Lenz BR 50 angekommen

  • Moin!


    heute habe ich mich durch diesen Artikel "gearbeitet", auch wenn der Artikel schon etwas angestaubt ist.


    Zwei Dinge würden mich interessieren ....

    ... hat sich hierzu etwas ergeben? Der qualmende Topf stört mich auch etwas unrealistisch.


    Von andren Bahnen kenne ich es auch, dass Räder einmal gereinigt werden müssen. Eine Spur Z lässt sich mal eben auf den Rücken legen.


    Zu dem Thema gibt es einen YT Film, allerdings für eine Drehgestelllok.


    Eine BR50 mit Tender für die Stromaufnahme umzudrehen, da bin etwas sehr ängstlich.....


    Leider habe ich generell wenig um Thema Wartung bis jetzt gefunden. Selbst in alten SNM Ausgaben relativ wenig.


    Gruß Jan

  • Guten Morgen Jan,

    das Thema Wartung sorgt bei mir auch je nach Lok für graue Haare. Habe noch aus Spur 1 Zeiten eine Hübner Lokliege. Die Dieselloks lege ich einfach rein und reinige die Räder. Schwieriger wird es bei den Dampfloks, bei meiner T3 habe ich einen Dachhaken geschrottet, diese hatte sich im Stoff der Liege eingehängt....

    Schlepptenderloks gehen auf keinem Fall am Stück, d.h. der Tender muss getrennt werden. Dann gibt Lenz die Empfehlung die Lokpackung zum Ablegen der Lok zu verwenden um eben solche Schäden wie oben zu vermeiden. Von Spur 0 Tuning gab es mal eine Drehvorrichtung für Loks leider vergriffen. Ich hatte damals zu lange überlegt. Aber vielleicht legt Wolfgang noch mal eine Serie auf. Denn das Angebot an so großen Dampfern hat sehr zugenommen.

    Allerdings ist in den großen Spuren der Reinigungsaufwand anders als in Z oder N. Die großen Loks sind nicht so empfindlich wie die Kleinen.

    Ich reinige in regelmäßigen Abständen die Gleise. Da die Loks alle keine Haftreifen haben ist es hautsächlich Staub und Ölspuren. Die Loks werden je nach Einsatz zwei bis drei mal im Jahr gereinigt, allerdings habe ich eine kleine Anlage da ist Laufleistung nicht zu vergleichen mit einer Rundumanlage.

    Was man nicht vergessen darf sind die Wagen auch deren Räder fahren sich mit der Zeit einen schönen Belag zusammen.

    Dann viel Freude mit Deinen Modellen.

    Dieter

  • Hallo,

    ich verwende die Lokliege von Schnellenkamp.

    Sie ist weich und bevor ich die Lok darauf lege, bedecke ich die Liege mit einer Lage Kosmetiktücher.

    Vorteil nichts verhakt sich und das Öl vom Gestänge o.ä. wird aufgesogen.


    Wenn Wolfgang seine Drehvorrichtung nochmal auflegen würde wäre ich auf jedenfall auch dabei :)


    Gruss

    Michael

  • Moin!


    danke für die schnellen Antworten zum Thema Reinigung.


    Also Z ist keinesfalls empfindlicher als 0 - ich habe mehr Respekt vor 0. Aber das ist eine Betrachtunsgsfragen. Schon bei den Wagen habe ich mehr Befürchtung etwas abzubrechen. ....


    Wagen säubern in 0 ist vermutlich auch nicht das Problem. Ab auf eine Liege und fertig.


    Aber um die Treibräder umfassend zu säubern muss man diese doch drehen um überall ranzukommen und das geht doch nur wieder mit Strom sprich in Verbindung mit dem Tender ....


    Gruß Jan


    PS: der Link zu Zeller zeigte etwas vom Bild nach einer kleineren Spurweite mit Text für 0. Dann nochmal gesucht und https://www.spurnull-magazin.d…nigungsanlage-kpf-zeller/ gefunden.

  • Hallo!

    Zum Jahresende habe ich traditionsgemäß alle Fahrzeugräder mit einem trockenen, fusselfreien (!) Tuch gereinigt.


    Dazu habe ich sie - egal ob Lok oder Wagen - rücklings in die Schnellenkamp-Lokliege gelegt und von Hand die Räder geputzt.

    Auch die 50er und die 24er, jeweils mit gekuppeltem Tender.


    Das geht schneller und einfacher als das fummelige Entkuppeln. Natürlich ist eine gewisse Vorsicht angebracht.

    Das Reinigen der 50er Lokräder war besonders einfach: Fahrstrom an die Tenderräder legen, dann drehen sich die angetriebenen Lokräder am Putztuch.

    Wichtig ist, dass sich beim Putzen nur die Räder/Achsen bewegen und nicht das ganze Modell in der Liege.

    Dann bricht auch nichts ab!


    Heiner

  • ... Da muss ich mich nur noch etwas mehr trauen. Aber bis Jahresende ist noch etwas Zeit Vertrauen aufzubauen. 8)


    Erst einmal habe ich Plastik-Pinzetten für das ansammeln von Haaren und großen Fuzzeln bestellt. Bei Metallpinzetten ist vermutlich die Kratzer-Gefahr zu groß.


    Jan

  • Hallo Leute, seid doch mal etwas kreativ. Man muss ja nicht immer alles kaufen. Eine Lokliege kann man sich auch selber bauen. Meine ist aus ziemlich festem Schaumstoff und nun schon über 10 Jahre alt. Ich lege auch immer noch ein Tuch mit rein. Über einen Trafo aus H0 Zeiten kommt Strom an die Räder und mit der anderen werden mit einem Q Tip und Reinigungsbenzin die sich drehenden Räder gereinigt. Ist doch ganz einfach. Meine Lokliege ist so lang, das auch Schlepptenderloks darin Platz finden. Das hat den Vorteil, das man die Klemmen an den Tenderrädern befestigen kann.


    Gruß Micha :)

  • Hallo Zusammen,


    ich habe keine Lokliege bisher und behelfe mir auf diese Art:

    Ich habe mal ein Video davon gemacht,


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    Das funktioniert auch.

  • Moin!


    ich habe nochmal als Einsteiger eine Frage zu Geräuschen bei der Lok. Diese sind losgelöst von meinen Postings zu den Problemen nach dem Eintreffen bei mir.


    Wenn die Lok nach längerer Zeit des stehens eingeschaltet wird und erstmal das Fahrgeräusch (F3) einschaltet wird kommt so ein nicht dazugehöriges Geräusch. Meine Frage ist - normal?


    Ich habe dazu diesen Film gemacht -

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    . Bei ca. 30 Sekunden ist das. Ich hoffe man hört es trotz meiner Erläuterungen. Leider spreche ich vom Dampfgenerator - meine aber das Fahrgeräusch (F3).


    Gruß Jan

  • Moin!

    jetzt sollte der Link funktionieren.


    Gruß Jan

  • Hallo Jan,

    ich nehme an Du meinst die Kratzgeräusche, das ist der Heizer der Kohle reinschaufelt. Probiere sofern es Deine Zentrale zulässt mal alle Geräuschoptionen durch dann kommt irgendwann auch der Heizer.

    Viele Grüße

    Dieter

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