Die Scheesseler Mühle bekommt einen Gleisanschluss (Geschichte in vielen Teilen)

  • Moin Walter,


    so sieht das jetzt richtig gut aus !!!

    Bleib(t) gesund !


    Viele Grüße aus der Hildesheimer Börde


    Martin


    Feld- und Waldbahnmodelle 1:45, 0e, 16,5 mm

    DelTang R/C-Funkloks

  • Hallo Walter,


    schön, dass Du meinen Vorschlag so wohlwollend aufgenommen und umgesetzt hast. Genau so, wie Du die Holzstufen gebaut hast, habe ich es mir vorgestellt. Für mich ist es so perfekt!


    Viele Grüße
    Stephan

  • Hallo liebe Forummitglieder und -Lese


    Wenn ich die bisherigen Antworte anschaue, sieht es aus dass die Holztreppe bevorzugt wird. Na dann lass ich es erstmal so. Vielen Dank für euere Antworte! Selbst finde ich die Holztreppe auch sehr gut aussehen.


    Die Betontreppe werfe ich nicht weg, dann könnte ich mal abwechseln, möchte ich dazu lust haben.


    Gruss,
    Walter

  • Hallo liebe Forummitglieder und – Leser,


    Jetzt, nachdem ich die Stecker an der Aussenseite mit einer Scheune mit Holztreppe getarnt habe, musste ich auch noch diese Stecker an der Innenseite tarnen:




    Diese Stecker sind notwendig damit ich auch die obere Leitungen (aus Blumenbindedraht) noch heraus nehmen kann. Zum Beispiel, falls eine Lötverbindung nach gewisser Zeit zwar noch Löte ist, aber keine Verbindung mehr. Dan lässt sich das einfacher reparieren.


    Angefangen habe ich mit der Seite die im oberen Bild zu sehen ist, die rechte Seite. Ich dachte mir, ich mache halt etwas was hohl ist und aussieht als ob dort die Wand nach innen aus irgendwelcher Grund dicker ist.
    Diese Tarnung/Mauerattrappe sollte so eng wie möglich passen, also die Stecker Umschließen. Und es sollte auch die Stecker unterstützen, vor Absinken schützen. Dafür brauchte es an der Innenseite einen Quer“balken“. Nächstes Bild zeigt das Gerüst:



    Die Abmessungen wurden ins Werk ermittelt. Nächster Schritt war die Bekleidung mit bedrucktem Papier (Steinmuster). Zum Glück hatte ich noch welche überfällige Abdrücke der Wände des Güterschuppens. Die habe ich dann für diesen Zweck „misbraucht“:




    An der Innenseite habe ich oben und unten die Papierränder mit Furnierstreifen verstärkt. Nachdem ich die Bildseite des Papiers mit einem Hauch Mattlacke aus der Sprühdose versehen hatte, habe ich die gleiche, gebeizte Furnierleisten angebracht, wie bei den anderen Leisten des Güterschuppens. Damit es als Fachwerk ausssieht:




    Und hier eine erste Stellprobe, damit ich sehen konnte ob es funktioniert und aussieht wie ich gedacht habe:



    Weil ich zufrieden mit dem Resultat war, habe ich dann auf vergleichbarer Weise die andere zwei (mitten und links) Tarnungen/Mauerattrappen angefertigt:



    Achte bitte darauf dass bei diesen zwei Exemplaren etwa in der Mitte eine Querstreifen angebracht ist. Die Höhe dieser Streifen stimmt überein mit der Höhe der originalen horizontalen Querstreifen, die bereits vorher am Seitenwand angebracht war.
    Zum Schluss ein Bild mit alle drei Steckertarnungen zusammen:



    Und der scharfer, genauer Betrachter des oberes Bildes wird feststellen das an der rechten Seite die horizontale Querstreifen fehlt.


    Das hat einen Grund. Ich habe es vergessen! Es fiel mir erst jetzt, beim Schreiben dieses Berichtes auf! Wird korrigiert! Darauf könnt ihr euch verlassen.
    Diese Mauerattrappen sind übrigens auch nicht fest montiert. Denn sonst könnte ich nie mehr die oberen Leitungen entfernen für Wartungsarbeiten. Der Trick: doppelseitiger Klebeband an Stellen die „den Unterschied machen“, die dafür sorgen dass diese Attrappen auf ihren Stellen bleiben.


    Nächster Schritt wird der Anschluss aller LED-Leuchten mit der Stromversorgung und Schaltdecoder meiner Modellbahn sein, damit geprüft werden kann ob meine Umsetzung der Stromversorgung aller Leuchte des Schuppens verteilt über drei Gruppen funktioniert und digital schaltbar ist.


    Gruss,
    Walter


    P.S. (Lateinisch für Post Scriptum, also für Nachschrift):


    Dass es manchmal auch schief gehen kann zeigen die nächste zwei Bilder:




    Da habe ich zu früh nach dem Lackieren mit Mattlacke dieses Teil anfasst. Resultat war dass die bedruckte Oberfläche des Papiers „zerstört“ oder mindestens negativ „beeinflusst“ wurde.
    Wie ich diesen Fehler beseitigt habe? Durch eine zweite Schicht bedrucktes Papier auf zu bringen. Tarnung auf Tarnung also

  • Hallo liebe Forummitglieder und – Leser,


    Nachdem die Tarnung der Stecker am Innenseite für mich gut genug gelungen ist, kommt es jetzt darauf an die Lampen zu verbinden und zu testen.


    Verbinden bedeutet bei mir Stromversorgung über 12V Analogspannung und Drosseln und Schaltung (ein/aus) über Digitalspannung (etwa 18V) mittels Schaltdecoder. Besser gesagt über ein Universaldecoder, konfiguriert als Schaltdecoder.


    Die Steckverbindungen der Laternen mit den Gegenstecker zu verbinden war eine fummeliche Arbeit. Dauerte deshalb auch eine Weile. Zusätzlich musste ich unter dem Modul vorübergehende Stromanschlüsse herstellen, damit ich testen konnte ob die Leuchte alle funktionieren. Normalerweise bekommt dieses Modul seinen Strom vom benachbartem Modul.


    Als erste habe ich die Innenbeleuchtung angeschlossen und getestet:




    Danach habe ich die Laternen an der beiden Aussenseiten angeschlossen und getestet. Ich musste dabei feststellen das einer der Lanternen an der Strassenseite kein Licht gab. Einen kleinen Moment dachte ich dass ich es nicht reparieren bräuchte, denn später, währen einer Ausstellung, wird keiner diese Seit gut sehen können oder so nah heran kommen könnte dass es sichtbar sein würde.


    Aber dan hätte ich mit dieses Wissen weiter leben müssen. Und auch die Gedanke um dieses Detail zu vernachlässigen gefiel mir nicht. Deshalb habe ich die Laterne ausgebaut und getestet. Dabei stellte sich heraus dass die Lampe kaput war. Dann habe ich einen Ersatzexemplar genommen und präpariert und im Schuppen getestet. Die funktionierte. Also kein Kontaktfehler.


    Dann musste ich warten bis es dunkel wurde, damit ich einige Bilder machen konnte. Gleisseite:



    Straßenseite:



    Und alles zusammen (innen und außen):



    Jetzt muss ich nur noch ein paar kleine Sachen erledigen und dann ist die Beleuchtung des Güterschuppens fertig.
    Schade nur, dass während einer Ausstellung die Beleuchtung in der Halle nie ausgeschaltet oder gedimmt wird. Denn dadurch werden Zuschauer meiner Modellbahn niemals gut das Effekt der Beleuchtung sehen können. Oder könnte ich selbst dafür sorgen? Das es dunkel auf meiner Modellbahn wird? Dunkel genug um das Effekt der Beluchtung gut sehen zu können? Tipps und Tricks sind willkommen!


    Gruss,
    Walter


    Nachschrift:
    Wenn einer von euch sich fragt warum so viele Zeitungsblätter auf mein Modul liegen, hier der Antwort: Ich baue in meinem Anbau. Vorteil: viel Tageslicht, also alles gut sichtbar. Nachteil: viel Tageslicht, also UV-Strahlung, die die Farben blass macht. Die Zeitungsblätter dienen als Sonnenschutz!

  • Hallo liebe Forummitglieder und –leser,


    Forumskollege Roter Brummer hat mir einen Grünen geschenkt weil er meine Aussenbeleuchtung als stimmungsvol bezeichnet. Dafür Dank!


    Und gerade viel mir ein: “Habe ich hier schon mal Bilder dieser Aussenlaterne veröffentlicht und erzählt wie ich es gemacht habe?”. Ich ertwartete ein Ja, aber nachdem ich in meiner eigenen Beiträge zurück blätterte, musste ich feststellen dass das nicht der Fall war. Das möchte ich dann jetzt korrigieren. Nur in Beitrag 27 werden die Lampen erwähnt, aber nicht die Verfeinerung.


    Ausgangssituation ist eine im Internet, bei der Bucht, gekaufte Wandleuchte mit warmweissen LED. Diese Lampe wurden damals für Massstab h0 angeboten für etwa 1 Euro pro Stück:



    Die Abmessungen dieser Laterne waren für h0 zu gross, aber für Spur 0 fand ich sie in Ordnung.
    Ich habe gerade noch mal geguckt, aber die Leuchten, die ich benutzt habe, werden momentan dort nicht mehr angeboten. Schade. Aber andere, die etwas ähnlich sind doch noch.


    Als nächstes habe ich einen durchsichtigen Strohhalm genommen. Solch Halme befinden sich meistens an der Seite einer kleiner Getränkekarton:



    Davon habe ich dann ein Stückchen abgeschneidet. Etwa 4 bis 5 mm:



    Und dieses Stückchen habe ich mit Holzkleber (jawohl!) in der Lampe geklebt:



    Fertig! Das Stückchen Strohhalm sorgt meiner Meinung nach dafür, dass das Licht etwas verstreut wird und ausserdem kann der Betrachter nicht mehr direkt ins Licht (LED) schauen.


    Gruss,
    Walter


    Nachschrift:
    Beim Aufräumen fand ich ein kleines Teil eines Abdrucks der Untermauer des Güterschuppens. Es hatte lange Zeit voll ins Tagelicht herum geliegen.
    Ich besitzte noch immer Ersatzabdrücke des Güterschuppens, weil ich damals alles doppelt abgedruckt habe.


    Zum Spass und zum Vergleich habe ich es neben einander geliegt (das Grüne ist das kleine Teil dass immer ans Licht ausgesetzt war). Schau hier wie UV-Licht ein richtiger Spielverderber werden kann, wenn man keine Schutzmassnahmen nimmt:

  • Hallo liebe Forummitglieder und –Leser,


    Es ist Zeit dass ich mich wieder an der Mühle witme. Ich habe entschlossen um mit dem Anbau an zu fangen:



    Das scheint mir einfacher und eine gute Übung bevor ich an das grosse, schwieriger Teil (wegen Mischbauweise) beginne.


    Relativ einfach also, aber doch mit einer schwierige Stelle: der Mauer mit der feuerversinkter Bekleidung. In den Beitragen 207 bis 215 habe ich vor einem Jahr (mann, das ist schon eine Weile her!) beschrieben wie ich diesen Wand einen 3D-Aussehen geben möchte. Das was ich damals erstellt habe,



    soll jetzt seinen entgültigen Platz bekommen.
    Die Schwierigkeit liegt darin, dass ich nur eine Gelegenheit habe um es gut aus zu führen. Ich habe kein Ersatzexemplar. Das nervt mich ein Bisschen.


    Seit mehreren Tagen mache ich mir gedanken wie ich es lösen sol/kannl. Denn das 3D-Stück ist natürlich nicht schnurgerade. Es ist Handarbeit, kommt nicht aus der Fabrik. Es hat etwas „spiel“.


    Da ich weiss das mein Gehirn im Hintergrund nach eine Lösung bleibt suchen, habe ich angefangen mit dem Anbringen der Faltlinien:



    Sie ist im gelben Kreis gut zu sehen. Ich habe versucht es mit Streichlicht zu fotografieren. Zu sehen ist auch dass das Bild nach rechts weiter läuft und gespiegelt ist von was an der linker Seite zu sehen ist. Diese Streifen ist 9mm breit und wird später nach Innen umgefaltet. Weil das Bild um die Ecke durchläuft, sist später, beim Zusammensetzen mit das andere Teil, keine scharfe eisse Kante zu sehen. Dann fällt es nicht so auf dass es sich um zwei gegen einander geschoben Teile handelt.


    Danach habe ich die Fenster ausgeschnitten. Als erste habe ich an der Abdruckseite des Papiers in die Ecken der Fenster mit einem Nadel kleine Löcher gemacht, damit ich an der unbedruckten Seite sehen kann wo die Fenster sich befinden. Hier habe ich das Papier gegen das Licht gehalten, wobei die kleine Löcher gut zu sehen sind:



    Danach habe ich das Papier umgedreht und die Begrenzung der 3D-Fensterrahmen ermittelt (meistens 2,5mm Abstand) und gezeichnet. Das ist hier zu sehen:



    Bei Fenster A11 ist auch der leichte Bogen obendrauf zu sehen. Um den zu zeichnen habe ich den 3D-Druck benutzt. Jedes Fenster habe ich kontrolliert, damit ich weiss ob das wass ich gezeignet habe, übereinstimmt mit den 3D-Drucke.


    Damit es für euch deutlich ist, wass geschneidet wird, nächstes Bild. Mit dicken schwarzen Linien ist angegeben wo das Messer seine Arbeit verrichtet und mit zwei dünne schwarze Linien ist der Bereich zu sehen dass nach dem Schneiden heraus fällt:



    Nachdem alle aus zu schneidene Fenster ausgeschnitten sind, sieht der Abdruck so aus:



    Die Fenster im Fachwerk bleiben übrigens flach. So habe ich das auch beim anderem Teil der Mühle gemacht. Das möchte ich konsequent durchführen.


    Und der nächste Schritt ist die Schwierige: das Anbringen (Verkleben) der Bekleidungsnachbildung:



    Bitte drückt mir den Däumen und wünsche mir Toi-toi. Ich kann es gebrauchen.


    Gruss,
    Walter

  • immer schön ruhig bleiben Brauner und locker durch die Hose atmen sagt man bei uns.
    Du schaffst das, weil Du bisher an Deiner tollen Mühle alles sehr souverän gemeisterst hast.
    Ich drücke Dir alle Daumen und wünsche Toi Toi toi :)
    Bin auf die Fotos nach der Fertigstellung schon jetzt sehr gespannt und freue mich Dich irgendwann wiederzusehen.
    Paß auf Dich auf und bleibe gesund

  • Guten Morgen Walter,


    Den besten Wünschen für das Gelingen der anstehenden Montage der Wandverkleidung von Heiko schließe ich mich selbstverständlich sofort an und drücke Dir die Daumen das das gut klappt!!! TOITOITOI!!!


    Da Du Deine Arbeiten an der Mühle immer sehr gut vorplanst und dabei eine unglaubliche und bewundernswerte Akribie zeigst, denke ich das Du das hinbekommst.


    Viel Glück und Erfolg dabei!!


    Du schreibst.."da Du weisst, dass Dein Gehirn im Hintergrund nach einer Lösung weitersuchen wird"... das kenne ich...erst gestern hatte ich beim Kochen eine Eingebung aus dem Nichts die mir bei meinem Schwenkbühnen-Antrieb sehr hilfreich sein könnte. ....scheint eine verbreitete Form von "single-Brainstorming" zu sein. :thumbup:

  • Hallo liebe Forummitglieder und –Leser,


    Erstmals an Dirk und Heiko: Dank für euere ermutigende Worte!


    Doch obwohl Dirk und Heiko ihr volles Vertrauen gegeben haben bei der Suche nach der Lösung für das Verkleben der 3D-Mauerbekleidung, bin ich noch nicht so weit, dass ich es mir schon zutraue. Dann mache ich in der Zwischenzeit halt etwas anderes.


    Das Andere ist der Portalkran des Güterschuppens. Denn die Behälter sollen von der Lore auf den Tragwagen gehoben werden. Dass habe ich mir damals so ausgedacht.
    Und jetzt direkt zu meiner Frage: ich suche Auskünfte über oder Bezugsquellen für die Laufkatze, Gewinde, Kette und Haken, usw. Damit meine ich die Teile im gelben Kreis:



    Auf dieses Bild ist übrigens ein Teil des Portalkrans zu sehen wass ich als Anlehnung für meinen Kran benutz habe. Weil ich sie einfach schön finde. Zwei dieser Exemplare gibt es auf der grosse Spur 0 Anlage in Sande:




    Als ich in 2018 zum ersten Mal da war, habe ich Erlaubnis bekommen um einer von diesen Kräne zu vermessen:



    Auf Basis dieser Vermessung habe ich einen angepassten Entwurf ausgedacht, angepasst an meine Situation. Und damit ich es auch schön und sorgfaltig bauen kann, habe ich eine Zeichnung mit einem CAD-System angefertigt:



    Hier ein grösseres Übersicht:



    Das linke Blatt im Übersicht wird als Lehre dienen. Es kann auf ein A4-Blatt 1:1 abgedruckt werden. Durch an geschickten Stellen Klötze zu plazieren entsteht eine Lehre die hilft beim Löten oder Verkleben. In meinem Fall beim Verkleben, denn ich werde dieser Kran mit Polystyrenprofilen bauen.


    Die Laufkatze soll auf/in das obere H-profil „laufen“, bewegen. Jeetzt gezeichnet ist ein H-Profil von 8 x 8 mm, wobei das Leib eine Dicke von 1mm aufweist und die Flansen eine Dicke von 1,5mm. Aber Es könnte auch ein anderes (I-profil) oder etwas grösseres sein. Beim Vorbild aus Sande ist es ein H-Profil von 8 x 8 mm.


    Ich habe bis jetzt mehrere Stunden im Internet gesucht nach Spur 0 Teile für Laufkatze, Gewinde, Haken, usw, habe aber nichts taugliches gefunden. Entweder wird es nicht mehr produziert( z.B Modellbau Saalbach, Stewart Products) oder nur in fast alle andere Spurweiten als Spur 0.


    Deshalb meine Frage: kennt einer von euch Bezugsquellen? Denn nur das Gerüst macht noch keinen Kran.


    Gruss,
    Walter

  • Hallo Walter,


    ich kann Dir leider nur bei Ketten und 1:50 ! Kranhaken, Hakenflaschen ein paar Links bieten:


    Modellbau Ketten:


    bei Fohrmann-Werkzeuge


    bei architekturbedarf.de


    bei Knupfer


    bei modell-kaufhaus ganz unten


    Kranhaken / Hakenflaschen: 1:50 könnte man eingehen den Kompromiss:


    BOW-Modellhandel


    msw-modell.com


    ! Spanische Hompage ! Deutscher Text: modelmotor.es IMPRESSUM


    Hier empfehle ich Dir eine Internet Recherche vor möglicher Bestellung, falls kein anderer Anbieter zu finden.


    Das Laufgestell der Laufkatze müsstest Du vermutlich selbst bauen, da konnte ich leider auch gar Nichts in unserem Maßstab oder nah dran finden.


    Schau auch mal im Modellbau-Kaufhaus", oder hier bei Bastel-Dehs.de dort gibt es eine große Auswahl an Teilen. Bastel-Dehs hat auch Teile die ich so nirgends sonst gesehen habe.
    Auch Anbieter für den Schiffsmodellbau sind ggf. hilfreich. Diese Shops haben auch schon mal Etwas das nützlich sein kann im Angebot, wie z.B. Rollen in diversen Formen etc.


    Ist etwas mühsam Alles zusammen suchen zu müssen, aber gehört leider oft dazu. Viel Erfolg! :)

  • Danke Dirk für deine Liste mit Internetseiten. Einige davon kenne ich schon und habe die auch schon besucht. Deshalb eben meine Frage hier ins Forum. Aber die ergänzende Internetadressen werde ich mir sicher anschauen. Hoffentlich ist etwas dabei was ich brauchen kann.



    Fremd eigentlich das es Heute keinen Hersteller mehr gibt, der einen vergleichbaren Kran für Spur 0 anbietet. Mit vergleichbar meine ich natürlich mit so eine Laufkatze. Denn es gibt schon sämtliche Kräne im Angebot, aber eben nicht so einen wie dieser.


    Ich vermute dass die Kräne die in Sande plaziert sind damals von Modellbau Saalbach hergestellt wurden. Kann jemand das bestätigen? Dieser Firma hat übrigens seit 2017 aufgehört. Schade.


    Ich realisiere mich übrigens, dass meine Zeichnungen auch benutzt werden können um einen symmetrischen Kran zu bauen, also mit zwei dreieckige Pfosten. Ein Kran der fast genau so aussieht wie die Kräne in Sande.
    Wenn es Interesse für diese Zeichnungen (siehe Beitrag 270) gibt, kann ich sie als massstäbliche PDF- Datei beim nächsten Bericht anhängen. Eine PDF-Datei zu generieren kostet nicht viel Mühe und mache ich bei Bedarf gerne.


    Gruss,
    Walter

  • Die Scheesseler Mühle bekommt einen Gleisanschluss: Bau des Portalkrans (Teil 1)


    Hallo liebe Forummitglieder und –Leser,


    Obwohl ich, trotz Dirks grosse Liste, noch keine Sachen für die Laufkatze gefunden habe, denn ich kaufen möchte, habe ich trotzdem angefangen mit dem Bau des Portalkrans. Einfach weil ich Lust dazu hatte.


    Nachdem ich die Zeichnungen angefertigt hatte, habe ich sie erstmals als PDF-Datei „abgedruckt“. Danach habe ich sie wirklich abgedruckt. Das war ein Bisschen eine Fummelei, denn ich habe einen neuen Drucker. An sich funktioniert er gut, aber zu meinem Entsetzen waren die Zeichnungen nicht massgenau! Nach mehrere Versuchen stellte ich fest dass es an der Treiberlag. Beim Laptop wo die Fabrikstreiber installiert war bekam ich masstäbliche Abdrücke. Beim Laptop die eine Windowseigene Treiber benutzte nicht. Also auf Laptop 1 abgedruckt.


    Dann habe ich daraus mit Hilfe von kleine rechte Holzstückchen eine Lehre gemacht:


    38657229bw.jpg



    Diese Lehre hilft mir beim fixieren und kleben der Profile.


    Hier sind die beide U-profle plaziert:


    38657230vv.jpg




    Hier muss ich nur noch ein Profil verkleben:


    38657231yz.jpg



    Und hier sind sie alle verklebt, das Gerüst befindet sich noch in der Lehre:


    38657232lu.jpg

    Und so sieht das Resultat aus:


    38657233nr.jpg


    Da wird man froh wenn es gleich gelungen ist wie ausgedacht.


    Material ist, wie schon gesagt, Profile aus Polystyrol (Maquette.nl). Als Kleber habe ich Plastic Magic (von deluxematerials.com) benutzt.


    Und weil ich mein Versprechen mit Forumsmitglied Alfred halten möchte, werde ich die masstäbliche Zeichnungen als PDF-Datei anhängen. (er hat mich per p.N. danach gefragt) Jeder der Lust dazu hat, kann auf Basis dieser Zeichnungen seinen eigenen Kran bauen. Viel Spass damit!


    Gruss,


    Walter

  • Hallo, hier oben (Beitrag über den Bau des Krans) ist mein erster Beitrag ins neue Forum. Ich dachte dass es mit den Bilder gleich geblieben war. Habe im Text also direkt den Link plaziert und dachte dass die Bilder dan von selbst, nach der Veröffentlichung gezeigt werden.


    Jetzt sehe ich nur die Links und ausserdem funktionieren die auch nicht! Grr........ Was mache ich falsch? Kann einer mir helfen?


    Ich habe heraus gefunden wie es jetzt funzt. Sie oben! Also brauche ich keine Hilfe mehr.


    Gruss,

    Walter

  • Laufkatze

    Hallo Walter

    herzlichen Dank für die schöne Arbeit der Konstruktionszeichnung deines Bockkrans.

    Bzgl. Laufkatze habe ich mir mit Teilen aus der H0-Restekiste und gebrauchten eBay Angeboten geholfen.

    Soweit ich mich erinnere, war das zentrale Bastelteil die Laufkatze von einem Kibrikran (so in etwa: https://www.besserepreise.com/modelleisenbahn/kibri/kibri-spur-h0/kibri-spur-h0-geb%c3%a4ude/kibri-spur-h0-gewerbe-&-industrie/kibri-38543---spur-h0-%c3%bcberladekran-zum-s%c3%a4gewerk.htm)

    Dabei ist das dann rausgekommen:


    7img_2598dperm.jpg


    8img_2599enfh1.jpg



    Alle Ansatzteile sind Imitate und zurechtgeschnittene Reste und Teile aus leicht zu bearbeitendem Polystyrol oder Messing aus der Bastelkiste.

    Viel Erfolg und alles Gute für den Weiterbau.

    Beste Grüße

    Hendrik

  • Hallo Walter,


    zuerst einmal vielen Dank für Deine PDF Zeichnung zum nachbauen!


    Weiterhin habe ich nochmal in der E-Bucht nach Laufrollen gesucht und dies sind die diversen Ergebnisse:


    Link zu Ebay


    Die Laufrollen die auf dem unten liegenden T des Trägers laufen sollen, können ruhig etwas üppiger dimensioniert sein.

    Früher waren Bauteile die Belastungen ausgesetzt waren, durch aus etwas rustikaler ausgeführt.

    Vielleicht findest Du eine passende Variante mit der Du dann Deine Laufkatze zusammenbauen kannst.

    Da ist wohl Einiges an Bastelarbeit gefragt, denn ein Angebot zum Kauf ist wohl nicht zu finden.


    Der Hinweis zu JAFFAS Bockkran war auch mir in den Sinn gekommen...


    Dies hier eher Beifang:


    Link zu Ebay Anbieter aus UK! Ggf. auch für Irgendwas zu gebrauchen...


    Da es schwierig in der Größe passende Rollen als wesentlichen Bestandteil einer solchen Laufkatze zu finden, wühle ich auch gern mal in etwas abseitigem Angebot rum:


    Googel Suche nach Gardinenrollen


    damit gehen mir aber nun auch langsam auch die Optionen aus...:S

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