Hallo Martin,
sieht klasse aus. Der Rest steht und fällt mit der Beschaffenheit der Befestigung und Wand.
@ Carsten, ich seh da 2 Ebenen, eine so groß fast wie die andere. Was Du ganz unten siehst, ist nur die Verstrebung,
Hallo Martin,
sieht klasse aus. Der Rest steht und fällt mit der Beschaffenheit der Befestigung und Wand.
@ Carsten, ich seh da 2 Ebenen, eine so groß fast wie die andere. Was Du ganz unten siehst, ist nur die Verstrebung,
Und was ist unter der Verstrebung, das liegt doch auf dem Holz auf! Oder soll das Stauraum werden ?
Guten Abend Carsten,
es gibt bei mir zwei Ebenen für die Gleise.
Die erste Ebene mit dem eigentlichen Bahnhof ist auf der Alukonstruktion, da wo der Hintergrund beginnt.
Direkt darunter ist der Abstellbereich, dort wo jetzt schon das Holz mit dem Gleismaterial liegt.
Alles was unter diesem Beriech ist dient nur der Konstruktion und der Stetigkeit und wird später als Abstellbereich genutzt.
Man muss ja ab und an auch unter die Schienen kommen können um Kabel etz. zu verlegen/ändern oder was auch immer.
Es ist nun mal der HausWirtschaftsRaum und deshalb muss ich auch etwas praktisch denken.
Und nein, die Konstruktion liegt nicht auf dem Holz auf. Sie hängt nur an der Kalksandsteinwand.
Aber auch hier bin ich sehr optimistisch, dass dies hält.
Mit dieser Konstruktion kann ich alles unter der Eisenbahn entfernen und anderes gestallten wenn ich will.
Gruß Martin
Moin moin,
heute möchte ich euch einen weiteren Abschnitt vom Bau zeigen.
Ich habe mich dazu entschlossen am Ende des Abstellbereiches eine einfache Schiebebühne zu platzieren.
Im Abstellbereich habe ich 3 Gleise. Die Bühne soll zwei Stellungen habe, vorn und hinten. Demzufolge werde ich auf der Bühne 2 Gleise anbringen.
So kann ich zumindest einen eingefahrenen Zug umfahren... bzw. durch die zwei Gleise auf der Bühne kann ich auf zwei Gleisen die Zuglänge um etwa 400 mm erhöhen.
Aufgebaut wird die Bühne wie bisher auch mit Aluprofil. Für das Schieben habe ich mich für eine Linearführung entschieden.
Ich habe den Aufbau so konstruiert, dass ich ein alle 3 Ebenen später im gewissen Maße fein einstellen kann... soll ja alles gut passen.
Heute habe ich die Unterkonstruktion für die Befestigung der Linearführung gebaut.
Der Aufbau folgt später.
Ich wünsche einen schönen Sonntag.
Gruß Martin
Hallo zusammen,
erst einmal möchte ich mich für die positive Zustimmung bedanken.
Das zeigt mir zum einen, dass ich ich auf dem richtigen Weg bin und das es gewünscht ist hier weiter zu berichten.
Aus diesem Grund ein weiteres Update von mir.
Heute habe ich ein 4 mm Aluplatte als Unterkonstruktion der Schiebebühne bearbeitet und montiert.
Leider scheitert es derzeit an M5 Senkschrauben um weiter zu machen... so etwas habe ich leider nicht da.
Aber dafür habe ich die Platte schon mal probehalber montiert und meine V20 als Test hin und her geschoben.
Die Mechanik bewegt sich butterweich und es gibt kein messbares Spiel... so muss das sein. Wunderbar.
Ich wünsche ein entspannten Sonntag.
Gruß Martin
Hallo Martin,
das sieht sehr gut aus bis jetzt. Bin gespannt wie es weiter geht.
Ich habe früher mit Issel Profilen gearbeitet....allerdings mehr in Richtung CNC Fräse.
Hallo zusammen,
jetzt wo die Schiebebühne mechanisch soweit fertig gestellt ist, mache ich mir große Gedanken über den Antrieb.
Hier hätte ich gern eure Meinung / Erfahrung zu diesem Thema.
Folgende Ansätze schweben mir derzeit im Kopf herum.
1. Mach es so einfach wie möglich
2. Mach es technisch interessant
zu 1.
Man könnte an die Bühne einen einfachen Griff anbauen womit ein Verschieben einfach, simpel aber effektiv möglich ist.
Da es nur zwei Stellungen gibt sollte dies immer gut gelingen.
zu 2.
Ich habe vor die Weichen der Anlage über Servos aus dem Modellbau anzusteuern.
Einen Servo könnte ich so umbauen bzw. aufbauen, dass er die Bühne bewegen kann. Über den bereits vorhandenen ESU Lokpilot mit Relaiserweiterung könnte ich die Bühne digital und/oder mit Taster ansteuern. Das Relais könnte man ebenfalls verwenden, um das gerade nicht bediente Gleis elektrisch frei zu schalten. So wäre rein elektrisch ausgeschlossen, dass man in das offene Loch fallen kann. Über die Elektrik sind dann viele weiteren verspielten Dinge denkbar...
Der Automatisierer in mir tendiert ganz klar zu Nummer 2.
Wie ist Eure Meinung / Erfahrung zu diesem Thema? Eventuell gibt es ja sogar noch eine 3. viel bessere Variante.
Vielen Dank schon mal.
Gruß Martin
Hallo Martin,
dein Anlagenunterbau und die Schiebebühne sehen sehr professionell aus. Ich bin schon auf die weiteren Fortschritte gespannt.
Zu deiner Frage bezüglich der Schiebebühne: da du offenbar über das notwendige Wissen für die Variante 2 verfügst, ist diese wohl vorzuziehen. Ich selbst bin ein Anhänger von so einfach wie möglich und elektrotechnisch nicht sehr versiert, weshalb ich mich für mich selbst auf den Handbetrieb beschränken würde. Allerdings ist die Gefahr doch relativ groß, dass trotz aller Vorsicht einmal ein Fahrzeug ins Loch abstürzt. Daher würde ich dir raten, eine (möglichst automatische) elektrische Trennung des Gleises vorzusehen, das gerade nicht an die Schiebebühne angebunden ist. Wenn du dieses Gleis ungefähr in der Mitte elektrisch trennst, ist dennoch eine Ausfahrt in den gestalteten Anlagenteil möglich.
Ich würde mir persönlich überlegen, auch unter der Schiebebühne ein Brett als Absturzsicherung anzubringen. Etwa für den Fall, dass ein einfahrender Zug einen "vergessenen" Wagen in die Grube schubst. Dann fällt er zumindest nicht bis zum Boden. Die Haltung "sowas kann mir doch nicht passieren" spricht gegen diese Sicherheitsmaßnahme. Aus eigener Erfahrung weiß ich aber, dass man irgendwann einmal doch etwas übersieht, das man nicht für möglich hält. Etwa, weil vom letztem Betriebstag ein Flachwagen am hintersten Gleis stehen geblieben ist und ein anderer Zug am vorderen Gleis die Sicht darauf nimmt.
Viel Freude mit deiner Anlage, die hoffentlich frei von Abstürzen bleibt, wünscht
Albert
Hallo,
da deine Schiebebühne nur 2 Stellungen kennt, so könntest Du die gleiche Technik nutzen, wie bei motorischen Weichenantrieben.
1 Trapezspindel mit Trapezmutter
1 12V Motor
2 Dioden
2 Microtaster für die Endlagen
-
Stromlaufplan sollte klar sein oder muss ich einen zeichnen ?
Manuell zu steuern mit einem 2 pol. Umschalter zur Polwendung,
Digital mit einem Steuerbaustein für motorische Weichenentriebe.
P.S. Eine 30cm Spindel inkl. 2 Muttern hätte ich bei Bedarf noch für Dich.
Hallo Albert, hallo Markus,
vielen Dank für die sehr hilfreichen Tipps.
Albert:
Über eine Absturzsicherung habe ich mir schon viele Gedanken gemacht. Ich bin mir selber 100% sicher, dass mir irgendwann mal eine Fehler passieren wird...
Und wie immer wird dann Murphys Gesetz zuschlagen: " Alles, was schief gehen kann, wird auch schief gehen". Und das muss einfach nicht sein.
Von daher ist die Idee mit der Platte unter der Bühne, quasi als letzte Sicherung eine sehr gute Idee.
Meine derzeitige elektrische Absicherung sieht wie folgt aus:
Das mittlere Gleis benötigt keine Absicherung, da hier immer ein Gleis von der Bühne befahrbar ist.
Die zwei äußeren Gleise werden per Bremsmodul so aufgebaut, dass ein einfahrender Zug nicht in das Loch fallen kann. (alle Loks müssen entsprechend ausgerüstet und eingestellt sein)
Per Relais wird über die Stellung der Schiebebühne das entsprechende Bremsmodul überbrückt und der Zug bzw. die Lok kann auf die Bühne fahren.
Somit kann ich auch gleich sicherstellen, dass ich immer aus dem Bahnhof fahren kann.
Markus:
Eine Trapezspindel wäre eine weitere sehr gute Lösung für die Bewegung.
Danke für ein Angebot, aber ich denke einen Schaltplan bekomme ich selber entworfen.
Meine Unterkonstruktion wäre wie geschaffen für die Befestigung eine Spindel.
Auch hätte die Spindel den Vorteil, dass eine zu schnelle Bewegung, z.B. durch einen defekt oder ähnliches, nicht passieren kann. Bei einem Servo bin ich mir nicht 100% sicher was passiert wenn hier mal eine Störung auftritt und dieser mit voller Geschwindigkeit in die andere Endlage fährt.... phuuu.
Derzeit überlege ich sogar einen günstigen Schrittmotor einzusetzen. Hier könnte man sogar auf einen der beiden Entlagentaster verzichten.
Auf alle Fälle noch einmal vielen Dank für die wertvollen Hinweiße.
Ich wünsche frohe Ostern.
Martin
Hallo Martin,
theo. lässt sich die mech. Absturzsicherung ja auch an der Schiebebühne anbringen. So eine Art "Ohren" rechts und links, so dass das jeweils freie Gleisende durch eine "Wand" versperrt wird. Hängt natürlich vom zur Verfügung stehenden Raum (in der Tiefe) ab, und dass die Ohren stabil an der Bühne montiert werden können.
Hier mal eine einfache Skizze dazu:
Ich würde eine mech. Absicherung einer elekt. Absicherung immer vorziehen, bzw. als Backup einbauen.
Hallo Tobias,
vielen Dank für deine sehr gute Erklärung.
Über eine einfache mechanische Absturzsicherung habe ich auch schon nachgedacht.
Im Bereich vor der Anlage ist genug Platz vorhanden, nach hinten zu Wand wird es leider sehr eng.
Hier kann ich nur gewährleisten, dass ein Puffer von dem "Ohr" getroffen wird.
Ob dies einen Aufprall in voller Fahrt aushält weiß ich leider nicht.
Dennoch muss ich dir uneingeschränkt Recht geben... eine gute Mechanik ist einer elektrischen Lösung immer vorzuziehen.
Ich denke ich kann an meinem Profil sicher mit wenig Aufwand eine entsprechend massive Konstruktion anbringen.
So eine mechanische Sicherung und dazu noch eine elektrische Lösung sollte am Ende vor einem Absturz schützen.
Gruß Martin
Guten Abend zusammen,
Jetzt wo die Oldtimer Session sich langsam dem Ende nähert, wird es wieder Zeit an der Spur Null weiter zu arbeiten.
Heute habe ich einen ersten Versuch für den Antrieb der Schiebebühne leider ohne Erfolg absolviert.
Mein Plan war eigentlich einen bestehenden ESU Servo switch Pilot zu nutzen und mit einem digitalen Servo die Bewegung auszuführen.
Schon die Bewegung an sich läuft nicht 100% harmonisch, aber gut das hätte ich noch hin genommen, aber:
Durch Zufall habe ich bei betätigter Stopp Funktion der Zentrale die Weiche umgeschalten. Natürlich könnte der Befehl nicht umgesetzt werden, der Switch Pilot hatte ja keine Spannung.
Nach dem quittieren der Stopp Funktion schnellte der Servo mit maximal Geschwindigkeit in die andere Endlage.
Okay.... Servo und Switch Pilot scheiden leider aus.
Muss ich es doch etwas aufwendiger bauen.
Viele Grüße und einen guten Start in die Woche
Martin
Guten Abend zusammen,
ich habe mich entschlossen den Antrieb der Schiebebühne über eine Spindel zu realisieren.
Aktuelle habe ich die Lagerböcke sowie die Motorhalterung inkl. Stepper befestigt.
Jetzt muss alles noch genau ausgerichtet werden, damit es auch lange läuft.
Den Stepper werde ich mit einem Arduino antreiben. Vorerst sind hier zwei Taster für das Anfahren der 2 Positionen geplant.
Ich habe aber auch später die Möglichkeit den Arduino direkt an das Digitalsytsem zu koppeln, mal sehen wie ich es am Ende mache...
Ich wünsch eine schönen Abend.
Gruß Martin
Hallo zusammen,
die Arbeiten an der unteren Ebene neigen sich dem Ende. Ich würde gern, um auch über den Winter ein wenig zu spielen, mit den Gleisen auf der oberen Ebene weiter machen.
Gibt es eine neue Info bezüglich der Lenz Bogenweichen?
Vielen Dank für Eure Hilfe
Martin
Hallo und schönen Ersten Advent,
Ich bin gerade bei der Planung für meinen Unterbau für den Streckenteil.
Hier hätte ich gern eure Meinung bzw. euren Rat.
Es handelt sich um den folgenden Abschnitt:
Das Gleis im Vorderen Teil der Anlage führt hinunter zum Abstellbahnhof, hat also Gefälle nach unten.
Das Gleis dahinter steigt an und endet hinter einer Brücke, als weite Welt!
Und noch dahinter, in der Ecke ist ein Gleisanschluss.
Ganz schön viel Gleis auf dem kleinen Raum!
Hallo Martin,
es kommt darauf an, worauf du mehr Wert legst, Betrieb oder Landschaft.
Wenn dir Betrieb wichtiger ist, dann ist das schon ok so, wobei es auch darauf ankommt, was du mit der weiten Welt hinter der Brücke vorhast. Für eine zweite Strecke, die den Bahnhof zur Spitzkehre erweitern würde, langt ein Gleis (mit händischer Bedienung), d.h. die Weiche vor der Brücke tut nicht Not.
Wenn du mehr Wert auf eine harmonische Landschaft legst, dann würde ich darüber nachdenken, diese weite Welt wegzulassen und dafür die Hauptstecke noch ein paar Dezimeter länger sichtbar zu lassen. Die obere Strecke könnte dann ein zweites Gleis für den Anschließer in der unteren Ecke sein, oder ganz wegfallen.
Viele Grüße,
Johann
Hallo Johann,
Irgendwie ist die Hälfte meiner Antwort gar nicht da...?
Hinter der Brücke ist recht wenig Platz!
Max zwei kurze Wagen haben hier Platz!
Da ich im Bahnhof nur zwei Gleisanschlüsse habe, möchte ich hier so viel wie möglich Möglichkeiten haben.
Meine größten Bedenken ist halt, das ich eigentlich zw. Den zwei Strecken eine Höhenabweichung habe.
Und da die Strecken eng aneinander liegen, ist hier fast nur eine Mauer machbar.
Ich hab Angst, das die Mauer zu wuchtig wirkt...
Macht es Sinn die hintere Strecke durch einen engeren Radius ein Stück weiter nach hinten zu verlegen?
Auch könnte man den Gleisanschluß von der anderen Seite anbinden.
Ich kann mir das gerade nicht so recht vorstellen?!
Martin
Hallo Martin,
Irgendwie ist die Hälfte meiner Antwort gar nicht da...?
?
Meine größten Bedenken ist halt, das ich eigentlich zw. Den zwei Strecken eine Höhenabweichung habe.
Und da die Strecken eng aneinander liegen, ist hier fast nur eine Mauer machbar.
Ich hab Angst, das die Mauer zu wuchtig wirkt...
Macht es Sinn die hintere Strecke durch einen engeren Radius ein Stück weiter nach hinten zu verlegen?
Die Mauer wird durch die unterschiedliche Höhe nicht so wuchtig wirken. In einem städtischen Umfeld wäre das jedenfalls 100% passend.
In deinem eher ländlichen Umfeld fände ich die Verlegung der oberen Strecke nach hinten auch gut. Wenn du den Anschließer mit einer Bogenweiche anbindest kriegst das das automatisch hin.
Auch könnte man den Gleisanschluß von der anderen Seite anbinden.
Warum nicht, würde noch längere Rangierbewegungen bedeuten.
Viele Grüße,
Johann
Hallo zusammen,
nach einer kleinen Sommerauszeit geht es mit meiner kleinen Anlage weiter.
Die Schiebebühne wird automatisiert.
Hierfür wird der Stepper mit einem Arduino inkl. CNC Shield verwendet, was ich frei programmieren kann.
https://youtu.be/-E5uKp0sPLw
Wird die Anlage eingeschaltet führt die Bühne eine Grundstellungsfahrt durch, dass heißt der vordere Endschalter wird mit geringer Fahrt angefahren.
Ist dies erfolgreich abgeschlossen verfährt die Bühne automatisch in die Vordere Position und wartet hier auf einen Eingabe.
Für einen ersten Test habe ich das Verfahren in die Hintere Anlage ebenfalls automatisch im Program eingefügt.
Leider kann ich die Bühne nicht ganz so schnell fahren wie ich das vorher erhofft hatte. Ab einer gewissen Geschwindigkeit beginnt das System mit Schwingen... ich habe eine günstige Trapezspindel verbaut... eine Kugelumlaufspindel wäre von Vorteil, aber auch erheblich teuerer.
Jetzt muss ich mir noch eine Bedienung einfallen lassen.
ich hätte die Möglichkeit einfach einen Schalter bzw. zwei Taster zu verbauen. Der Arduino bietet aber auch die Möglichkeit der Anbindung direkt an das Digital System... somit könnte ich die Bühne wie eine Weiche ansprechen und schalten. Muss ich mal in mich gehen, wie ich die Anlage aufbauen möchte.... das ist mir aktuell noch nicht 100% klar.
Ich wünsche ein schönes Wochenende
Gruß Martin
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