Der Bau meiner Spur 0e Anlage - HWR

  • Guten Abend,


    ja genau... Klaus hat vollkommen Recht. Ich habe bei den Weichen einfach auf betsehendes Material von Peco in H0 zurückgegriffen.

    Mir war die Betriebssicherheit wichtiger wie Abstand oder andere Dinge. Da ja schon die 0e Gleise absolut nicht dem Sächsischen Vorbild entsprechen war mir das egal... ich gestallte meine Schmalspurbahn als gut benutzt... so wie es damals oft der Fall war... da sieht man eh nicht mehr viel der besagten Teile.


    Gruß Martin

  • Guten Tag,


    die Gleise sind fertig verlegt und ich habe endlich einmal etwas aufgeräumt.

    Ein schöner kleiner Endbahnhof ist da entstanden auf dem doch recht kleinem Platz.

    Ich denke hier wird mir nie langweilig beim Rangieren... :)

    Ich wünsche euch einen schönen Tag


    Gruß Martin

  • Ein schöner kleiner Endbahnhof ist da entstanden auf dem doch recht kleinem Platz.

    Moin Martin


    Das sehe ich genauso.


    Auch wenn ich kein Freund von Lokschuppen bin, gehört der zu einem Endbahnhof nun mal dazu... Für mich wichtig(er) sind die klassischen Zutaten wie Güterschuppen, Ladestraße, Rampe und natürlich diverse Anschließer. Da kann man sich gerade wegen des Rollwagenverkehrs ordentlich austoben.


    Gruß Ralph

    Wenn die Klügeren immer nachgeben, regieren irgendwann die Dummen die Welt...

  • Auch wenn ich kein Freund von Lokschuppen bin, gehört der zu einem Endbahnhof nun mal dazu... Für mich wichtig(er) sind die klassischen Zutaten wie Güterschuppen, Ladestraße, Rampe und natürlich diverse Anschließer.

    Hallo Ralph,


    über den Lokschuppen habe ich lange nachgedacht... in dem hinteren Bereich komme ich später ab zu Kuppeln eh schwer hin, und so habe ich mich an der Stelle für den Lokschuppen entschieden. Ich werde ihn aber auf alle Fälle nur als 3/4 Modell darstellen, also etwas abschneiden, dass ich davor etwas mehr Platz habe.

    Güterschuppen, Ladestraße, Rampe und Anschließen dürfen nicht fehlen, da hast du vollkommen Recht.

    Möglichkeiten habe ich viele, wie genau ich es aufteilen werde muss ich noch festlegen :)

    Gruß Martin

  • Hallo Martin,


    Nur so eine Gedanke,


    Ich wurde das Lokschuppengleis etwas nach rechts wegbiegen lassen. Mann kann dann zB eine kleine Landstrasse dort hinter weglaufen lassen. Aus Preiserleins Blick ist das wahrscheinlich schoener....

    Gruesse


    Paul

  • Hallo zusammen,


    Baureihe 47.12 Paul, danke dir für den tollen Tipp. Das sieht in der Tat viel besser aus und man kann auch ohne Kürzen noch etwas Nutzlänge gewinnen.


    An dieser Stelle hätte ich mal eine Fachfrage an die Experten... :)

    Vor meiner Spitzkehre habe ich die beiden Streckengleise einmal rauf zum Endbahnhof und einmal runter zum Abstellbahnhof.

    Dies ist der Bereich in dem ich etwas Strecke und Platz für die Gestaltung habe.
    Hier habe ich aktuell geplant je eine kleine Brücke zu verbauen.

    Gerne würde ich auch ein kleines bahntypisches Gebäude aufstellen...


    Wenn ich z.b. ein Signal aufstelle, wäre es da üblich gewesen, dass man ein kleines Haus daneben stellt? Wenn ja wo würde man ein Signal aufstellen... auf der Strecke von oben oder von unten kommend....?
    Oder hat jemand eine andere Idee wie man den Bereich schön ausgestallten kann?

    Das ist der Bereich um den es geht...


    Euch einen schönen Tag

    Gruß Martin

  • Hi Martin,

    bei der Stelle auf Deinem Foto bietet sich an ein schmales Bächchen quer zu den Gleisen zu gestalten und hinten eine kurze Eisenbrücke und vorne eine kleine Steinbrücke zu machen.


    An die Einfahrtsgleise müssten auf jeden Fall Trapeztafeln, wenn es sonst keine Signale gibt. Ansonsten würde ich ein Formsignal an der ansteigenden, unteren Strecke postieren, wenn Du nur Eines aufstellen möchtest. Da Züge an den Tafeln halten müssen, ist es sinnvoll, den Zug auf Bergfahrt nicht in der Steigung stoppen zu lassen. Neben Signal und Trapeztafel würde ich noch Fernsprechbuden aus Wellblech hinstellen.


    Auf meiner Anlage habe ich es auch so gehandhabt.


    Viel Grüsse. Jay, the K.

  • Hallo Martin,


    die Anlage macht Fortschritte und ich finde dein Konzept sehr ansprechend. Aus der Perspektive der österreichischen Schmalspurbahnen kann ich nur sagen, dass beide Streckenäste mit Signalen gesichert sein müssten. Signale waren aber aus Kostengründen Ausnahme, Trapeztafeln mussten reichen. Auch ein mit einem Wärter besetzter Bahnübergang passt deshalb nicht wirklich. Außerdem wäre der Bahnübergang wohl noch/schon im Bahnhofsbereich. Sofern eine Sicherung erforderlich wäre, würde da wahrscheinlich ein Bahnhofsbediensteter vor jeder Zugfahrt hinausradeln und die Übergänge mit einer Signalfahne sichern. Da könnte es natürlich einen kleinen Unterstand für diesen Mitarbeiter beim Bahnübergang geben.


    Auf der schmalspurigen Rhodopenbahn in Bulgarien gibt es bei manchen Bahnhöfen Einfahrsignale. Diese sind aber über Drahtzug ferngestellt. Die Weichen sind Handweichen und bei jeder Zugkreuzung rückt ein Mitarbeiter mit dem Fahrrad aus. Im Weichenbereich gibt es auch winzige hölzerne Häuschen, die bei Wind und Wetter Schutz bieten.


    Zu den Gebräuchen in Deutschland weißt du sicher mehr als ich. Aber ich würde wahrscheinlich einen kleinen Bach nachbilden, den beide Streckenäste auf zwei kleinen Brücken überqueren. Der vordere Ast vielleicht mit einer kleinen Steinbogenbrücke mit nur einem Bogen, der hintere Ast aufgrund der größeren Höhe mit einer kurzen Stahlbrücke mit gemauerten Widerlagern?


    Viel Freude beim Bauen und gestalten,

    Albert


    Edit: Jay war schneller!

  • Da stelle ich mir einen Übergang schwer vor... oder

    Hallo Martin,


    so dramatisch schauts aber auch doch gar nicht aus? 10% Steigung kann ein Sträßchen ja schon mal haben, notfalls sogar noch mehr.


    Wie wärs denn mit "dem vollen Programm": Zwei Brücken (Hinten Stein, vorne Stahl - das macht Sinn) und zwei Querungen: Hinten Bahnübergang, vorne Straße und Bahn auf einer gemeinsamen Brücke übers Wässerchen? Allzu groß (d.h. breit) sollte die Straße natürlich nicht sein, aber wenns mit Böschungen knapp wird, kannst ja auch noch mit Stützmauern arbeiten. Am besten mit Dummys aus Haushaltmaterialien ein paar Stellproben, dann wird dir bestimmt was schönes einfallen.

    Bisschen mehr "Tiefgang" an der Stelle wäre nicht schlecht, aber den soliden Metallrahmen wirst du wohl eher nicht mehr ändern wollen.

    Hatte ichs schon erwähnt: Das wird eine kleine, feine Anlage werden!

    Viele Grüße aus Südhessen


    Alexander

  • Dies ist der Bereich in dem ich etwas Strecke und Platz für die Gestaltung habe.
    Hier habe ich aktuell geplant je eine kleine Brücke zu verbauen.

    Gerne würde ich auch ein kleines bahntypisches Gebäude aufstellen...
    Oder hat jemand eine andere Idee wie man den Bereich schön ausgestallten kann?

    Das ist der Bereich um den es geht...

    Hallo Martin, wie du selber schreibst, hast du sehr wenig Strecke. Eine Eisenbahnstrecke zwischen zwei Orten/Bahnhöfen verläuft zunächst einmal durch "Gegend": Feld, Wald oder Wiese oder Kombinationen davon. Je kürzer die Strecke, desto weniger Relief sollte die Strecke haben, also keine steilen hohen Berge. Ein bisschen wellig, in deinem Fall ergibt sich durch die nach links wachsende Höhendistanz der beiden Strecken die Landschaftsform fast von selbst.


    Alles, was du da zusätzlich drauf stelltst (ausgenommen Signaltafeln), also speziell Gebäude und andere Dinge der Zivilisation, verringern den Effekt von Strecke. JaytheK nannte die Trapeztafeln. Die gehören da hin, sonst eigentlich gar nichts.

    Gruß

    Otto

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