Hallo Thomas,
guggste hier, Beitrag 18: https://forum.spurnull-magazin…rojekt-g-k-rummh-bel-6756
Mit freundlichen Grüßen
Roland
Bischofsheim II
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Beispiel Koppelschwelle (nur Laschen, keine Schienenverbinder)
Bild 1: Im Bau
Bild 2: Fertig
Keinerlei Betriebsunsicherheiten......
Null-Problemo
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Keinerlei Betriebsunsicherheiten......
Hallo Problemloser,
wie ich schon bei der Bewertung sagte: "Sehr geil!" Leider nicht meine Liga Ich hab zwar nicht 2 linke Hände, aber die eine reicht schon...
Dieser Detallierungsgrad ist für mich bei meinem Vorhaben (und meiner Zeit) leider nicht machbar. Ich wollte nämlich eigentlich schon vor meiner Rente mal einen Zug fahren lassen
Danke für`s Zeigen! Mehr davon gibt`s hier...
Gruß
Thomas -
Hallo Thomas,
mache weiter so wie es dir am besten passt und gelingt.
Vielleicht noch ein kleiner Tipp, evtl. interessiert dich das.
http://www.1durch45.de/
HL -
Hallo HL,
danke für den Tipp! Das gab`s grad neulich auch im Forum
Genau über das Thema denke ich gerade nach... da will ich am Wochenende ran! Es fehlen noch ca. 2 m Gleis und 1 Weiche, dann kann der Fahrbetrieb (Kreisverkehr) wieder aufgenommen werden Der rote Strich zeigt das fehlende Gleisstück:
(Die Panoramaansicht muss man sich natürlich gerade vorstellen!)Das sollte wohl machbar sein, auch wenn es noch ein paar kniffelige Stellen gibt (u.a. Einbau und Anpassung einer Selbstbauweiche, 2 Segmentübergänge am Rollwagen). Aber wozu haben wir einen Feiertag und einen Brückentag (zumindest in Baden-Württemberg, Bayern, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und im Saarland)
Gruß
Thomas -
Hallo,
na, habt Ihr auch das lange Wochenende mit Brückentag für den Modellbau genutzt? Zumindest in einigen Teilen der Republik war das ja möglich…
Ich habe die Zeit genutzt, den roten Strich vom letzten Foto in Gleise und Weichen umzuwandeln… „Lückenschluss II“, das 1. Mal war statt des Rollwagens ja noch eine provisorische Brücke eingelegt:
Das war Ende Mai 2018… danach kam die Sommerpause…
Das hat nun aber alles deutlich länger gedauert als geplant…. es gab schon ein paar kniffelige Stellen, vor allem die Segmentübergänge am Rollwagen. Hierzu ein paar Fotos, ich denke es ist selbsterklärend:
Jetzt geht`s endlich wieder rund… „Fahrbetrieb“ (eigentlich nur „Kreisverkehr“) durch die Baustelle!
Ergänzung:
Die gesamte Anlage soll mal ca. 80 - 85 m Gleise haben, dazu ca. 40 Weichen. Davon sind bisher etwa 30 m Gleise sowie 8 Weichen verbaut... es bleibt also spannend!Danke an alle für die netten Kommentare!
Gruß
Thomas -
Hallo,
momentan gibt es einen interessanten Beitrag zum Thema „Seilzüge, Antriebskasten, Seilzugkanäle...“. Das bringt mich zu ein paar Fragen zu meinem kleinen Unterwegsbahnhof „Allzunah“. Hier zur Auffrischung mein aktueller Gleisplan von dieser Ecke:
Meine grundsätzliche Frage ist, ob so ein Bahnhof mit ortsgestellten Weichen ausgestattet würde oder ob die Nachbildung eines mechanischen Stellwerks sinnvoll wäre. Dazu noch ein paar Infos zur Gesamtsituation:
- 1-gleisige Nebenbahn irgendwo in Preußen
- 1 Bahnsteiggleis + 1 Umfahrungsgleis
- 1 Stumpfgleis für Holzverladung (mit dem neuen Derrick von Jaffa??)
- Empfangsgebäude: Almstedt von Bünnig
- Auf den Bildern vom Originalkann man eine kleine Hebelbank im Dienstraum erkennen… also wurden die Weichen wohl von hier bedient!?
- Die Signalisierung steht auch noch nicht fest… vereinfachter Nebenbahnbetrieb oder Formsignale?
- Die Lage des Bahnhofs zwischen 2 Tunneln macht es signaltechnisch nicht einfacher…Ich hätte gerne zu dem Thema Eure Meinungen und Vorschläge!
Danke, Gruß
Thomas -
- Auf den Bildern vom Originalkann man eine kleine Hebelbank im Dienstraum erkennen… also wurden die Weichen wohl von hier bedient!?
Hallo Thomas,
Deiner Vermutung steht folgendes Bild entgegen:
http://www.almetalbahn-online.de/bilder/vt95a.jpg
Dort sehe ich zweifelsfrei ortsgestellte Weichen.Insgesamt würde ich vereinfachten Nebenbahnbetrieb (ohne Formsignale) vorziehen, ist m.E. näher "am Vorbild".
Gruß Rainer
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Hallo Thomas,
... Aber was machen die mit der Hebelbank(Foto 2. Zeile, linkes Bild).
Alles, nur keine Weichen oder Signale stellen. Es ist keine Hebelbank, es sind nur zwei Stellhebel, es sind keine Seile aufgelegt, es gibt keine Bank unter dem Hebel, es gibt keinen Verschlusskasten...
Thomas, das ist ein Museum, in dem alles mögliche gezeigt werden soll. Nur Bahnbetrieb kann damit nicht gemacht werden. Insofern vergiss dieses Bild als Beweis für ein Stellwerk im Gebäude.
Mit freundlichem Gruß
Stefan (privat, nicht als Webmaster).
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Danke, Stefan!
Würdest Du dann auch zu ortsgestellten Weichen tendieren?
Gruß
Thomas -
Hallo Thomas,
ich denke auch, dass ortsgestellte Weichen ausreichend sind. Wahrscheinlich wären die Weichen mit einem Schlüssel gesichert, die der Fdl unter Verschluss hat. Ich könnte mir da vorstellen, dass die Schlüssel mit der Hebelbank verbunden sind. D.h., wenn Schlüssel zum Stellen der Weichen entfernt sind, keine Einfahrt möglich. Allerdings sind dann Einfahrtssignale zwingend erforderlich. Denn wenn eine Umfahrung vorgesehen ist, sollte der Bahnhof gegen unbeabsichtigte Einfahrt gesichert sein. Ausfahrtsignale braucht es dann aber nicht. Hier reicht der Fahrauftrag vom Fdl. So ähnlich plane ich es auch auf meiner Bahn.
Gruß, Ian -
Moin moin,
könnte es nicht sein, dass mit den Stellhebeln genau die beiden Einfahrtssignale gestellt wurden, denn die werden ja ein Stück entfernt gewesen sein.
Viele Grüße,
Johann -
Hallo Thomas,
die Lage zwischen den Tunneln macht es doch eigentlich ganz einfach.
Da der Mindest- Abstand vom Signal bis zur Einfahrtweiche (kenne den Zahlenwert nicht) + Strecke zum Erkennen der Signalstellung nach verlassen des Tunnels nicht eingehalten wird, stehen die beiden Einfahrtsignale natürlich jeweils vor dem Tunnel - im Bahnhof werden die Züge vom Fdl wieder auf die Reise geschickt, bzw die Zugkreuzung (falls vorgesehen) koordiniert - Du bräuchtest weder Signale noch Trapeztafeln...Gruß
Matthias -
Hallo Matthias, ...,
aber die Drahtzüge zu den nicht sichtbaren Signalen könnten dargestellt werden.Viele Grüße,
Johann -
Hallo Thomas,
Würdest Du dann auch zu ortsgestellten Weichen tendieren?Die Beantwortung richtet sich nach Deinem Betriebsprogramm. Wenn Du nur Durchfahren willst und nur selten Kreuzungen machst und wenig Züge verkehren, dann reichen ortsgestellte Weichen, die mit einem Schloss verschlossen sind - der Schlüssel gehört dann in ein Schloß am Stellwerk und stellt dort die Sicherheit her. Das gilt aber nur für Nebenbahnen mit sehr wenig Verkehr.
Die Signalfrage richtet sich nach der gefahrenen Geschwindigkeit:
Bei Einfahrgeschwindigkeiten von mehr als 50 km/h müssen Einfahrsignale aufgestellt werden.
Bei Ausfahrgeschwindigkeiten von mehr als 60 km/h müssen Ausfahrsignale aufgestellt werden.Es gibt also durchaus die Möglichkeit, dass Einfahrsignale aufgestellt werden, aber auf Ausfahrsignale verzichtet werden kann - aber dann darf nur langsam gefahren werden.
Übrigens: Wenn auf Ausfahrsignale verzichtet wird, sollten Haltetafeln (Signal Ne 5, das berühmte "H") aufgestellt werden, damit der Lokführer einen Hinweis auf den richtigen Halteplatz hat.
Wenn Deine Anlage meine wäre, würde ich so tun, als wenn die Einfahrsignale vor den Tunneln stünden und nur vier Ausfahrsignale aufstellen. Diese gerne mit Seilzugnachbildung. Theoretisch wäre es möglich, die Weichen dann ortsgestellt zu lassen, aber dann dauert die Kreuzung sehr lange, weil die Weichen erst aufgeschlossen, dann umgestellt und wieder neu verschlossen werden müssen. Der Fahrdienstleiter läuft sich dann "einen Wolf" und das dauert alles. Okay, auf Nebenbahnen hatte man früher die Zeit...
Ich würde dann passend zu den Hauotsignalen auch die Weichen mit einer Antriebsnachbildung versehen und schön viele Drahtzüge verlegen.
Ach ja: Das Ladegleis braucht auf jeden Fall eine Gleissperre, die auch mit einem Antrieb zu versehen ist...
Hoffe, die Ausführungen helfen Dir bei Deiner Entscheidungsfindung etwas weiter?!?!?
Aber: Bitte nimm keine Bilder von Museumsanlagen als Vorlage!!! Museumsbahner sind meistens sehr rührig und wollen zeigen, was es alles bei der Bahn gegeben hat. Dementsprechend zeigt die Quelle Deines Bildes einen Raum, in dem alles reingestellt wurde, was nach alter Eisenbahn aussah. Leider "passt" da einiges absolut nicht - wie man an den abgestellten Weichenhebeln sehen kann....
Freundlicher Gruß
Stefan (privat, nicht als Webmaster).
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Hi Thomas,
ich würde die Ausstattung spartanisch machen:
2 Haltetafeln am Hausgleis. Keine Signale, keine Zugkreuzungen und ortsgestellte, verschlossene Weichen.Grüße. Jay, the K.
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Hallo,
wir haben jahrelang recherschiert, wie die Bahnhöfe der "Zackenbahn" ausgestattet waren. Da es sich bei Thomas um einen sehr kleinen Bahnhof handelt, kann man ihn gut mit den Bahnhöfen "Neuwelt" und "Jacobsthal" vergleichen.
Neuwelt: Das Hauptgleis liegt im Bogen und die Strecke kommt teilweise aus Einschnitten. Im Bahnhof fanden Zugbegegnungen und Rangierarbeiten statt. Gesichert war er mit Einfahrtsignalen und die beiden Weichen aus dem Hauptgleis in die Nebengleise waren fernbedient. Alle anderen Weichen handbedient.
Jacobsthal: Dieser Bahnhof war der höchstgelegene Bahnhof Preusens. Es fanden Rangierarbeiten und Begegnungen statt. Vermutlich war dort tagsüber eine kleine Dampflok stationiert, welche die Wagen zum und vom Steinbruch "Rothfloß" beförderte (Wasserkran und Wartungsgrube vorhanden, aber kein Lokschuppen und keine Bekohlung). Der Bahnhof hatte keine Einfahrtsignale und alle Weichen wurden handbedient.
Noch etwas zum Verkehr auf der Strecke. Dieser wurde ab 1923 mit Elektrofahrzeugen abgewickelt, der Personenverkehr durchweg mit Triebwagen (ET 25, ET 31, ET 51.0 und ET 89). Nur der Steinbruch musste mit Dampflok bedient werden.
Thomas kann sich also da was heraus suchen
Mit freundlichen Grüßen
Roland -
Moin zusammen,
danke für Eure Vorschläge und Tipps! Ich tendieren momentan zu dieser Lösung:
- Keine SIgnale, nur H-Tafeln
- Ortsgestellte Weichen
- Gleissperre am Ladegleis
Unschlüssig bin ich in Bezug auf Zugkreuzungen mit Personenzügen... aus betrieblicher SIcht wäre es sehr gut, wenn Kreuzungen stattfinden könnten, da die 1-gleisige Strecke doch wegen der Wendel sehr lang ist. Hier mal das "Betriebsschema":
Var. 1:
Der Zug startet im Endbahnhof "Bischofsheim" und erreicht nach Durchfahrt der Wendel und der Kehrschleife den Bahnhof "Allzunah". Die Strecke ist etwa 22 m lang und daher kann hier kein anderer Zug fahren. Anschließend verlässt der "Allzunah" in Richtung "Schattenbahnhof".Die Rückfahrt erfolgt dann direkt über die Wendel nach "Bischofsheim". Alternativ könnte man vorher ein Schleife durch "Allzunah" drehen, allerdings kommt der Zug dann aus der falschen Richtung...
Die Var. 2 würde dann so aussehen, also Hinfahrt ohne Einfahrt in "Allzunah"...
Wenn ich mit Zugkreuzungen plane, muss ich doch wohl auch einen 2. Bahnsteig haben, oder?
Alles verstanden? Ich fand`s erst ein bisschen kompliziert, aber am Schema sieht man, dass es eigentlich ganz einfach ist!
Ideen dazu? Anregungen? Gerne, immer her damit
Gruß
ThomasPS: Ich merke gerade, dass "Allzunah" doch nicht "all zu nah" an Bischofsheim liegt
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Hallo Thomas,
...Ich tendieren momentan zu dieser Lösung:
- Keine SIgnale, nur H-Tafeln
- Ortsgestellte Weichen
- Gleissperre am Ladegleis
Unschlüssig bin ich in Bezug auf Zugkreuzungen mit Personenzügen... aus betrieblicher SIcht wäre es sehr gut, wenn Kreuzungen stattfinden könnten, da die 1-gleisige Strecke doch wegen der Wendel sehr lang ist. Hier mal das "Betriebsschema":
Bist Du Dir wirklich sicher? Wenn Du das machst, stufst Du Deine gesamte Modellbahn zur Nebenbahn herab, denn dieser Bahnhof liegt quasi "mittendrin". Nebenbahn bedeutet, dass Du nicht mal einen Schnellzug durchrauschen lassen kannst, weil die Höchstgeschwindigkeit dann maximal 60 km/h sein kann. Schwere Loks haben dann da auch nicht zu suchen, genauso wenig voll beladene Güterwagen. Und warum das Ganze? Weil Du Dir dann ein paar Hauptsignale sparst?
Also wie schon geschrieben würde ich vier Ausfahrsignale hinstellen - alleine schon, um betrieblich voll flexibel zu bleiben und darüber hinaus sind Hauptsignale immer wieder schön anzusehen...
Gruß
Stefan (privat, nicht als Webmaster):
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