Hi Martin,
da du zwar sowohl funkgesteuerte Loks fährt als sicher auch "normale" Loks fahren willst, fehlt eh noch die elekrtische Trennung der Kupferschicht....neben den Zwangsschienen und den Radlenkern
Gruss, Dirk
Hi Martin,
da du zwar sowohl funkgesteuerte Loks fährt als sicher auch "normale" Loks fahren willst, fehlt eh noch die elekrtische Trennung der Kupferschicht....neben den Zwangsschienen und den Radlenkern
Gruss, Dirk
Mir fiel vor Jahren mal in Stolberg Hbf ein blankgewienerter Radlenker in der Mitte einer DKW auf, der machte also seine Arbeit. Weil sowohl die Radreifen als auch die Flanken der Spurkränze eine Neigung haben, ist es gerade bei kurzen Achsständen nicht so wahrscheinlich, daß der Spurkranz irgendwo anläuft, aber hier waren wohl auch Zweiachser unterwegs.
In einem Fall mußte man die Herzstückspitze anschrägen, da ging es darum, 1'E-Dampfloks durch eine Abzweigung von ca. 140 m Radius zu quälen. Weil sie zwischen Radlenker und Backenschiene eingeklemmt worden wären, mußte man die Rillenweite vergrößern.
Herbert
Hallo Herbert,
Eine DKW hat auch eine führungslose Lücke. Wenn dann noch mangelnde Instandhaltung dazukommt ist der Radlenker blank.
Schöne Grüße aus Uerdingen
H3x
Guten Morgen,
ich habe die "Schwachstelle" gefunden ... Das genannte Maß von Dirk war sehr hilfreich...
Ich war an der Stelle aber nicht zu eng... sondern viel zu weit... sprich die Führung hat gefehlt.
Jetzt kann ich mit all meinen Fahrzeugen in alle Richtungen ohne Radlenker fahren... sehr schön.
Die Radlenker werden nun dennoch verbaut, sind aber sozusagen nur zur Not da, so gefällt mir das.
Mal eine Frage an euch, mit Erfahrung beim Rangieren.
Mir ist beim Fahren ein Sachverhalt aufgefallen, der mir ein wenig im Kopf umher geht.
Dazu erst einmal der Aufbau von meiner Kehrschleife Spitzkehr:
Die Kehrschleife Spitzkehr an sich ist bei mir entstanden, um Abstellbereich und den darüber liegenden Bahnhof miteinander zu verbinden.
Hauptaufgabe ist somit hier das Umsetzen der Lok... Um möglichst die eine lange Gleislänge zu bekommen, habe ich statt einer DKW nur eine Kreuzung mit zwei Weichen verbaut... wenn es einmal eine Zugkreuzung geben soll, dann muss rangiert werden.
Ein Anschluss für eine Ladestraße bzw. ein Sägewerk habe ich als kleinen Zusatz noch mit geplant.
Das Gleis zum Umsetzen ist sehr kurz gehalten, um eben auch einen längeren Zug der sächsischen Schmalspur, fahren zu können.
Damit erreiche ich aber den Anschluss nur mit Not. Sprich die Wagen für den Anschluss passen nicht mit auf das Umsetzgleis und müssten ganz am Ende vom Zug bzw. extra gefahren werden.
Wie seht ihr das?
1. So lassen und mit dem extra Aufwand beim Rangieren leben...
2. Umsetzgleis 30cm länger machen, und auf einen Wagen verzichten.
3. Den Bahnhof z.B. die Anbindung der Ladstraße noch mal überdenken.
Euch einen schönen Tag
Gruß Martin
Martin
Hi Martin,
so lassen. Umständlichkeit ist ein Privilleg der schmalen Spur. Die Gleiskonfiguration mit der Kreuzung und den 2 Weichen gefällt mir = richtig schmalspurig.
Moin Martin
Ja, sch...geplant. Nee, im Ernst. Aaalso, erstens ist das keine Kehrschleife, sondern eine Spitzkehre. Nur als Info.
Zweitens: Ich würde es so lassen, da es ohne einen kompletten Neubau wohl nicht anders hinzubekommen ist.
Drittens: Einzige betrieblich halbwegs authentische Möglichkeit wäre es, die Güterwagen VOR der Einfahrweiche vom oberen Bahnhof kommend ( es funktioniert nur aus/in diese Richtung) abzukuppeln, Zug einfahren und Lok umsetzen lassen, Wagen ankuppeln und in den Anschluss drücken. Beim Abholen/tauschen der Wagen entsprechend umgekehrt.
Gruß Ralph
Hallo Martin,
in deiner Gleiskonstellation ist eine Zugkreuzung praktisch nicht möglich, da eine Ausfahrt in beide Richtungen (Berg und Tal) nur vom Bahnsteiggleis möglich ist. Daß man einen einlaufenden Zug auf das Umfahrgleis schickt, damit der Zug von Gleis 1 auslaufen kann, und dann den Zug wieder vollständig zurückdrückt, um auf Gleis 1 zu kommen, halte ich für unglaubwürdig.
Ich habe bei meinem Projekt (St.Andreasberg) eine ganz ähnliche Situation. Dabei ist die Ausfahrgruppe aber als "Hosenträger" gestaltet und damit habe ich die Möglichkeit von Zugkreuzungen, die bei meinem Projekt auch erforderlich ist, weil der eigentliche Bergbahnhof gemäß Vorbild keine Zugkreuzung zulässt.
M. E. ist das bei Deinem Gleisplan auch leicht dadurch zu verwirklichen, indem das Ladegleis an das rechte Ausfahrgleis angeschlossen wird, der Hosenträger sozusagen vollständig ist. Ein zusätzliches Ladegleis müsste in der unteren rechten Ecke allemal noch möglich sein; das Rangieren der Güterwagen ist bestimmt sehr interessant und könnte z. B. nach dem Vorschlag von Ralph erfolgen, kann aber auch nur außerhalb von Zugkreuzungen passieren.
Dadurch wertest du die ganze Spitzkehre enorm auf! Andere Änderungen würde ich an deiner Stelle nicht vornehmen, das sieht alles sehr stimmig aus!
Guten Abend zusammen,
vielen Dank euch für die Anregungen.
Mir war natürlich klar, dass es der Meinungen viele gibt... Und am Ende muss ich es selber entscheiden.
BTB0e+0 Danke dir Robert, genau schön schmalspurig
errel Ralf, genau so wie du beschrieben hast... oder eben ein extra der nur für die Zustellung für den Anschluss gemacht ist.
Reinhold Ich kenne deinen Anlagen bau sehr genau, habe ich mir diese schöne Idee doch sehr oft angesehen.
Du hast recht diese Konstellation der Kreuzung zweier Züge hört sich zu abenteuerlich an...
Allerdings muss ich auch sagen das ich gerade bei dir im Bau sehe, was der fertige Hosenträger für ein schönes aber auch extrem großes und enorm aufwendiges Konstrukt ist.
H3x Genau, so könnte man den kompletten Hosenträger einbauen. Für das blauen Gleis wird es aber sehr eng.
Ich habe mir den Aufbau gerade noch einmal sehr lange angesehen. Machbar wäre der Hosenträger, gar kein Thema, hätte sogar noch die passende Weiche da.
Aber: Damit verbaue ich mir alles. Ich habe so schon wenig Platz und noch weniger Platz für die Gestaltung.
Gerade auf der Seite habe ich noch recht wenig Gleis und kann mehr darstellen. Ich denke das werde ich auch machen und alles so lassen wie es ist. Die Spitzkehre ist nur für das Umsetzen da, weil ich nicht direkt bis in den Bahnhof komme...
So wird es werden.
Ich danke euch und wünsche einen schönen Abend.
Gruß Martin
Hallo Martin,
ich kann mich BTBe+0 nur voll und ganz anschließen.
Welchen Vorteil hast du mit einer Zugkreuzung gegenüber dem Rangierspaß deines jetzigen Gleisplanes. Auch wenn du keine Kleinbahn hast, so sind die sächs. Schmalspurbahnen aber doch kleine Bahnen. Diesen Charakter verliert der Bahnhof wegen seiner Kürze dann vollends. Aus eigener leidvoller Erfahrung mit meiner etwas größeren Anlage muß ich natürlich zugeben, daß es sehr, sehr schwer fällt, auf so viel Zubehör, Gleisharfen, Autos etc. zu verzichten. Seh der Sache ins Auge: DU HAST NICHT VIEL PLATZ!!!!!! Wenn du mehr willst, dann bau doch in H0 ( ist natürlich keine Option, war `n Witz ). Also Rückbau auf das Wesentliche, aber dafür eine anständige und glaubwürdige Atmosphäre.
Eure Betriebsleitung der
Naugarder Kleinbahn
meine hoooompätzsch: http://naugarderkleinbahn.jimdofree.com
Hi Martin,
Deine Bahnhofseinfahrt gefällt mir richtig gut so wie sie ist. Ich würde sie trotz der betrieblichen Einschränkungen so lassen und die Zugkreuzungen im größeren Bahnhof machen.
Auf meiner Anlage habe ich auch einen Spitzkehrenbahnhof bei dem keine Zugkreuzungen möglich sind. Die mache ich in meinem Durchgangsbahnhof auf der gegenüberliegenden Seite.
Viele Grüße. Jay, the K.
Einzige [...] Möglichkeit wäre es, die Güterwagen VOR der Einfahrweiche vom oberen Bahnhof kommend ( es funktioniert nur aus/in diese Richtung) abzukuppeln,
Hallo Ralph,
könnte man nicht auch die Wagen vom unteren Bahnhof kommend auf der Strecke stehen lassen, dann einfahren, Lok umsetzen, den Restzug bis zum Prellbock vorschieben, die Güterwagen (ggf. einzeln!) vom Streckengleis holen und aufs Ladegleis schieben? Das wäre noch mehr Action für den kleinen Bahnhof. Oder mach ich da einen Denkfehler?
Dass man nur sehr ungern Wagen auf Gefällestrecken "parkt", äh ja, ignorieren wir nicht ganz: Es dürfen dann halt nur die gebremsten Güterwagen auf der Stecke abgestellt werden, wegen der Sicherheit zusätzlich per Hemmschuh (ja, da war doch gerade was: Hemmschuh) gesichert. Die ungebremsten müssen halt bis zum Endbahnhof durchfahren um dann von dort aus wieder zurück zu fahren (so wie du das vorgesehen hast). Auch Action, aber halt etwas anders.
Mit einem Tw könnte man (bei Schmalspurbahnen gab es abenteuerliche Dinge!) auch mal im Bahnhof kreuzen, muss man halt hintereinander aufs Bahnsteiggleis einfahren und damit da auch genug Platz ist, den Zug vorher bis zum Prellbock vorziehen. Der Zug muss halt vor dem Tw einfahren, sonst klappts nicht mit dem Umfahren.
Egal wie: Einen kompletten Hosenträger würde ich in dem winzigen Bahnhof eher nicht verbauen wollen, obwohl der sicher ein echter Hingucker wäre. Für einen "Einzelfahrer im Keller" gibts mit den beiden sichtbaren Bahnhöfen auch ohne planmäßige Zugkreuzung in der Spitzkehre bestimmt genug Abwechslung beim Betrieb.
Ach ja: Wenns unbedingt noch etwas Nutzlänge im Bahnhof braucht, könnte man auch eine Schwenkbühne statt der Weichenverbidung am Ende verbauen. Macht optisch auch was her.
Moin
Klar "könnte" man auch den Güterwagen draußen an der Einfahrt vom unteren Bahnhof stehen lassen. Nur rollt der dann eventuell abwärts mit ungeahnten Folgen. Wenn er dagegen von der Einfahrt von der anderen Einfahrt abrollt, wird er spätestens vom Prellbock aufgehalten. Zumal ja auf der kurzen Länge keine große Geschwindigkeit erreichbar ist. Vorbildvorschiften sind nicht ohne Grund vorhanden.
Gruß Ralph
Moin,
Daß man einen einlaufenden Zug auf das Umfahrgleis schickt, damit der Zug von Gleis 1 auslaufen kann, und dann den Zug wieder vollständig zurückdrückt, um auf Gleis 1 zu kommen, halte ich für unglaubwürdig.
Lauscha! Da musste der Zug auch ins Vorfeld zurückgedrückt werden um die Lok umlaufen zu lassen.
Strecken und Bahnhöfe (doku-des-alltags.de)
Grüße
dry
Guten Morgen,
danke euch für die guten Informationen. Ein super extra Detail mit den Hemmschuhen... das gefällt mir sehr gut.
Es bleibt so wie es ist...
Ich konzentriere mich hier mehr auf die Gestaltung... und im eigentlichen Bahnhof ist dann der Rangierspaß besser aufgehoben.
Euch einen schönen Tag
Martin
Hallo dry,
Lauscha! Da musste der Zug auch ins Vorfeld zurückgedrückt werden um die Lok umlaufen zu lassen.
danke für das Beispiel, das mal wieder zeigt, dass es nichts gibt, was es nicht gibt!
Ich verzichte auf den Ausdruck "unglaubwürdig" und ändere in: "ungewöhnlich".
Guten Morgen,
weiter geht es mit der Elektrik und der Schiebebühne... ich als "alter" Elektriker möchte die Verlegung und Verdrahtung halbwegs vernünftig ausführen, auch wenn 95% davon nur unter der Anlage zu sehen sind.
Für die Polarisierung der Weichen verwende ich den Frog Juicer, das teil ist echt klasse und für meinen Einsatz mit handgestellten Weichen perfekt.
Einen großen Schwachpunkt habe ich bei den Platinen aber gefunden. Es gibt keinerlei Befestigungsmöglichkeiten... gar nicht toll.
Gut die Teile sind nicht besonders schwer und groß, aber an den Kabeln aufhängen, finde ich jetzt nicht so toll.
Wie habt ihr solche Platinen befestigt?
Euch einen schönen Tag
Gruß Martin
Hallo Martin,
dein Projekt incl. des Gleisplanes mit der Spitzkehre gefällt mir sehr - ich würde alles so lassen.
Die Frog Juicer würde ich an 4 Ecken mit doppelseitigem Klebeband befestigen.
Beste Grüße ins Wochenende und viel Bastelspaß!
Hallo Martin,
Abstandshalter für Platinen (Kunststoffröllchen mit Loch) in Platinenstärke vom Rand einkerben/feilen.
4 Stück locker anschrauben, unter den Schraubenkopf eine Unterlegscheibe aus Kunststoff, Platine einschieben, festschrauben.
Warum man einen Frogjucer benutzt, obwohl es ein Schalter tut, verstehe ich allerding nicht.
Grüße
H3x
Hallo Ihr Beiden,
Danke euch für die Antworten.
Klebeband ist nicht so mein Werkzeug Die Röhrchen schon eher... doof das gerade der Baumarkt zu hat....
H3x : Ich weiß, auf eine Frage mit einer Gegenfrage zu antworten macht macht man nicht... ich traue mich dennoch...
Warum verwendet man einen Decoder, wenn es auch ...
Ich bin Automatisierer... ich mag Technik und ich möchte nicht die Weiche mit der Hand stellen und dann noch einen Schalter umschalten müssen.
Ich wollte auch keinen Unterflur Zug mit Schalter verbauen... meine Loks haben alle Speicher... hätte man das Herzstück auch ganz offen lassen....
Ich vermute hier gibt es nicht nur eine Lösung....
Die Schiebebühne hat z.b. auch einen Stepper mit einem kleinem µC.... könnte man sicher auch mit einer Kurbel oder ähnlichem machen... hehe
Gruß Martin
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