Projekt: Karthausen

  • Wieder mal ein kleiner Zwischenbericht:


    Die Anlagenseitenverkleidung im Innern der Anlage ist bis auf ein paar Details am Bedientisch abgeschlossen. Da erfolgt sicherlich bald mal ein Farbanstrich.

    Dazu hatte ich mal eine Diskussion ins leben gerufen, welche sehr interessant war. Aktuell tendieren wir immer noch zu schwarz, was einfach aus unserer sich ein paar Vorteile mit sich bringt. So "schluckt" es einfach viele Dinge / Unebenheiten, welche man bei helleren Farbtönen sehen würde.


    Auch das "Grundbrett" für die Strassenbrücke über das Gleisvorfeld ist provisorisch hingelegt. Damit ist vorerst der ungefähre Winkel zur Anlagenkante definiert. Jetzt fehlt natürlich noch die Ausgestaltung der Brücke selbst wie auch Brückenpfeiler usw.


    Aktuell haben wir wieder ein Stückchen Landschaft verkleidet und mit einer Mauer versehen. Vielleicht findet vor der Mauer noch ein Streckenposten platz oder so.





    Dazu noch ein kleines Stimmungsvideo mit einer V100 und ihrem Autozug.




    Gruss

    Michi

  • Hallo Allerseits


    Aktuell beschäftigt uns das Projekt mit der Strassenbrücke, welche über das Gleisvorfeld führen soll.

    Es wird eine Brücke, welche links und rechts je einen Gehweg hat. Gleichzeig lässt sie bei den Autos den Gegenverkehr zu.

    Eine Tramlinie ist nicht geplant, wenn auch reizvoll.


    Nun unsere Frage:

    Wir bauen ja in EP 3. Wie würde ein solcher Aufbau einer Brücke von damals aussehen? Komplett Beton oder doch eher eine Stahlkonstruktion mit Beton im oberen Bereich für die Fahrbahn? Farbe? Was war damals so "modern"? Abgestützt wird sie dort, wo jetzt das Tunnelportal steht , das Brettchen im Vordergrund befestigt ist und hinten auf der Mauer.


    Leider sieht man auf den "schlechten" schwarzweiss Bildern von damals nicht viel zu diesem Thema. Also jedenfalls die Bilder welche Google bei mir ausgespuckt hat. Wir haben die Brücke mal probehalber hingelegt. So in etwa stellen wir uns das vor.





    Danke für eure Tipps....


    Gruss

    Michi

  • Hallo Michi,


    hier mal Beispiele von "vor meiner Haustüre"


    zwei sehr ähnliche Typen:


    1. zu Wikipedia


    2. zu Wikipedia


    Dann ein anderer, Stil, eigentlich schon ein stilloser, reiner Zweckbau: (Tut mir echt leid das das einzig brauchbare Foto unter einem Artikel mit solch traurigem Anlass - der die Brücke auch noch bekannt gemacht hat, zu finden war!)


    3. www.nsu-watch.info und www.bahnbilder.de


    Beton in schlichter Form, Geländer dran. Absturzsicherungen entfallen wohl in dem üppigen Maße wie sie bei Oberleitungsbetrieb angebracht sind, obwohl dies wenigstens als Hingucker taugen würde, wenn schön gemacht.


    Ich denke das ist so der meist verwendete Stil wenn es einfach über die Gleise gehen musste und nach dem Krieg kein Geld für gute Architektur da war. Musste halt stehen bleiben und gut war.


    4. www.wikiwand.com

  • Hallo Michi,


    Bei "Bahnen Wuppertal" hab ich folgendes Bild gefunden.

    Ist zwar ne Stahlfachwerkbrücke, aber dafür knapp neben oder über einer Drehscheibe, wie bei Euch - also auch das gab es.....


    Bei Pinteresk

    Bahnen Wuppertal


    Hier der Link zur Seite des BW

    Hagen Eckesei


    Gruß Matthias

  • mattes56 Danke für die Links...Wir kennen das Foto...das mit der Brücke über die Drehscheibe hat uns erst darauf gebracht, überhaupt eine Brücke an dieser Stelle der Anlage zu bauen. Jedoch waren mir die anderen Bilder unbekannt, diese sind aber doch auch sehr informativ...


    Danke für den Input.



    Gruss
    Michi

  • Soooo, der letzte Bericht ist schon fast wieder einen Monat her...da ist doch dringend wieder ein Update nötig.

    Wir waren natürlich nicht untätig, aber es gab, dem schönen Wetter geschuldet, ein paar andere Arbeiten am Haus und im Garten, welche erledigt wurden.


    So, zurück zur MoBa. Es geht munter weiter mit dem Verkleiden der Landschaft. Aktuell immer noch auf der Paradestrecke.





    Der Bereich bei den Abstellgleisen ist fertig. Nun ging es daran, den Vorderen zu verkleiden.




    Im Bereich des Dachfensters mussten wir uns eine Lösung einfallen lassen ,wie wir künftig noch an dieses heran kommen könne. Wir haben uns hier für ein herausnehmbares Landschaftsstück entschieden. Dieses wurde extra nur aus Polystyrolplatten gebaut, damit dieses so leicht wie möglich ist.

    Die Idee ist, es von unter dem Tisch aus der Öffnung heraus zu drücken und auf die vordere Stützmauer aufzulegen. So kann man das Teil dann gut von der Anlagenvorderseite her entfernen und z.B. auf einen Tisch legen (Fussboden ist wahrscheinlich nicht so geeignet).


    Und so sieht es aus, wenn das Teilstück eingesetzt ist.





    Grüsse aus Basel

    Michi

  • Hallo Michi,


    die Breite der Öffnung sieht reichlich aus - wie tief ist die Öffnung?

    Ich hatte bei meiner H0-Anlage auch eine Öffnung für den Zugriff zum Fenster. Die Breite war ausreichend, die Tiefe von 30 - 40 cm (diagonal) war anspruchsvoll bis sportlich, um sich da von unten hochzuschlängeln/-hangeln. Wenn ich drin war, dann ging es. Der Vorteil: Figurkalibrierung, Dickwerden verboten.


    Viel Spaß mit Deiner tollen Anlage und bitte wieder mehr Bilder.

    LG

    Günter

  • Kö0034 ehrlich gesagt, habe ich das Fenster noch nie komplett umgedreht. Wenn ich es aber bis zur Brücke runter ziehe reicht es um zu putzen. Was aber noch nie geschehen ist, da der Rollladen eh immer geschossen ist, um die bösen UV-Strahlen draussen zu lassen.


    Günter Wittwer Die Öffnung ist in etwa 90x40cm...wenn auch die Breite von links 40 nach rechts 30 cm abnimmt. Ich muss einfach auch darauf achten, dass ich immer schlank bleibe:P

  • Kö0034 ehrlich gesagt, habe ich das Fenster noch nie komplett umgedreht. Wenn ich es aber bis zur Brücke runter ziehe reicht es um zu putzen. Was aber noch nie geschehen ist, da der Rollladen eh immer geschossen ist, um die bösen UV-Strahlen draussen zu lassen.


    Günter Wittwer Die Öffnung ist in etwa 90x40cm...wenn auch die Breite von links 40 nach rechts 30 cm abnimmt. Ich muss einfach auch darauf achten, dass ich immer schlank bleibe:P

    da sieht man, wie Modelleisenbahn die Gesundheit fördert!!!.;)

  • Auf der rechten Seite der Paradestrecke entstehen so langsam die beiden Tunnels. Wiederrum aus Hartschaum haben wir die Bögen geschnitten. Diese wurden auf der Innenseite bündig und auf der Aussenseite mit einem "Abstandsstreifen" verklebt. So passen sie sauber in den Radius des Gleises.

    Was wir uns jetzt noch überlegen müssen ist, wie wir die Röhre Ausgestallten...gemauert, betoniert oder gar in den Fels gehauen? Vielleicht habt ihr da ein paar nützliche Tipps. Wir befinden uns leicht ausserhalb der Stadt, aber noch weit weg vom Gebirge.


    Bevor dann alles befestigt werden kann müssen jetzt noch die Gleise bearbeitet werden....Schottern, Gleise altern usw...





    Die Röhren sind so lange, dass man als Zuschauer am Ende nicht in den Untergrund schauen kann. Die Perspektive, welche ihr hier auf den Bildern seht, kann man nur mit der Kamera erreichen.





    Grüsse aus Basel

    Michi

  • StEAG Da hast du im Prinzip recht....wir haben aber auf der Anlage 3 Tunnels....wenn man diese beiden ein- und zweispurigen zusammen zählt... die anderen beiden sind bereits Betontunnels....deshalb wollten wir dieses Tunnelportal aus Stein bauen. Die Frage ist dann, wäre dann die Röhre nicht auch aus Stein?

  • Hallo Michi,


    ich habe auch schon mal gemauerte Tunnelröhre gebaut, hier 2 Bilder aus dem Baustadium:



    Ich habe dafür die geprägten H0-Mauerplatten von Faller verwendet, die passen als Backsteinnachbidung ganz gut in unserem Maßstab.

    Es gibt aber auch viele Beispiele von betonierten Röhren mit gemauerten Portalen, s. hier...


    Gruß

    Thomas

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