Kühlfrisch Ag

  • Hallo,
    nachdem ich die Hürde mit dem Einstellen von Bildern genommen habe, nun ein paar Bilder der KÜHLFRISCH AG. Das Stück Wand war beim Hausbau statisch nicht zu vermeiden. Also ein Loch für die Durchfahrt durfte schon bleiben. Da habe ich mir ein Hochlager eines Kühlhauses zum Vorbild genommen. Die unteren "Betonteilwände", das ist Keramik aus einem alten Heizer. Die Wände das ist Laminat - es war sehr schwierig auf das sehr glatte Laminat Farbe zu bekommen - und Leisten aus dem Baumarkt. Die Beschriftung das sind einmal gekaufte Magnetbuchstaben, abgegossen in Silikon und dann aus Gips hergestellt. Um den Millimeter Ungenauigkeit zu vertuschen, sitzen auf den Buchstaben kleine Raben. Diese sind gebastelt aus großen Stecknadeln und Messing.


    Beste Grüße



    Jörg

  • Hallo Jörg!


    Endlich mal ein richtig großes Industriegebäude (und nicht diese verniedlichten Faller-Fabriken, die viele andere bevorzugen :) ), wenn auch nur aus dem Grund, eine Mauer zu verstecken (eine gute Idee übrigens, dieses Hochlager. Und es gibt sicher auch noch andere "Hochgebäude", die man mal auf der Modellbahn einsetzen könnte, sogar ganz ohne Mauer!


    Tschüß
    Utz

    My Private Idaho - die Camas Prairie Railroad (H0) und Laclede Timber & Coal (0n30)

  • Hallo,


    vielen Dank für die positiven Bewertungen. Das gibt Auftrieb. Habe heute mal noch die Umladestelle Bahn und die Umladestelle LKW fotografiert. So ungefähr soll es mal werden. Der Krupp Titan muss dann allerdings einem Kühlfahrzeug weichen.


    Beste Grüße



    Jörg

  • Hallo,


    ich habe mich entschlossen, nun hier unter dieser Rubrik, über meine Anlage zu berichten.
    Heute möchte ich das halbfertige Gebäude links der Kühlfrisch AG vorstellen. Das Gebäude ist entstanden aus Abgüssen in Gips von DPM Wandteilen. Die gab es mal vor vielen Jahren auf einer ARGE Spur 0 Jahreshauptversammlung. Leider sind es bei DPM eben amerikanische Fenster. Ich habe deshalb die Fenster herausgesägt, eine neue Form für die Wand hergestellt und diese in Gips gegossen. Die Fenster, die passender für europäische Verhältnisse sind, hat mir die Firma MKB gemacht. Das Gebäude ist eine Konstruktion aus Leisten mit den angeklebten Wandelementen. Ein Fahrstuhl ist später mal noch davor gesetzt worden. Jetzt fehlt noch etwas Farbe, ein kleiner Glasanbau für die Kunden, eine vernünftige Dachkonstruktion und vielleicht auch eine Inneneinrichtung.


    Beste Grüße


    Jörg

  • Hi Jörg


    Es ergeben sich schöne Einblicke, grad bei den Ein - und Durchfahrten!
    Daß allerdings die Bohlen, zwischen den Schienen in der Form angeordnet waren, wie von Dir dargestellt, wage ich zu bezweifeln.
    Müsste doch dann eine extra Unterkonstruktion erstellt und montiert werden.


    Aber auch nicht unmöglich.


    Beste Grüße aus dem Bärliner RAW,


    Dirk

  • Hallo Stefan,


    die Maschine ist eine Hermann Bo Bo. Die habe ich als 3 Leiter Maschine aus dem Netz gefischt. Nachdem ich jemanden gefunden hatte (Danke nochmal an Christoph), der mir die Radsätze (waren für Märklingleis mit hohem Spurkranz und breiten Räder) abgedreht und isoliert hatte, war der Umbau nicht mehr problematisch. Da ich nur analog unterwegs bin, konnte ich auch die "3 Drähte" im Inneren noch unterscheiden. Sie läuft leise und kräftig und hat, im Gegensatz zu den letzten Re 4/4 II von Hermann sogar Türen zum Öffnen. Das ist zwar nicht notwendig, aber witzig.


    Gruß Jörg

    Ich kenne keine andere Firma, bei der alles so durchdacht ist wie bei der Staatsbahn.

    Alles verläuft pünktlich auf die Minute, alles ist genau geplant, alles ist vorbereitet, ein wahres Vergnügen.

    (Egon Olsen in "Die Olsenbande stellt die Weichen")

  • Hallo Dirk,


    ja der Einwand ist berechtigt. Ich bin davon ausgegangen es wie ein Lattenrost darzustellen, damit eventuell anfallendes Wasser abfließen kann. Außerdem muss diese Durchfahrt auch von kleinen LKW befahren werden können, sonst könnte mein Kleinst-Depot, welches sich auf der anderen Seite befindet, das kommt später dran, nicht mit Material beliefert werden.
    Einfacher wäre es sicher für mich als Erbauer auch gewesen, die Bohlen längs anzuordnen, aber nun ist es so, hat auch einige Mühe und einen "krummen Rücken" gekostet.


    Beste Grüße


    Jörg

    Ich kenne keine andere Firma, bei der alles so durchdacht ist wie bei der Staatsbahn.

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    (Egon Olsen in "Die Olsenbande stellt die Weichen")

  • Hallo Jörg,
    als alter LKW Kutscher, der unzählige Male an allen möglichen Rampen angedockt hat, ist mir auch noch was aufgefallen: Die Tore sind zu eng beieinander, weitere LKW würden sich gegenseitig "die Spiegel abrasieren", ganz abgesehen davon, daß man nicht mehr die Türe öffnen kann um aus- oder einzusteigen.
    Glaubwürdiger erscheinen mir nur 2 Tore mit einer breiten Stütze dazwischen. Da der (Beton-)Balken über den Toren ja eh kräftiger ist kann er als Unterzug durchgehen, somit ist die statische Glaubwürdigkeit gegeben.
    Damit die kalte Kühlhausluft nicht während der Be-oder Entladung entfleuchen kann, waren auch schon früher gummiwulstartige Dichtungen um die Tore herum angeordnet.
    Noch ein paar Maßangaben: Kühllaster waren bis zu 2,5 m breit, (heute 2,6m) der Abstand zwischen den Toren sollte ca 1 m sein, im Modell also 2 cm.


    Viele Grüße und viel Erfolg beim Bau echter Industrieszenen


    Michael

  • Hallo Michael,


    das hätte mir ja auch auffallen können, zumal ich ja selbst auf einem 12 t Kühlauto unterwegs bin. Ist ja fast schon peinlich. Aber so ist das nun mal, wenn man nur "im eigenen Saft" schwimmt und alles was man baut, ohne das ein Anderer auch mal einen neuen Denkanstoß gibt, eben dann so durchsetzt. Ich hatte mich nur auf die Höhe der Unterkante konzentriert, denn unseren Modell-LKW fehlt die Luftfederung, die einiges an Höhe ausgleicht. Also Danke dafür. Mit den Gummiwülsten ist mir noch keine ganz gute Idee gekommen, woraus ich die herstellen soll. Da bin ich noch am überlegen.


    Außerdem, nach den heutigen Marketingregeln müsste auch die Beschriftung über den Toren rot sein. Da ich aber keinen Farbdrucker besitze, ist das so erst einmal ein Provisorium. Auch die Treppe zur Tür gefällt mir noch nicht, da muß noch ein Podest hin. Also weiterhin viel Arbeit.


    Gruß Jörg

    Ich kenne keine andere Firma, bei der alles so durchdacht ist wie bei der Staatsbahn.

    Alles verläuft pünktlich auf die Minute, alles ist genau geplant, alles ist vorbereitet, ein wahres Vergnügen.

    (Egon Olsen in "Die Olsenbande stellt die Weichen")

  • Hallo Jörg,


    als Gummiwulst gehen evtl. Schrumpfschläuche.

    Meinen Nutzernamen habe ich von jk_wk geändert auf 0topia, weil ich zeigen möchte, dass mein Traum von meiner Spur 0 Anlage keine reine Utopie ist, sondern Stück für Stück in Erfüllung geht.


    Gruß aus dem Bergischen Land

    Jürgen (K)


    Nicht grübeln - mach es einfach, aber mach es einfach


    In meinem Vorstellungs-Thread habe ich Verweise auf meine bisher im Forum veröffentlichten Projekte hinterlegt.

  • Hallo Jörg...


    Danke... bezüglich der Swiss Express Ich habe selbst noch nie von Hermann in meinen Händen gehalten... ,-)


    Ölschlauch is in meinen Augen besser....

    Gruss
    Stefan


    yusgss3p.jpg

    Wenn man bis zum Hals in der Scheisse steckt, sollte man den Kopf nicht hängen lassen...

  • Hallo Stefan, hallo Jürgen,


    ich habe mir überlegt, in einer Werkzeugkiste in meiner Garage, liegt noch ein alter Fahrradschlauch. Damit werde ich die ersten Versuche machen, das kostet nichts und bringt eventuell neue Erfahrungen. Danke für Eure Tips, wenn meins nicht geht, probiere ich mit Schrumpf- oder Ölschlauch.


    Beste Grüße



    Jörg

    Ich kenne keine andere Firma, bei der alles so durchdacht ist wie bei der Staatsbahn.

    Alles verläuft pünktlich auf die Minute, alles ist genau geplant, alles ist vorbereitet, ein wahres Vergnügen.

    (Egon Olsen in "Die Olsenbande stellt die Weichen")

  • Hallo,


    nun sind die neuen Tore in Arbeit. Es gibt nur noch zwei Rampen, damit genug Platz zum Andocken ist. Außerdem habe ich vor den Toren noch ein wenig Anlage weggenommen, damit Platz für die Straße ist, die drumherum führt.
    In Ermangelung eines modernen Kühl LKW musste erstmal ein französischer Berliet GR 200 mit Hühnerhofwerbung aus den 1960 -er Jahren herhalten.


    Beste Grüße



    Jörg

  • Hallo,


    da ich im Moment, wie viele Andere auch, wenig Zeit habe, hier wenigstens einmal ein paar Bilder vom Baufortschritt.
    Das erste Bild, so sieht es beim Vorbild aus, das kann eine gute Orientierung sein.
    Umsetzung ins Modell: Die Gummis habe ich tatsächlich aus Fahrradschlauch gewonnen. Der Vorteil dabei ist, Fahrradschlauch hat zwei natürliche Knicke, die kann ich mir zu Nutze machen und der Gummi steht um die "Ecke".
    Außerdem lässt er sich mit einer herkömmlichen Schere prima schneiden. Was ich allerdings lernen musste, dieser Gummi lässt sich nur mit Gummilösung, auch auf das Holz kleben. Alle Versuche mit anderen Klebern sind bei mir fehlgeschlagen.


    Beste Grüße


    Jörg

  • Hallo,


    bei der Vorstellung meiner Anlage lasse ich jetzt mal die "3 Felder" einer Malzfabrik aus. Da liegen die Wände gerade auf meinem Arbeitstisch, zur weiteren Bearbeitung.


    Nun hier erst einmal meine Ladestraße. Ich wollte unbedingt ein Dreischienengleis. Meine "FO" darf an der Rampe auch Güter abholen bzw. zustellen. Das die Schiene eigentlich verkehrt liegt, es hätte so sein müssen, dass die Güterwagen die Rampe ohne Überfahrblech erreichen können, ist meiner Faulheit zu verdanken. Ich wollte keine Weiche bauen müssen, sondern habe eine schlanke FAMA/UTZ/ROCO Weiche genutzt und die Schiene für die Normalspur nur hinter die Weiche verlegt. Die Tore für die Rampe sind mir etwas "bunt" geraten, ich wollte aber jedem Mieter seine eigene Farbe zuordnen. Das Fahrleitungmaterial ist von AB-Modellbau, leider fehlte dann beim Bau mal wieder etwas für meine Anpassung und deshalb ist die Fahrleitung noch unvollständig.


    Gruß Jörg

  • Hallo Jörg,


    das mit dem 3-Schiengleis hast du toll gelöst! Suuuuuperrrrr! Ich hätt´s nciht besser machen können! Gratuliere! Einfach, praktikabel (wenn´s auch Schienen und keine Kabel sind! ;) ) und betriebssicher!


    Herzlichst


    Peter Weigel

  • Hallo,


    vielen Dank an Euch für die Grünen, das gibt Auftrieb. Heute nun die Verlängerung der Ladestraße in Gleis 2a. Ein kurzes Abstellgleis, um einen Wagen zu beladen oder eine Rangierlok abzustellen. OTTO würde jetzt sagen: "Oberförster Pudlich erklärt seinen Leuten den Unterschied zwischen Nadel- und Fadenbäumen." ??!!


    Die Wellblechhütte ist mal von Kai Brenneis, die Holzstapel sind nach einer "Anleitung" aus einem hp 1 entstanden. Der Hund vom Förster ist ein Geschenk meiner Enkelkindern, der ist wohl mal in einem Knaller zu Silvester gewesen.


    Bei der Fahrleitung habe ich einen Bogenabzug gebraucht, um den engen Radius auch für alle Pantographen erreichbar zu gestalten. Außerdem habe ich einen Trenner eingebaut, damit man die Fahrleitung auch "abschalten" kann. Ich finde die Materialien von UTZ/FAMA/ROCO schon sehr gut. Die Fahrzeuge funktionieren, bilden zum großen Teil die Wirklichkeit ab und was mir besonders gefällt, ist die echte Funktion der Zahnstange. Wenn ich mir vor Augen führe, daß die Konstruktion mittlerweile 40 Jahre alt ist, und immer noch tadellos funktioniert, dann ist das einfach bemerkenswert.


    Gruß Jörg

  • Nun hier erst einmal meine Ladestraße. Ich wollte unbedingt ein Dreischienengleis.


    Hmmm... ich hätte Angst, dass ein Normalspur-Waggon am Ende von dem ungesicherten Gleis rollt und im Schotter landet (drittes Foto). Ich fürchte, da brauchst du noch eine Schutzmaßnahme (Gleissperre?). Aber sonst ist das alles wieder klasse!



    Tschüß
    Utz

    My Private Idaho - die Camas Prairie Railroad (H0) und Laclede Timber & Coal (0n30)

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