Nur mal so am Rande: eine BR 06 gibt es auch in Spur 0. Vor Jahren von Lemaco produziert.
Oelkocher
Nur mal so am Rande: eine BR 06 gibt es auch in Spur 0. Vor Jahren von Lemaco produziert.
Oelkocher
DIese besondere Zwischenwagen (Heizung?) soll dann nicht vergessen werden.
Schöner Zug, aber ob es viele Kunden dafür gibt?
Für mich würde so einen Zug eine komplet neue Anlage bedeuten. Ich bin nicht ein Nietenzähler, aber dieser Zug hat niemals Scheessel angetan. Da bin ich sicher.
Gruss,
Walter
Guten Morgen zusammen,
Es gibt bei Dampf- und E-Loks viele Vorbilder, die von der Länderbahnzeit und teilweise bis in die 70er Jahre im Dienst waren, wie die E 32, die S 3/6, die württembergische C oder die BR 96. in 0 dreht sich vieles im Kreis. Sicher ist dies auch dem geschuldet, dass man ein gewisses Risiko im Absatz sieht. Ein SBB Krokodil wird aber sicher seine Abnehmer finden.
Viele Grüße,
Andreas
Hallo Wlter,
DIe V65 das is ein sehr schone lok die wunsch ich mir in DB ausfuhrung sehr Ich verstehen Lenz nicht das diese lok bis heute nicht in das Lenz programma vorkommt.
Das diese kleine Diesel im die Jahren 50 und anfang Jahren 60 rund im Giessen gelaufen haben mit vier stuks 3YGe Umbauwagens hinter die V65 von Giessen nach Korbach
Mit freundliche grussen,
Bernhard
Hallo Bernhard!
Ich denke das ist leicht zu verstehen. Von der Lok gab es einfach zu wenig Exemplare (15 Stück) und das Verbreitungsgebiet ist zu gering gewesen. Zudem wurde sie bereits 1980 ausgemustert. Nur einzelne Museumsloks sind noch vorhanden. Ähnliche Privatbahnlos bedingen Anpassungen.
Da würden mir als Hersteller so einige andere Diesel einfallen, welche einen größeren kommerziellen Erfolg erwarten lassen Und erst noch Loks wie die E40 etc.
Aber ich wünsche Euch natürlich, dass es klappt.
Viele Grüße, Moritz
Ich denke das ist leicht zu verstehen. Von der Lok gab es einfach zu wenig Exemplare (15 Stück) und das Verbreitungsgebiet ist zu gering gewesen. Zudem wurde sie bereits 1980 ausgemustert. Nur einzelne Museumsloks sind noch vorhanden. Ähnliche Privatbahnlos bedingen Anpassungen.
Wobei ich denke, dass sich aus der MaK 600D diverse Privatbahn-Derivate entwickeln liessen wie bspw die 800D, mit einem modular aufgebautem Rahmenund den Radsätzen der V36 auch die 450C. Davon geisterten im nördlichen Teil Deutschlands unzählige herum, Natürlich verkauft sie Privatbahn-Kram schlecht und wird daher wohl nicht kommen, aber von einer 600D oder 650D in EBOE-Farben träume ich weiter...
MfG stahlone
Wobei ich denke, dass sich aus der MaK 600D diverse Privatbahn-Derivate entwickeln liessen wie bspw die 800D, mit einem modular aufgebautem Rahmenund den Radsätzen der V36 auch die 450C. Davon geisterten im nördlichen Teil Deutschlands unzählige herum, Natürlich verkauft sie Privatbahn-Kram schlecht und wird daher wohl nicht kommen, aber von einer 600D oder 650D in EBOE-Farben träume ich weiter...
MfG stahlone
Ich träume da gerne mit aber wie so ein modularer Rahmen aussehen soll ist mir ein wenig schleierhaft. MaK600D, 650D und V65 bedeutet drei verschiedene Rahmen mit drei verschiedenen Achsständen. 400 und 450C wäre ich auch dabei. Fehlt jemand, der ein Baukastensystem im 3D Druck erstellt, aus dem man die Varianten zusammenstellen kann. Wohl eher was für Kleinserie als für den großen Markt. Ich träume weiter mit und hoffe.
Gruß Chris
Ich träume da gerne mit aber wie so ein modularer Rahmen aussehen soll ist mir ein wenig schleierhaft. MaK600D, 650D und V65 bedeutet drei verschiedene Rahmen mit drei verschiedenen Achsständen. 400 und 450C wäre ich auch dabei. Fehlt jemand, der ein Baukastensystem im 3D Druck erstellt, aus dem man die Varianten zusammenstellen kann.
Prinzipiell geht es doch nur um die Rahmenwangen, die Fronten sind ja gleich / ähnlich. Rahmen zusammenlöten ginge dann schon ganz gut. Ich träume dann mal weiter. Oder ich muss das mit dem 3D-Druck nochmal lernen (obwohl ich auch eine V65 einfach umlackieren würde).
MfG stahlone
Nur mal so am Rande: eine BR 06 gibt es auch in Spur 0. Vor Jahren von Lemaco produziert.
Oelkocher
Edelmessing ist allerdings ein besonderes Thema. Es gab in Messing auch mal eine SNCF 242A1 mit genauso vielen Achsen, aber beim Vorbild mit ungefähr der doppelten Leistung und damit stärkste Dampflok Europas. Sie war auch sonst besser gelungen, wenn sie auch in ihrer kurzen Einsatzzeit drei Zylinderblöcke "gefressen" hat. Immerhin war sie weniger unnütz als die 06, sie lief meines Wissens in den Plänen der 241P in Westfrankreich.
Herbert
Naja, ich hätte da schon einen Wunsch - der so befürchte ich nicht Marktgängig ist. ich persönliche liebe sehr die kleinen AEG-Loks die zu Beginn des 20. Jahrhunderts auf den vielen RWE-Bahnen im Rheinland zum Einsatz kamen. Überlebt hat die E 11 der Salzburger Lokalbahnen, vomals Bahnen der Stadt Monheim.
Ich besitze einige Bilder einer etwas stärkeren Variante, die bei der Kleinbahn Siegburg-Zündorf bis Mitte der 1960er Jahre im Einsatz waren und leider 1969 verschrottet wurden. Dennoch stellen für mich die kleinen Maschinchen eine Alternative zu den bekannten Loktypen der DB-Baureihe E 69 da. Vielleicht gefallen die Loks ja doch einem größeren Kreis.
Gruß Josef forum.spurnull-magazin.de/core/attachment/120349/forum.spurnull-magazin.de/core/attachment/120349/forum.spurnull-magazin.de/core/attachment/120349/forum.spurnull-magazin.de/core/attachment/120349/
Guten Abend.
ich möchte gerade den Feierabend nutzen um auch mal meine Wünsche in den Raum zu werfen, vielleicht liest ja der Osterhase, der Weihnachtsmann, oder ein CEO eines Modellbahnherstellers mit.
Da auf der, im Bau befindenlichen, Anlage hauptsächlich DR OST Epoche III Fahrzeuge ihre Runde drehen, sollte das Gesamtbild erhalten bleiben!
1. V60 DR
2. VT137 stand abgestellt (ich glaube als Modellbahnclubhaus) in meiner Heimatstadt Aschersleben
3. Br 62
4. Post / Packwagen, denn bei Personenwagen gibt es mittlerweile eine gute Auswahl finde ich.
5. vierachsige Güterwagen
6. Br 58
Man wird ja noch träumen dürfen.
Aber an erster Stelle wünsche ich der Spur 0 eine rosige Zukunft und allen Modellbahnern alles Gute!
Mfg.
Christoph
Hallo Zusammen,
BR 58 - ist ein guter Einwurf, BR57 wäre auch schön.
Viele Grüße,
Stefan
Moin Gemeinde,
Ich möchte im hiesigen Wunschkonzert mal eine Lanze für heimanlagentaugliche Fahrzeuge unter beschränkten Platzverhältnissen brechen. Pikanterweise gibt es bei LENZ keine LENZ-Loks. Die Rede ist natürlich von Friedrich Lenz und den Typen "b", "c" und "d". Mit der T3 gibt's ja bereits eine gute Basis...und für eine Kleinbahn ist überall Platz 😀.
Viele Grüße,
Frank
Mehr europäische Modelle! Deutsch gibt's schon genug.
Mehr europäische Modelle! Deutsch gibt's schon genug.
Da schließe ich mich voll an, mir geht z. B. die französische TU, auch bekannt als englische USATC S100, nicht aus dem Sinn! Sie lief überall in Europa, sogar, sehr selten zwar, in Deutschland, aber der Maßstabsunterschied zwischen Deutschland (1:45) und dem Rest Europas (1:43,5) wird für einen deutschen Produzenten wohl ein immerwährendes Hindernis sein. Ich hoffe sehr, daß sich Dapol einmal erbarmt und meiner Privatbahn damit einen kräftigen Dreikuppler spendiert.
Ansonsten halte ich es mit dem Vorschlag von Frank:
Ich möchte im hiesigen Wunschkonzert mal eine Lanze für heimanlagentaugliche Fahrzeuge unter beschränkten Platzverhältnissen brechen. Pikanterweise gibt es bei LENZ keine LENZ-Loks. Die Rede ist natürlich von Friedrich Lenz und den Typen "b", "c" und "d". Mit der T3 gibt's ja bereits eine gute Basis...und für eine Kleinbahn ist überall Platz 😀.
Ich bin neben einer Zechenbahn aufgewachsen und nicht nur dort fuhren die Dreikuppler zu Hunderten! Man könnte z. B. mit der "Bismarck" anfangen! Und das gilt auch für Dieselmaschinen bis zur V65/MAK 600, die hier ja wohl am häufigsten genannt wurde, und von den Besitzern eines Kleinserienmodells gerne zwecks Neiderregung vorgezeigt wird.
1. Marktreflexion und Forumsrelevanz
Hallo Forum,
hier meldet sich nach langer Zeit einmal wieder der Beitragsbaumstarter zu Wort. Wow, was ist denn hier los! Na klar, es ist Nürnberg und keiner geht hin, Null Relevanz für 0, das Web und die Giessener Spur Nulltage sind längst das relevantere Substitut.
Und damit kommt auch dem Forum und den Nachfragebekundungen der Käufer im Jahre 2023 eine noch höhere Bedeutung hinsichtlich Markttransparenz und Marktforschung für die Hersteller zu möglichen Produktinnovationen zu, auch wenn der Forumsbetreiber bescheiden vor Jahren dem nicht zustimmen wollte und auch einige gesagt haben was soll das? Wie wir seit Eröffnung dieses Baums 2017, ich bin seit 1999 Spur0er, gesehen haben, lebten wir in den letzten Jahren in geradezu paradiesischen Zeiten, gerade wenn man in grauer Vorzeit Nuller wurde und sich über seine wenigen 0-Scale, Ripola, WMK-Wagen und HAWE/Biemo Bausätze freute. Den Beweis für die Relevanz brachte zum Beispiel immer der aufmerksame Michael Schnellenkamp: Was hier im Beitragsbaum an Güterwagen gewünscht wurde und marktgängig war, wird oder wurde von ihm umgesetzt, egal ob Omm 55, 2. Auflage Rmms33, Spitzdachwagen, Schiebewandwagen, Schotterwagen, Tehs-Kühlwagen oder 2. Auflage kurze 4-achsige Kesselwagen. Sage keiner er und die anderen Hersteller lesen hier nicht mit, einfach Spitze und danke dafür! Aber auch die damalige Umfrage in diesem Baum mit dem Sieger der Br 86 bei den Lokomotiven hat damals den Marktbegleiter aus Mülheim sofort auf den Plan gerufen: Die 86er in Messingbauweise wurde trotz des für den Durchschnittsneueinsteigers stattlichen Preises zum bisher bestverkauften Modell. Die Neuauflage in Mischbauweise soll eine hohe dreistellige Vorbestellanzahl haben. Also geht doch. Was mir dabei aber auffällt, das die erfolgreichen Modelle für Hersteller gerade eben nicht die laut gewünschten großen/langen/schnellen/exotischen Modelle sind, sondern gerade die nebenbahntauglichen Brot und Butter Modelle, die nicht nur Spur1er typisch in der Vitrine strahlen, sondern auch auf kompakten Heimanlagen eingesetzt werden können. Wenn ich dann die letzten realisierten Neuheiten und Neuheitenankündigungen der Hersteller reflektiere, scheint geradezu ein Paradigmenwechsel eingeläutet worden zu sein:
Große und starke Loks, schnelle Loks, Hauptbahnloks, Elektrolokomotiven, Lackierungsvarianten in den modernen Epochen, Schnellzugwagen, Eilzugwagen,...ein Feuerwerk für Fans und Vitrinensammler, wir erleben eine Gentrifizierung in Richtung Spur1 Hobby-Philosophie und Sammler. Die Bedürfnisse von den vielen platzbeschränkten Spiel- und Betriebsbahnern mit zudem nicht >7.500 € Jahresbudget und Zugriff auf xxx qm Vereinsanlagen werden meines Erachtens bei dieser aktuellen und zukünftigen Modellpolitik „Hauptbahn-Gigantismus“ nicht genügend beachtet.
Wenn Anlagenkonzepte von Seiteneinsteigern vorgestellt werden, lese ich aber eher von Räumen 3x4 m, es herrscht leider der R1, Gleisnutzlängen von 120 cm und Kreisverkehr, keine negative Wertung von mir, nur empirisch festgestellt. Meine 23er mit Eilzuggarnitur aus 3x E36, 1x4yg und Lenz Schnellzugpackwagen werde ich sicher mal im Verein fahren lassen, für die Heimanlage ist das auch eher nichts, aber das bleibt dann mal die Ausnahme.
Nun nach 24 Jahren Spur0, viel Mangelwirtschaft Anfang der 2000er Jahre und dem Beginn des Schlaraffenlands ab dem Markteintritt von Lenz und dann in der Folge der weiteren bekannten Hersteller glaube ich: Diese im nachfolgenden Beitrag aufgeführten Modelle 1. fehlen noch und 2. wären marktgängig in den nächsten Jahren, das bedeutet, hätten bezüglich der Stückzahlen ein Absatzpotenzial aufgrund eines größeren Käuferkreises und würden einen Formenbau/Produktion in Kunststoffbauweise/Druckguss/Mischbauweise rechtfertigen oder alte Formen wieder aufleben lassen dürfen. Im Einzelfall natürlich auch gerne als Messingmodell.
Siehe Folgebeitrag:
2. Wunschmodelle des Beitragsbaumstarters
2. Wunschmodelle des Beitragsbaumstarters
Nachfolgende Modelle 1. fehlen m. E. noch und 2. wären marktgängig in den nächsten Jahren, das bedeutet, hätten bezüglich der Stückzahlen ein Absatzpotenzial aufgrund eines größeren Käuferkreises und würden einen Formenbau in Kunststoffbauweise/Druckguss/Mischbauweise rechtfertigen oder alte Formen wieder aufleben lassen dürfen:
Als Gegenentwurf zum im vorherigen Beitrag skizzierten Gigantismus Lokmodelle für die Bayrischen Lokalbahn für herrliche Fiddleyard-Strecke-typisch bayrischer-Endbahnhof-Konzepte:
98.8er kommt ja, mein seit Jahren immer hier im SNM Forum neben der 86er genannter Tenderlok-Favorit mit Verweis auf die nicht massentaugliche Kisssche Ausführung. Ob sich aus der Form kostengünstig eine oder mehrere Varianten mit Vor- und/oder Nachläufer für minimal höhere Geschwindigkeit realisieren lassen, sei dahingestellt. Wichtig ist aber in dem Kontext auf jeden Fall der Glaskasten Br 98.3 und die Br 70, die Lenz ja leider wieder eingedampft hat, sollen ja in den nächsten Jahren von KM1 kommen. Ich bin allerdings skeptisch, ob die Nachfrage in Messingbauweise so groß sein wird. Für schwerere Züge rundet nach oben die Br 86 das Lokportfolio ab, mehr braucht es nicht für den bayrischen Lokalbahnerhimmel.
Eine 78er in Mischbauweise hätte mit Lieferdatum Ende des 2020er nach den Aktivitäten von Kiss und Mbvv wieder Absatzpotenzial. Passendes Wagenmaterial ist ja vorhanden.
Eine 03 als die luftigere 01, die sogar auf der Nebenbahn mit 3-4 Wagen Heckeneilzug einsetzbar ist. Soll ja auch von den zwei Marktbegleitern kommen. Das marktgängige Potenzial wird aber durch die Bedarfsdeckung mit der Lenz 01 stark in Frage gestellt. Also wohl nur in Messingkleinserie >2500 €
Eine 66er? Neubaulokfans wurden in den letzten 1,5 Jahren und vor allem mit dem Auslieferungsfeuerwerk zum Jahresende mit den drei wichtigsten Typen voll bedient. In 1 aus Mülheim, aber auch Lenz hat dank des H0 Modells die Pläne. Wahrscheinlich zu Nahe dran an der 64er für viele, natürlich nur in 2 Exemplaren beim Vorbild, wer Bedarf hatte an einem Vorortsprinter für Personenzüge hat ihn durch die 65er gedeckt. Die kaum auf einer Heimanlage einsetzbare Br 10 soll ja aus Lauingen irgendwann kommen. Für mich als Neubauloksammler ist die schöne 66er eine Lok die Ende der 2020er Jahre geliefert werden dürfte.
Eine 57er (von Wunder gab es sie natürlich, für die breite Masse nicht bezahlbar). Hier stellt sich die Frage ob die Nachfrage nicht durch 55 und 56.2 abgedeckt ist? Dort sehe ich wie bei der 78er im Preussenreigen aber mindestens Ende der 2020er Jahre Absatzpotenzial.
80 oder 81er, auch wenn es in der Sozialisation vieler Modellbahner durch die Startpackungen in der DNA gedanklich verankert ist: sind keine Streckenloks für die Nebenbahn, eher Zechenlok, Verschub- und Rangierlok für große Personenbahnhöfe? Könnte ich mir mit allen modernen Segnungen Ende der 2020er Jahre vorstellen.
VT 95 Triebwagen. Ob der VT 95 ein Erfolg wird? Von der Optik ziemlich gleich zum Lenz-Erfolgsmodell VT 98 lohnt sich für den Marktführer sicher keine Variation, in Messing aus Lauingen vorstellbar? Aus Sicht des Betriebsmodellbahners auch eher langweilig: muss mangels Steuerwagen im Endbahnhof umgesetzt werden. Aber: Keine Zug und Stosseinrichtungen und wenig KW, deswegen keine Mitnahme von zusätzlichen Personen oder Güterwagen. Wird Fans haben aber marktgängig? Ich bin zwiegespalten.
ETA 150. Was aber in Bezug auch zu den leider eingestellten Engagement von LKM und vielen Bedarfsäusserungen fehlt, ist der Akkumulatortriebwagen ETA 150/515, natürlich mit Steuerwagen und in rot sowie in blau/beige. Ja gab es von Reinhold Hehl, toll und unbezahlbar für die meisten. Habe den Prototyp bei einem der letzten öffentlichen Auftritte der sympathischen LKM Truppe bei den Münsteraner Freunden in der Scheune fahren gesehen. Super, passt auf die Hauptbahn wie Nebenbahn, Epoche 3-5, ich sage nur Nokiabahn in Bochum. Wenn da mal nicht bei Lenz was in der Pipeline ist...
Henschel, V 90 und V 65, Köf III: Rangierdieselloks, von klein bis groß, Privatbahn, Industriebahn, Anschliesser:
Henschel-Loks: Das es dafür einen Markt gibt, zeigt das Engagement von T3 Design mit dem 3-Druck-Teile Satz Henschel DH 120/180 B und einige von Modellbauern mit Köf-Fahrwerken realisierten Selbstbauten. Hier bei mir bei der Schotterverladung im Einsatz:
Ich würde mich für den dreiachsigen Klassiker DH 500 Ca, die auflagenstärkste Nachkriegsbauart, begeistern. Wenn angeblich das Erscheinen der ersten E-Lok bei Lenz einen Nachfrageimpuls nach Oberleitungen auslösen sollte, dann sollte diese Lok Heimanlagenbauer infizieren Industriebahnen mit tollen Anschließern und Rangieraction statt Kreisanlagen mit den immer gleichen Themen auf 3x4 Metern zu bauen.
Die V90/Br 290/294..., ja soll in Messing aus Lauingen und aus Mülheim kommen, ich weiss, preislich siehe Br 70 und 98.3. Wäre aber auch ein Modell, was in Mischbauweise eigentlich erfolgreich sein müsste, deckt sie sogar zeitlich ein noch größeres Spektrum von Epoche 3b-6 ab, als die beliebtere und von Lenz in hohen Stückzahlen verkaufte V100.1 und noch mehr V100.2, die natürlich alles fahren konnte im Gegensatz zur Nahgüterzuglok und schwerem Rangierhobel V90. Gerade auch ein Modell für die jüngeren Epochen, kann man damit Übergabezüge darstellen, wenn es denn nun endlich mehr Wagen dazu gäbe, aber dazu später mehr.
Die Köf III sollte in den nächsten Jahren als Mischbauweise-Modell kommen!
Die V65 wäre auch ein Traum, auch wenn beim Vorbild nur in geringen Stückzahlen, ist sie ein Modellbahnklassiker, der bestimmt viele Käufer finden wird. Nein die V60 ist keine Konkurrenz, im Gegenteil, wer eine besitzt würde bestimmt auch eine 65er gut finden.
Personenwagen:
Für mich persönlich alles da und auch alles beschafft, Mülheim hat nach vielen Jahren und dem kneifen von Kiss bei den E30 Wagen die E36 gebracht. Hoffentlich kommt eine verbesserte Neuauflage der Silberlinge. Ich würde mir neben dem eher hässlichen Hasenkasten gerne den Karlsruher Kopf Steuerwagen wünschen, gerne auch in Farbvarianten für die moderne Bahn. Ja hat es von Kiss gegeben, optisch nicht sehr gelungen und auch nicht besonders erfolgreich im Markt gewesen, die Nachfrage ist bestimmt dafür da in den nächsten Jahren mit mehr E-Loks und dem Trend zu den Epochen 4 und 5.
Güterwagen:
Einige der für mich notwendigen und auf jeden Fall marktgängigen Modelle hat es schon gegeben und sind insbesondere für die Belebung der Epochen 4 und später wichtig, wenn es jetzt schon so viele modern lackierte Dieselloks und E-Loks gibt:
Die Hübner 4-Achser Rungenwagen Remms und Offener Güterwagen Eaos sowie Biemo Kmmgks 58, wo sind die Hübner Formen und ist Herr Bieger bereit seine Formen Lenz oder einem anderen Hersteller zur Verfügung zu stellen? Alle haben großes Absatzpotenzial insbesondere die Spiel- und Betriebsmodellbahner brauchen davon mehrere Modelle.
Die kurzen 4-Achsigen Schwenkdachwagen Taes (gab es von Dittmann) und Rolldachwagen Taems hätten Marktpotenzial in den nächsten Jahren und natürlich der hier auch schon genannte Shimms mit Plane (auch schon von Dittmann und Stuardi). Gerade die Kürze der Wagen ist attraktiv im Gegensatz zu den nächsten modernen Güterwagen-neuauflagen der Mth Kesselwagen und Eanos Wagen von Lenz, diese sollten das Sortiment sinnvoll ergänzen.
Und wo wir bei kurzen, epochen-übergreifenden 4-achsern sind: Der durch Verlängerung aus dem Sskm 49 entstandene Rungenwagen Rmmps hätte es als Großserienmodell in Kunststoff verdient, vor vielen Jahren gab es ihn mal als Messing-Bausatz von Horst Gebauer.
2-Achsiger Containerwagen Lgs mit verschiedenen Container separat zur Wahl. Ja von KM1 soll der moderne Taschenwagen kommen, es braucht aber ein bezahlbares und kleineres Modell auch schon ab Ep 4.
Schiebewandwagen Hbis 299, von Michael Schnellenkamp gibt es tolle Modelle des Tbis, ein etwas modernerer 2-achsiger Schiebewandwagen, der bis in die Epoche 6 genutzt wird, hätte in den nächsten Jahren eventuell Marktpotenzial.
Zum Schluss noch Wagen, die auch für Dampflokfans interessant sind:
Es gibt immer noch kein Grosserienmodell des Rungenwagen Kbs 442 (Darsted in grauer Vorzeit), der Lenz R20 ist bekanntermaßen schon in der Epoche 3 ein Auslaufmodell mit geringen Stückzahlen gewesen (14.000 zu 850). Aufgrund der größeren Baulänge wurden doch auch Container darauf verladen.
Güterzugpackwagen Pwgs 41 oder 44 wären mal eine schöne Alternative zum Pwghs 54, die alten Preussen sind dann doch schnell aus den Zügen insbesondere auch wegen ihrer geringen Geschwindigkeit verschwunden. Der Arge Bausatz zum 41er ist mittlerweile hochgesucht.
Keinen Bedarf sehe ich nach Gbs 254/256, durch die Mbvv Glmmhs 50/Gos Neuauflage ist dieser nach einem größeren gedeckten 2-Achser weitgehend gedeckt
Zum Schluss die Frage: Was wird eigentlich aus den Brawa Formen? Da Null weiter wachsen wird, gibt es vielleicht doch noch einmal eine Wiederauflage der tollen Wagen oder ist der Bedarf für immer gedeckt? Neueinsteiger zahlen mittlerweile wieder stattliche Preise für die toll detaillierten Modelle. Lassen wir uns überraschen.
Bin gespannt was in den nächsten Jahren dann tatsächlich auf den Markt kommt, Michael Schnellenkamp liest ja auch wieder fleissig mit, besten Dank und beste Grüße nach Buseck! Liebe Hersteller denkt an das Saysche Theorem, das Angebot schafft sich die Nachfrage!
Mit freundlichen Grüßen
Ralf
Werte Leser, hallo Ralf,
vor allem im zweiten Beitrag grenzt Du hier sehr schön ab, was ein Durchschnitts-Spur-0-Bahner so 'kann' und 'brauchen kann'. Sozusagen eine 'Rote Linie' für Wünsche, an der ich mich gut und gerne orientiere. Hat mir bisher hier in dem Beitragsbaum gefehlt.
Mir gefällt auch Dein Argument, daß eben sehr viele kleine Bahnen 'unterwegs' sind, wo es schwierig ist, lange Loks und Wagons zu betreiben. Ist bei mir nicht anders. Bin selber vielleicht 1 x im Jahr auf einer großen Bahn, und da wartet keiner drauf, daß ich mit der großen Kiste Rollmaterial aufkreuze.
Mal schaun', ob die Zukunft hier kleinere Lösungen bringt, in einer Zeit, wo auch mein 'Spielgeld' für die MoBa, wesentlich weniger sein wird.
Grüsse
Moldau
Hallo in die Runde und besonders an Br86fan
eine sehr gelungene Zusammenfassung. Gefällt mir gut. Ich möchte aber keine Wünsche platzen lassen noch neue generieren,
nur ein wenig über die Erfahrungen der letzten 20 Jahre im Hinblick auf "kleine" Modelle berichten.
Nehmen wir als Beispiel die T3, UVP etwas under 1000€. Zwar wurden etwa 1000 Stück verkauft, aber ich hatte mehr erwartet, besonders im Vergleich zur BR50, von der fast 2000 abgesetzt wurden. Angeblich war die Kleine zu teuer und hätte bei dieser Größe nur die Hälfte kosten dürfen. Dabei war das Innenleben (Motor, Sound, Dampf und Energiespeicher) ca. 30% teurer als bei der großen BR50, weil Miniaturisierung meistens bei diesen Komponenten deutlich mehr kostet. Einen Kostenvorteil gab es verständlicherweise beim Formenbau. Das soll aber jetzt nicht heißen, dass es in Zukunft keine kleinen Modelle mehr geben wird.
be-el
Guten Tag,
ich möchte mich mit einigen Gedanken anhängen, die z.T. auch nicht die Masse im Einzelnen bringen, aber insgesamt ggf. als gemeinsames Projekt Sinn machen könnten.
Bei den Güterwagen gibt es eine Reihe Fahrzeuge mit einem Achsstand von 8 m und einer LüP von 12-14 m, aus verschiedenen Gründen abweichend, z.B. Bremserbühne. Ich spare mir an der Stelle die korrekten Bezeichnungen, da wir über Epoche IIIb bis VI einige Wechsel in der Bezeichnung für die gleichen Wagenbaureihen finden.
Angefangen vom Rungenwagen, über die 5 ständigen Haus-zu-Haus Wagen, über 40 ft. Containertragwagen bis zu Schiebewandwagen könnte man m.E. den gleichen Rahmen und Fahrwerksaufbau mit Kulisse nehmen und hat mehr oder minder nur unterschiedliche Aufbauten.
Natürlich sehe auch ich bei einigen Wagen für mich Wunschpotenzial, wie eine Neuauflage des zweiachsigen Packwagens für die Donnerbüchsen, welcher Bauart auch immer, oder ggf. der Ci 33 Wagen oder da die Donnerbüchsenfahrwerke verwendbar wären, auch Donnerbüchsen mit geschlossenen Einstiegen.
Stangenloks sehen urig aus, daher für kleine Anlagen E32 oder E70 oder E 71 als Altbau-Elok Baureihe, wie auch die bereits angesprochenen Diesel V65.
Aber alle drei Baureihen werden vermutlich zu wenig Käufer finden.
Das in einem vorherigen Beitrag genannte Argument pro V90 gilt allerdings auch für die im gleichen Beitrag genannten BR 80 und 81: in erster Linie zum Rangieren.
Grüße
Zweispurer
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