gehören auch Treppengeländer hin. Diese entstanden aus 0,8mm Messingdraht und der Handlauf aus 1mm breiten Messingstreifen, an den Enden wegen der Verletzungsgefahr natürlich eingerollt.
Und was in H0 als Tomatenpflanzen angeboten wird, eignet sin in 0 gut als Buschrosen.
Für N hatte ich mir mal Gräser grün gefärbt und wollte sie als Pappeln verwenden. Ein paar blieben übrig und konnten nun auch in 0 verwendet werden, allerdings nun nicht als Pappeln, sondern als Ziergehölz.
Naja dieses Thema hatten wir neulich, lässt sich leicht aus Gleisprofilstückchen und Forexplattenrestern herstellen, die Meßpunkte.
Morgen werden endlich die Weichenlaternen aufgesetzt, danach erfolgt die Begrünung.
Mit freundlichen Grüßen
Roland
Nachwort: Auf dem Bild 3 sieht man erst einmal richtig, dass meine Ziergehölze doch etwas zu hoch sind, sie wurden soeben um die Hälfte eingekürzt.
Hallo,
bevor begrünt wird, sollen erst einmal alle erforderlichen Einbauten in der Landschaft erfolgt sein. Dazu gehören auch Telegrafenmaste. Also erst einmal die nötigen Maße ermitteln, gute Modelle der Maste sind vorhanden.
Folgende Pfahlhöhen sind in der Literatur angegeben:
7,00m = 156mm
8,50m = 189mm
10,00m = 223mm
12,00m = 267mm
Und die Mastabstände in der Geraden:
16 Stützpunkte auf 1000m entspricht in 0 1480mm
Und in neuerer Zeit (1929 so geschrieben) 50m = 1111mm
Dann weiter gelesen und festgestellt, an meiner elektrifizierten Bahnlinie wurden Erdkabel verlegt. Also keine Telegrafenmaste aufstellen.
Aber vielleicht helfen meine "Forschungsergebnisse" anderen hier mitlesenden Nullern beim Bau ihrer Anlage, daher veröffentliche ich die ermittelten Maße nun doch.
Mit freundlichen Grüßen
Roland
Hallo,
weitere Details zur Gestaltung des Bahdamms sind die Abteilungszeichen. Es gibt da die Tausendmeterzeichen und die Hundertmeterzeichen. Je nach Epoche und Lage der Bahnlinien wird dafür die in Region vorkommenden Steinarten ausgewählt, auch Beton ist möglich.
Bei meiner Riesengebirgsbahn kommt vor allem "Forex" vor, und deshalb wurden die Hundertmetersteine aus 3mm dickem Forex angefertigt. Die Entfernungsangabe wurde mit der kleinsten Schrift (6) im Exel geschrieben. Im Exel deshalb, weil man mit diesem Programm die Ziffern in der Höhe zu einander besser ausrichten kann. Das papier wurde wieder farblos vor dem Ausschneiden lackiert und mittels farblosem Lack aufgeklebt (noch frisch, wenn es trocken ist wird das Papier wieder weiß)
Weiterhin gibt es Höhenzeichen. Diese befinden sich am Anfang und am Ende einer Steigungsstrecke.
Bei Neigungsanzeigern, welche längs zur Bahnlinie stehen werden zusätzlich diese Tafeln angebracht.
Bedeutung der Tafeln von links nach rechts: Beginn Steigungsstrecke, Ende Steigungs- oder Gefällestrecke, Beginn Gefällestrecke.
Das bahneigene Gelände wird durch Grenzsteine markiert.
Neben der Herstellung der Hundertmetersteine wurden auch die Weichenlaternen "System Wenz" fertig gebaut. Wobei es mir wieder nicht gelungen ist, dass sich die Laternen wirklich um 90° drehen. Auch habe ich die viel zu hell leuchtenden LEDs des Bausatzes nicht benutzt, sondern kleine warmweise SMD eingesetzt.
Mit freundlichen Grüßen
Roland
Quelle: Alle Grafiken sind aus dem Buch "Die Eisenbahn in Wort und Bild" von Czygan erschienen beim Verlag Heinrich Rillinger, Nordhausen (vermutlich) 1929
Hallo,
nun haben sich die Gärtner auf dem Segment ausgetobt und den hinteren Bereich bepflanzt. Da es sich um eine gepflegte Parkanlage handelt, wurde auf diversen "Wildwuchs" bewusst verzichtet.
An der Schnittstelle Fußweg-Parkanlage-Kulisse soll noch ein Laubbaum aufgestellt werden. Dieser hat aber momentan noch zu wenig Blätter, muss also noch einmal überarbeitet werden.
Um einen kleinstädtischen Charakter zu erzeugen, dachte ich, im Vordergrund ein angeschnittenes Gebäude aufzustellen. Dazu habe ich mir mal einen Dummi erstellt, um festzustellen, es gefällt mir nicht so richtig. Ich denke, Kleingärten machen sich an dieser Stelle sicher besser.
Weiterhin hat die Riesengebirgsbahn noch einen Zaun zwischen der Parkanlage und der Gleistrasse gefordert, also muss der noch aufgestellt werden.
Mit freundlichen Grüßen
Roland
Hallo Rollo,
stimme zu. Ein Gebäude verdeckt den schönen Kiosk. Ein Schrankenposten (z.B. aus Blech oder so eine Holzbude wie die alte von Faller.) paßt besser dahin. Dazu eine doppelte Schrankenkurbel von Real-Modell und ein Männeken mit Fahne.
Noch eine Frage: Sind die Schranken mit Absicht so angeordnet? Normalerweise stehen sie mit den Gewichten gegenseitig versetzt.?
Du hast Dir sicher was dabei gedacht,oder?
Gruß
Husbert
Hallo Roland,
die Idee mit dem angeschnittenen Gebäude finde ich prinzipiell gut, aber nur im Hintergund, also da, wo jetzt der Kiosk steht. Ergo: lass es bitte weg!
Ein Stückchen Dienstland wäre perfekt, auch ein Schrnkenwärterhäuschen würde sich dort gut machen. In beiden Fällen jedenfalls eine Spielwiese zum Ausleben Deiner Detaillierungswut
Gruß
Thomas
Hallo Husbert, hallo Thomas,
danke für die Tipps.
Schrankenwärterbude: Diese steht auf dem links angrenzenden Segment, ist also bereits vorhanden.
Anordnung Schrankenbäume. Diese wurden auf Forderung der Gemeinde Grummhübel so angeordnet, um einen der beiden Fußwege durchgängig frei halten zu können. Weiterhin hat mit dieser Anordnung auch die Riesengebirgsbahn einige RM sparen können, da keine Seilzüge unter der Straße hindurch geführt werden mussten.
Es wird wohl mit der Verdergrundgestaltung so werden, dass dieses Land den Eisenbahnern der Riesengebirgsbahn zur gärtnerischen Bewirtschaftung übergeben wird.
Mit freundlichen Grüßen
Roland
Moin,
wie man dem Dokument von 1936 Seite 35ff entnehmen kann, gibt bzw. gab es alle möglichen Aufstellungen der Schrankenbäume.
Die Position des Aufschlagpfostens zwischen Fahrbahn und Fußweg ist zwar ungewöhnlich, spart aber Länge. Gab es bestimmt auch und in Epoche II sowieso. Die Grummhübeler werden schon glücklich werden mit ihrer Schrankenanlage.
Viele Grüße,
Johann
Die Position des Aufschlagpfostens zwischen Fahrbahn und Fußweg ist zwar ungewöhnlich, spart aber Länge. Gab es bestimmt auch und in Epoche II sowieso.
Hallo Johann,
diese Position des Aufschlagpfostens war ebenfalls eine Forderung der Stadt Grummhübel. Es wurde eine unbehinderte Durchgangsbreite auf dem Fußweg von 1,50m gefordert, damit auch Kinderwagen und Handwagen an dieser Stelle die Gleisanlage queren können. Diese Durchgangsbreite wäre bedingt durch das davor stehende Hinweisschild nicht gegeben, wenn der Aufschlagpfosten am Ende des Schrankenbaumes aufgestellt worden wäre.
Mit freundlichen Grüßen
Roland
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